[AT] WESTbahn
... z.B. ich letztes Wochenende: Salzburg (ab 9:20) -> St.Pölten am Samstag, St.Pölten (ab 17:17) -> Freilassing am Sonntag.
Ein paar Schlagworte:
- Sitze haben für mich wegen Schmalheit, fehlendem Gepäckplatz, steiler Lehnen, Kunstlederbezug "S-Bahn-Anmutung"; für den Preis jedenfalls ok.
- Zugbegleiter sehr jung und unerfahren, aber enorm engagiert. Auf mich fast 50-Jährigen wirkten alle 3, mit denen ich zu tun hatte, ein bissl wie bei einer Parkeisenbahn: "Wir wollen mal richtig wie die Großen Eisenbahn fahren". Eine (max 25 Jahre ...) erklärte mir mit strahlenden Augen, hier ihren Traumberuf gefunden zu haben (nachdem sie vorher Event-Managerin war ... da sich dieser Beruf wohl des öfteren mit "Fußabstreifer für alle" beschreiben lässt, mag's wohl wirklich so sein). Die Abfahrt des Anschlusszuges nach München wusste sie allerdings nicht sattelfest; und dass ich die Karte erst ab Amstetten bezahlt habe ... nun ja.
- Fahren tun die Züge überall so schnell wie sie dürfen = wir sind in jedem Bahnhof 2...4 Minuten zu früh angekommen. Hat aber wohl nicht nur mit der Westbahn zu tun ...
- Das LAN hat gut genug funktioniert = ich konnte EMails schreiben und Downloads machen.
- Auf der Hinfahrt (Sbg->St.P.) war der Zug mehr oder weniger leer - in meinem Oberstübchen waren wir ca. zu fünft, manchmal eine Handvoll mehr. Auf der Rückfahrt am Sonntag Abend war's ziemlich voll - ich würde schätzen jeder 6...7te Sitz frei ...
Soviel ein paar Brocken ...
Ein paar Schlagworte:
- Sitze haben für mich wegen Schmalheit, fehlendem Gepäckplatz, steiler Lehnen, Kunstlederbezug "S-Bahn-Anmutung"; für den Preis jedenfalls ok.
- Zugbegleiter sehr jung und unerfahren, aber enorm engagiert. Auf mich fast 50-Jährigen wirkten alle 3, mit denen ich zu tun hatte, ein bissl wie bei einer Parkeisenbahn: "Wir wollen mal richtig wie die Großen Eisenbahn fahren". Eine (max 25 Jahre ...) erklärte mir mit strahlenden Augen, hier ihren Traumberuf gefunden zu haben (nachdem sie vorher Event-Managerin war ... da sich dieser Beruf wohl des öfteren mit "Fußabstreifer für alle" beschreiben lässt, mag's wohl wirklich so sein). Die Abfahrt des Anschlusszuges nach München wusste sie allerdings nicht sattelfest; und dass ich die Karte erst ab Amstetten bezahlt habe ... nun ja.
- Fahren tun die Züge überall so schnell wie sie dürfen = wir sind in jedem Bahnhof 2...4 Minuten zu früh angekommen. Hat aber wohl nicht nur mit der Westbahn zu tun ...
- Das LAN hat gut genug funktioniert = ich konnte EMails schreiben und Downloads machen.
- Auf der Hinfahrt (Sbg->St.P.) war der Zug mehr oder weniger leer - in meinem Oberstübchen waren wir ca. zu fünft, manchmal eine Handvoll mehr. Auf der Rückfahrt am Sonntag Abend war's ziemlich voll - ich würde schätzen jeder 6...7te Sitz frei ...
Soviel ein paar Brocken ...
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Auf Nachfrage hat Stefan Wehinger, Geschäftsführer der WESTbahn, versichert, dass es sich beim Sitzbezug um echtes Leder handelt.hmmueller @ 17 Jan 2012, 14:44 hat geschrieben: - Sitze haben für mich wegen Schmalheit, fehlendem Gepäckplatz, steiler Lehnen, Kunstlederbezug "S-Bahn-Anmutung"; für den Preis jedenfalls ok.
