Wo seid Ihr schon Straßenbahn gefahren
- Boris Merath
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Edit: Liste verdoppelt, jetzt sollts einigermaßen vollständig sein
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich kratze mal eben zusammen:
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München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Passt das zum Thema?münchenn @ 7 Jan 2011, 20:05 hat geschrieben: In Ludwigshafen dort unten am Rathauscenter
http://www.urbanrail.net/eu/de/lu/lu-rathaus5.jpg
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Meine bescheidene Liste:
Mülheim a.d.Ruhr
Essen
Düsseldorf
Ich komme zwar viel rum, aber Zeit zum Trambahnfahren habe ich da nicht Da würde mir mein Boss was anderes erzählen B)
Mülheim a.d.Ruhr
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Eigentlich paßts überhaupt nicht, weils hier ums wo gefahren sein und nicht ums ein Foto gefunden geht.yeg009a @ 7 Jan 2011, 20:14 hat geschrieben: Selbstverständlich paßt das (mehr, oder weniger) zum Thema, weil es sich um eine Straßenbahn in Mannheim/Ludwigshafen (RNV) handelt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Mit dem Alter kommt die Vergesslichkeit. :rolleyes:Metrobus60 @ 7 Jan 2011, 20:58 hat geschrieben: Wieso musst du deine langweilige Liste dann 2x äußern?
Ach ja: Bei mir füge ich Pilsen und Grünwald mal hinzu.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Zur Zeit sieht man ja oft Bilder aus Tunis in den Nachrichten. Ist euch mal aufgefallen, dass die die gleichen Stadbahn-Wagen haben wie Köln und andere NRW-Städte ?
Das Werkstatt-Bild, welches du verlinkt hast ist ein Üstra-Tw 6000 ex Hannover, der zwar den Stadtbahnwagen Typ B, welche in NRW üblich sind, ähnlich, aber nicht ganz gleich ist.gmg @ 18 Jan 2011, 16:02 hat geschrieben: Zur Zeit sieht man ja oft Bilder aus Tunis in den Nachrichten. Ist euch mal aufgefallen, dass die die gleichen Stadbahn-Wagen haben wie Köln und andere NRW-Städte ?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Tunis-Stadtbahnen sind aus den Tw6000 abgeleitet, nicht von den B-Wagen a la Ruhrgebiet.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Jena -> da habe ich 6 Jahre gewohnt, bis auf die Linie 2 bin ich mit jeder Linie mindestens einmal gefahren, meine Stammlinie war die 5 von Lobeda zum Campus
Erfurt -> Vom Anger zum EGA-Park und zur Uni + zurück
Gotha -> Innenstadt-Hbf
Gera -> vom Parkplatz zum Eingang zur BUGA und zurück
Kassel -> von Wilhelmshöhe zu einem Krankenhaus und zurück
Mehr leider noch nicht. Die Überlandbahnen in Nordhausen und Gotha sind mein nächstes Ziel.
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Mehr leider noch nicht. Die Überlandbahnen in Nordhausen und Gotha sind mein nächstes Ziel.
MfG Markus (ICE-T-Fan)
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Interessant, ich wußte gar nicht, dass es dort auch Straßenbahnen gibt!MVG-Wauwi @ 11 May 2011, 08:32 hat geschrieben: Zeit, mal wieder ein Update zu machen
Neu hinzufügen kann ich in meiner Liste
Buenos Aires und
Rio de Janeiro.
In beiden Städten habe ich natürlich auch die U-Bahnen nicht links liegen gelassen
Hättest Du evtl. Lust, Deine Eindrücke dieser Betriebe ein wenig zu schildern, ggf. in einem eigenen Thema? Natürlich dürfen auch gerne Bilder dabei sein, je nachdem wie Du Zeit oder Lust hast... würd mich sehr interessieren!
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Ja, natürlich gerne!Oliver-BergamLaim @ 11 May 2011, 11:49 hat geschrieben:Hättest Du evtl. Lust, Deine Eindrücke dieser Betriebe ein wenig zu schildern, ggf. in einem eigenen Thema? Natürlich dürfen auch gerne Bilder dabei sein, je nachdem wie Du Zeit oder Lust hast... würd mich sehr interessieren!
