[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Trambahn U2 fährt heute doch... Aber nirgends ein Fahrplan... :ph34r:
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Alles zur Vollsperrung zwischen Münchner Freiheit und Universität im Sommer 2020 findet sich im neuen Thema [M] SEV MüFr-Unität 2020, Erneuerung im Untergrund.
Ich bitte darum, dort zu große thematische Exkursionen zu vermeiden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Neue Schienen für die U-Bahn: Auftakt für Erneuerungsprogramm am 13. Januar auf den Linien U4/U5

Im ersten Halbjahr 2020 erneuern die Stadtwerke München (SWM) bei der Münchner U-Bahn insgesamt ca. 9.000 Meter Einzelschienen, um das UBahnnetz dauerhaft leistungsfähig zu halten. Dabei wird immer in einem Abschnitt zwischen ca. 250 und 1.000 Metern Streckenlänge auf wechselnden Linien gearbeitet. Die Erneuerung der Schienen kann leider nicht komplett in der Betriebsruhe durchgeführt werden. Daher kommt es auf den betroffenen Linien im Spätverkehr, meist ab ca. 23 Uhr, zu Einschränkungen. Komplettsperrungen werden jedoch vermieden.
Den Auftakt macht von Montag, 13. Januar bis Donnerstag, 23. Januar 2020 der Abschnitt Hauptbahnhof - Karlsplatz (Stachus) der Linien U4 und U5, wo gut 1.000 Meter Schienen durch neue ersetzt werden. Wegen der Bauarbeiten steht für den Zugverkehr zwischen Theresienwiese und Karlsplatz (Stachus) jeweils von ca. 23 Uhr bis Betriebsschluss nur ein Gleis für beide Richtungen zur Verfügung. Aus diesem Grund verkehrt die U4 nur zwischen Arabellapark und Lehel. Die U5 kann weiterhin im regulären 10-Minuten-Takt fahren. Es kommt jedoch in Fahrtrichtung Laimer Platz ab Odeonsplatz zu Verspätungen von voraussichtlich rund fünf Minuten, weil dort der Gegenzug abgewartet werden muss. 
Von Freitag, 17. Januar bis einschließlich Sonntag, 19. Januar ruhen die Arbeiten. An diesen Tagen wird nach dem regulären Fahrplan gefahren.
Im Rahmen des Erneuerungsprogramms sind für das erste Halbjahr 2020 auch noch Schienenwechsel auf folgenden Streckenabschnitten geplant (Änderungen vorbehalten):

26.1.-13.2. Brudermühlstraße - Implerstraße (U3/U6)
16.2.-20.2. Königsplatz - Theresienstraße (U2)
23.2.-27.2. Harras - Partnachplatz (U6)
13.4.-16.4. Michaelibad - Quiddestraße (U5)
19.4.-30.4. Therese-Giehse-Allee - Neuperlach Süd (U5)
07.5.-14.5. Petuelring - Olympiazentrum (U3)
17.5.-21.5. Basler Straße - Forstenrieder Allee (U3)
24.5.-04.6. Goetheplatz - Sendlinger Tor (U3/U6)

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste rechtzeitig vor Beginn der einzelnen Maßnahmen unter anderem mit Aushängen, Durchsagen und Tickertexten an den dynamischen Anzeigen über die Einschränkungen und bittet insbesondere zu beachten, dass die Züge wegen des eingleisigen Betriebs teilweise vom anderen Gleis abfahren. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de/schienenwechsel, in der App "MVG Fahrinfo München" sowie unter der MVG Hotline 0800 344 22 66 00 (gebührenfrei).
(Anpassung der Sonderzeichen auf Forumsformat durch mich.

Quelle RU
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wäre schön wenn die MVG während der Teilsperrung der U1 und U2 am Sendlinger Tor die Trambahn U2 auch öffentlich kommuniziert. Diese fährt ja wieder zwischen 09:00 und 20:00, man findet sie aber nur wenn man eine Fahrplanabfrage macht! Sehr schwache Leistung der MVG! Die Linie kann man also inzwischen als Insider Linie bezeichnen.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Derzeit wird am U-Bahnhof Neuperlach Zentrum zugunsten eines verbesserten Brandschutzes umgebaut. Dabei wurden die beiden bisher offenen Galerien, aus denen man vom Zwischengeschoss durch Verglasung auf die Bahnsteig- und Gleisebene hinunterschauen konnte, komplett massiv vermauert.

