[M] Ideenspiele beim Bus

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
Sweetfeja
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Beitrag von Sweetfeja »

die jetzige Linie 136 is ja ein totaler Murcks.

Meine Idee dazu wäre eine Kleinbus Linie 137 von Solln S - Hofbrunnstr. - Bastian-Schmid Platz - Weltistr. - Wilhelm-Busch-Str. - Parkstadt Solln (Mo-Fr alle 20 min HVZ sonst alle 40 min, Sa u.So kein Betrieb) evtl. Durchbindung mit Kleinbuslinie 135

und eine neue verlängerte Linienführung der jetzigen Linie 136 von Fürstenried West - Liesl-Karlstadt-Str. - Forstenried - Stäblistr. - Spindlerplatz - Siemensallee - Aidenbachstr - Ratzingerplatz - Hofmannstr. - Boschetsriederstr. - Neuhofen - Am Harras - Herzog-Ernst-Platz - Ganghoferbrücke - Theresienhöhe (Mo-Fr alle 20 min, Sa u. So. alle 20 min)

somit wäre die Boschetsriederstr. auch mal ans Busnetz angebunden. und ein schnellerer Linienweg von Fürstenried nach Sendling/Theresienhöhe

die Linie 134 müsste man dann auch geringfügig verändern, aber da hab ich mir keine Gedanken drüber gemacht. ;)
Sweetfeja
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Beitrag von Sweetfeja »

dazu die veränderte Linienführung Bus 134 Forstenrieder Allee - Kriegelsteinerstr. - Forstenried - Herterichstr. - Parkstadt Solln - Sollner Str. - Solln S - Obersendling U - Neuhofen - Harras S U - Baumgartnerstr. - Hansastr. - Radlkoferstr. - Schwanthalerhöhe U
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Beitrag von TravellerMunich »

In der Tat ist Solln noch immer ein gewisser Murks beim Bus.

Die Parkstadt Solln hat vorsichtshalber keine direkte U-Bahn-Anbindung, zumal die 151 schön an der Forstenrieder Allee vorbei fährt.
Da wäre es schon sinnig, da mal ein paar Gedanken an eine Änderung zu verschwenden...
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

*** Staubschicht entfern ***

Nachdem ich die Idee für ein wenig seltsam halte, erlaube ich mir, dass an dieses ältere Thema dranzuhängen - falls die Mehrheit der Meinung ist, das sollte ein gesondertes Thema werden, habe ich auch kein Problem damit.

Worum gehts ?
Es gibt einen neuen Stadtratsantrag, mit dem die Nachtruhe der Bürger z.B. mittels auch durchgesetztem Tempo 30 für die Linienbusse gesichert werden soll. Wie ist den die allgemeine Meinung hierzuforum in diesem Punkt ?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Sendlinger @ 25 Oct 2013, 15:45 hat geschrieben: Worum gehts ?
Es gibt einen neuen Stadtratsantrag, mit dem die Nachtruhe der Bürger z.B. mittels auch durchgesetztem Tempo 30 für die Linienbusse gesichert werden soll. Wie ist den die allgemeine Meinung hierzuforum in diesem Punkt ?
Ich habe den Antrag jetzt nur überflogen, aber steht da nicht, die Busse sollen die jeweils gültige Maximalgeschwindigkeit (also z.B. 30 in Wohngebieten mit 30er-Zone) auch tatsächlich einhalten? Das bedeutet meinem Verständnis nach ja nicht, dass jetzt Linienbusse mit 30 über den Mittleren Ring kriechen sollen, insofern spricht ja nicht unbedingt was dagegen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Sendlinger »

