Bayrische Landespolitik

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Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Frauen gehören ja auch hinter dem Herd! :ph34r: Ich sage nur Herdprämie!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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autolos
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Beitrag von autolos »

Jean @ 6 Nov 2018, 20:15 hat geschrieben: Frauen gehören ja auch hinter dem Herd! :ph34r: Ich sage nur Herdprämie!
Der Begriff ist ein rein ideologischer,, der aus Gründen der Diffamierung vom politischen Gegner erfunden wurde.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

AndiFant @ 6 Nov 2018, 17:59 hat geschrieben: Ich meine nicht, dass man das Abitur hinterherwerfen sollte. Aber -- gerade wenn man das System strafft -- braucht es deutlich mehr individuelle Förderung. Ein Kind entwickelt sich in einer Beziehung schneller, in anderer wieder langsamer. Wenn man verhindern will, dass solche Kinder aussortiert werden, muss man sich viel mehr Mühe geben. Hier landen sie einfach auf der Mittelschule.
Ich bin nach der Grund- auf die Haupt- und anschließend dann auf die Realschule gewechselt. Nach meiner Mittleren Reife hab ich dann noch mein Abitur auf dem Gymnasium nachgeholt. Geht alles, auch in Bayern. Und wird sogar extra gefördert.

Viel schlimmer finde ich den Umgang mit digitalen Medien. Ich kann mich da an Handyverbote erinnern. Oder die Untersagung zur Nutzung von Dropbox. Das ist halt auch konservative Bildungspolitik.
In meinen Augen sollte auch auf denn Gymnasium der Umgang mit MS Office vollumfänglich beigebracht werden, von der perfekten Präsentation, zur Musterhausarbeit, den Makros und Pivot-Tabellen, bishin zur Regelverwaltung in Outlook. Von mir auch ein wenig VB. Es gibt wirklich nur extrem wenig Anwendungsfälle, bei denen man das als Abiturient nicht mal brauchen wird, genug Leute können das aber nicht.
Auf der Realschule habe ich das 10-Finger-System gelernt. Auch das ist erleichtert mir den Alltag enorm, auf dem Gymnasium in Bayern wäre sowas ja fast schon undenkbar.
Viele Grüße
Jojo423
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Jean
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Beitrag von Jean »

Der Umgang mit neuen Medien wird in Bayern, wenn überhaupt, nur sehr schlampig beigebracht. Es wird über die Risiken gar nicht ausgeklärt, was man eigentlich ja als erstes machen müsste!

Zum Thema Frauen. :rolleyes:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

AndiFant @ 6 Nov 2018, 18:59 hat geschrieben: Ich kenne Kinder, die sehr (zu) früh eingeschult wurden. Das war einmal der Trend und wurde so proklamiert. Ob ein Kind knapp 6 Jahre alt ist oder 6 Jahre und 8 Monate, ist in vielen Fällen ein riesiger Unterschied. Das eine Kind hat z.B. nur eine rudimentäre Zahlenvorstellung, während das andere schon Zahlen vergleichen kann und Addition bis 20 beherrscht.
Sehr interessanter Artikel zu dem Thema:

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/...i-15775261.html

Die Zahlen die in dem Artikel stehen sind heftig - und man kann das ganze sicher auch auf die Schule übertragen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von 146225 »

autolos @ 6 Nov 2018, 19:50 hat geschrieben: Der Begriff ist ein rein ideologischer,, der aus Gründen der Diffamierung vom politischen Gegner erfunden wurde.
Ja, aber eigentlich braucht die CSU da keine Nachhilfe und keine Gegner, sie kann sich wirklich peinlich selbst blamieren. Als Luise Kinseher in ihrer letzten Predigt ansprach, für Frauen würde es in der CSU nicht "#metoo" sondern "#younot" heißen, sprach sie nichts als die Wahrheit. Und sorry, das ist so was von vorgestern und so was von dämlich, und eine Vergeudung von Fähigkeiten noch dazu.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Iarn @ 6 Nov 2018, 10:44 hat geschrieben: Vor allem wenn ich schon einen Tunnel baue, dann hätte man sich auch wieder die Garmischer Strecke näher anschauen können.
Aber da wäre es doch auch nicht nur mit einem Tunnel Innsbruck - Garmisch getan. Man bräuchte dann wahrscheinlich auch einen drastischen Ausbau mit großen NBS-Abschnitten Richtung München inkl. Umfahrungen von Starnberg usw. bzw. gleich einer NBS an der A 95 an Wolfratshausen vorbei nach Eschenlohe.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Jean @ 6 Nov 2018, 21:12 hat geschrieben: Der Umgang mit neuen Medien wird in Bayern, wenn überhaupt, nur sehr schlampig beigebracht. Es wird über die Risiken gar nicht ausgeklärt, was man eigentlich ja als erstes machen müsste!