Ebenso ist in Neuperlach Zentrum nun nach Modernisierung der neue Aufzug vom Zwischengeschoss zur Oberfläche in Betrieb. Es ist der erste Aufzug bei der Münchner U-Bahn den ich gesehen habe, der ein farbiges Display in der Kabine hat. Das Display hat als statisches Bild Eigenwerbung für die SWM angezeigt, ob hier auch Imagefilme oder ggf. auch andere Anzeigen wie Wetter/Nachrichten/Münchner Fenster möglich wären, weiß ich nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Oliver-BergamLaim @ 6 May 2020, 14:23 hat geschrieben: Derzeit wird am U-Bahnhof Neuperlach Zentrum zugunsten eines verbesserten Brandschutzes umgebaut. Dabei wurden die beiden bisher offenen Galerien, aus denen man vom Zwischengeschoss durch Verglasung auf die Bahnsteig- und Gleisebene hinunterschauen konnte, komplett massiv vermauert.

Ebenso ist in Neuperlach Zentrum nun nach Modernisierung der neue Aufzug vom Zwischengeschoss zur Oberfläche in Betrieb. Es ist der erste Aufzug bei der Münchner U-Bahn den ich gesehen habe, der ein farbiges Display in der Kabine hat. Das Display hat als statisches Bild Eigenwerbung für die SWM angezeigt, ob hier auch Imagefilme oder ggf. auch andere Anzeigen wie Wetter/Nachrichten/Münchner Fenster möglich wären, weiß ich nicht.
Wird dann Vermauerung begehbar sein? Irgendwie verliert dann auch der Bahnhof seinen typischen Charakter. Wird dann das gleiche mit den Giesinger Bahnhof gemacht?

Übrigens wird die Silberhornstraße was die Tauben betrifft immer schlimmer.
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Oliver-BergamLaim @ 6 May 2020, 14:23 hat geschrieben:Derzeit wird am U-Bahnhof Neuperlach Zentrum zugunsten eines verbesserten Brandschutzes umgebaut. Dabei wurden die beiden bisher offenen Galerien, aus denen man vom Zwischengeschoss durch Verglasung auf die Bahnsteig- und Gleisebene hinunterschauen konnte, komplett massiv vermauert.

Ebenso ist in Neuperlach Zentrum nun nach Modernisierung der neue Aufzug vom Zwischengeschoss zur Oberfläche in Betrieb. Es ist der erste Aufzug bei der Münchner U-Bahn den ich gesehen habe, der ein farbiges Display in der Kabine hat. Das Display hat als statisches Bild Eigenwerbung für die SWM angezeigt, ob hier auch Imagefilme oder ggf. auch andere Anzeigen wie Wetter/Nachrichten/Münchner Fenster möglich wären, weiß ich nicht.
Gibt schon mehrere Aufzüge mit dem TV drin, z.b. der neue Aufzug an der Dülferstraße ist damit auch schon ausgerüstet und dieser ist glaub ich schon fast ein Jahr alt ;)
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Oliver-BergamLaim @ 6 May 2020, 14:23 hat geschrieben: Derzeit wird am U-Bahnhof Neuperlach Zentrum zugunsten eines verbesserten Brandschutzes umgebaut. Dabei wurden die beiden bisher offenen Galerien, aus denen man vom Zwischengeschoss durch Verglasung auf die Bahnsteig- und Gleisebene hinunterschauen konnte, komplett massiv vermauert.
Den "Durchgugg" vom Zwischengeschoss zu den Treppen runter zum Bahnsteig am Goetheplatz Ost hat man ja auch schon vor einigen Jahren entfernt.

Brandschutz? Gefahr, dass einer durchs Glas rennt (wenn da nicht soger ne Webevirtrine war). k.A.