Natürlich sollten die Plan-Fahrzeiten den Umgebungsbedingungen entsprechen, wozu auch die lokalen Tempolimits gehören. Die Realität sieht meiner Erfahrung nach durchaus manchmal anders aus. Insofern sehe ich so eine Forderung eigentlich eher als ein unnötiges Ausbremsen des Linienverkehrs an. Oder, um es in einer Gegenfrage zu formulieren: Könnte man sich vorstellen, dass von derselben Person die Forderung nach fest installierten Radarkotrollen in den Wohngebieten kommen würde, um die Pkw-Fahrer zur Einhaltung der Tempolimits zu bewegen ?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Schau mal wer der Antragssteller ist...sagt alles. :ph34r:
Ich dachte die lieben die Busse... :ph34r:
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Beitrag von Caesarion »

Das ist typisch Kronawitter: Der Antrag ist zwar harmlos, weil es entweder was Bestehendes (fahrplanmäßig werden die Tempolimits ja eingehalten) oder was völlig abwegiges (Zweisystem-U-Bahn auf der S8) enthält, Hauptsache das politische Zeichen "Contra ÖPNV" ist wirkungsvoll gesetzt.
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Beitrag von Entenfang »

rautatie @ 25 Oct 2013, 16:09 hat geschrieben: Ich habe den Antrag jetzt nur überflogen, aber steht da nicht, die Busse sollen die jeweils gültige Maximalgeschwindigkeit (also z.B. 30 in Wohngebieten mit 30er-Zone) auch tatsächlich einhalten? Das bedeutet meinem Verständnis nach ja nicht, dass jetzt Linienbusse mit 30 über den Mittleren Ring kriechen sollen, insofern spricht ja nicht unbedingt was dagegen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Nene, du hast nichts falsch verstanden, es geht darum, sicherzustellen, dass die Busse in 30er-Zonen nicht schneller als 30 fahren sollen.
Liebe CSU, stellt doch 1000 neue Radarfallen in allen Wohngebieten Münchens auf. Mal sehen, wie viele Busse und wie viele PKWs dabei geblitzt werden. :angry:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wieso...ist doch ganz OK wie PKW's schneller fahren...macht ja nicht so viel Lärm... :rolleyes:
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Beitrag von Bayernlover »

Busse fahren doch in 99% der Fälle eh nicht zu schnell. Aber das sind immer die gleichen Geister, die nach solchen Maßnahmen rufen. Wie die Kindergartenmütter, die unbedingt einen Blitzer vor der Kindergarteneinfahrt brauchen, weil da ja immer so gerast wird. Wen trifft es als erstes? Die Kindergartenmütter... (kenn ich selbst aus dem Bekanntenkreis, diesen Fall :D)
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Beitrag von Stammstrecke »

Hallo!

Zu dieser Zeitungsmeldung habe ich hier im Forum noch nichts gelesen: Süddeutsche (bei mir ohne Paywall).

Demnach wollen Grüne/Rosa Liste und SPD/Volt an ausgewählten Ausflugswochenenden günstige öffentliche Busfahrten in die Alpen anbieten, um die Alpenorte von PKW zu entlasten und auch Gebiete ohne Bahnanschlüsse mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen zu können. Der entsprechenden Stadtratsantrag findet sich hier: Link

Unrealistisch wird der Vorschlag meiner Meinung nach dadurch, dass der DAV die Kosten tragen soll. Aufgabe der Stadt München soll sein, über die MVG Fahrzeuge bereitzustellen. Hier übt auch die MVG berechtigte Kritik an diesem Vorschlag, weil sie selbst keine geeigneten Fahrzeuge für längere Fahrten hat und Stadtbusse für solche Touren ungeeignet sind.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich halte davon überhaupt nichts, weil die MVG eh schon knappe Resourcen hat und die sollten im Stadtverkehr verbleiben. Fahrzeuge müssen zudem auch irgendwann mal gewartet werden oder zum TÜV.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sehe die Kritikpunkte Finanzierung und Nahverkehrsbusse vs Reisebusse genau so.

[sarcasm]
Wobei realistisch gesehen werden wie bei der BOB/BRB die meisten stehen müssen und der DAV steht bei mir eh hoch oben auf der Liste der unsympathischsten Vereine, der kann auch Mal bluten
[/sarcasm]
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Beitrag von Entenfang »

Stammstrecke @ 19 Sep 2020, 10:17 hat geschrieben:Hallo!

