Stromumlaufplan Lok
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Halli Hallo,
in Vorbereitung auf eine Prüfung ist es dringend nötig für mich in Erfahrung zu bringen "wie denn der Strom in die Lok kommt". Dabei wäre es hilfreich zu wissen welchen Weg der Strom von der Oberleitung ab durch die Lok nimmt. Hierbei müsste ich noch wissen welche Bauteile, die dabei vom Strom durchflossen werden, welche Funktion haben.
Bisher bin ich soweit gekommen:
Stromabnehmer ==> Dachleitung (Die Dachleitung verbindet die Bauteile der Lokomotive über das Dach. Sie kann als einfaches Kabel oder als eigentliche Stromschiene aufgebaut werden. Letztere wird dann auf Isolatoren montiert und liegt nicht auf dem Dach.)
==> Dachtrennschalter(Über die Dachtrennschalter wird der Strom zum Haupttransformator geleitet) ==>Oberspannungswandler (wandelt die 15kV fürs Anzeigegerät im Führerstand in eine Meßspannung um, liegt stromtechnisch gesehen vor dem Hauptschalter) ==> Hauptschalter (sozusagen Ein- und Ausschalter der Lok) ==> Unterspannungsrelais (bei weniger als 10 kV Fahrdrahtspannung schaltet der Hauptschalter ab) ==>Fahrleitungsspannungsmesser ==>Durchführungsisolator (Oberstromwandler) ==>Regelwicklung / Trafo (Oberstromrelais schaltet über Hauptschalter ab, wenn Strom zu hoch) ==>Oberstromwandler (Oberstrommesser) ==>Kontakte Raderde ==>Treibräder ==>Schienen
Ist das so richtig? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, da alle Informationen aus dem Internet "zusammengepflückt" wurden.
Danke euch für eine Antwort!
in Vorbereitung auf eine Prüfung ist es dringend nötig für mich in Erfahrung zu bringen "wie denn der Strom in die Lok kommt". Dabei wäre es hilfreich zu wissen welchen Weg der Strom von der Oberleitung ab durch die Lok nimmt. Hierbei müsste ich noch wissen welche Bauteile, die dabei vom Strom durchflossen werden, welche Funktion haben.
Bisher bin ich soweit gekommen:
Stromabnehmer ==> Dachleitung (Die Dachleitung verbindet die Bauteile der Lokomotive über das Dach. Sie kann als einfaches Kabel oder als eigentliche Stromschiene aufgebaut werden. Letztere wird dann auf Isolatoren montiert und liegt nicht auf dem Dach.)
==> Dachtrennschalter(Über die Dachtrennschalter wird der Strom zum Haupttransformator geleitet) ==>Oberspannungswandler (wandelt die 15kV fürs Anzeigegerät im Führerstand in eine Meßspannung um, liegt stromtechnisch gesehen vor dem Hauptschalter) ==> Hauptschalter (sozusagen Ein- und Ausschalter der Lok) ==> Unterspannungsrelais (bei weniger als 10 kV Fahrdrahtspannung schaltet der Hauptschalter ab) ==>Fahrleitungsspannungsmesser ==>Durchführungsisolator (Oberstromwandler) ==>Regelwicklung / Trafo (Oberstromrelais schaltet über Hauptschalter ab, wenn Strom zu hoch) ==>Oberstromwandler (Oberstrommesser) ==>Kontakte Raderde ==>Treibräder ==>Schienen
Ist das so richtig? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, da alle Informationen aus dem Internet "zusammengepflückt" wurden.
Danke euch für eine Antwort!
Darf man mal vorsichtig hinterfragen was das für eine Prüfung ist?
Vielleicht bin ich ja etwas zu altmodisch, aber normal bekommt man wenn man eine Prüfung schreiben soll auch Unterlagen aus denen man lernen kann.
Ansonsten passt das was Du geschrieben hast grob schonmal so halbwegs.
Um genaue Antworten zu geben müßte man einfach wissen was Du überhaupt wissen willst, weil Srom in Lok rein ist doch recht vielfältig, angefangen damit daß die Lok halbtot irgendwo rumsteht und zum Leben erweckt werden soll (dann braucht man das was alles Bedingung dafür ist und kann aber damit Schluß machen daß der Hauptschalter an ist und damit der Trafo und die Hilfsbetriebe versorgt sind) bis hin zu Lok steht mit gehobenem Stromabnehmer da und soll fahren.
