Dresden hat demnach zwei - Standseilbahn und SchwebebahnJeDi @ 21 Feb 2012, 11:40 hat geschrieben: Demnach haben Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Mellenbach-Glasbach, Künzelsau und viele weitere also auch U-Bahnen?
Wo seid ihr schonmal mit der U-Bahn gefahren?
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Nicht U-Bahn, sondern Metro. Nur müssten diese Bahnen auch noch nach BOStrab fahren.JeDi @ 21 Feb 2012, 11:40 hat geschrieben: Demnach haben Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Mellenbach-Glasbach, Künzelsau und viele weitere also auch U-Bahnen?
Allerdings wüsste ich noch gern, was in Karlsruhe höhenfrei fährt.
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Mein Besuch in Ägypten hat neben den Trambahnen nach Heliopolis und in Alexandria natürlich auch eine Fahrt mit der Metro in Kairo hervorgebracht.
Die Linie 1 als erste Metrolinie Afrikas überhaupt verbindet Helwan im Süden mit New-El-Marg im Norden und entstand 1987 aus der unterirdischen Verbindung zweiter Vorortbahnen. Also irgendwie das, was wir wohl unter einer S-Bahn verstehen würden. Entsprechend geräumig und mit Oberleitungsbetrieb kommen auch die Züge daher.
Die Linie 2 nahm 1996 den Betrieb auf und zeichnet sich durch eine sündhaft teure Nil-Unterquerung aus. Vielleicht ist dies der Grund, warum die Linie mit Stromschiene ausgestattet wurde. Mit der Nilquerung wurde aber erstmals die eigenständige Stadt Giza, die sich westlich des Nils erstreckt, schnellbahnmäßig erschlossen.
Beide Linien kreuzen sich übrigens zweimal, einmal am Ramses-Bahnhof und am Tahir-Platz beim Ägyptischen Museum.
Eine Besonderheit sind die speziellen Wagen ausschließlich für Frauen, die oberhalb der Türen und auch an den Bahnsteigen darauf hinweisen, dass unsereiner hier nicht seiner ferrophilen Leidenschaft frönen sollte.
Die Linie 1 als erste Metrolinie Afrikas überhaupt verbindet Helwan im Süden mit New-El-Marg im Norden und entstand 1987 aus der unterirdischen Verbindung zweiter Vorortbahnen. Also irgendwie das, was wir wohl unter einer S-Bahn verstehen würden. Entsprechend geräumig und mit Oberleitungsbetrieb kommen auch die Züge daher.
Die Linie 2 nahm 1996 den Betrieb auf und zeichnet sich durch eine sündhaft teure Nil-Unterquerung aus. Vielleicht ist dies der Grund, warum die Linie mit Stromschiene ausgestattet wurde. Mit der Nilquerung wurde aber erstmals die eigenständige Stadt Giza, die sich westlich des Nils erstreckt, schnellbahnmäßig erschlossen.
Beide Linien kreuzen sich übrigens zweimal, einmal am Ramses-Bahnhof und am Tahir-Platz beim Ägyptischen Museum.
Eine Besonderheit sind die speziellen Wagen ausschließlich für Frauen, die oberhalb der Türen und auch an den Bahnsteigen darauf hinweisen, dass unsereiner hier nicht seiner ferrophilen Leidenschaft frönen sollte.
Gruß vom Wauwi
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Mal ein kleines Update von mir und daher auch alle Städte neu sortiert:Oliver-BergamLaim @ 2 Jan 2011, 19:12 hat geschrieben: Schau mer mal:
München
Nürnberg
Berlin
Hamburg
Wien
Prag
Kiew
London
Paris
Stockholm
New York City
"Halb-U-Bahnen"/S-Bahn als U-Bahn (ähnlich Münchner Stammstrecke):
Köln
Bochum
Frankfurt/M.
San Francisco
Deutschland
München, Nürnberg, Berlin, Hamburg sowie die "Halb-U-Bahnen" Köln, Bochum, Frankfurt/M.