Zum Thema Frauen. :rolleyes:
An der Schule meiner Kinder wird sehr wohl Gewicht darauf gelegt. Ob das an allen Schulen in Bayern so ist, weiß ich nicht, du aber umgekehrt auch nicht!
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Beitrag von Caesarion »

AndiFant @ 5 Nov 2018, 20:48 hat geschrieben: Andersherum wird ein Schuh draus:

(1) Nirgendwo anders hängt der Erfolg in der Bildung so stark vom Einkommen / Bildung der Eltern ab.
(2) Nirgendwo anders ist die Übertrittsquote zum Gymnasium so gering.
(3) Nirgendwo anders brechen so viele Schüler das Gymnasium ab.

Aus (2) und (3) folgt, dass die Abiturschnitte in Bayern sehr hoch sind. "Gut" kann man das aber nicht nennen, wenn es das Ergebnis einer Selektion ist.

Im Vergleich zu anderen Bundesländern (außer BaWü) setzt man in Bayern stark auf "stures Pauken", jedoch weniger auf das selbständige Lösen von Problemen. Das ist im weiteren Verlauf des Lebens (z.B. Studium) nicht unbedingt hilfreich.
Das ist so viel Blödsinn auf einem Haufen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll...
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Beitrag von AndiFant »

Boris Merath @ 6 Nov 2018, 21:43 hat geschrieben: Sehr interessanter Artikel zu dem Thema:

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/...i-15775261.html

Die Zahlen die in dem Artikel stehen sind heftig - und man kann das ganze sicher auch auf die Schule übertragen.
Ja, wirklich interessant. Bzgl. der Schule habe ich nun auch eine Studie gefunden:
Hagemeister, Volker: Statistische Ergebnisse zum Einschulungsalter und zu Teilaspekten des
Schulerfolgs, hergeleitet aus PISA-Daten; Bildungsforschung 6 (2009) 2, S. 111-136; urn:nbn:de:0111-opus-45843; https://www.pedocs.de/volltexte/2014/4584/p...ulungsalter.pdf.

Daraus nur eine Stelle: "Die auf Grund der Stichtagsregelung ein Jahr später eingeschulten, inzwischen 7-jährigen, im Sommer geborenen Kinder erhalten häufiger eine Gymnasialempfehlung als die im Frühling Geborenen, die bereits mit 6 Jahren (also ein Jahr früher) eingeschult wurden (Jürges & Schneider 2006; Puhani & Weber 2006)."

Das bestätigt die These, dass die Statistiken der Geburtsverteilung von Spitzensportlern auch auf Schüler übertragbar sind. Nur ist der Zyklus hier durch den anderen Stichtag um ca. ein halbes Jahr verschoben.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Caesarion @ 7 Nov 2018, 00:19 hat geschrieben:
AndiFant @ 5 Nov 2018, 20:48 hat geschrieben: Andersherum wird ein Schuh draus:

(1) Nirgendwo anders hängt der Erfolg in der Bildung so stark vom Einkommen / Bildung der Eltern ab.
(2) Nirgendwo anders ist die Übertrittsquote zum Gymnasium so gering.
(3) Nirgendwo anders brechen so viele Schüler das Gymnasium ab.

Aus (2) und (3) folgt, dass die Abiturschnitte in Bayern sehr hoch sind. "Gut" kann man das aber nicht nennen, wenn es das Ergebnis einer Selektion ist.

