Raderde oder Erdverbinder

Rund um die Technik der Bahn
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Br151
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Beitrag von Br151 »

Hi

Kann mir bitte wer sagen wofür die Raderde an der Lok und die Erdverbinder an den Wagen sind. Ist das so eine Art Blitzableiter?

Danke euch vielmals
Systemfehler
Kaiser
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Beitrag von Systemfehler »

Aus dem selben Grund, warum an sämtlichen anderen Metallkonstruktionen an und neben Gleisen (Signale, Strommasten, Brückengeländer, allerhand anderes Zeug) ein Erdverbinder ist.

Nein, aber zum Beispiel für den Fall, dass es bei einer Lok einen Kriechstrom von den Dachisolatoren auf den Lokkasten gibt, dann wird dieser auf die Erde abgeleitet. Anderenfalls könnte das Berühren der Lok ein wenig tödlich ausfallen.

Und Drehgestellwagen haben keine leitende Verbindung zwischen Wagenkasten und Schiene, weil die Drehpfanne aus Kunststoff ist (so habe ich das zumindest mal gelernt... bei Wagen mit Einzelachslaufwerken findest du keine Erdseile). Daher wird die Verbindung über die Erdungslitzen hergestellt. Und gewisse Ladungen, die bis nahe an die Oberleitung hinreichen (große Maschinen, etc.) werden dann auch zusätzlich über eine Verbindung mit dem Fahrzeug geerdet.

Edit: Grammatikfehler korrigiert.
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Br151
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Beitrag von Br151 »

Systemfehler @ 6 Jun 2011, 20:12 hat geschrieben:Aus dem selben Grund, warum an sämtlichen anderen Metallkonstruktionen an und neben Gleisen (Signale, Strommasten, Brückengeländer, allerhand anderes Zeug) ein Erdverbinder ist.
Das nein im nächsten Satz verwirrt mich. Ist das ein Witz, oder haben die von dir genannten Anlagen [Signale, Strommasten etc] das wirklich?
Systemfehler @ 6 Jun 2011, 20:12 hat geschrieben:Nein, aber zum Beispiel für den Fall, dass es bei einer Lok einen Kriechstrom von den Dachisolatoren auf den Lokkasten gibt, dann wird dieser auf die Erde abgeleitet. Anderenfalls könnte das Berühren der Lok ein wenig tödlich ausfallen.
Wenn so ein Kriechstrom auf den Lokkasten geht, fliegt da der Hauptschalter oder merkt das der Lokführer garnicht?

Vielen Dank
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Br151 @ 6 Jun 2011, 21:31 hat geschrieben: Das nein im nächsten Satz verwirrt mich. Ist das ein Witz, oder haben die von dir genannten Anlagen [Signale, Strommasten etc] das wirklich?
Wenn du genau hinschaust, siehst du die sogar an Geländern auf Bahnsteigen (zumindest habe ich keine Idee, was das Kabel da sonst soll). Leider habe ich grade kein passendes Bild rumliegen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Br151
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Beitrag von Br151 »

GSIISp64b @ 6 Jun 2011, 21:00 hat geschrieben: Wenn du genau hinschaust, siehst du die sogar an Geländern auf Bahnsteigen (zumindest habe ich keine Idee, was das Kabel da sonst soll). Leider habe ich grade kein passendes Bild rumliegen.
Werde morgen mal darauf achten

:)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Br151 @ 6 Jun 2011, 21:31 hat geschrieben: Wenn so ein Kriechstrom auf den Lokkasten geht, fliegt da der Hauptschalter oder merkt das der Lokführer garnicht?
Jop, macht Peng und neben HS leuchtet Erdstrom, also erst mal hinter und Relais wieder rein drücken, das fliegt auch im Zusammenhang mit Hilfsbetrieben und Fehlerströmen.
Wenn's an einem Wagen hakt, kann es die Zugsammelschiene raushauen, ist die 1000V-Leitung, die von der Lok aus die Wagen mit Strom versorgt.
Systemfehler
Kaiser
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Beitrag von Systemfehler »

Br151 @ 6 Jun 2011, 21:31 hat geschrieben: Das nein im nächsten Satz verwirrt mich. Ist das ein Witz, oder haben die von dir genannten Anlagen [Signale, Strommasten etc] das wirklich?


Wenn so ein Kriechstrom auf den Lokkasten geht, fliegt da der Hauptschalter oder merkt das der Lokführer garnicht?

Vielen Dank
Natürlich haben die das wirklich...

Den Satz mit "Nein, ..." hatte ich zuerst als ersten Satz geschrieben, und dann das mit den Signalen, Masten, etc. nachträglich eingefügt. Das "Nein" war somit auf deine Frage bezogen, ob das Blitzableiter seien.
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rockstar84
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Beitrag von rockstar84 »

Br151 @ 6 Jun 2011, 19:56 hat geschrieben: Hi

Kann mir bitte wer sagen wofür die Raderde an der Lok und die Erdverbinder an den Wagen sind. Ist das so eine Art Blitzableiter?