Europa
Barcelona, Mailand, Wien, Prag, Budapest, Kiew, Moskau, London, Paris, Stockholm, Helsinki
Welt
New York City sowie die "Halb-U-Bahn" von San Francisco
Insgesamt also 16 "richtige" U-Bahn-Systeme und vier Halb-U-Bahnen.
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Sogar München hat ein paar oberirdische Streckenabschnitte (hauptsächlich der Abschnitt Studentenstadt - Garching Forschungszentrum, der aber auch mit unterirdischen Abschnitten im Bereich Garching unterbrochen ist), obwohl das Münchner U-Bahn-Netz schon recht nah an eine weitgehend unterirdische U-Bahn hinkommt.firefly @ 21 Feb 2012, 02:06 hat geschrieben: Übrigens fällt mir auch Anhieb nur ein einziges Metro-Netz ein, dass vollständig unter der Erdoberfläche verkehrt. Das zeigt eigentlich, wie unzutreffend der Begriff U-Bahn ist.
Wo ist das Problem?
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Mal aktualisiert:
-London(super Tempo ich kann die Jubileeline empfehlen)
-Milano(Mir persönlich etwas zu langsam da könnte man mehr rauholen)
-Nürnberg(Super )
-Hamburg( 3 Linien für eine so große Stadt ist eindeutig zu wenig aber das wissen die Hamburger auch selbst denk ich)
-München( Alles super sowohl von den sauberen Stationen als auch von der Geschwindigkeit)
-Berlin( Nicht so saubere Stationen peinlich für unsere Hauptstadt!!)
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Dann will ich mich doch mal an ein Update wagen:Tecko @ 2 Jan 2011, 17:59 hat geschrieben: Deutschland
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Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Stimmt, insbesondere die Standseilbahnen sind interessant, wenn auch meistens in einem schlechten Zustand. Die meisten sind inzwischen leider außer Betrieb, es fahren nur noch vier Stück, und wenn es so weitergeht, dann sind die auch bald kaputt... Wir haben zwei von den Standseilbahnen selbst benutzt: uralte, stilvolle Holzkabinen rappeln die beängstigend steilen Schienen hoch, während das Zugseil nicht allzu vertrauenserweckend aussieht... Die Trolleybusse haben wir leider selber nicht benutzt (wir sind fast alle Strecken zu Fuß gegangen), aber mir scheinen sie eher museal eingesetzt zu werden - eher Touristenattraktion als Verkehrsmittel.MVG-Wauwi @ 25 Feb 2013, 13:13 hat geschrieben: Gerade Valparaiso dürfte neben der "Metro" mit den Trolleybussen und den Standseilbahnen manch Spannendes für den ÖV-Freund bereithalten.
Übrigens: auch in Santiago gibt es ja theoretisch Bergbahnen (eine Standseilbahn und eine Luftseilbahn zum Cerro San Cristobal), doch beide Bahnen sind aus unerfindlichen Gründen seit längerem außer Betrieb, und sie sehen nicht so aus, als ob mit einer baldigen Wiederherstellung zu rechnen ist.
So schlecht es um diese Bergbahnen bestellt ist, so gut funktionieren die Metros. Die Metro von Santiago macht einen sehr sauberen, modernen und effektiven Eindruck. Interessant sind übrigens die überall an den unterirdischen Bahnsteigen montierten Ventilatoren mit integrierten Wasserdüsen, die an heißen Tagen einen feuchten Nebel in den Stationen verteilen. Ich vermute, das soll einen Kühleffekt bringen...
Leider ist von einigen wenigen Bahnstrecken abgesehen fast der gesamte Personenverkehr der chilenischen Eisenbahn zum Erliegen gekommen. Bahnhöfe sind fast immer Geisterbahnhöfe, sogar in großen Städten, wie Puerto Montt oder Puerto Varas. Chile ist zwar landschaftlich traumhaft, aber kein Paradies für Bahnfreunde...
Wo ist das Problem?
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Mit dem Kinderwagen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Zweitbedeutung kennt man übrigens nur im Westen. Im Osten ist es eher die (weiße) Lady.
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