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... woran man merkt, wie wenig ich mich mit Leder auskenne (solang's nicht um Ventilleder für Orgelventile geht - da wüsste ich wengstens, wo ich nachschaue und wen ich frage ...). Ich entschudlige mich hiermit bei den Sitzen!NIM rocks @ 17 Jan 2012, 15:00 hat geschrieben: Auf Nachfrage hat Stefan Wehinger, Geschäftsführer der WESTbahn, versichert, dass es sich beim Sitzbezug um echtes Leder handelt.
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Die Westbahn ist auch deshalb recht interessant, weil sie z.B. dem geneigten Straßenbahnfreund auch erstmals günstige spontane Tagestouren von München zur Bim nach Wien ermöglicht. Bisher war das ja nur mit ewig langer Vorausbuchung eines Europa-Spezial Österreich zu vernünftigen Preisen zu bewerkstelligen.
Wenn ich jetzt aber ein Bayern-Ticket Single bis Salzburg (21 EUR) mit spontan gekauften Einzelfahrscheinen der Westbahn Salzburg - Wien West (2x 23,80 EUR) kombiniere, ist ein Tagesausflug nach Wien hin&zurück für 68,60 Euro machbar. Das ist zwar auch nicht grade geschenkt, aber oft genug immer noch billiger als ein Europa-Spezial mit meistens je 39 Euro für Hin- und Rückfahrt, also zusammen mindestens 78 Euro, und wie gesagt Vorausbuchungspflicht.
Wenn man früh genug aufsteht, kann man in Wien bei so einem Westbahn-Ausflug mindestens 5 Stunden für die Straßenbahn einplanen, das ist echt prima. Nur abends muss man halt relativ früh wieder aus Wien zurück, um den letzten Regionalzug der Bahn ab Salzburg nach München zu erwischen (der blöderweise immer noch um 21.12 Uhr abfährt, hoffentlich ändert sich da mal was mit dem E-Netz Rosenheim, damit man beispielsweise auch nach 22 Uhr noch von Salzburg nach München kommt).
Wenn ich jetzt aber ein Bayern-Ticket Single bis Salzburg (21 EUR) mit spontan gekauften Einzelfahrscheinen der Westbahn Salzburg - Wien West (2x 23,80 EUR) kombiniere, ist ein Tagesausflug nach Wien hin&zurück für 68,60 Euro machbar. Das ist zwar auch nicht grade geschenkt, aber oft genug immer noch billiger als ein Europa-Spezial mit meistens je 39 Euro für Hin- und Rückfahrt, also zusammen mindestens 78 Euro, und wie gesagt Vorausbuchungspflicht.
Wenn man früh genug aufsteht, kann man in Wien bei so einem Westbahn-Ausflug mindestens 5 Stunden für die Straßenbahn einplanen, das ist echt prima. Nur abends muss man halt relativ früh wieder aus Wien zurück, um den letzten Regionalzug der Bahn ab Salzburg nach München zu erwischen (der blöderweise immer noch um 21.12 Uhr abfährt, hoffentlich ändert sich da mal was mit dem E-Netz Rosenheim, damit man beispielsweise auch nach 22 Uhr noch von Salzburg nach München kommt).
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komme ich erst um 16.22 in Wien an oder muß hoffen, das beim RE eine Stunde früher vor Grafing nicht kontrolliert wird.Oliver-BergamLaim @ 18 Jan 2012, 01:16 hat geschrieben: Wenn ich jetzt aber ein Bayern-Ticket Single bis Salzburg (21 EUR) mit spontan gekauften Einzelfahrscheinen der Westbahn Salzburg - Wien West (2x 23,80 EUR) kombiniere,
Eher 15 Minuten. Die Rückfahrt um 17.34 läßt, wenn man schon in Wien ist, einem grad Zeit für einen Kaffeehausbesuchkann man in Wien bei so einem Westbahn-Ausflug mindestens 5 Stunden für die Straßenbahn einplanen, das ist echt prima. Nur abends muss man halt relativ früh wieder aus Wien zurück, um den letzten Regionalzug der Bahn ab Salzburg nach München zu erwischen (der blöderweise immer noch um 21.12 Uhr abfährt,
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Wien ist auch am Wochenende schönAuer Trambahner @ 18 Jan 2012, 08:30 hat geschrieben: komme ich erst um 16.22 in Wien an ...