Danke euch vielmals
Sämtliche elektrischen Geräte und Anlagen müssen geerdet werden, ob zuhause, draußen auf der Straße oder eben auch bei Schienenfahrzeugen.

Ich weiß nicht wie bewandert du in Elektrotechnik bist aber lies dir dazu grundlegend vielleicht einfach erst mal den Wiki-Artikel über Potentialausgleich durch. Auch wenn das da nur sehr grundlegend beschrieben ist.

Dazu schaust du in Wiki-Artikel zum Thema Bahnstrom und findest ziemlich weit unten folgende Passage: "Die Oberleitung ist in der Regel positiv, sodass sich entlang des Schienenweges aufgrund des Laststromes immer nur ein positives Potential der Gleise gegenüber der Erde aufbaut. Dadurch bleibt die Elektrokorrosion auf die Schienen selbst beschränkt und schädigt keine systemfremden, in der Erde liegenden Metallteile. Bei zu hohen Potentialunterschieden zwischen Rückleitung und Erde kommen selbsttätige, sogenannte Erdungskurzschließer zur Anwendung." Okay da gehts eigentlich um die Korrosion der Schienen... aber es geht halt wie gesagt um den Potentialausgleich.

Keine Ahnung ob dir das weiterhilft, aber ein bisschen was grundlegendes zur Erdung halt :)

Edit: Noch was gefunden zur Erdung von Oberleitungen: Wiki-Artikel über Oberleitungen Abschnitt Bahnerde. Ist eigentlich ganz gut erklärt.
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Br151 @ 6 Jun 2011, 21:31 hat geschrieben:Wenn so ein Kriechstrom auf den Lokkasten geht, fliegt da der Hauptschalter oder merkt das der Lokführer garnicht?
Hängt davon ab wo der Strom so rumfließt - im allgemeinen nein. Solche Ströme müssen ja erst mal erkannt werden, und ich glaube nicht dass das so einfach möglich ist wenn der Strom direkt vom Stromabnehmer auf den Wagenkasten fließt.
rockstar84 @ 6 Jun 2011, 23:03 hat geschrieben:Dazu schaust du in Wiki-Artikel zum Thema Bahnstrom und findest ziemlich weit unten folgende Passage: "Die Oberleitung ist in der Regel positiv, sodass sich entlang des Schienenweges aufgrund des Laststromes immer nur ein positives Potential der Gleise gegenüber der Erde aufbaut. Dadurch bleibt die Elektrokorrosion auf die Schienen selbst beschränkt und schädigt keine systemfremden, in der Erde liegenden Metallteile. Bei zu hohen Potentialunterschieden zwischen Rückleitung und Erde kommen selbsttätige, sogenannte Erdungskurzschließer zur Anwendung." Okay da gehts eigentlich um die Korrosion der Schienen... aber es geht halt wie gesagt um den Potentialausgleich.
Das steht aber im Abschnitt zu Gleichstrom - und ist auch nur da gültig.
Systemfehler @ 6 Jun 2011, 21:12 hat geschrieben:Nein, aber zum Beispiel für den Fall, dass es bei einer Lok einen Kriechstrom von den Dachisolatoren auf den Lokkasten gibt, dann wird dieser auf die Erde abgeleitet. Anderenfalls könnte das Berühren der Lok ein wenig tödlich ausfallen.
Ergänzung: Wenn eine Lok isoliert steht (z.B. entgleist und blöd auf was isolierendem stehend), aber Stromabnehmer noch an der Oberleitung, würde am Wagenkasten nahezu dieselbe Spannung anliegen wie an der Oberleitung. Bei der Straßenbahn zumindest wird (oder wurde?) der Fall durchaus berücksichtigt bei der Ausbildung der Fahrer. Bei allen aktuell anliegenden Lokomotiven dürfte da aber sofort der Hauptschalter fliegen, weil die Unterspannungsüberwachung diesen sofort abschalten dürfte.

