Quelle: http://zughalt.de/2011/06/24/mvg-testet-bu...s-mit-anhanger/Busse mit Anhänger bieten rund 130 Fahrgästen Platz, ein Gelenkbus hat dagegen nur Platz für 106 Personen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erprobt ab dem 27. Juni 2011 für zweieinhalb Wochen einen „Maxitrain“ der Firma Göppel, der als Leihgabe der infra fürth verkehr GmbH nach München kommt, im Fahrgastbetrieb.
[M] MVG-Buszüge
Auf der Metrobus-Linie 60 wird es ab Montag losgehen
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Und hier die MVG Presse Meldung dazu.
Bus mit Hänger auf 60
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57er? Quasi als Tram- oder U5-Vorläufer?
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So übles Publikum dort? Dann wäre aber der 60er im Hasenbergl auch net grad ideal.Jojo423 @ 24 Jun 2011, 17:04 hat geschrieben: Da würde ich dann aber nicht freiwillig in den hinteren Wagen einsteigen.
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Der hintere Wagen ist bei so gut wie allen Hängerzügen videoüberwacht und es gibt eine Gegensprechanlage zum Fahrer. Glaub mir, ich fahre jeden Schultag in einem solchen HängerJojo423 @ 24 Jun 2011, 17:04 hat geschrieben: Da würde ich dann aber nicht freiwillig in den hinteren Wagen einsteigen.
EDIT: Also so videoüberwacht, dass der Fahrer in den Hänger schauen kann und sofort merkt, was los ist
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Das war natürlich abzusehen dass bestimmte Experten hier wissen, dass das eh alles nichts bringt und nicht genutzt wird ... :blink:Lazarus @ 24 Jun 2011, 18:49 hat geschrieben:Trotzdem kann ich mir nur schwer vorstellen, das sich das durchsetzt. Denke mal, die Masse der Fahrgäste wird wohl eher vorne einsteigen.
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Schmarrn. Die meisten steigen da ein, wos grad am wenigsten Schlange hat.Lazarus @ 24 Jun 2011, 18:49 hat geschrieben: Trotzdem kann ich mir nur schwer vorstellen, das sich das durchsetzt. Denke mal, die Masse der Fahrgäste wird wohl eher vorne einsteigen.
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Ich lächle...selbst die ansonsten pedantisch auf "kontrollierten" ( ) Vordereinstieg beharrenden LVL in Ludwigsburg schaffen es als HVZ-Verstärker 2 Hängerzüge zu fahren, ohne das die Welt untergeht. Neckarsulm kriegt das ebenfalls hin, Nagold auch, Reutlingen auch. Da wird es vielleicht auch in einer ganz unbedeutenden bayrischen Großstadt namens München möglich sein?
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Interessant ist ja, das man nach jahrelanger Abwendung von Beiwagen nun wieder diese probieren will.
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Die Abwendung kam durch ein Verbot, weil es viele Unfälle gegeben hatte, weil der Beiwagen angefangen hatte zu schlingern. Dieses Verbot wurde vor einiger Zeit aufgehoben, weil es mit moderner Technik offenbar möglich ist dieses Schlingern zu verhindern.spock5407 @ 25 Jun 2011, 15:42 hat geschrieben: Interessant ist ja, das man nach jahrelanger Abwendung von Beiwagen nun wieder diese probieren will.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, mit dem ja schon relativ verbreiteten ESP, das es heute auch für Hängerzüge gibt, wie dieses Video von MAN recht schön erklärt. ESP ist meines Wissens eine der Grundvoraussetzungen für die Erteilung der Sondergenehmigung für solche Buszüge, die ja in Deutschland heute eigentlich immer noch verboten sind. Sie dürfen auch nur 60 km/h fahren, was im Stadtverkehr im Normalfall völlig ausreicht. Bei so geringem Tempo sollte damit eigentlich nix mehr passieren.weil es mit moderner Technik offenbar möglich ist dieses Schlingern zu verhindern.
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Das schon, aber auch im Straba-Bereich war ja lange Jahre bzw. ist der Trend zu langen und längeren Einheiten statt Beiwagenbetrieb. Aber scheinbar isses wirklich so, dass man die Hoffnung hat Personal- und Treibstoffkosten einzusparen. Ich werd das Ding jedenfalls mal ausprobieren so es die Zeit erlaubt, ich geh mal von aus da isses im Beiwagen angenehmer zu fahren als im Nachläufer eines Gelenkbusses.
