[M] Die S 2 soll bis Dorfen fahren

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

MM Die S 2 soll bis Dorfen fahren
Landkreis - Der Ausbau der Bahnstrecke München - Freilassing ist in die höchste Prioritätenklasse aufgestuft worden (siehe Kasten). Hintergrund dafür ist auch der zunehmende Güterverkehr. Eine Folge: Dorfen soll stündlich mit einer geteilten S 2 bedient werden.
„Die Express-Linie München - Mühldorf wird durch die Umstellung auf Elektrotraktion und die Beseitigung von fahrplantechnischen Zwangspunkten aufgrund der . . . eingleisigen Streckenabschnitte beschleunigt. Die Bedienung der Unterwegshalte zwischen München Ost und Dorfen erfolgt durch die S-Bahn-Linie S 2, die in Markt Schwaben geflügelt wird. Der erste Flügel verkehrt . . . zum Flughafen München und der zweite Flügel im Stundentakt nach Dorfen“, heißt es im Bericht des Ausschusses
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Jean
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Beitrag von Jean »

Den Gedanken habe ich schon öfters geäußert. Als erstes müsste aber die Strecke zwischen Markt Schwaben und Dorfen in dem MVV integriert werden. Da zur Zeit eh mindestens stündlich S-Bahnen in Dachau und S-Bahnen in Markt Schaben enden biete sich deshalb eine Linie Altomünster - Dorfen an. Grundtakt stündlich. Die Regionalzüge nach Mühldorf bräuchten dann nicht mehr zwischen Dorfen und Markt Schwaben zu halten. Aber erst muss die Strecke auch noch ausgebaut werden... :( :( :(
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Jean @ 12 Nov 2010, 12:59 hat geschrieben: Da zur Zeit eh mindestens stündlich S-Bahnen in Dachau und S-Bahnen in Markt Schaben enden biete sich deshalb eine Linie Altomünster - Dorfen an. Grundtakt stündlich.
Ein wichtiger Aspekt ist aber IMHO folgendes:
Die S-Bahn wird von München-Ost nach Dorfen 47 Minuten brauchen. Per Zug sind es aktuell 32 Minuten.
Die Fahrzeit würde sich also um 15 Minuten verlängern gegenüber dem jetzigen Zustand - auch wenn es die Dorfener nicht betrifft, für Hörlkofen, Thann-Matzbach und Walpertskirchen wäre das doch ein ziemlicher Rückschritt. Von daher ist mir momentan nicht ganz klar warum eine S2 nach Dorfen ein so großer Vorteil sein soll (außer natürlich für die Mühldorfer, die dann schneller in München wären).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Da die Halte zwischen Dorfen und Markt Schwaben teilweise nicht im Stundentakt bedient werden, ja teilweise sogar nur ein paar Mal am Tag ist dies durchaus eine Verbesserung. Und die Dorfener werden eh weiterhin die RB/RE nehmen.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Naja so lange man das nicht so macht wie auf dem Filzenexpress, wo die meisten (am Wochenende alle) Züge in Grafing bzw. Ebersberg enden/beginnen mit attraktivem Anschluß auf/von die/der S-Bahn... (hier wäre das dann Dorfen bzw. Markt Schwaben)

Aber die Idee mit der S-Bahn auf Altomünster - Dachau - München - Markt Schwaben - Dorfen habe ich schon seit Jahren gehabt... Voraussetzung ist aber wirklich eine Vollintegration in den MVV.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Boris Merath @ 12 Nov 2010, 13:15 hat geschrieben: Ein wichtiger Aspekt ist aber IMHO folgendes:

Die Fahrzeit würde sich also um 15 Minuten verlängern gegenüber dem jetzigen Zustand - auch wenn es die Dorfener nicht betrifft, für Hörlkofen, Thann-Matzbach und Walpertskirchen wäre das doch ein ziemlicher Rückschritt. Von daher ist mir momentan nicht ganz klar warum eine S2 nach Dorfen ein so großer Vorteil sein soll (außer natürlich für die Mühldorfer, die dann schneller in München wären).
Es kommt drauf an - im Punkt-zu-Punkt Verkehr zum Ostbahnhof und Hauptbahnhof wäre es schon eine Verlängerung der Fahrzeit. Wer aber z.B. nach Riem oder zum Leuchtenbergring einpendelt, macht schon wieder eine ganz andere Rechnung auf.