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Das ganze geht natürlich nur am Wochenende, wenn man das Bayern-Ticket auch vor 9 Uhr benutzen kann. Zum Beispiel München Hbf. ab 6.39 Uhr mit RE bis Salzburg, dort Anschluß auf die Westbahn um 9.26 Uhr nach Wien West, dort Ankunft um 12.22 Uhr und Rückfahrt um 17:34 Uhr, macht etwas mehr als 5 Stunden Aufenthalt.Auer Trambahner @ 18 Jan 2012, 08:30 hat geschrieben: komme ich erst um 16.22 in Wien an oder muß hoffen, das beim RE eine Stunde früher vor Grafing nicht kontrolliert wird.
Eher 15 Minuten. Die Rückfahrt um 17.34 läßt, wenn man schon in Wien ist, einem grad Zeit für einen Kaffeehausbesuch
Frühes Aufstehen ist halt vorausgesetzt, aber das ist bei Tagestouren zu weit entfernten Zielen eben so...
Klar, wenn man z.B. wochentags fahren möchte und erst nach 9 Uhr los kann, bleibt in Wien kaum mehr Zeit für irgendwas.
Geht auch entsprechend günstiger, sofern man eine BC25 besitzt und/oder mal bei der ÖBB nachschaut - dort gibt es häufig günstigere Sparangebote als die von der DB. Geht man von der für Tagesausflüge wahrscheinlichsten Variante RJ 61 hin - RJ 68 zurück, ergibt sich eine Aufenthaltsdauer von 6,5 Stunden, spätere Abfahrt und ehere Ankunft in München. Die Variante sollte man also nicht aus den Augen verlierenTagesausflug nach Wien hin&zurück für 68,60 Euro machbar. Das ist zwar auch nicht grade geschenkt, aber oft genug immer noch billiger als ein Europa-Spezial mit meistens je 39 Euro für Hin- und Rückfahrt, also zusammen mindestens 78 Euro, und wie gesagt Vorausbuchungspflicht.
Zurück zum Thema: da die RJ und ÖBB-IC auf der Relation ja weiterhin fahren, ist die Westbahn eine deutliche Angebotsausweitung oder? Dürfte sich positiv auf die Kontingente auswirken
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Ich mag die Westbahn auch nicht weill der von Stadler ist genau ist der BLB den ich auch nicht mag.Autobahn @ 5 Dec 2011, 23:09 hat geschrieben:Erbfeind ?Electrification @ , hat geschrieben:Das ist genau der Grund warum ich die Westbahn nicht mag.Iarn @ 5 Dec 2011 @ 19:57 hat geschrieben: Ne bei der Westbahn ist schon die SNCF drin
Übrigens, die DB und die SNCF arbeiten in vielen Dingen zusammen. Sie haben auch eine gemeinsame Tochtergesellschaft: Thalys
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Könnte zolltechnische Gründe haben:Electrification @ 12 Dec 2011, 16:51 hat geschrieben:Welchen Grund hat das? Gibt es dafür eine Erklärung?
Sind die Fahrzeuge evtl. geleast?
Seinerzeit hat die Mittelthurgaubahn bei ihren Rheingold Panowagen als Heimatbahnhof Konstanz angegeben, weil sie die Wagen dann nicht verzollen mussten.
Aber den genauen Grund kenn ich nicht.
Gruss Reini
Gruss Guru
Die Tiroler Tageszeitung berichtet über den Duell zwischen der ÖBB und der Westbahn.
Der Konkurrenz- und Preiskampf zwischen der ÖBB und der Westbahn mag meiner Ansicht nach in Ordnung sein, weil es zum Wettbewerb zwischen den beiden Betreiber gehört. Aber daß die beiden beim Gericht gegeneinander Klagen einreichen, halte ich das für einen kleinkindischen Streit zwischen den beiden Kontrahenten.
Die Westbahn will das 9€-Angebot aus verständlichen Gründen nicht länger halten.
Hier: Weekend-Spezial
Nur gut, daß das keine Gruppen- sondern Einzeltickets sind.
Der Konkurrenz- und Preiskampf zwischen der ÖBB und der Westbahn mag meiner Ansicht nach in Ordnung sein, weil es zum Wettbewerb zwischen den beiden Betreiber gehört. Aber daß die beiden beim Gericht gegeneinander Klagen einreichen, halte ich das für einen kleinkindischen Streit zwischen den beiden Kontrahenten.