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Das Motorgeräusch fällt natürlich weg. Die Abrollgeräusche bleiben. Wie sehr der Anhänger darüber hinaus rumpelt und scheppert, kommt auf den Straßenzustand an.spock5407 @ 25 Jun 2011, 20:20 hat geschrieben: Ich werd das Ding jedenfalls mal ausprobieren so es die Zeit erlaubt, ich geh mal von aus da isses im Beiwagen angenehmer zu fahren als im Nachläufer eines Gelenkbusses.
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Allerdings, der läuft viel sanfter und genauer nach und ist laut meinem Busfahrer sogar einfacher zu fahren als ein Gelenker.spock5407 @ 25 Jun 2011, 20:20 hat geschrieben: ich geh mal von aus da isses im Beiwagen angenehmer zu fahren als im Nachläufer eines Gelenkbusses.
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Echte Beiwagen gibt es kaum noch, und wenn, dann als Altbestand. Das ja. Aber auch neue Triebwagen-Einheiten werden durchaus mal als Doppeltraktion geplant und gefahren, z. B. die neuen NGT8 in Dortmund.spock5407 @ 25 Jun 2011, 20:20 hat geschrieben: Das schon, aber auch im Straba-Bereich war ja lange Jahre bzw. ist der Trend zu langen und längeren Einheiten statt Beiwagenbetrieb.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Vergleichsweise neue und niederflurige Tram-Beiwagen fallen mir spontan noch für Darmstadt, Rostock, Magdeburg und Leipzig ein.GSIISp64b @ 25 Jun 2011, 21:38 hat geschrieben: Echte Beiwagen gibt es kaum noch, und wenn, dann als Altbestand. Das ja. Aber auch neue Triebwagen-Einheiten werden durchaus mal als Doppeltraktion geplant und gefahren, z. B. die neuen NGT8 in Dortmund.
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GT6N und GT6N-ZR. Wobei man nur artenrein kuppelt, also Einrichter an Einrichter und Zweirichter an Zweirichter.GSIISp64b @ 25 Jun 2011, 22:08 hat geschrieben: Berlin fährt doch auch R2.2 oder wie die Karren da heißen im Doppel?
Was das mit Bussen zu tun hat?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
so Beiwägen wären natürlich auch die Lösung für die kleinen R2 in München.
achja, das Konzept ist Blödsinn. Die STVO schreibt nicht umsonst eine Maximallänge von 18.5m vor - im Prinzip kommt der Vorteil ja nicht vom Anhänger an sich, sondern von der deutlichen Überlänge, die das Fahrzeug hat.
Aber wahrscheinlich bekommen die auch noch eine Dauerausnahmegenehmigung, weil man damit ja soviel Geld spart...
achja, das Konzept ist Blödsinn. Die STVO schreibt nicht umsonst eine Maximallänge von 18.5m vor - im Prinzip kommt der Vorteil ja nicht vom Anhänger an sich, sondern von der deutlichen Überlänge, die das Fahrzeug hat.
Aber wahrscheinlich bekommen die auch noch eine Dauerausnahmegenehmigung, weil man damit ja soviel Geld spart...
R2+Beiwagen wurde durchaus untersucht und verworfen. *mir eine Diskussion hier verkneif weil falsches Thema*
Warte doch erst mal die Ergebnisse dieses Versuchs ab, bevor Du das pauschal in die Tonne trittst.
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Achso, ja jetzt sehe ichs auch, ein Zusammenhang ist daGSIISp64b @ 26 Jun 2011, 17:08 hat geschrieben: Lies den Thread, da steht's drin :ph34r:
Ich setze mich prinzipiell hinten in den Wagen, weil der mir immer leerer erscheint. Meine Großeltern haben mir kleinem 6jährigen Stöpsel das in Dresden zu Tatrazeiten schon beigebracht: "Immer hinten rein, da kriegst eher einen Platz als vorn!"
Kann das jemand bestätigen/mit Zahlen belegen? Oder trügt mich meine Wahrnehmung?
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