Zudem ergeben sich spürbar mehr Fahrmöglichkeiten über den Tag hinweg gesehen.

Außerdem ist noch zu beachten, dass nicht wenige der Mühldorfer Züge heute nur bis/ab Ostbahnhof verkehren, wohingegen mit der S2 bei jeder Fahrt direkt in die Innenstadt bzw. zum Hauptbahnhof durchgefahren werden kann.
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Beitrag von Sendlinger »

Boris Merath @ 12 Nov 2010, 13:15 hat geschrieben:Ein wichtiger Aspekt ist aber IMHO folgendes:

Die Fahrzeit würde sich also um 15 Minuten verlängern gegenüber dem jetzigen Zustand - auch wenn es die Dorfener nicht betrifft, für Hörlkofen, Thann-Matzbach und Walpertskirchen wäre das doch ein ziemlicher Rückschritt. Von daher ist mir momentan nicht ganz klar warum eine S2 nach Dorfen ein so großer Vorteil sein soll (außer natürlich für die Mühldorfer, die dann schneller in München wären).
Soweit ich das Thema verstanden habe, ist das Problem weniger die Integration von Dorfen in den MVV - per Regionalbus ist es längst zum MVV-Tarif erreichbar - sondern die Integration der BAHNSTRECKE MarktSchwaben-Dorfen in den MVV. Und hier würden sich gegenüber dem heutigen Stand faktisch Einnahmeausfälle für die DB ergeben. Bitte um Korrektur, falls ich hier falsch liege.

Insofern aus DB-Sicht eine einfache Sache:
Hand aufhalten für den nötigen Ausbau der Infrastruktur (im Rahmen von München-Mühldorf-Freilassing) und dann
Hand aufhalten beim zuständigen Landkreis (oder wer immer sich bereit finden mag), um sich den Ausfall erstatten lassen.

Und für die Regionalzüge kann man die MVV-Gültigkeit bis Dorfen ja ausschließen - also entweder "billig und langsam " S-Bahn oder "teurer und schneller" Regionalzug fahren - der Fahrgast hats dann in der Hand.

Und wenn die BEG dann eine "S12" Altomünster-Dorfen bestellt, wird man mit Freude das bestellte fahren ...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denk das Bedienkonzept wird noch einigen Iterrationsschritten unterworfen sein. Anbei die PM von Herrn Zeil, dem ich diesen Erfolg von Herzen gönne
Bayerns Verkehrsminister Zeil sieht bayerische Schienenprojekte durch die Ergebnisse der Bedarfsplanüberprüfung des Bundes klar gestärkt / Konzept zum Bahnknoten München bestätigt
Zeil: „Sehr gute Resultate für den Freistaat“

MÜNCHEN    „Die Ergebnisse der Bedarfsplanüberprüfung beweisen erneut den hohen volkswirtschaftlichen Nutzen der bayerischen Projekte. Die Dringlichkeit unserer Vorhaben wurde durch die Untersuchung eindrucksvoll bestätigt“, erklärt Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil. Mit Nachdruck hatte sich der Minister seit Langem für die Projekte beim Bund eingesetzt und immer wieder auf deren besondere verkehrliche Bedeutung hingewiesen. „Ich hoffe sehr, dass der Bund der Analyse nun Taten folgen lässt und die vielfach ausstehende Finanzierung der bayerischen Vorhaben endlich sicherstellt. Die zeitgerechte Realisierung ist nur mit einer verbesserten Mittelausstattung und richtiger Schwerpunktsetzung zu erreichen“, ergänzt Zeil. Eine Anhebung der Investitionsansätze spätestens im Bundeshaushalt 2012 sowie die Reinvestition von Infrastrukturgewinnen der Bahn seien der richtige Weg.