Zu dieser Zeitungsmeldung habe ich hier im Forum noch nichts gelesen: Süddeutsche (bei mir ohne Paywall).

Demnach wollen Grüne/Rosa Liste und SPD/Volt an ausgewählten Ausflugswochenenden günstige öffentliche Busfahrten in die Alpen anbieten, um die Alpenorte von PKW zu entlasten und auch Gebiete ohne Bahnanschlüsse mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen zu können. Der entsprechenden Stadtratsantrag findet sich hier: Link

Unrealistisch wird der Vorschlag meiner Meinung nach dadurch, dass der DAV die Kosten tragen soll. Aufgabe der Stadt München soll sein, über die MVG Fahrzeuge bereitzustellen. Hier übt auch die MVG berechtigte Kritik an diesem Vorschlag, weil sie selbst keine geeigneten Fahrzeuge für längere Fahrten hat und Stadtbusse für solche Touren ungeeignet sind.
Ich würde auch sagen - gut gemeint, aber schlecht durchdacht. Mit dem Stadtbus über die Autobahn ist natürlich Schwachsinn, denn die haben natürlich viel zu wenig Sitzplätze (und mit stehenden Fahrgästen dürfte man eigentlich nur 60 fahren).
Dafür braucht es eindeutig passende Fahrzeuge.

Aber den Ansatz finde ich absolut richtig. Ich habe es wirklich nicht verstanden, warum in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen Ausflugsziele abseits der Bahnlinien am Wochenende schwer bis gar nicht mit dem ÖPNV erreichbar sind. Und gerade von München würden sich Busse anbieten, die dann auch noch ein paar mehr Stops im Stadtgebiet anfahren können und vielleicht noch Potenzial erschließen, wo die Bahn zeitlich wenig konkurrenzfähig ist. Gerade für den Münchner Süden ist es natürlich mit dem Auto viel schneller, weil die Strecke entsprechend kürzer und der Umweg zum Hbf besonders groß ist.

Da wir ja beim Ideenspiel sind:

ZOB Hackerbrücke - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Tegernseer Landstraße - A995/A8 - Gmund - Tegernsee - Rottach-Egern - Wallbergbahn - Wildbad Kreuth

ZOB Hackerbrücke - Goetheplatz - Harras - Luise-Kiesselbach-Platz - A95 - Kochel - Walchensee - Wallgau - Mittenwald

Ostbahnhof - Karl-Preis-Platz - Ramersdorf - A8 - Gmund - Tegernsee - Bad Wiessee - Wallbergbahn - Wildbad Kreuth
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Beitrag von eherl2000 »

Die Idee ist nicht durchdacht. Denn die Busse stehen dann genauso im Stau wie die Pkw. Das einzig sinnvolle ist ein Ausbau der Schieneninfrastruktur und eines Busnetzes im Oberland, das den Namen auch verdient mit passenden Anschlüssen an die Bahn. Das aber ist Aufgabe von Bund und Land. Und da sehe ich bei unseren autoverliebten Politikern schwarz.
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Beitrag von Stammstrecke »