Und jetzt komm mir nicht mit "Alles" - das tippt dann wer anders ab. Die Grundlagen E-Traktion plus Baureihe sind nicht umsonst etwa 6 Wochen Ausbildung ...
Und bei der Anfrage welche Bauteile welche Funktion haben - einfach Bauteil benennen und dann schaugn ma amoi.
Noch was um das was Du geschrieben hast Dir etwas klarer zu stellen zum Unterspannungsrelais ... das sitzt im Haltestromkreis vom Hauptschalter und ist eine Vorraussetzung dafür daß man den Hauptschalter einschalten kann, denn wenn das auslöst sollte ja der Hauptschalter fallen
... schaut wie folgt aus (einfach erklärt): Hauptschalter schaltet ein -> Trafo ist unter Spannung -> Hilfsbetriebe werden mit Spannung versorgt -> Unterstromrelais zieht an -> Haltespule für Hauptschalter zieht an ... und damit hält der Hauptschalter, wenn jetzt das Unterstromrelais auslöst dann fällt der Hauptschalter weil die Haltespule keine Spannung mehr bekommt.
Vielleicht bin ich ja etwas zu altmodisch, aber normal bekommt man wenn man eine Prüfung schreiben soll auch Unterlagen aus denen man lernen kann.
Ansonsten passt das was Du geschrieben hast grob schonmal so halbwegs.
Um genaue Antworten zu geben müßte man einfach wissen was Du überhaupt wissen willst, weil Srom in Lok rein ist doch recht vielfältig, angefangen damit daß die Lok halbtot irgendwo rumsteht und zum Leben erweckt werden soll (dann braucht man das was alles Bedingung dafür ist und kann aber damit Schluß machen daß der Hauptschalter an ist und damit der Trafo und die Hilfsbetriebe versorgt sind) bis hin zu Lok steht mit gehobenem Stromabnehmer da und soll fahren.
Und jetzt komm mir nicht mit "Alles" - das tippt dann wer anders ab. Die Grundlagen E-Traktion plus Baureihe sind nicht umsonst etwa 6 Wochen Ausbildung ...
Und bei der Anfrage welche Bauteile welche Funktion haben - einfach Bauteil benennen und dann schaugn ma amoi.
Noch was um das was Du geschrieben hast Dir etwas klarer zu stellen zum Unterspannungsrelais ... das sitzt im Haltestromkreis vom Hauptschalter und ist eine Vorraussetzung dafür daß man den Hauptschalter einschalten kann, denn wenn das auslöst sollte ja der Hauptschalter fallen

Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Eine verhauene Prüfung wenn man sein Wissen aus Internetforen beziehen will.Darf man mal vorsichtig hinterfragen was das für eine Prüfung ist?
MEGA-OUT und total uncool! Wenn man heute was nicht weiß, dann fragt man seine facebook oder myspace (oder wie die ganzen Seiten heißen) Freunde oder erstellt einen Blog oder twittert es.Vielleicht bin ich ja etwas zu altmodisch, aber normal bekommt man wenn man eine Prüfung schreiben soll auch Unterlagen aus denen man lernen kann.
Im übrigen der Hauptstromkreis / Oberstromkreis setzt sich grundsätzlich zusammen:
(Oberleitung / Stromabnehmer->) Oberspannungswandler -> Hauptschalter -> Oberstromwandler -> Stufenwicklung -> Erdstromrelais -> Raderde -> Schiene.
Nach einem Grundlehrgang E-Technik erwarte ich zumindest von einem Azubi bei der DB dass er das auch wenn er um Mitternacht aus dem Schlaf gerissen wird sofort fehlerfrei aufsagen kann! Grundlagen! Wichtig! LERNEN!!!
Dachleitungen, Isolatoren, Vogelkacke auf dem Trennmesser oder nicht mehr vorhandene Dachtrennschalter interessieren mich einen Dreck, aber wenns nach dem "Stromabnehmer hoch"-Bedienen zwar oben knistert aber alles duster bleibt, dann sollt man schon grob wissen, wo der Strom sich verlaufen hat! Das unterscheidet den gelernten Führer vom schnellbesohlten Bediener!