Alle untersuchten bayerischen Vorhaben haben gute Ergebnisse erzielt. Mit der positiven Bewertung und Konkretisierung der Ausbaumaßnahmen auf der Strecke München – Mühldorf – Freilassing wurden heute wichtige Weichen gestellt, um die Schienenanbindung für den Güter- sowie den Personennah- und Fernverkehr aus Südostbayern in Richtung München sowie zum Flughafen München zu verbessern. Als weitere Strecken wurden vom Bund die Ausbaustrecken Neu-Ulm – Augsburg sowie der Brennerzulauf München – Rosenheim – Kiefersfelden – Grenze untersucht. Die laufenden Ausbauvorhaben Nürnberg – Ebensfeld – Erfurt, die Elektrifizierung Nürnberg – Hof und München – Lindau sowie die Umfahrung des Schwarzkopftunnels zwischen Würzburg und Aschaffenburg wurden in der aktuellen Bedarfsplanuntersuchung nicht erneut überprüft. „Besonders erfreulich ist, dass alle bayerischen Projekte mit einem für eine Bundesfinanzierung ausreichenden Nutzen-Kosten-Verhältnis bewertet wurden“, sagt Zeil und fordert gleichzeitig, geeignete Ausbaumaßnahmen auf dem Donaukorridor zwischen Regensburg und Passau zu konkretisieren. Diese seien derzeit zwar noch nicht im Bedarfsplan enthalten. Bis zum Jahr 2025 prognostizieren die Gutachter allerdings Überlastungen auf dieser Strecke.



„Das Ergebnis der Bedarfsplanüberprüfung unterstreicht die hohe Qualität des Gesamtkonzepts der Staatsregierung für den Bahnknoten München“, betont Minister Zeil. „Es freut mich ganz besonders, dass alle von mir für die Bundesfinanzierung vorgeschlagenen Maßnahmen für das Bedarfsplanprojekt Knoten München deutlich positiv beurteilt wurden.“ Im einzelnen wurden auf Vorschlag des Ministers der viergleisige Ausbau zwischen Johanneskirchen und Daglfing (notwendig insbesondere für den Flughafenexpress), die Walpertskirchener Spange (Anbindung von Südostbayern an den Flughafen München) und die Überleitverbindung von den Regionalbahngleisen zur zweiten Stammstrecke bei Pasing (Einbindung des Regionalverkehrs in den 2. S-Bahn-Stammstreckentunnel) eingehend untersucht und positiv bewertet. „Auch hier zeigt sich, dass wir mit unseren Untersuchungen richtig lagen. Diese Maßnahmen machen gemeinsam mit der zweiten Stammstrecke und dem Erdinger Ringschluss den Bahnknoten München fit für die Verkehrsbedürfnisse der Zukunft“, freut sich Zeil. „Ich werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass die DB AG die Planungen für die bewerteten Projekte rasch fortführt und zügig realisiert“.
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Beitrag von 9403 »

Liebe Kollegen nun nimmt sich ein " Dorfener" dem Thema an. Zur Integration der Strcke in den MVV-Verbund ist zusagen, dass Bayerstorfer sich nur für eine Eingliederung stark macht, wenn jeder RE auch Matzbach, Hörlkofen und Walperskirchen anfährt laut meinen Informationen. Nachgedacht werden, dass man die Linie 564 in der früh nach Erding fahren lässt wegen Anschluss nach Riem oder Zielen auf der S2-Strecke. Eine S-Bahn Strecke Dorfen-Altomünster ist nur ein kühner Traum wegen vielen Streitereien Walperkirchener Spange, Erdinger Anschluss an Flughafen und der 2.Stammtunnel. Auch der Ausabu der Strecke und die Elektrifizierung ist ein Traum. dafür müssten mindestens dreißig Jahre vergehen, denn neue Brücken, Abriss von Häusern usw. natürlich ist eine Erweiterung des Schienennetzes notwendig, aber ob eine S_Bahn sinnvoll ist, kann man sehr stark bezweifeln. Lieder sollte der RE-takt verdichtet werden. Für eure Anmerkungen stehe ich jederzeit offen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Kleiner Wermutstropfen: Um den NKF von 1 zu erreichen wurde zwischen Tüssling und Freilassing auf eine vosständige Zweigleisigkeit sowie zwischen Riem und Markt Schwaben auf eine Viergleisigkeit verzichtet
Quelle
Bei der Bewertung des Planfalles 5 (ABS München - Mühldorf - Freilassing) hat sich gezeigt, dass der für den Vollausbau (Herstellung einer Viergleisigkeit zwischen München Riem West und Markt Schwaben sowie einer Elektrifizierung und durchgehenden Zweigleisigkeit zwischen Markt Schwaben und Freilassing) erforderliche Investitionsbedarf in Höhe von 2.082 Mio. EUR durch die hiermit erzielbaren verkehrlichen Nutzen nicht gerechtfertigt werden kann. Die Optimierung dieses Planfalles erfolgte zunächst dahingehend, dass auf die Herstellung einer vollständigen Zweigleisigkeit zwischen Tüßling und Freilassing verzichtet wurde (Planfall 5a). Auch für diesen reduzierten Ausbauumfang konnte kein NKV > 1,0 erzielt werden.
Als weiterer Optimierungsschritt wurde auf den viergleisigen Ausbau zwischen München Riem West und Markt Schwaben verzichtet (Planfall 5b). Da für diesen Planfall ein NKV > 1,0 nachgewiesen werden konnte, wurde er im Zielnetz berücksichtigt.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