Bei den offenen Galerien (Giesing) hat man wohl mehr Angst das a Besoffner stylisch übers Glander hupft und ne Ebene runter fällt. Oder sind Parcour-Videos ausm U-Bahnhof im Netz gewesen?
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ich weiß nicht ob es im Forum schon diskutiert wurde, aber auf der Bahnsteigebene U1/2 am Hauptbahnhof hat man die Hintergleiswände auf beiden Seiten fast komplett entfernt. Zahlreiche Plakate am Bahnsteig und in den Vitrinen erläutern, dass man so während des Baus der 2. S-Bahn-Stammstrecke eventuelle Veränderungen am U-Bahn-Bauwerk einfacher erkennen könne. Ich bin mal gespannt, ob dieser Bahnhof (nach dem Ostbahnhof U5 während der jahrelangen Fugensanierung und dem Sendlinger Tor nun schon der dritte Münchner U-Bahnhof in Rohbau-Optik binnen weniger Jahre) dann tatsächlich für die gesamte Bauzeit der 2. Stammstrecke in dieser Rohbau-Optik bleibt...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Bauzeit der 2. Stammstrecke ist in zwei wesentliche Phasen zu gliedern, das eine ist der Rohbau, wo seine solche Maßnahme denkbar ist und das zwei der Innenausbau, bei dem ich glaube, dass man sich um die Statik des U1/U2 Bauwerks keine großen Gedanken mehr macht. Insofern wäre der Sichtbeton vermutlich eher für die nächsten 4 Jahre ein Thema (unschön aber kein Vergleich zur der 1, S-- Bahn Stammstrscke, wo sich das ohne statische Herausforderungen weit länger hingezogen hat.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nun die Trambahn U2 wird wieder fahren. Die Infos dazu sind mal wieder sehr widersprüchlich. Laut MVG fährt die Linie zwischen 09:00 und 20:00, der Fahrplan der nur auf der MVV-Seite veröffentlicht ist sagt von 11:00 bis 20:00 (wie bei den letzten Malen). Was nun?
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Nachdem jetzt schon einige Zeit an der Giselastraße, Universität und Odeonsplatz die Deckenlamellen überm Bahnsteig rausgerissen wurden (und an manchen Stellen so schepps durchgesäbelt, dass da vermutlich nichts mehr angepasst wird, sondern der Rest wohl auch noch verschwinden wird), an der Silberhornstr. vermutlich die letzten 4 Monate auch nichts weiter passiert sein wird und in 3 Monaten die rausgerissene Deckenverkleidung am Goetheplatz Südausgang ihren dritten Geburtstag (oder gar schon den vierten?!) feiern wird - hämisch gefragt:

"Hat die MVG eigentlich den Projektleiter der Erneuerung der S-Bahn-Stammstrecke übernommen?"

<_<

Vlt. könnte man sich dann aus deren Lager ein paar nicht mehr gebrauchte Wandpanele ausleihen und spontan im 90°-Winkel montieren.

Oder ist gar nur wieder die pöhse TAB schuld, weil nicht gesichert war ob die Schwipp-Schwiegermutter, die das ganze an der Decke halten sollte nicht der Din-Norm der 1960er hochskaliert auf das moderne Internetzeitalter, -äh quasi in 20 Minuten- dem Laptop und Lederhosen-Image der Staatspartei entsprochen hat, ohne vorher an der Bahnsteigkante eine ABM-Maßnahme zur Abschleifung für grundlos in Corona-Not geratenen Fusspflegerinnen und ihrer Feilen...

Ach, irgend was davon wirds schon gewesen sein...
:rolleyes:
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Beitrag von Yassakka »

An der Friedenheimer Straße fehlen seit einigen Wochen auf beiden Seiten auch einige Wandverkleidungen. An der Wand gibts nun ein paar Pinke kleine Kreise, aber sonst sieht man nichts.
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Jean
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Beitrag von Jean »

imp-cen @ 17 Jun 2020, 22:39 hat geschrieben: Nachdem jetzt schon einige Zeit an der Giselastraße, Universität und Odeonsplatz die Deckenlamellen überm Bahnsteig rausgerissen wurden (und an manchen Stellen so schepps durchgesäbelt, dass da vermutlich nichts mehr angepasst wird, sondern der Rest wohl auch noch verschwinden wird), an der Silberhornstr. vermutlich die letzten 4 Monate auch nichts weiter passiert sein wird und in 3 Monaten die rausgerissene Deckenverkleidung am Goetheplatz Südausgang ihren dritten Geburtstag (oder gar schon den vierten?!) feiern wird - hämisch gefragt:

"Hat die MVG eigentlich den Projektleiter der Erneuerung der S-Bahn-Stammstrecke übernommen?"