Im Vergleich zu anderen Bundesländern (außer BaWü) setzt man in Bayern stark auf "stures Pauken", jedoch weniger auf das selbständige Lösen von Problemen. Das ist im weiteren Verlauf des Lebens (z.B. Studium) nicht unbedingt hilfreich.
Das ist so viel Blödsinn auf einem Haufen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll...
Also so viel ist an diesem Beitrag nun wirklich nicht auszusetzen.
Viele Grüße
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Beitrag von Autoverbot »

Im Merkur ist es ein "Mann",
doe Össi-Presse ist da konkreter:
https://www.tt.com/panorama/verbrechen/1499...ff-in-melbourne
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AndiFant

Beitrag von AndiFant »

Bayerische Landespolitik?
Ich wusste ja, dass Bayern im Süden liegt. Aber dass es bis in den Süden Australiens reicht, war mir nicht bewusst ;)
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Beitrag von Autoverbot »

AndiFant @ 9 Nov 2018, 14:05 hat geschrieben: Bayerische Landespolitik?
Merkur kommt aus München = Bayern!
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Allein für diesen Beitrag würde ich dich für immer aus dem Forum verbannen, wenn es meines wäre.
Wenn du was sagen möchtest, dann hab die Eier und schreibs auch auf und hol dir die verdienten verbalen Backpfeiffen dafür ab!
Aber in so einem schisshasigen Beitrag das Wort Mann in Anführungsstriche zu setzen. Was bist denn du für ein schecklicher Mensch? Das ist ein Mann, nicht mehr und nicht weniger.
Dann noch die Konotation mit der Presse, da stellt es einem die Haare zu Berge.

Soll ich jetzt mal alle "shootings" raussuchen, wo weiße, europäischstämmige und am besten noch christliche Männer Menschen erschossen haben?! Das wird übrigens ne lange Liste.
Auch hier in Deutschland, sind bei durch Flüchtlinge verübten Anschlägen und Schießereien immer noch weniger Menschen umgekommen, als durch Nazis und ähnliche Konsorten, die von der von dir so hochgejubelten AfD hofiert werden und mit denen man gerne mal demonstrieren und am ausgestrecketen rechten Arm den Mond anpeilen geht.

Kleine Statistik - in dem Fall zwar aus den USA - dazu:
Täter von 'mass-shootings' in den USA nach Ethnien.
So, wenn du jetzt Statistiken lesen und verstehen kannst, dann wirds hier hoffentlich diesbezüglich ganz schnell leise!!!
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Autoverbot @ 9 Nov 2018, 12:58 hat geschrieben: doe Össi-Presse ist da konkreter:
Was soll diese rassistische Bezeichnung?
Dazu auch noch fehlerhaft.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Unabhängig davon ob ich den Artikel gelesen habe... Es vergreifen sich sehr wohl auch Weiße sexuell an Tieren. In bestimmten Ländern ist es sogar erlaubt... solange das Tier es will. Das ganze ist aber in Deutschland ein Tabuthema!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jetzt sind die Namen der CSU Minister raus:

Leiter Staatskanzlei (inkl. Bund, Europa und Medien): Florian Herrmann
Finanz- und Heimatminister: Albert Füracker
Justiz: Georg Eisenreich
Innen-, Sport- und Integrationsministerium: Joachim Herrmann - Staatssekretär Gerhard Eck
Wohnen, Bau, Verkehr: Hans Reichhart
Familie, Arbeit, Soziales (ohne Asyl): Kerstin Schreyer - Staatssekretärin Carolin Trautner
Gesundheit und Pflege: Melanie Huml
Wissenschaft und Kunst: Bernd Sibler
Landwirtschaft, Ernährung und Forsten: Michaela Kaniber
Digitales: Judith Gerlach

Insbesondere unser neuer Verkehrsminister sagt, mir nichts, kennt jemand seine Haltung zum Thema Verkehr?
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ist ein ganz junger, grad mal 36 Jahre, insofern habe ich ein wenig Hoffnungen. Gilt als großes Polittalent. Soweit ich weiß, hat er den Einzug in den Landtag nicht geschafft. Dass Söder ihn trotzdem als Minister ernennt, muß schon was heißen.
Über seine Haltung weiß ich aber auch leider nix.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei ein Günzburger ist halt was die Trassenfindung der ABS/NBS Augsburg-Ulm angeht, obwohl formal Bundessache aus meiner Sicht nicht gerade sachdienlich.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Hot Doc @ 12 Nov 2018, 14:36 hat geschrieben: Ist ein ganz junger, grad mal 36 Jahre, insofern habe ich ein wenig Hoffnungen. Gilt als großes Polittalent. Soweit ich weiß, hat er den Einzug in den Landtag nicht geschafft. Dass Söder ihn trotzdem als Minister ernennt, muß schon was heißen.
Über seine Haltung weiß ich aber auch leider nix.
Ja er ist halt JU-Chef und die haben gelittet, wie man hier lesen kann:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wahlve...ticle_id=430571