9403 @ 12 Nov 2010, 16:14 hat geschrieben:Eine S-Bahn Strecke Dorfen-Altomünster ist nur ein kühner Traum wegen vielen Streitereien Walperkirchener Spange, Erdinger Anschluss an Flughafen und der 2.Stammtunnel.
Was hat die S-Bahn nach Dorfen mit dem Erdinger Ringschluss und Walpertskirchener Spange zu tun?

Dazu braucht es nur Zweigleisigkeit, Elektrifierung und 76-cm-Bahnsteinge auf Markt-Schwaben - Dorfen. Die S-Bahn nach Altomünster ist ja schon lange geplant, da hängt es noch an irgendeiner Lapalie. Ein Takt-10, Takt-20/Express oder Takt-15/Express, kurzum mehr S-Bahnen auf dem Abschnitt Ostbahnhof-bis Markt-Schwaben wäre eigentlich auch Voraussetzung.

Die Stamm-2 braucht es nicht, da zur HVZ immer noch 3 Teillinien im 20-min-Takt, darunter die S2-Verstärker, zur HVZ am Ostbahnhof enden.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Beitrag von Guido »

Naseweis @ 12 Nov 2010, 18:35 hat geschrieben: Die S-Bahn nach Altomünster ist ja schon lange geplant, da hängt es noch an irgendeiner Lapalie.
So kann man den fehlenden Fahrdraht auch bezeichnen ^^
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Beitrag von 420er Vorserie »

Iarn @ 12 Nov 2010, 12:51 hat geschrieben:MM Die S 2 soll bis Dorfen fahren


Interessanterweise wurde in der heutigen Printausgabe von der S6 geschrieben die bis Dorfen verlängert werden sollte. Anscheinend hat man den Fehler doch noch bemerkt und im Online-Portal geändert.
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Beitrag von viafierretica »

420er Vorserie @ 12 Nov 2010, 19:32 hat geschrieben:
Iarn @ 12 Nov 2010, 12:51 hat geschrieben:MM Die S 2 soll bis Dorfen fahren


Interessanterweise wurde in der heutigen Printausgabe von der S6 geschrieben die bis Dorfen verlängert werden sollte. Anscheinend hat man den Fehler doch noch bemerkt und im Online-Portal geändert.
Die gute S6 nach Erding haben halt noch die meisten im Kopf - die ganzen neuen, sich alle paar Wochen ändernden Nummern kann sich doch keiner mehr merken.....
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Sendlinger @ 12 Nov 2010, 15:27 hat geschrieben: ...Und hier würden sich gegenüber dem heutigen Stand faktisch Einnahmeausfälle für die DB ergeben. Bitte um Korrektur, falls ich hier falsch liege.