Nur durch die Erdung ist es ungefährlich den Lokkasten anzulangen. Genauso kann es auch sehr gefährlich sein auf elektrifizierten Strecken eine Schiene durchzusägen, hier muss vor den Arbeiten dafür gesorgt werden dass der Strom auf anderem Weg zuverlässig abfließen kann.
GSIISp64b @ 6 Jun 2011, 22:00 hat geschrieben:Wenn du genau hinschaust, siehst du die sogar an Geländern auf Bahnsteigen (zumindest habe ich keine Idee, was das Kabel da sonst soll). Leider habe ich grade kein passendes Bild rumliegen.
Ergänzung dazu: Zwei Dinge sind hier relevant. Zum einen kann über das elektromagnetische Feld der Oberleitung Spannung in die Metallteile induziert werden, was durch die Erdung verhindert wird. Der Hauptgrund ist aber, dass beim Abriss der Oberleitung diese gegen das Metallteil fallen kann, und wenn das nicht geerdet ist kann das unvorhersehbare Folgen haben. Zum einen würde bei einem Metallgeländer das gesamte Geländer unter Spannung stehen. Zum anderen kann es aber auch Überschläge in Bereiche (z.B. Kabel) geben, die ziemlich unangenehm werden können. In Wien ist, durch eine geklaute Erdung ausgelöst, ein Brand in einem Stellwerk ausgebrochen, nachdem ein Baum die Oberleitung gegen ein Signal gehaut hat - Ergebnis war mehrere Monate chaotische Verhältnisse im S-Bahn-Netz und ein Schaden im zweistelligen Millionenbereich.

Wenn die Oberleitung gegen das geerdete Signal gefallen wäre, wäre ein Kurzschluß zur Schiene entstanden und das Unterwerk hätte diesen erkannt und die OBerleitung abgeschaltet.

Aus diesem Grund sind die Erdungskabel auch so dick, weil sie eben den Kurzschlußstrom der Oberleitung aushalten müssen.
Br151 @ 6 Jun 2011, 19:56 hat geschrieben:Kann mir bitte wer sagen wofür die Raderde an der Lok und die Erdverbinder an den Wagen sind. Ist das so eine Art Blitzableiter?
Neben den genannten Gründen: Die Schiene ist der Rückleiter. Der normale Stromstecker hat dafür zwei Stifte, die Batterie zwei Pole - und die Bahn eben Oberleitung auf der einen Seite und Schiene auf der anderen. Über die Erdverbinder muss genau derselbe Strom fließen wie aus der Oberleitung in den Stromabnehmer, also mehrere hundert Ampere (zum Vergleich: Eurostecker sind auf 6 Ampere zugelassen, die Schukostecker (die großen runden) auf 10A bzw. 16A). Hier muss also dafür gesorgt werden dass der Strom ungehindert fließen kann, die normalen Lager sind dafür nicht so gut geeignet. Genauso dient die Schiene auch als Rückleiter für die Stromversorgung der Wagen über die Zugsammelschiene, darum (neben den bereits von anderen genannten Sicherheitsgründen) müssen auch Wagen eine gute Erdung haben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Boris Merath @ 7 Jun 2011, 00:53 hat geschrieben: Bei der Straßenbahn zumindest wird (oder wurde?) der Fall durchaus berücksichtigt bei der Ausbildung der Fahrer.
Wird.
Systemfehler
Kaiser
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Beitrag von Systemfehler »

Ja, danke Boris. Du hast noch recht gut grundlegende Sachen erklärt. Ich denke in allen vorherigen Antworten wurde schon relativ viel vorausgesetzt, und ich weiß ja nicht, wie bewandert Br151 ist.
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Br151
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Beitrag von Br151 »

Systemfehler @ 7 Jun 2011, 23:09 hat geschrieben: und ich weiß ja nicht, wie bewandert Br151 ist.
Hat schon gepasst, das grundlegendste hat man verstanden

Danke :)
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karhu
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Beitrag von karhu »

Im Bahnhof Vilnius habe ich mich über diesen Draht auf einem City-Elefant der litauischen Staatsbahn gewundert:

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Ist dies ein Erdungskabel oder was könnte sonnst die Funktion davon sein?
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Erdungskabel müssen mit der Erde verbunden sein und nicht wie hier isoliert, sonst erden sie nicht so gut :-)

Das ist eine Antenne - allerdings muss die Wellenlänge, wenn das z.B. eine lambda/4-Antenne ist, um die 30m betragen, daher die Frequenz 300.000.000/30 = 10 MHz - ziemlich niedrig (UKW-Radio hat ~100MHz). Was übertragen die da?

// Edit: Gefühlsmäßig koppeln die da was in/aus der Fahrleitung ... und jetzt dürfen mich die Fachelektrotechniker in die Mangel nehmen ;)

H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das müsste schon Zugfunk sein.
Russland hat z.B., 2, 160 und 460MHz, letzteres ist Tetra und fällt damit wohl erstmal raus.
2 MHz mit 1/20 müßte wenn ich mich nicht vergallopiere 7,5m Antennenlänge ergeben.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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guru61
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Beitrag von guru61 »

karhu @ 23 Sep 2016, 21:21 hat geschrieben: Im Bahnhof Vilnius habe ich mich über diesen Draht auf einem City-Elefant der litauischen Staatsbahn gewundert:

Ist dies ein Erdungskabel oder was könnte sonnst die Funktion davon sein?
Hallo
Wie schon gesagt, sind das Antennen für den Funk.
Diese Art der Funkantennen ist mir seit je aufgefallen im russischen Einflussbereich:
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Gruss Guru
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