(...wenn mir jemand erklärt, wie das mit dem Bildereinstellen funktioniert, gibt es auch noch Bilder - habe das aber noch nie gemacht und die ersten Einstellversuche sind gescheitert :huh: )
Deshalb zunächst die Prosa:
Buenos Aires hat wie viele Städte ein einstmals umfangreiches Straßenbahnnetz besessen. Vom alten Netz ist im Prinzip leider nichts übrig geblieben, allerdings ist es den örtlichen Straßenbahnfreunden gelungen, eine Sammlung mit historischen Fahrzeugen zu erhalten.
Diese sind in einem Betriebshof an der Emilio Mitre schon deutlich außerhalb der Innenstadt hinterstellt.
Die Anlagen dienen zugleich als Betriebshof für die Wagen der U-Bahn-Linie A (genannt Subte), welche die älteste U-Bahn Südamerikas (1913) ist. Die Linie A wird noch von Originalfahrzeugen mit Holzaufbau bedient und ist damit sogar für den gemeinen Touristen eine Sehenswürdigkeit .
Doch zurück zur Tram:
Für die historischen Trams steht um die Häuserblocks entlang des Betriebshofs ein knapp drei Kilometer langen Rundkurs im Straßenraum zur Verfügung, an denen am Wochenende die historischen Schätzchen zur Freude des Publikums kostenlos(!) ausgeführt werden.
Es kommt wohl an jedem Fahrtag ein anderes Fahrzeug zum Einsatz, bei uns war es der Zweiachser 652, den man auf dem Titelbild der Straßenbahnfreunde in der Mitte findet.
Mit dem bestens gepflegten Fahrzeug ging es dann auf die gut 20-minütige Reise, bis die Fahrt wieder am Betriebshof endete. Unterwegs gab es auch Vorträge zur Geschichte des Fahrzeugs und selbstverständlich unterstützte ich die Aktivitäten des Vereins durch einen Souvenirkauf - bei dem Fahrpreis doch gerne B) !
Zum Glück gibt es in B.A. aber nicht nur einen Museumsbetrieb, sondern auch zaghafte Pflänzchen einer Tram-Renaissance.
Diese "Tren del Este" genannte Linie, fährt entlang des Gebiets Puerto Madre, das ist ein ehemaliges Hafengebiet, welches nun für vielfältige Wohn- Geschäfts- und Vergnügungszwecke revitalisiert wird, man kann es in gewisser Weise mit der Speicherstadt vergleichen.
Hier wurde auf einer ehemaligen Eisenbahnstrecke eine moderne Tram angelegt, diese fährt allerdings über 2km gerade mal vier Stationen weit, dazu nur eingleisig mit Ausweichen und hat nach meiner Beobachtung nicht einmal einen eigenen Betriebshof, sondern lediglich ein Wartungsgleis am südlichen Ende der Strecke. Seinen Dienst verrichtete hier ein einsamer, aber sehr moderner Citadis, der sogar einen Schaffner hatte.
Interessanterweise muss es aber mal einen Fahrzeugtausch gegeben haben, denn mit dem auf Wikipedia zu findenden Ableger der Mulhouser Tram hatte unser Citadis weder formen- noch farbenmäßig etwas gemeinsam.
Ansonsten wird der Oberflächenverkehr in B.A. überwiegend von den Stadtbussen, genannt Collectivos, bestritten. Hier hat jede Linie ein eigenes "Label", was mitunter zu sehr bunten Ansichten im Straßenraum führt.
Zu Rio:
Neben den unbestreitbaren Bahn-Highlights Zuckerhut (Luftseilbahn) und Corcovado mit Christusstatue (Zahnradbahn) hat Rio mit den so genannten Bondinhos nach Santa Teresa einen weiteren absoluten Leckerbissen im Köcher. Der heutige Rest des auch hier einst umfangreichen Netzes besteht aus den rund fünf Kilometer langen Streckenabschnitten nach Dois Irmãos und dem Nebenast nach Paula Mattos.
Eine Übersicht über die Strecken gibt es hier.