Entenfang @ 19 Sep 2020, 10:40 hat geschrieben:Ich würde auch sagen - gut gemeint, aber schlecht durchdacht. Mit dem Stadtbus über die Autobahn ist natürlich Schwachsinn, denn die haben natürlich viel zu wenig Sitzplätze (und mit stehenden Fahrgästen dürfte man eigentlich nur 60 fahren).
Dafür braucht es eindeutig passende Fahrzeuge.
Volle Zustimmung!
Entenfang @ 19 Sep 2020, 10:40 hat geschrieben: Aber den Ansatz finde ich absolut richtig. Ich habe es wirklich nicht verstanden, warum in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen Ausflugsziele abseits der Bahnlinien am Wochenende schwer bis gar nicht mit dem ÖPNV erreichbar sind. Und gerade von München würden sich Busse anbieten, die dann auch noch ein paar mehr Stops im Stadtgebiet anfahren können und vielleicht noch Potenzial erschließen, wo die Bahn zeitlich wenig konkurrenzfähig ist. Gerade für den Münchner Süden ist es natürlich mit dem Auto viel schneller, weil die Strecke entsprechend kürzer und der Umweg zum Hbf besonders groß ist.
Auch hier stimme ich dir großteils zu. Vermutlich scheitert die Anbindung oft an der Finanzierung. Viele Tagesausflüger lassen wenig bis kein Geld in den Ausflugszielen. Damit ist es für die entsprechenden Landkreise uninteressant, für diese Ausflügler ein attraktives ÖPNV Angebot zu schaffen, wenn sich das Angebot nicht selbst tragen kann. Als Landkreis würde ich mit dem zur Verfügung stehenden Geld auch die Busverbindung für meine Schüler und Pendler verbessern, die Ausflügler würden auf der Prioriätetenliste weit hinten stehen.

Im Bahnverkehr ist die Situation leicht anders. Dort sind die Aufgabenträger oft für größere Gebiete zuständig. Damit ist dort eine gute Anbindung der Ausflugsgebiete interessant, weil die "eigenen Einwohner" von der Verbesserung profitieren.

Deshalb wäre es interessant, wenn die BEG neben dem Bahnverkehr auch überregionale Busverbindungen bestellen würde. Natürlich braucht es dafür extra Gelder. Da könnten dann auch Nachtverkehre entlang von Bahnstrecken, Pendlerbusse entlang von Autobahnen und weitere Ideen realisiert werden, die oft an den fehlenden Zuständigkeiten scheitern.


Entenfang @ 19 Sep 2020, 10:40 hat geschrieben: Da wir ja beim Ideenspiel sind:

ZOB Hackerbrücke - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Tegernseer Landstraße - A995/A8 - Gmund - Tegernsee - Rottach-Egern - Wallbergbahn - Wildbad Kreuth

ZOB Hackerbrücke - Goetheplatz - Harras - Luise-Kiesselbach-Platz - A95 - Kochel - Walchensee - Wallgau - Mittenwald

Ostbahnhof - Karl-Preis-Platz - Ramersdorf - A8 - Gmund - Tegernsee - Bad Wiessee - Wallbergbahn - Wildbad Kreuth
Ob der ZOB der richtige Startort ist? Von der S-Bahn wirds eher wenige Umsteiger geben, weil von vielen Außenästen das Auto ganz klar schneller sein wird. (Vielleicht gibt es einige Umstieger von den Nördlichen S-Bahnästen). Und alle anderen müssen damit am Hbf und an der Hackerbrücke umsteigen, was wieder abschrecken dürfte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Stammstrecke @ 19 Sep 2020, 12:40 hat geschrieben: Ob der ZOB der richtige Startort ist? Von der S-Bahn wirds eher wenige Umsteiger geben, weil von vielen Außenästen das Auto ganz klar schneller sein wird. (Vielleicht gibt es einige Umstieger von den Nördlichen S-Bahnästen). Und alle anderen müssen damit am Hbf und an der Hackerbrücke umsteigen, was wieder abschrecken dürfte.
Ich sehe da keine andere Möglichkeit. Wo willst sonst einen Bus starten lassen? Hauptbahnhof aufgrund der Bauarbeiten dort die nächsten Jahre absolut unmöglich. Ich wüsste nicht wo. Pasing das gleiche, wenn es dort mit dem U-Bahn-Bau losgeht. Ostbahnhof ist für den Westen eher uninteressant.
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 19 Sep 2020, 12:46 hat geschrieben: Ich sehe da keine andere Möglichkeit. Wo willst sonst einen Bus starten lassen?
Gewagte These, aber wir sind hier ja bei Ideenspielen. Man hat am Olyzentrum einen ungenutzten Busbahnhof, dessen Nachnutzung nach wie vor nicht vorankommt und den man mit vergleichsweise geringen Mitteln zumindest in Teilen wieder fit bekommt. Von dort aus sind mehrere Varianten der Linienführung denkbar, über Ostbahnhof oder Donnersbergerbrücke, aber auch Richtung Innenstadt mit Halt Münchner Freiheit und Stachus. Da bietet man dann auch aus dem Norden schnelle, umsteigefreie Verbindungen an und braucht nicht zum ZOB am AdW.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von AK1 »