Was ist denn ein "Unterstromrelais"? Eine Schutzeinrichtung, die den Hauptschalter selbsttätig ausschaltet, wenn der Oberstrom zu gering wird? Wäre auf jeden Fall ein sehr lustiges Relais-> Unterstromrelais zieht an ->

Fachbegriff wäre dann "Selbsthaltung" des Hilfsschütz für Hauptschalter und logischerweise wirken alle Schutzeinrichtungen des Tfz die den Hauptschalter selbsttätig ausschalten können auf den Haltestromkreis des Hilfsschütz für Hauptschalter.Haltespule für Hauptschalter zieht an ... und damit hält der Hauptschalter, wenn jetzt das Unterstromrelais auslöst dann fällt der Hauptschalter weil die Haltespule keine Spannung mehr bekommt.
Ist die Selbsthaltung defekt, kann je nach Ursache bei einer Deutschen Lokomotive das Hauptschalterhilfsschütz unterkeilt (festgelegt) oder das Unterspannungsrelais überbrückt (HK-Lasche) werden.
Aber das hat man halt davon wenn man die Lehrlinge nur noch auf den Drehstromklitschen ausbildet! Keinerlei Verständnis mehr für die Technik!
Im übrigen ist der von "schenkerrail" beschriebene Hauptstromkreis Kraut und Rüben. Ich hoffe NICHT dass das von einem Lehrführer der DB so gelehrt wurde!
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Ingenieursassistenten Prüfung....
Da sich mein Studiengang nicht auf Loktechnik spezialisiert reicht eine "oberflächliche" Erklärung. Unterlagen habe ich keine, nur einen Fragenkatalog von den Prüfungen der letzten Jahre; leider ohne Antworten.
Okay....
Stromabnehmer wird angehoben und der Hauptschalter wird eingeschaltet, dadurch zieht sich der Stromabnehmer Strom und Spannung aus der Oberleitung. Der Strom fließt also über die Dachleitung in den Dachtrennschalter, welcher die Funktion hat den Strom weiter zum Haupttransformator zu leiten. (Welche Funktion hat der Haupttransformator, bzw. für was muss hier Spannung reduziert/ erhöht werden?) Von dort fließt der Strom weiter in den Oberspannungswandler (oder handelt es sich hierbei um den Haupttransformator?). Von hier fließt der Strom weiter durch den Hauptschalter welcher Ein-/Ausschaltfunktion hat, und geht anschließend durch das Unterspannungsrelais (Eine Frage noch hierzu: Wie kann Hochspannung unter 10KV sinken bzw. was würde passieren wenn es dieses Relais nicht geben würde?). Von dort geht es weiter durch den Fahrleitungsspannungsmesser (Misst die Fahrspannung).Dann gehts durch den Durchführungsisolator, welcher den Oberstomwandler isoliert (ist das richtig? was würde passieren wenn der Durchführungsisolator nicht vorhanden wäre?Was macht der Oberstromwandler?vermutlich wandelt er den strom um, aber für was?) Dann geht's weiter durch die Regelwicklung / Trafo (welche Aufgabe hat die Regelwicklung? bewirkt diese das Magnetfeld, welches auf den Läufer im Asynchronmotor wirkt?). Anschließend geht der Strom durch den Oberstromwandler, welcher den Oberstrom misst. (Was ist der Oberstrom?)Nun fließt ein Teil des Stromes über das Rad in die Erde ab und ein Teil betreibt die Treibräder (hä? was ist mit Treibräder gemeint?). Über die Treibräder fließt dann zusätzlich Strom über die Schiene ab.
Hm...sry ich bin auf dem Gebiet echt ne Leihe und es klingt noch sehr unverständlich für mich. Vll könntest du das ungefähr in dem Umfang von meinem Text hier nochmal erklären.
Danke Dir!!!
Da sich mein Studiengang nicht auf Loktechnik spezialisiert reicht eine "oberflächliche" Erklärung. Unterlagen habe ich keine, nur einen Fragenkatalog von den Prüfungen der letzten Jahre; leider ohne Antworten.
Okay....