Insofern aus DB-Sicht eine einfache Sache:
Hand aufhalten für den nötigen Ausbau der Infrastruktur (im Rahmen von München-Mühldorf-Freilassing) und dann
Hand aufhalten beim zuständigen Landkreis (oder wer immer sich bereit finden mag), um sich den Ausfall erstatten lassen.
...
Und wenn die BEG dann eine "S12" Altomünster-Dorfen bestellt, wird man mit Freude das bestellte fahren ...
Aber bei wem die BEG die S12 /21 oder wie auch immer bestellt...
Sollte die Hand zu groß sein welche man da aufhält, könnte ja auch ein anderer Mitbewerber den Zuschlag erhalten.

Umfasst die jetztige Vergabe der S-Bahn an die DB auch automatisch eine "neue" Strecke?
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Beitrag von christian85 »

Die Fahrzeit würde sich also um 15 Minuten verlängern gegenüber dem jetzigen Zustand - auch wenn es die Dorfener nicht betrifft, für Hörlkofen, Thann-Matzbach und Walpertskirchen wäre das doch ein ziemlicher Rückschritt. Von daher ist mir momentan nicht ganz klar warum eine S2 nach Dorfen ein so großer Vorteil sein soll (außer natürlich für die Mühldorfer, die dann schneller in München wären).
Steht zwar im Merkur, kann ich aber mit der EFA nicht nachvollziehen: Gemäß dieser dauert

Dorfen-München Ostbahnhof schwankt zwischen 27min bis 42min (ja wirklich...)
Markt Schwaben-München Ostbahnhof dauert mit der normalen S2 22min, mit der Express S-Bahn aus Erding 15min, mit der RB/RE 15min-18min

Ein Teil der Schwankungen sind wohl auf die nur von RBs angefahrenen Halte zwischen Dorfen und Markt Schwaben zurückzuführen. Aber es scheinen nur 7min Zeitverlust durch zusätzliche Halte zwischen Markt Schwaben und Ostbahnhof zu sein. Zusammenkuppeln muss man nicht zwingend, da "irgendwann" mal 4 Normal S2 und 2 Erding/Flughafen Express S2 fahren werden, da enden dann wohl 2 S-Bahnen in Markt Schwaben bzw. können weiter nach Dorfen fahren.

Nur nebenbei bemerkt, man braucht zwar 7min länger zum Ostbahnhof, jedoch ist die Verbindung zum Marienplatz(-hof) und zur wichtigen U3/U6 wesentlich besser als bisher für Walpertskirchen und Co, also haben diese Orte eben teilweise Vor- und teilweise Nachteile, je nach Ziel.

Und ich vermute mal, dass ein Großteil der Leute nicht zwischen Dorfen und Markt Schwaben zusteigt, sodass hier sehr viele einen Vorteil haben und für einen kleinen halten sich Vorteile und Nachteile durch das geänderte Konzept die Waage, also doch insgesamt positiv.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was mir an diesem Betriebskonzept Sorge bereitet, ist die Tatsache, dass eine neue Flügelung eingeführt wird, noch dazu wo am Flughafen die S2 (im letzten Flughafengutachten wars noch die S4) in die S8 durchgebunden werden soll.
Damit werden Verspätungen quer durch den ganzen S-Bahn Bereich durchgezogen.
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 13 Nov 2010, 12:14 hat geschrieben: Was mir an diesem Betriebskonzept Sorge bereitet, ist die Tatsache, dass eine neue Flügelung eingeführt wird, noch dazu wo am Flughafen die S2 (im letzten Flughafengutachten wars noch die S4) in die S8 durchgebunden werden soll.
Damit werden Verspätungen quer durch den ganzen S-Bahn Bereich durchgezogen.
naja, bis das soweit ist hat man ja vielleicht das Flügeln verbessert.
So wie es momentan in Neufahrn abläuft ist es ein schlechter Witz (ich hab mich schon immer gerfragt, warum man in Neufahrn nicht einen Kurzzug einfach fahren läßt, ab Neufahrn ohne halt bis Laim, die Strecke müßte ja frei sein
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Beitrag von Guido »

andreas @ 13 Nov 2010, 12:45 hat geschrieben: So wie es momentan in Neufahrn abläuft ist es ein schlechter Witz
Das magst Du sicher mal näher erläutern ;)
Gruß, Guido

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Beitrag von andreas »

Guido @ 13 Nov 2010, 15:40 hat geschrieben: Das magst Du sicher mal näher erläutern ;)
natürlich.
Die S-bahnen von Flughafen stehen 5 Minuten in Neufahrn rum, nur wegen dieser blöden Kuppelei (und selbst die Züge, die in Neufahren keinen Teil von Freising bekommen stehen in Neufahren, weil sie ja im Takt verkehren)- ich mein, einerseits wird gejammert, daß die Fahrt zum oder vom Flughafen so lang dauert und dann läßt man da mal eben 5 Minuten liegen.