<_<

Vlt. könnte man sich dann aus deren Lager ein paar nicht mehr gebrauchte Wandpanele ausleihen und spontan im 90°-Winkel montieren.

Oder ist gar nur wieder die pöhse TAB schuld, weil nicht gesichert war ob die Schwipp-Schwiegermutter, die das ganze an der Decke halten sollte nicht der Din-Norm der 1960er hochskaliert auf das moderne Internetzeitalter, -äh quasi in 20 Minuten- dem Laptop und Lederhosen-Image der Staatspartei entsprochen hat, ohne vorher an der Bahnsteigkante eine ABM-Maßnahme zur Abschleifung für grundlos in Corona-Not geratenen Fusspflegerinnen und ihrer Feilen...

Ach, irgend was davon wirds schon gewesen sein...
:rolleyes:
An der Silberhornstraße ist es inzwischen auch 2 bis 3 Jahre, dass die Deckenverkleidung fehlt. Immerhin hat man nun Spikes angebracht....aber nicht über die Beleuchtung. Die Verschmutzung durch die Tauben ist etwas zurück gegangen aber nicht verschwunden. In sich die Tauben Corona konform verhalten?
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Am Marienplatz ("Münchens Gute Stube") sind auch seit Monaten diverse Spiegelelemente abgeklebt (ala Christo verhüllt). Dabei sind auch noch andere dabei, welche diese Behandlung nicht erhalten haben und auch zerkratzt, fleckig, oder verkalkt sind.

Spiegel in der Größe sind bestimmt net grad billig, aber wenn man's dann net sauber putzt, oder leidlich turnusmäßig bei Vandalismus austauschen kann, wären komplett schwarze Säulen vlt. doch gefälliger gewesen.

Des sind so kleine Sachen, die man immer wieder sieht und keinen guten Eindruck hinterlassen.
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Beitrag von Valentin »

Oliver-BergamLaim @ 23 Feb 2010, 09:39 hat geschrieben: An vielen Aufgängen (insb. an den Innenstadtknoten und entlang der U4/5) gibt es ja gar keine Festtreppen. Da ist es dann schon wichtig, dass man auch mal auf der Rolltreppe aneinander "vorbeilaufen" kann. Z.B. am Sendlinger Tor von der U1/2 zur U3/6 rauf, können die 15 Sekunden Ersparnis eine U-Bahn früher bedeuten (was insb. wenn man nach Garching mit seinem 20er-Takt will, durchaus einen Unterschied machen kann).

Ohnehin sind unsere Münchner bzw. deutschen Rolltreppen sehr breit - in London oder NYC bin ich schon auf Rolltreppen gestanden, da paßt von der Breite her genau ein Mensch hin:

*klick*
Die ist doch noch relativ breit. In München gab es ganz früher beim C&A noch schmälere.

In Wien hat paßt auf eine Rolltreppe der Pre-Metro-Stationen (Matzleindorfer Platz?) sogar nur eine schlanke Person.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

imp-cen @ 18 Jun 2020, 19:20 hat geschrieben: Am Marienplatz ("Münchens Gute Stube") sind auch seit Monaten diverse Spiegelelemente abgeklebt (ala Christo verhüllt). Dabei sind auch noch andere dabei, welche diese Behandlung nicht erhalten haben und auch zerkratzt, fleckig, oder verkalkt sind.

Spiegel in der Größe sind bestimmt net grad billig, aber wenn man's dann net sauber putzt, oder leidlich turnusmäßig bei Vandalismus austauschen kann, wären komplett schwarze Säulen vlt. doch gefälliger gewesen.

Des sind so kleine Sachen, die man immer wieder sieht und keinen guten Eindruck hinterlassen.
Die Spiegel sind doch durch eine Anti-Cratch-Folie geschützt. Bei Kalk oder Schmutz müßte im extremfall doch nur die Folie gewechselt werden.