Sie gilt als die erste elektrische Straßenbahn des Landes und einzige originale Tram des Kontinents. Überleben konnte sie vor allem wegen der Streckenführung über das ehemalige Aquädukt Arcos da Lapa, über das die ausschließlich verkehrenden Sommerwagen in Schwindel errregender Höhe schaukeln. Mittlerweile genießt der Betrieb den Status eines Nationaldenkmals, sollte also im Bestand gesichert sein. Hierfür spricht auch, dass ein Teil der Wagen mittlerweile komplett modernisiert wurde und sich technisch und optisch wie aus dem Ei gepellt präsentierten.
Üblicherweise los geht die Fahrt im Stadtzentrum von Rio, gleich neben der modernen Kathedrale und dem Glaspalast von Petrobras, dem halbstaatlichen Energieriesen.
Wir haben es bei unserer ersten Fahrt aber anders herum gemacht und sind nach einer Taxifahrt an der bergwärtigen Endhaltestelle zugestiegen, was uns die ewig lange Schlange in der Stadt erspart hat!
Dafür mussten wir uns allerdings mit den Offerten geschäftswitternder Kleinbusfahrer auseinandersetzen, die uns ständig eine schnelle Fahrt in die Stadt ohne Wartezeit auf den Bondinho andrehen wollten. So etwas wie einen Fahrplan gibt es ja nicht, so dass nichts anderes übrig blieb, auf das Objekt der Begierde zu warten. Nach einer guten halben Stunde erging es uns dann wie beim Anblick einer Fata Morgana, doch Wagen Nr. 10, der die Rua Alexandrino heraufrumpelte, war echt und kehrte über ein Gleisdreieck für die Rückfahrt. Der Wagen hatte augenscheinlich noch kein Modernisierungsprogramm durchlaufen und präsentierte sich lauftechnisch und optisch deutlich „rustikaler“ als die schon revitalisierten Wagen, die wir später noch benutzen durften.
Leider wird der 3km weiterführende Abschnitt nach Silvestre – mit Anschluss zur Zahnradbahn - nicht mehr befahren. Er war bereits seit den 60er-Jahren außer Betrieb, wurde vor einigen Jahren für Sonderfahrten(!) aber reaktiviert und 2008 – manche sagen, wegen Diebstahls der Oberleitung(!) wieder aufgelassen. Die Gleise liegen aber noch vollständig, und vielleicht tut sich irgendwann auch hier noch einmal etwas.
Doch zur eigentlichen Fahrt:
Nachdem wir uns noch einen Sitzplatz erkämpft haben – es gibt auch Stehplätze auf den Trittbrettern wie bei den Cable Cars, gerne genutzt von den Kindern der angrenzenden Viertel, ging es dann mit quietschend und rumpelnd mit heftigsten Gleisstößen und Kurvenquietschen, dafür nach jeder Kurve mit stets phantastischen Ausblicken hinunter Richtung Stadtzentrum.
Der Fahrpreis von 60 Centinos wird während der Fahrt vom Pendelschaffner einkassiert, Fahrkarten gibt es (leider) keine.
An den bergwärtigen Stützmauern haben viele Graffitikünstler den Bondinho verewigt, so dass es auch hier etwas zum Sehen gab. Die Fahrt führte uns zum Largo des Guimaraes, wo sich der Betriebsmittelpunkt befindet, hier verzweigen sich die Strecken, und auch der Betriebshof mit einem kleinen Museum mit Fahrzeugmodellen wird von hier über ein etwa 300m langes Zufahrtsgleis erreicht.
Weiter vom „Stachus von Santa Teresa“ geht es dann Richtung Stadtzentrum. Kurz zuvor wird es eingleisig und schon befindet man sich in atemberaubender Höhe auf dem Aqädukt!
Hiernach fährt die Straßenbahn in den stadteinwärtigen Endpunkt ein, der sogar einen eigenen, recht modernen Bahnhof samt Wendeschleife und Hinterstellgleisen besitzt. Steigt man hier zu, muss man sich leider in langer Geduld üben muss, bis man am Kassierer vorbei das Drehkreuz zum Objekt der Begierde passieren kann.
Alles in allem muss ich sagen, dass die Bondes in Rio ein phantastisches Erlebnis (übrigens auch für unsere nicht straßenbahnaffinen Mitreisenden) gewesen sind und ich diesen Betrieb eindeutig im Olymp der „spektakulärsten Straßenbahnen dieser Welt“ sehe!
Gruß vom Wauwi