Richtung Flughafen ist es etwas besser, sind aber immer noch 3 Minuten, die man verliert.

Das mag bei der BOB keine Rolle spielen, aber bei der S-bahnf sind 5 Minuten Aufenthalt schon heftig finde ich (und jetzt in meinem Fall, wo das Ziel Eching wäre ist das doppelt schlecht, wenn man einen Bahnhof vorm Ziel 5 Minuten verliert).
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Beitrag von Rohrbacher »

Der Freisinger Teil steht laut Fahrplan i.d.R. 2 Minuten, der Teil zum Flughafen 3 Minuten. 5 Minuten sind es nur in Gegenrichtung vom Flughafen kommend, der Freisinger Teil steht wieder nur 2 Minuten.

Ja und? Ganz ohne Flügeln steht man z.B. mit der S7 Richtung Wolfratshausen in Höhenkirchen-Siegertsbrunn und am Ostbahnhof gerne je 3 Minuten. Oder mit der S2 nach Petershausen in Markt Schwaben und am Ostbahnhof, auch je 3 Minuten. Auch in Röhrmoos kann man mal 2 Minuten stehen. An eingleisigen Stellen eher die Regel als die Ausnahme. Regionalzüge stehen auch mal 5, 7, 10 oder bis zu 15 Minuten zum Überholen, Kuppeln oder zwecks Fahrtrichtungswechsel oder einfach Anschlusssicherung. Auch auf die Dimensionen im S-Bahnbetrieb runtergerechnet ist Neufahrn auch da kein größeres Drama, oder?
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Beitrag von Guido »

andreas @ 13 Nov 2010, 16:03 hat geschrieben: Die S-bahnen von Flughafen stehen 5 Minuten in Neufahrn rum, nur wegen dieser blöden Kuppelei (und selbst die Züge, die in Neufahren keinen Teil von Freising bekommen stehen in Neufahren, weil sie ja im Takt verkehren)
Und das soll alles sein? Wenn das Deine ganze Erläuterung dazu ist na dann -> :lol: :lol: :lol:

Sicherlich hast Du auch den Fahrplan genau studiert und dabei heraus gefunden daß die Züge die in Neufahrn nicht verstärkt werden am Flughafen später abfahren ... oh mein Gott, da gerät der Takt ja vollkommen durcheinander ...


Da will ich nicht wissen was Du zur S8 sagst, wo man von Herrsching kommend in Richtung München in Germering knapp 4 Minuten steht und in Pasing gleich nochmal knapp 4 Minuten rumsteht. Woanders würde man sowas Fahrzeitreserve nennen - und auch auf der S1 in Neufahrn kalppt der Spaß ziemlich gut, sofern nicht die Regionalzüge welche im Übrigen unter anderem dafür verantwortlich sind daß die Strecke eben nicht beliebig mit S-Bahnen befahren werden kann einen Sztrich durch den Fahrplan machen. Man kann natürlich mit fehlender Praxiserfahrung vieles schlecht reden, ich persönlich mag das Flügeln in Neufahrn übrigens auch nicht (weil es zu 95% regnet wenn ich 1er fahre und in Neufahrn auf meinen Zug warte der dann garantiert später ist), aus betrieblicher Sicht funktioniert das Flügeln dort recht gut.
Gruß, Guido

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Beitrag von Martin H. »

Guido @ 13 Nov 2010, 19:26 hat geschrieben: ...Neufahrn kalppt der Spaß ziemlich gut, sofern nicht die Regionalzüge ..... einen Sztrich durch den Fahrplan machen.
Hm, ich war da bisher immer nur infolge der S-Bahn zu spät.

Es kann auch anders sein, das will ich nciht bestreiten, vor allem wegen den DIEXen.