Hier mal noch der AZ-Artikel. Die AZ hatte das ja gestern auf der Titelseite: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muench...9897#kommentare
Da werden Beispiele genannt, wo es hingehen soll. Die sind allerdings nicht grade plausibel, da kommt man ja ganz gut öffentlich hin...
Interessant fände ich z.B. eine Linie in die Ammergauer Alpen - Richtung Plansee. In der Ecke gibt es nur Busse bis Linderhof und da kommt man auch frühestens um 11:05 Uhr dort an. Kann man machen, wenn man das Schloss besichtigen will, aber nicht wenn man in die Berge will.
Keine Ahnung, wie sie auf den Trichter kommen, dass der DAV das bazahlen sollte. Wüsste nicht warum.
Zum Bergsteigerbus Eng: die Zeiten sind nicht mehr aktuell, der Fahrplan ist deutlich ausgeweitet, es geht jetzt auch schon eine Stunde früher!
Ach ja, Busse Richtung Garmisch würde ich von Fürstenried West aus fahren lassen. Da hat man die U-Bahn, den Metrobus von Pasing, ist schnell auf der Autobahn - so kann das ein attraktives Konzept werden, allerdings natürlich nicht mit Stadtbussen:-(
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Jean
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Beitrag von Jean »

Es wäre ja schon was erreicht wenn viele regionale Buslinien tatsächlich sowas wie ein Taktverkehr hätten...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 19 Sep 2020, 11:30 hat geschrieben: Ich halte davon überhaupt nichts, weil die MVG eh schon knappe Resourcen hat und die sollten im Stadtverkehr verbleiben. Fahrzeuge müssen zudem auch irgendwann mal gewartet werden oder zum TÜV.
Nicht zu vergessen, dass man auch beim Personal eher am unteren Ende der benötigten Kapazitäten ist und die Leute wohl dringender in der HVZ am Steuer sitzen sollten...
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Beitrag von Entenfang »

Konzept partieller Obus München


Ausgehend aus diesem Thread https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=8...20&#entry730681 mal ein paar Ideen:

Ich habe nie an den "klassischen" Obus gedacht, sondern immer an den partiellen Obus. Ich bitte um Entschuldigung für die unklare Darstellung.
Ich sehe keine ernsthafte Chance, zeitnah den Münchner Busverkehr auf reine Elektrobusse umzustellen. Weder für Gelenkbusse noch für Buszüge gibt es da eine ansatzweise brauchbare Lösung.

Warum komme ich auf den partiellen Obus? Ich hatte damit letztes Jahr in Hradec Králové zu tun. Dort sind ja einige solche Fahrzeuge unterwegs und ich finde sie eigentlich ganz gut. Die dortigen Wagen können allerdings nur rund 1/3 der Strecke oberleitungsfrei überbrücken.
Dann war ich noch bei einer recht umfangreichen Fachdiskussion in Prag. Dort hat man sich nach langem Überlegen für den partiellen Obus entschieden, denn auch dort soll der Busverkehr elektrifiziert werden. Die Parallelen zu München sind eindeutig - wesentliche Eckpunkte, warum Prag die Variante partieller Obus bevorzugt sind:

- Hohe Verkehrsleistung der Busse
- Lange Linien
- Lange Einsatzzeiten - kurze Nachtruhe zum Aufladen im Betriebshof
- Heizung soll nur rein elektrisch sein (alles andere ist ein schlechter Witz und Etikettenschwindel)
- Sehr große Zahl an Fahrzeugen
- Großer Anteil Gelenkbusse
- Anspruchsvolle Topografie

Abgesehen von der Topografie sehe ich eigentlich alle Punkte auch in München sehr gut erfüllt. Als einziges Gegenbeispiel einer zeitnahen Umstellung auf reine Elektrobusse einer größeren Flotte auch mit Gelenkbussen fällt mir spontan zwar Basel ein, aber dort sind die Größenordnungen dann doch etwas anders als in München. Immerhin werden auch 8 Doppelgelenk-Elektrobusse beschafft. https://www.bvb.ch/de/e-bus/

Dass der Obus in München eine unnötige Splittergattung wird, sehe ich nicht so. Elektrobusse sind genauso eine Splittergattung wie die Buszüge, brauchen auch ihre spezielle Infrastruktur und Schulung des Personals. Auch Elektrobusse brauchen (sogar ganz erhebliche) Investitionen in eine Infrastruktur - ich weiß ja nicht, wie ihr euch das vorstellt, aber wenn die gesamte Münchner Busflotte über Nacht geladen werden soll, braucht der Busbetriebshof ein eigenes Großkraftwerk.

Man kann es sicher so sehen, dass der Obus die Nachteile von Bus und Tram vereint. Man kann es aber auch so sehen, dass er die Ausweitung des elektrischen Verkehrs mit relativ geringen Investitionen in Infrastruktur zuverlässig ermöglicht. Ich halte den reinen Fokus auf Elektrobusse nach wie vor für zweifelhaft.

Übrigens sind Obusse und Elektrobusse im Betrieb (ohne Berücksichtigung der Infrastrukturkosten) mutmaßlich günstiger als Dieselfahrzeuge. Aus Hradec Králové sind mir Werte der folgenden Größenordnung bekannt:

Elektrobus ist rund 5% günstiger als reiner Obus ist rund 5% günstiger als partieller Obus (mit Akku) ist rund 10% günstiger als Dieselbus


Ich hoffe, alle Argumente/ Zweifel aufgegriffen zu haben. Ich wollte jetzt nicht nochmal alle Beiträge einzeln raussuchen, wenn sich jemand übergangen fühlt, bitte schreien.


Meine Idee für ein Stufenkonzept eines partiellen Obussystems in München orientiert sich an folgenden Prioritäten und Randbedingungen:
- Innenstadtnahe Linien, da lokale Emissionsfreiheit und Lärmreduktion dort von besonders hoher Bedeutung sind
- Dicht befahrene Strecken (min. Takt 10)
- Hoher Anteil Gelenker/Buszüge
- Keine realistische Perspektive für Umstellung auf Tram
- Infrastruktur einfach halten - keine Kreuzungen, Weichen etc. und insbesondere nicht mit Tram-OL
- Parallelführung von Tram und Obus ist grundsätzlich möglich, sowohl nebeneinander als auch auf gemeinsamer Trasse mit gemeinsamen Haltestellen (vgl. Brno) https://flic.kr/p/2eaqGCi https://flic.kr/p/2fAGTiH https://flic.kr/p/2fmxFYb
- Eindrahten nur an Haltestellen (Auf Knopfdruck unter Eindrahtungstrapezen), Ausdrahten auch während der Fahrt möglich (auf Knopfdruck) - beides gängige Praxis in Prag und Hradec Králové https://flic.kr/p/2gH7Acr
- Oberleitungsanteil etwa 40...50% der Linienlänge (übernommen vom Wert, der in Prag angestrebt wird)


Dabei sind mir zwei grundsätzlich denkbare Varianten eingefallen:

Variante 1: Beginnend mit Linie 100, gefolgt von 154 (neu nach Gartentram über Prinzregentenstr.), und 153. Größte Probleme: Innenstadt sehr knifflig bei Oberleitung, weil viele Kreuzungen mit der Tram bestehen. Ständiges Ein-/Ausdrahten soll möglichst vermieden werden. Deshalb unterschiedliche Abschnitte in Hin- und Rückrichtung (wegen Abbiegebeziehungen). Ludwigstraße oberleitungsfrei, weil ich dort mittelfristig eine völlige Umgestaltung kommen sehe und am liebsten mit Tram von Giselastr. über Odeonspl. Zum Maximilanspl. Nach 153 weiter mit Variante 2.