Stromabnehmer wird angehoben und der Hauptschalter wird eingeschaltet, dadurch zieht sich der Stromabnehmer Strom und Spannung aus der Oberleitung. Der Strom fließt also über die Dachleitung in den Dachtrennschalter, welcher die Funktion hat den Strom weiter zum Haupttransformator zu leiten. (Welche Funktion hat der Haupttransformator, bzw. für was muss hier Spannung reduziert/ erhöht werden?) Von dort fließt der Strom weiter in den Oberspannungswandler (oder handelt es sich hierbei um den Haupttransformator?). Von hier fließt der Strom weiter durch den Hauptschalter welcher Ein-/Ausschaltfunktion hat, und geht anschließend durch das Unterspannungsrelais (Eine Frage noch hierzu: Wie kann Hochspannung unter 10KV sinken bzw. was würde passieren wenn es dieses Relais nicht geben würde?). Von dort geht es weiter durch den Fahrleitungsspannungsmesser (Misst die Fahrspannung).Dann gehts durch den Durchführungsisolator, welcher den Oberstomwandler isoliert (ist das richtig? was würde passieren wenn der Durchführungsisolator nicht vorhanden wäre?Was macht der Oberstromwandler?vermutlich wandelt er den strom um, aber für was?) Dann geht's weiter durch die Regelwicklung / Trafo (welche Aufgabe hat die Regelwicklung? bewirkt diese das Magnetfeld, welches auf den Läufer im Asynchronmotor wirkt?). Anschließend geht der Strom durch den Oberstromwandler, welcher den Oberstrom misst. (Was ist der Oberstrom?)Nun fließt ein Teil des Stromes über das Rad in die Erde ab und ein Teil betreibt die Treibräder (hä? was ist mit Treibräder gemeint?). Über die Treibräder fließt dann zusätzlich Strom über die Schiene ab.
Hm...sry ich bin auf dem Gebiet echt ne Leihe und es klingt noch sehr unverständlich für mich. Vll könntest du das ungefähr in dem Umfang von meinem Text hier nochmal erklären.
Danke Dir!!!
Ok, dann muss ich natürlich einiges zurücknehmen. Aber der Benutzername "schenkerrail" in Zusammenhang mit einer Fahrzeugtechnik-Prüfung löst bei mir andere Assoziationen aus. Vielleicht hättest du auch einfach von Anfang an schreiben können, was für eine Prüfung das ist und was du beruflich machst, dann können alle hier deinen Wissensstand besser einschätzen.Ingenieursassistenten Prüfung....
Da sich mein Studiengang nicht auf Loktechnik spezialisiert reicht eine "oberflächliche" Erklärung. Unterlagen habe ich keine, nur einen Fragenkatalog von den Prüfungen der letzten Jahre; leider ohne Antworten.
Trotzdem ist mir unklar, wie man eine Prüfung schreiben kann, bei der Wissen abgefragt werden soll, für das man keine Unterlagen hat.
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- Jungspund
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Ich bin dualer Student bei DBSR...
Es handelt sich dabei um eine mündliche Prüfung in der allgemeine Dinge über Bahntechnik abgefragt werden.
Grundkenntnisse und teilweiße auch weiterführende Kenntnisse habe ich in Bezug auf elektr. Antriebstechnik (allerdings nur Motoren) sowie Elektro-, Regelungs- und Steuerungstechnik.
Nen Stromumlaufplan von ner Lok habe ich noch nie gesehen....hatte ne zeitlang in der IH zu tun, allerdings nicht mit Stromumlaufplänen^^
Es handelt sich dabei um eine mündliche Prüfung in der allgemeine Dinge über Bahntechnik abgefragt werden.
Grundkenntnisse und teilweiße auch weiterführende Kenntnisse habe ich in Bezug auf elektr. Antriebstechnik (allerdings nur Motoren) sowie Elektro-, Regelungs- und Steuerungstechnik.
Nen Stromumlaufplan von ner Lok habe ich noch nie gesehen....hatte ne zeitlang in der IH zu tun, allerdings nicht mit Stromumlaufplänen^^
Hach. Ich liebe diese ganzen schönen Vorurteile gegen meine Generation. Aber, ich vergaß - früher war ja alles besser.143 094-1 @ 9 Sep 2010, 13:52 hat geschrieben: MEGA-OUT und total uncool! Wenn man heute was nicht weiß, dann fragt man seine facebook oder myspace (oder wie die ganzen Seiten heißen) Freunde oder erstellt einen Blog oder twittert es.
Nun, der Trennschalter hat, wie sein Name besagt, die Funktion "Trennung" zu erfüllen, also vereinfacht gesagt einen genügenden Isolationsabstand zwischen den beiden Seiten herzustellen.Der Strom fließt also über die Dachleitung in den Dachtrennschalter, welcher die Funktion hat den Strom weiter zum Haupttransformator zu leiten.
Der Haupttransformator transformiert die Oberleitungsspannung von 15 kV auf eine niedrigere Spannung, da es Motoren für 15 kV nicht gibt.Welche Funktion hat der Haupttransformator, bzw. für was muss hier Spannung reduziert/ erhöht werden?