In Tutzing das Gleiche, teils schon ab Starnberg, manchmal noch früher der S-Bahn hinterherfahren, die Verspätung wird dann in Murnau dem Gegenzug übergeben, die auf der Strecke sehr schlecht wegfahrbar ist und bei dem schimpft dann in Tutzing wieder die S-Bahn.

Es ist ein ständiges Geben und Nehmen.
die Regionalzüge welche im Übrigen unter anderem dafür verantwortlich sind daß die Strecke eben nicht beliebig mit S-Bahnen befahren werden kann...
Die S-Bahn, die im Übrigen dafür verantwortlich ist, dass man auf der Strecke nicht beliebig viele DIEXe, ÜFEXe, ALEXe und was weiß ich was fahren lassen kann...


Eben ein ständiges Geben und Nehmen.

Und letztes Mal war eigentlich der vor mir fahrende ALEX schuld, dass ich ab Freisung nach München +13 hatte, infolge dessen die S-Bahn dann für +25 gesorgt hat und dann nur noch zwei Minuten Übergang zur Gastfahrt zum ALEX zurück nach Regensburg.

"Ich wart doch auf keine Anschlussfahrgäste die da her kommen wo ich hinfahre, soll er halt schon in Freising absteigen" <_<
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 13 Nov 2010, 12:45 hat geschrieben: naja, bis das soweit ist hat man ja vielleicht das Flügeln verbessert.
Wie sollte man?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Iarn »

Auf Seite 552 des im Thema Flughafen S-Bahnen verlinkten Dokumentes zum Bedarfsplan Schiene ist das Angebotskonzept graphisch erläutert.
Mit Verwirklichung des Planfalls 26a fahren alle Züge nach Mühldorf als sogenannte Expresslinie mit den Halten MHH - München Ost - Riem !!! - Markt Schwaben - Dorfen - Mühldorf. Die kleinen Orte zwischen Dorfen und Mühldorf sind nicht dargestellzt, aber ich nehme an, sie werden irgendeine Form von Verkehr behalten :unsure:

Nachtrag: Unter der Grafik (Setzfehler) auf S.340 verbirgt sich folgender Text
Die Fahrzeit zwischen München Hbf und Dorfen mit der S-Bahn im Planfall 5b entspricht der Fahrzeit mit Nahverkehrszügen im Bezugsfall B0. Vorteil des Planfalles 5b ist hier die bessere Flächenerschließung, da die S-Bahn mehr Zwischenhalte aufweist als die im Bezugsfall B0 verkehrenden Nahverkehrszüge.
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Beitrag von Guido »

Halt in Riem ist schon begrenzt sinnvoll, gerade am Morgen ist da doch einiges los ...

Iarn @ 16 Nov 2010, 11:16 hat geschrieben:mit den Halten MHH
Aber wieso ab Hausham????
Gruß, Guido

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Beitrag von Iarn »

Ups meinte München Hauptbahnhof hoch
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da könnte wohl München Hauptbahnhof gemeint sein.

War wohl zu langsam
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Guido
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Beitrag von Guido »

Iarn @ 16 Nov 2010, 11:58 hat geschrieben: Ups meinte München Hauptbahnhof hoch
Das hab ich mir schon gedacht daß der Hbf gemeint ist ^^
Hauptbahnhof hoch gibts so übrigens nicht ;)

DS100 für München Hauptbahnhof (mal als allgemeine Info):

Hauptbahnhof allgemein = MH
Hauptbahnhof Haupthalle = MH
Hauptbahnhof Holzkirchner Bahnhof (Gleise 5-10) = MH S
Hauptbahnhof Starnberger Flügelbahnhof (Gleise 27-36) = MH N
Hauptbahnhof S-Bahn Tunnelbahnsteig (Gleise 1 und 2) = MHT
(ICE-)BW M-Hbf = MH B
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Guido @ 16 Nov 2010, 12:24 hat geschrieben: DS100 für München Hauptbahnhof (mal als allgemeine Info):
Es fehlt noch:
MHBP: München Hauptbahnhof Bahnhofsplatz :-) (Ehemals: MHBT - München Hbf Bahnhofsplatz tief)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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