Visualisierung: https://www.dropbox.com/s/upyiedcdgl40mhb/O...Cnchen.pdf?dl=0

Sollte jemand drin rumpfuschen wollen - ich habe das in Visio erstellt: https://www.dropbox.com/s/0n93lzvtk475vs4/O...nchen.vsdx?dl=0


Variante 2: Beginnend mit den Linien, die auf dem Mittleren Ring fahren. Geringe Chance auf Tramumstellung (außer vielleicht noch Donnersbergerbrücke), städtebaulich wenig sensibel, viele Gelenkwagen. Denkbares Stufenkonzept: Beginn mit Linie 59, weiter mit 54 (neu über Isarring nach Gartentram), X30, 63, 153. Dann Überschneidung mit 154 und weiter mit Variante 1.

Sowohl die Linie 100 als auch 59 sehe ich als Startlinien besonders gut geeignet, weil sie nahe am Betriebshof vorbeikommen und damit keine langen Ein-/Ausrückwege erforderlich sind. Außerdem sind natürlich 56, 57, 60, 52 und 62 in meinen Augen potenzielle Kandidaten.


Wenn man das Ganze geschickt verpackt (Luftreinhaltemaßnahme) und einen feschen Namen findet (bloß nicht Obus, in Prag haben die Verkehrsbetriebe die Abneigung vieler Politiker gegenüber dem Obus gekannt und es deswegen Elektrobus mit dynamischer Ladung genannt - dann waren alle dafür), gibt es vielleicht auch Fördergelder. Wenn ich eine Empfehlung geben müsste, würde ich mit den Linien auf dem Mittleren Ring anfangen, weil dort ohne größere Probleme auch etwas längere Oberleitungsabschnitte realisierbar wären, sollten sich dadurch deutliche Ersparnisse bei der Fahrzeugbeschaffung ergeben. Bei den Innenstadtlinien ist das deutlich kniffliger.


So, jetzt dürft ihr alles auseinandernehmen. :D
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Beitrag von Mark8031 »

Entenfang @ 5 Oct 2020, 22:45 hat geschrieben: Auch Elektrobusse brauchen (sogar ganz erhebliche) Investitionen in eine Infrastruktur - ich weiß ja nicht, wie ihr euch das vorstellt, aber wenn die gesamte Münchner Busflotte über Nacht geladen werden soll, braucht der Busbetriebshof ein eigenes Großkraftwerk.
Ein Großkkraftwerk? Nun übertreib mal nicht. Der Betriebshof kriegt seine eigene Trafostation und gut ist. Und nachts hat es eher zuviel, als zu wenig Strom im Netz. Das ist ohne weiteres machbar. Ja, natürlich muss die Ladeinfrastruktur jetzt erst geschaffen werden, aber wenn sie steht, steht sie. Einen Betriebshof musste man am Anfang auch erstmal bauen, inklusive Tankstelle.
Man kann es sicher so sehen, dass der Obus die Nachteile von Bus und Tram vereint. Man kann es aber auch so sehen, dass er die Ausweitung des elektrischen Verkehrs mit relativ geringen Investitionen in Infrastruktur zuverlässig ermöglicht.
Geringe Infrastruktur? Wovon träumst Du nachts? Mit ein bisschen Draht aufhängen ist es da nicht getan. Es braucht da quer verteilt entlang der Linien Gleichrichterwerke. Von dem Gedanken, einfach die schon bestehenden UGWs und TGWs zu benutzen, kannst Du Dich auch sofort verabschieden. Die bieten für einen Obus keine Kapazität mehr und sind mit Tram und U-Bahn genügend ausgelastet. Da braucht der Bus schon seine eigenen. Und für ein Gleichrichterwerk braucht es Platz, Gebäude, in denen sie untergebracht werden. Die muss man auch quer über die Stadt anmieten, erwerben, bauen. Dagegen ist das bisschen Infrastruktur für Ladestationen in den bestehenden Betriebshöfen lächerlich.
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Beitrag von Iarn »