Nein, das sind zwei verschiedene Sachen. Alles was auf "-wandler" endet sind zwar elektrotechnisch Transformatoren, aber zum Zweck der Messung, hier also zur Messung der Spannung auf der "Hochspannungsseite" der Lok.Von dort fließt der Strom weiter in den Oberspannungswandler (oder handelt es sich hierbei um den Haupttransformator?)
Z.B. durch Abschaltung.Wie kann Hochspannung unter 10KV sinken
Dann würde die gesamte Lok unter Spannung stehen und letztlich die Oberleitung kurzschließen.was würde passieren wenn der Durchführungsisolator nicht vorhanden wäre?
Die Antwort hast Du Dir selbst gegeben. Oberstrom = Strom auf der Oberspannungsseite (=Fahrleitungsseite) des Trafos.Was macht der Oberstromwandler?vermutlich wandelt er den strom um, aber für was? Anschließend geht der Strom durch den Oberstromwandler, welcher den Oberstrom misst. (Was ist der Oberstrom?
Das erstere wäre dann ein Kurzschluss, sollte nicht sein. Treibräder verbinde ich mit Dampfloks, gemeint sind wohl Räder, die auf einer angetriebenen Achse sitzen (sind bei den meisten Loks also alle). Richtig ist nun, dass der Strom, nachdem er oberspannungsseitig über den Haupttransformator geflossen ist, über die Räder in die Schienen und in den Boden fließt. Über diesen schließt sich dann der Kreis zum Transformator im Unterwerk. Der Unterspannungskreis besteht dagegen im wesentlichen aus der Sekundärwicklung des Trafos und den Motoren.Nun fließt ein Teil des Stromes über das Rad in die Erde ab und ein Teil betreibt die Treibräder (hä? was ist mit Treibräder gemeint?). Über die Treibräder fließt dann zusätzlich Strom über die Schiene ab.
Unter 10kV sinken (KV sind Kelvinvolt, die dazu passende physikalische Größe kenne ich nicht - Kilovolt werden kV angegeben) kann die Oberspannung zum Beispiel durch starke Beanspruchung des Netzes - wobei die Einspeisung an sich so ausgelegt ist, dass die Spannung nie so weit abfallen wird. Das Szenario "Abschaltung" ist da schon realistischer, auch mit Spannungsabriß bei Bügelentgleisung ist zu rechnen - also auf gut deutsch, wenn der Stromabnehmer die "Wäscheleine" runterreißt und dabei beschädigt wird.schenkerrail @ 9 Sep 2010, 14:19 hat geschrieben: (Eine Frage noch hierzu: Wie kann Hochspannung unter 10KV sinken bzw. was würde passieren wenn es dieses Relais nicht geben würde?).
Öhhm, MIST, Unterspannungsrelais ... aber der Fehler ist mir echt überall rein gewandert - MEIN Fehler, okay. Welch Musik das in Deinen Ohren sein muß, eine wahre Genugtuung das Du mir mit dem Finden eines Fehlers eines auswischen kannst und ich noch zugeben muß daß Du recht hast.143 094-1 @ 9 Sep 2010, 13:52 hat geschrieben:Was ist denn ein "Unterstromrelais"? Eine Schutzeinrichtung, die den Hauptschalter selbsttätig ausschaltet, wenn der Oberstrom zu gering wird? Wäre auf jeden Fall ein sehr lustiges Relais![]()
Warum wußte ich nur daß mindestens einer den ich schon mit Namen vermutet habe da einschlägt ... man kann Dinge einfach einfach erklären oder in Perfektion mit Fachbegriffen um sich werfen.143 094-1 @ 9 Sep 2010, 13:52 hat geschrieben:Fachbegriff wäre dann "Selbsthaltung"
Das ist mir durchaus auch bekannt, drum auch meine Formulierung mit grob und halbwegs und der Anfrage was er denn genau wissen mag.143 094-1 @ 9 Sep 2010, 13:52 hat geschrieben:Im übrigen der Hauptstromkreis / Oberstromkreis setzt sich grundsätzlich zusammen:
(Oberleitung / Stromabnehmer->) Oberspannungswandler -> Hauptschalter -> Oberstromwandler -> Stufenwicklung -> Erdstromrelais -> Raderde -> Schiene.