Die Westbahn will das 9€-Angebot aus verständlichen Gründen nicht länger halten.
Wobei ich finde, daß gerade die 9 € an Wochenenden für die Bahn bei den Kosten, die die Bahn für alles mögliche zu tragen hat, viel zu niedrig angesetzt ist.Für Missmut sorgen bei den Westbahn-Managern jene 9-Euro-Billigtickets der ÖBB, mit denen sich die Staatsbahn gegen den privaten Mitstreiter wehrt. Als Reaktion auf die „Sparschiene“ stieg die Westbahn in den Preiskampf ein und verkauft Tickets am Wochenende ebenfalls um 9 Euro (noch bis 1. April).
Hier: Weekend-Spezial
Nur gut, daß das keine Gruppen- sondern Einzeltickets sind.
Nun ja, in dem Artikel steht, die Westbahn hätte mit 50% Auslastung gerechnet. Das ist für die Wirtschaftsplanung a bisserl arg optimistisch im Schnitt.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Hm. Nur sind es lt. Artikel zwei verschiedene Meinungen. Mader sagt, die Auslastung seien über dem geplanten Ziel. ÖBB-Generaldirektor Kern meint aber gegenteiliges, daß die Auslastung der Westbahn unter dem geplanten Ziel sei. Was nun stimmt, keine Ahnung. Nur die Westbahn weiß das besser, als die ÖBB, wird das aber aus taktischen Gründen nicht offenlegen.
Wie ist übrigens die Auslastung eigentlich definiert? Die der Sitzplatzkapazität, oder Beförderungsleistung (also Sitz- + Stehplätze)?
Meine Meinung ist das so, um die Fahrgäste nicht noch mit der steherei zuzumuten, daß die Auslastung auf Sitzplätze (unabhängig davon, ob der Zug reservierungspflichtig ist, oder nicht) definiert wird. Das heißt: Ist der Zug bei einer Sitzplatzkapazität von 500 Plätzen mit 250 Fahrgästen belegt, dann bedeutet das eine Auslastung von 50%.
Wie ist übrigens die Auslastung eigentlich definiert? Die der Sitzplatzkapazität, oder Beförderungsleistung (also Sitz- + Stehplätze)?
Meine Meinung ist das so, um die Fahrgäste nicht noch mit der steherei zuzumuten, daß die Auslastung auf Sitzplätze (unabhängig davon, ob der Zug reservierungspflichtig ist, oder nicht) definiert wird. Das heißt: Ist der Zug bei einer Sitzplatzkapazität von 500 Plätzen mit 250 Fahrgästen belegt, dann bedeutet das eine Auslastung von 50%.
Die ÖBB waren noch nie wirklich hinter der Neitech her (obwohl es durchaus sinnvolle Einsatzstrecken gibt, allen voran Süd- und Tauernbahn). Salzburg-Villach könnte mit dem weiteren 2gleisigen Ausbau der Tauernrampe zzgl. Neitech durchaus auf 2h gebracht werden.
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- ralf.wiedenmann
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- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Konkurrenz tut auch im Schienenverkehr manchmal gut: http://www.nzz.ch/magazin/mobil/innovation...1.16825057.html
Was allerdings immer schade ist, dass die Tickets nicht gegenseitig anerkannt werden und damit die Flexibilität des Eisenbahn (Zug verpasst, nehme ich einfach den nächsten) verloren geht.
Was allerdings immer schade ist, dass die Tickets nicht gegenseitig anerkannt werden und damit die Flexibilität des Eisenbahn (Zug verpasst, nehme ich einfach den nächsten) verloren geht.
Warum sollte man auch? Das ist genau die Konkurrenz, die Du gut findest. Warum sollte man der ÖBB Geld geben und mit der Westbahn fahren dürfen? Letztere ist ein Wirtschaftsunternehmen, kein Wohlfahrtsinstitut.ralf.wiedenmann @ 20 May 2012, 09:00 hat geschrieben: Was allerdings immer schade ist, dass die Tickets nicht gegenseitig anerkannt werden
Die gegenseitige Anerkennung würde einen Verbund (was ich auch besser fände!) bedingen und damit einen guten Teil des Konkurrenzmodells wieder zunichte machen.
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