Sind es vielleicht Schäden durch mutwillige äußere mechanische Einwirkungen?
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Beitrag von Alex101 »

imp-cen @ 17 Jun 2020, 21:39 hat geschrieben:Nachdem jetzt schon einige Zeit an der Giselastraße, Universität und Odeonsplatz die Deckenlamellen überm Bahnsteig rausgerissen wurden (und an manchen Stellen so schepps durchgesäbelt, dass da vermutlich nichts mehr angepasst wird, sondern der Rest wohl auch noch verschwinden wird), an der Silberhornstr. vermutlich die letzten 4 Monate auch nichts weiter passiert sein wird und in 3 Monaten die rausgerissene Deckenverkleidung am Goetheplatz Südausgang ihren dritten Geburtstag (oder gar schon den vierten?!) feiern wird
In Giesing gibt's seit Monaten im Sperrengeschoss einen kleinen mit Bauzaun abgesperrten Bereich über dem verschiedene Muster von Deckenlamellen hängen.
Die Tatsache, dass man es für nötig hielt den Bereich darunter abzusperren zeugt für mich zumindest von beschränktem Vertrauen in Material und Aufhängung.
Valentin @ 20 Jun 2020, 18:40 hat geschrieben:Die ist doch noch relativ breit. In München gab es ganz früher beim C&A noch schmälere.
Die schmälsten ÖPNV-Rolltreppen in München die mir einfallen sind die in Trudering zwischen Sperrengeschoss und S-Bahnsteig.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Alex101 @ 21 Jun 2020, 21:49 hat geschrieben: Die schmälsten ÖPNV-Rolltreppen in München die mir einfallen sind die in Trudering zwischen Sperrengeschoss und S-Bahnsteig.
U-Bahnhof Universität, Aufgang zur Oberfläche Richtung Schellungstraße?
Bild
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Sehr schmal ist auch noch die Rolltreppe am Orleansplatz, Aufgang vom Untergeschoss zur Oberfläche, die direkt vor dem Hotel Stadt Rosenheim rauskommt. (aus dem unterirdischen Seitengang auf halbem Weg zwischen U5-Rolltreppen und Busbahnhof-Rolltreppen).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich packe das mal hier rein:
Freitag, 31.07.2020
U-Bahn: Partielle Bahnsteigerhöhungen erst später
Der Einbau von partiellen Bahnsteigerhöhungen in 51 Münchner U-Bahnhöfen verzögert sich. Grund dafür ist, dass die erforderlichen Bauleistungen von den Stadtwerken München (SWM) erneut ausgeschrieben werden müssen. Das erste Verfahren wurde eingestellt, da es kein wirtschaftliches Ergebnis gab. Ziel ist nun, die U-Bahnstationen bis Ende 2021 mit Rampen auszustatten.

Die SWM und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bedauern die eingetretene Verzögerung. Sie bitten zugleich um Verständnis für diese Entscheidung, die gerade auch durch die finanziellen Belastungen durch die Corona-Krise unausweichlich war. Das Vorgehen ist auch mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft abgestimmt.

Die gelben Rampen reduzieren den Höhenunterschied zwischen U-Bahn-Fahrzeug und Bahnsteig auf das heute zulässige Maß von max. 5 cm gemäß DIN 18040-3. Mobilitätseingeschränkten Fahrgästen wird damit der Einstieg erleichtert.
Bei der MVG nachzulesen

Man erhöht nun die Bahnsteige...dafür steigen die Spaltbreite zu den Zügen hin aufgrund der TAB...irgendwie Schizophren... :blink:
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Beitrag von imp-cen »

Wir brauchen dringend ausfahrbare Spaltüberbrückungen. Wagenseitig, oder am Bahnsteig montiert.
Nachdem die dann laufend defekt sein werden, wird man dann die U-Bahn einstellen müssen und durch x-press-Busse (immer schön die Fahrgäste zsamm-pressen) ersetzen.
;)
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Beitrag von ZüriMünchner »

imp-cen @ 1 Aug 2020, 13:48 hat geschrieben: Wir brauchen dringend ausfahrbare Spaltüberbrückungen. Wagenseitig, oder am Bahnsteig montiert.
Nachdem die dann laufend defekt sein werden, wird man dann die U-Bahn einstellen müssen und durch x-press-Busse (immer schön die Fahrgäste zsamm-pressen) ersetzen.
;)
:D Der war gut.