Nachdem Du ja jedes Mal eindrucksvoll demonstrierst daß Du so viel mehr Ahnung hast als ich überlasse ich Dir in Deinem Streben nach Perfektion alle weiteren Antworten - ich hab keine Lust mehr. Und wer sich fragt wo so mancher Tf von uns hier im Forum geblieben ist sieht hier ganz anschaulich warum so mancher nimmer da ist ...
Dafür passiert das aber doch ziemlich häufig ...Taschenschieber @ 9 Sep 2010, 20:01 hat geschrieben:wobei die Einspeisung an sich so ausgelegt ist, dass die Spannung nie so weit abfallen wird.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Das kommt schon vor - ich hatte es das letzte Mal letzte WocheTaschenschieber @ 9 Sep 2010, 21:34 hat geschrieben: Na ja, dass 15kV eher graue Theorie sind, ist mir durchaus bewusst, aber kommen Abfälle auf < 10kV tatsächlich öfter vor?
Gruß, Guido
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Wichtiger dürfte das fast bei einer echten Entgleisung sein. Wenn die Lok keinen (guten) Kontakt zu den Schienen mehr hat aber der Bügel noch irgendwie am Draht hängt, würde sonst ja die ganze Lok unter Spannung stehen.Taschenschieber @ 9 Sep 2010, 20:01 hat geschrieben:Unter 10kV sinken (KV sind Kelvinvolt, die dazu passende physikalische Größe kenne ich nicht - Kilovolt werden kV angegeben) kann die Oberspannung zum Beispiel durch starke Beanspruchung des Netzes - wobei die Einspeisung an sich so ausgelegt ist, dass die Spannung nie so weit abfallen wird. Das Szenario "Abschaltung" ist da schon realistischer, auch mit Spannungsabriß bei Bügelentgleisung ist zu rechnen - also auf gut deutsch, wenn der Stromabnehmer die "Wäscheleine" runterreißt und dabei beschädigt wird.
(Im übirgen hör ich Strom*um*laufplan jetzt zum ersten mal, obwohl ich schon diverse verschiedene Begriffe dafür kenne

Wenn der Bügel noch irgendwie am Draht hängt, liegen die vollen 15kV an... Ich glaube eher nicht, dass das der Grund ist. Zudem ziehen die Notfalltaster doch im Normalfall m. W. auch den Bügel runter? Wenn der Tf allerdings keine Gelegenheit hat, den zu drücken (was allerdings schon sehr worst-case-lastig wird, in den Maschinenraum flüchten, ohne vorher die Karre stromlos zu machen, ist gar keine gute Idee), muss eben geerdet werden.
Naja, Didy meint eher, wenn du einem elektrischen Triebfahrzeug die Masse klaust, sprich es isoliert hinstellst und der Stromabnehmer eine leitende Verbindung zur Oberleitung hat, ist der Wagenkasten bzw alles was mit der Fahrzeugmasse verbunden ist auf Niveau der Fahrdrahtspannung.
Das macht zwar erstmal nichts, wenn man im Fahrzeug steht - man steht ja isoliert, folglich kann der Strom nirgendwo hinfließen...Ein außenstehender sollte dann tunlichst nicht den Wagenkasten anfassen, sonst hat er einmal in seinem Leben ne leitende Position *brrz*
Deshalb ist es sinnvoll, wenn man isoliert stehen KÖNNTE, erstmal die Verbindung zur Oberleitung zu trennen. Und das Unterspannungsrelais mißt ja auch keine sinnvolle Spannung mehr, wenn ihm der Bezugspunkt, auf den es messen soll, sprich die "0V" , fehlt, und sollte dann folglich auslösen. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt.
Ja, und Stromlaufplan ist mir auch geläufiger als Stromumlaufplan, aber gut...
Das macht zwar erstmal nichts, wenn man im Fahrzeug steht - man steht ja isoliert, folglich kann der Strom nirgendwo hinfließen...Ein außenstehender sollte dann tunlichst nicht den Wagenkasten anfassen, sonst hat er einmal in seinem Leben ne leitende Position *brrz*
Deshalb ist es sinnvoll, wenn man isoliert stehen KÖNNTE, erstmal die Verbindung zur Oberleitung zu trennen. Und das Unterspannungsrelais mißt ja auch keine sinnvolle Spannung mehr, wenn ihm der Bezugspunkt, auf den es messen soll, sprich die "0V" , fehlt, und sollte dann folglich auslösen. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt.