Du hast den wichtigsten Punkt schon angesprochen, die Komplexität bei der Kreuzung der Tram und da sehe ich gerade die 100er Linie als eine der komplexeren an.
Die kreuzt ja alle Nase lang die Tram. Da bleiben kaum längere Abschnitte zum Aufladen.
Für mich würde ein ObBus eher da Sinn machen wenn die Tram maximal gestreift wird, wie die Pasinger Metro Bus Linien.
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Beitrag von Hochbrücker »

Entenfang @ 19 Sep 2020, 11:40 hat geschrieben: Da wir ja beim Ideenspiel sind:

ZOB Hackerbrücke - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Tegernseer Landstraße - A995/A8 - Gmund - Tegernsee - Rottach-Egern - Wallbergbahn - Wildbad Kreuth

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Auch wenn hier Ideenspiele sind , was bringt es wenn nur ein Bruchteil mit dem Bus fährt und der dann auf der Autobahn im Stau steht.
Lieber die BOB bzw BRB in den Süden verstärken und dann das Busnetz im Oberland ausbauen.
Allerdings wird das auch daran scheitern das es nicht genügend Busfahrer gibt.
Da steht man vor dem nächsten Problem, wer will heutzutage am Wochenende arbeiten , erst recht wenn das Gehalt nicht so toll ist.
Schaut man sich mal so Dienstpläne von Busfahrern an , egal ob beim MVG , RVO oder wie die ganzen Unternehmer heißen, die Fahrer haben zum Teil nur einen Tag frei. Wie soll man sich erholen. Darum wird es auch kaum noch einer ausüben den Beruf.
Mit der Tram durch Landshut

Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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Jean
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Beitrag von Jean »

Teilweise Oberleitungen für die Busse wäre eine gute Idee.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Nach einem Besuch in Linz muss ich sagen, dass ich von den 24m-O-Bussen richtig angetan war. Der Innenraum ist sehr geräumig, bietet zahlreiche und gut angeordnete Mehrzweckflächen, eine angemessene Anzahl an Sitzplätzen und ist generell erfreulich wenig verbaut. Den Fahrkomfort empfand ich sehr angenehm, nicht auf dem Niveau einer Straßenbahn, aber doch sehr würdig auf Strecken, wo absehbar keine Tram zu realisieren ist. OL-Kreuzungen mit der Straßenbahn gibt es im Netz auch einige. Dieses System bietet tatsächlich mal einen echten Mehrwert zu einer konventionellen Busanbindung.
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Re: [M] Ideenspiele beim Bus

Beitrag von Iarn »

https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-882760

Die Münchner FDP hat die Diskussion angestoßen, die Erweiterung des Busbahnhofs an der Studentenstadt statt auf der Ostseite auf die Westseite zu verlegen, um so die Wege kurz zu halten zu Lasten von Teilen der P&R Anlage.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Jean
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Re: [M] Ideenspiele beim Bus

Beitrag von Jean »

Iarn hat geschrieben: 27 Feb 2023, 23:16 https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-882760

Die Münchner FDP hat die Diskussion angestoßen, die Erweiterung des Busbahnhofs an der Studentenstadt statt auf der Ostseite auf die Westseite zu verlegen, um so die Wege kurz zu halten zu Lasten von Teilen der P&R Anlage.
Die Frage die ich mir stelle: können die Busse die Zufahrtsstraße überhaupt passieren?
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