Haben nicht die ganz neuen U-Bahnen in Nürnberg jetzt die Spaltüberbrückungen? Bin ja gespannt wie lange die funktionieren.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Beitrag von imp-cen »

Und jetzt mal ersthafter: Wenn man am Oly'zentrum eh testweise eine Kante des Bahnhsteigs mit Bahnsteigtüren verschandeln will, könnte man da auch eine Spaltüberbrückung erproben.
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Beitrag von Jean »

Google zeigt eine Buslinie 502 zwischen Silberhornstraße und Innsbrucker Ring an. Weiß jemand was das geplant ist? Es ist aber wohl so, dass es zur Zeit LA zwischen Silberhornstraße und Karl-Preis-Platz existieren.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 7 Aug 2020, 20:00 hat geschrieben: Google zeigt eine Buslinie 502 zwischen Silberhornstraße und Innsbrucker Ring an. Weiß jemand was das geplant ist? Es ist aber wohl so, dass es zur Zeit LA zwischen Silberhornstraße und Karl-Preis-Platz existieren.
Reine Spekulation: Nachtbaustelle mit SEV, wegen bspw. Speno o.Ä.
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Beitrag von Jean »

Jetzt steht es fest: MVG Seite
Weichenbauarbeiten an der Untersbergstraße

am Sonntag, 27. September 2020 von ca. 22:15 Uhr bis Betriebsschluss


Wegen der Erneuerung von Weichenbauteilen (sog. "Weichenzungen") an der Untersbergstraße wird die U2 am Sonntag, 27. September 2020 von ca. 22:15 Uhr bis Betriebsschluss im Abschnitt Silberhornstraße - Innsbrucker Ring unterbrochen und durch Busse ersetzt. Am Kolumbusplatz fahren die Züge in Richtung Silberhornstraße (- Messestadt Ost) vom stadteinwärtigen Bahnsteig (Gleis 1) ab.

Letzte durchfahrende Züge:

    Ab Feldmoching 21:44 Uhr - Hauptbahnhof 22:02 Uhr - Giesing 22:11 Uhr
    Ab Messestadt Ost 21:55 Uhr - Innsbrucker Ring 22:06 Uhr - Giesing 22:09 Uhr
    
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Beitrag von U6 Münchner Freiheit »

Zur Zeit sind im Bereich Münchner Freiheit bis Universität Bauarbeiten.
Im südlichen Bereich fährt die U3 und die U6 nur jeweils im 8 Minutentakt. Was ist das für eine komische Taktzahl? Reicht das angesichts der hohen Fahrgastzahl auf den beiden Linien im Innenstadt Abschnitt? Würde ein 5 Minutentakt da nicht gehen auf der U3 und U6?
Fahren da durch Bauarbeiten auch C1 und C2 Züge?

Als Entlastung hat man die U8 zwischen Sendlinger Tor und Moosach. Fahren da vereinzelt C1?
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Beitrag von ET 415 »

U6 Münchner Freiheit @ 31 Aug 2020, 00:10 hat geschrieben: Im südlichen Bereich fährt die U3 und die U6 nur jeweils im 8 Minutentakt. Was ist das für eine komische Taktzahl?
Ich denke, das hängt mit der Wende an der Universität zusammen. Beide Linien müssen - entweder nordwärts oder südwärts, je nachdem, auf welchem Gleis sie wenden - den Gleiswechsel am Odeonsplatz benutzen. Dann noch jeweils ein oder zwei Minuten Fahrzeit von und zur Universität plus Wendezeit => da dürfte ein 8-Minuten-Takt das Maximum sein, was fahrbar ist. Beide Linien im 8-Minuten-Takt bedeutet, dass die Gleise nach jeweils 8 Minuten für den nächsten Zug wieder frei sein müssen.
Als Entlastung hat man die U8 zwischen Sendlinger Tor und Moosach. Fahren da vereinzelt C1?
Auf der U8 habe ich während der Bauarbeiten noch keine C1 gesehen, aber auf der U2 öfters mal.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Einfach hingehen und sich das ganze selbst anschauen. :rolleyes:
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