Ja, und Stromlaufplan ist mir auch geläufiger als Stromumlaufplan, aber gut...
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Und am allerschönsten ist es, wenn sich die Tf's gegenseitig rausekeln - kommt mal wieder auf den Boden, und lasst euch nicht von allem provozieren. Dass gewisse Leute gern provozieren, ist doch wohl offensichtlich? Ignorierts doch einfach, sonst war's das wirklich irgendwann für's EF...Guido @ 9 Sep 2010, 21:31 hat geschrieben: Nachdem Du ja jedes Mal eindrucksvoll demonstrierst daß Du so viel mehr Ahnung hast als ich überlasse ich Dir in Deinem Streben nach Perfektion alle weiteren Antworten - ich hab keine Lust mehr. Und wer sich fragt wo so mancher Tf von uns hier im Forum geblieben ist sieht hier ganz anschaulich warum so mancher nimmer da ist ...
Zum Thema dürft Ihr mich befragen, wenn ich paar Semester studiert hab

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Indem der Verbrauch zu groß wird. Das kann durch eine zu hohe Zahl an grade anfahrenden Zügen passieren, aber auch durch einen Fehler (hochohmiger Kurzschluß oä.) an der Oberleitung.schenkerrail @ 9 Sep 2010, 14:19 hat geschrieben: Wie kann Hochspannung unter 10KV sinken bzw. was würde passieren wenn es dieses Relais nicht geben würde?).
Nein, der Durchführungsisolator isoliert die Durchführung der Hochspannungsleitung durch das Dach.Dann gehts durch den Durchführungsisolator, welcher den Oberstomwandler isoliert (ist das richtig? was würde passieren wenn der Durchführungsisolator nicht vorhanden wäre?Was macht der Oberstromwandler?
Der Oberstromwandler ist in der Regel irgendwo in diesem Bereich angeordnet.
Der Oberstromwandler misst den Strom der aus der OBerleitung entnommen wird, und zeigt ihn dem Lokführer an. Der Lokführer muss darauf achten, dass der Oberstrom nicht zu hoch wird, außerdem wird bei überschreiten eines bestimmten Wertes der Hauptschalter automatisch abgeschaltet. Anschaulich gesagt ergeben Oberstromwandler und Hauptschalter also so etwas ähnliches wie eine Sicherung.
Der Haupttransformator hat vereinfacht gesagt zwei Wicklungen (in der Praxis sinds mehr, aber das tut jetzt nichts zur Sache). Die eine Wicklung (Primärwicklung) ist zwischen Oberleitungsspannung (Stromabnehmer) und Erde (Räder) geschaltet. Damit fließt der Strom im Hauptstromkreis von der Oberleitung über den Stromabnehmer, den Hauptschalter, durch den Oberspannungswandler in den Transformator, und aus diesem wieder heraus und abschließend über die Räder in die Fahrschiene.Dann geht's weiter durch die Regelwicklung / Trafo (welche Aufgabe hat die Regelwicklung? bewirkt diese das Magnetfeld, welches auf den Läufer im Asynchronmotor wirkt?).
Von der Primärwicklung wird eine Spannung in die Sekundärwicklung induziert. Diese Spannung ist im Fall der Elektroloks niedriger als die Spannung der Oberleitung. Bei den Elektroloks gibt es mehrere Sekundärwicklungen. An einem Teil der Sekundärwicklungen sind die Fahrmotoren angeschlossen, an einem anderen Teil die Hilfsbetriebe (Lüfter, Zugheizungsleitung, Ölpumpe, Batterieladung etc).
Bei Schaltwerksloks wird entweder Primärseitig oder Sekundärseitig außerdem noch über ein Schaltwerk, das zwischen verschiedenen Anzapfungen des Transformators wählt, die Spannung geregelt, die auf die Fahrmotoren gegeben wird, aber das ist mir jetzt zu viel zu erklären grade.
Das ist falsch, eine Aufteilung wie Du sie beschreibst gibt es nicht.Anschließend geht der Strom durch den Oberstromwandler, welcher den Oberstrom misst. (Was ist der Oberstrom?)Nun fließt ein Teil des Stromes über das Rad in die Erde ab und ein Teil betreibt die Treibräder (hä? was ist mit Treibräder gemeint?). Über die Treibräder fließt dann zusätzlich Strom über die Schiene ab.
Das ist einer der Gründe. Zum anderen ist es aber auch nötig, bei Unterspannung (=zu große Last im Netz) die Last zu reduzieren. Würden alle Loks den Hauptschalter eingeschaltet lassen könnte man nach einer Überstromauslösung des Unterwerks u.U. den Lastschalter des Unterwerks nicht mehr einschalten, weil das Unterwerk sofort wieder einen Kurzschluß erkennen würde.Taschenschieber @ 9 Sep 2010, 22:19 hat geschrieben:Wenn der Bügel noch irgendwie am Draht hängt, liegen die vollen 15kV an... Ich glaube eher nicht, dass das der Grund ist. Zudem ziehen die Notfalltaster doch im Normalfall m. W. auch den Bügel runter? .
Wer soll denn erden?Wenn der Tf allerdings keine Gelegenheit hat, den zu drücken (was allerdings schon sehr worst-case-lastig wird, in den Maschinenraum flüchten, ohne vorher die Karre stromlos zu machen, ist gar keine gute Idee), muss eben geerdet werden
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Die Rettungskräfte...Boris Merath @ 12 Sep 2010, 16:03 hat geschrieben: Wer soll denn erden?
Na ja - habe auch nochmal mit Electron im Chat drüber gequasselt, jetzt verstehe sogar ich, worum es didy ging, nämlich um das Szenario, dass die Lok zwar noch an der OL hängt, aber nicht mehr oder nicht mehr ausreichend geerdet ist. Damit vergiss meinen obigen Post am Besten.
- Michi Greger
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Was habt ihr eigentlich alle für komische Loks?
Ich hab jetzt schon von mindestens zwei verschiedenen Schreibern hier gelesen, der Weg des Stromes durch die Lok wäre:
Oberleitung - Stromabnehmer - Dachleitung - Hauptschalter - Unterspannungsrelais/Oberstromwandler - Trafo(wicklung) - Erdschlußrelais - Raderder - Schiene.
Nettes Kurzschlußfahrzeug habt ihr da.
Keine Stromrichter? Kein Schaltwerk? Keine Fahrmotoren?
Gruß Michi
Ich hab jetzt schon von mindestens zwei verschiedenen Schreibern hier gelesen, der Weg des Stromes durch die Lok wäre:
Oberleitung - Stromabnehmer - Dachleitung - Hauptschalter - Unterspannungsrelais/Oberstromwandler - Trafo(wicklung) - Erdschlußrelais - Raderder - Schiene.
Nettes Kurzschlußfahrzeug habt ihr da.

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Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Das ist die Zukunft! E-Loks, die so einfach zu bauen sind wie ein Stück Draht für 50Pfennig! Was für ein Einsparpotential!Michi Greger @ 13 Sep 2010, 12:14 hat geschrieben: Was habt ihr eigentlich alle für komische Loks?
Ich hab jetzt schon von mindestens zwei verschiedenen Schreibern hier gelesen, der Weg des Stromes durch die Lok wäre:
Oberleitung - Stromabnehmer - Dachleitung - Hauptschalter - Unterspannungsrelais/Oberstromwandler - Trafo(wicklung) - Erdschlußrelais - Raderder - Schiene.
Nettes Kurzschlußfahrzeug habt ihr da.
Keine Stromrichter? Kein Schaltwerk? Keine Fahrmotoren?
Gruß Michi
Kabel guggt aus Wand - macht bzzz...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
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Das ist ja auch zutreffend - der Strom, der aus der Oberleitung kommt, fließt weder durch Fahrmotoren noch durch Stromrichter durch - letztere Bauelemente kommen alle auf der Sekundärseite des Trafos, und sind galvanisch vom Hauptstromkreis getrennt. Das einzige was bei Schaltwerkloks mit Hochspannungsschaltwerk natürlich noch kommt ist das Schaltwerk selber, aber das habe ich zumindest erwähnt, wenn auch nur vom Namen her.Michi Greger @ 13 Sep 2010, 13:14 hat geschrieben: Was habt ihr eigentlich alle für komische Loks?
Ich hab jetzt schon von mindestens zwei verschiedenen Schreibern hier gelesen, der Weg des Stromes durch die Lok wäre:
Oberleitung - Stromabnehmer - Dachleitung - Hauptschalter - Unterspannungsrelais/Oberstromwandler - Trafo(wicklung) - Erdschlußrelais - Raderder - Schiene.
Interessanter finde ich dass bei manchen der komplette Strom durch den Oberspannungswandler zu fließen scheint

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876