Von daher ein Warmhalteplatz für den Nachwuchs, der sonst arbeitslos wäre, nichts anderes. Außerdem kann mans noch gut als Verjüngung verkaufen.
Immerhin: Hervorgetan hat er sich wohl mit dem Thema Wohnen ... qualifiziert damit immerhin schon zu 50% fürs Ministerium, aber Verkehr ... ? Muss man wohl mal abwarten.

Edit: Eins noch: Er ist Dr. jur.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 12 Nov 2018, 14:36 hat geschrieben: Soweit ich weiß, hat er den Einzug in den Landtag nicht geschafft.
Das liegt bei der diesjährigen Wahl aber daran dass man bei der CSU ohne Direktkandidat zu sein quasi keine Chance hatte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 12 Nov 2018, 13:48 hat geschrieben: Wobei ein Günzburger ist halt was die Trassenfindung der ABS/NBS Augsburg-Ulm angeht, obwohl formal Bundessache aus meiner Sicht nicht gerade sachdienlich.
Ui, wieder mal die Urangst dass man beim haltlosen Rasen zwischen selbst ernannten Metropolen irgendwo 5 Minuten verlieren könnte? Als ob das bei der Betriebsqualität von DB Fernverkehr, wo eher +15 bis +45 ein normaler Durchschnitt bei egal wie vielen Halten sind, noch wichtig wäre... :rolleyes:

EDIT: Und wenn in der CSU immer noch die Abstammung der einzelnen Mitentscheider so wichtig dafür ist, was wo wann wie im Freistaat passiert, statt möglichst das beste Ergebnis immer für ganz Bayern rauszuholen, dann ist das auch kein Ruhmesblatt für diese vorgestrige Provinzpartei.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Naja, schau mer mal erst.

Eigentlich gar keine schlechte Wahl, denn Günzburg würde ich als so eine klassische kleinere Pendlerstadt an einer Hauptabfuhrstrecke einschätzen
Rri Ulm oder Ri Augsburg-München halt.
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Beitrag von 146225 »

Man muss auch realistisch sehen, dass hinsichtlich einer möglichen ABS Ulm <-> Augsburg in dieser Legislaturperiode des bayrischen Landtags vielleicht viele Gutachten und Planungen erstellt werden, aber noch kein einziger m Gleis real bewegt werden wird. Und was das Bayern 2040 ff. braucht heute schon zu beurteilen, ist gewiss eine Aufgabe, an die jede Staatsregierung mit größter Demut und Weitsicht herangehen sollte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 12 Nov 2018, 21:14 hat geschrieben: Ui, wieder mal die Urangst dass man beim haltlosen Rasen zwischen selbst ernannten Metropolen irgendwo 5 Minuten verlieren könnte? Als ob das bei der Betriebsqualität von DB Fernverkehr, wo eher +15 bis +45 ein normaler Durchschnitt bei egal wie vielen Halten sind, noch wichtig wäre... :rolleyes:
Abgesehen von Günzburg selber würde der Rest der Strecke auch profitieren von einer NBS statt dem Aufhübschen des Bestandes. Realistisch gesehen dürfte nur mit einer neutrassierten Neubaustrecke eine durchgehende Viergleisigkeit Augsburg - Ulm erreichbar sein. Die Ausbauvarianten dürften alle irgendwie drauf hinaus laufen, dass man sich Gleise teilt.
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Beitrag von 146225 »

Für wie realistisch hältst du es denn, dass es in Deutschland eine komplette NBS auf diesem Streckenabschnitt geben könnte, und vor allem noch erkennbar zu unseren Lebzeiten?
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

146225 @ 12 Nov 2018, 22:14 hat geschrieben: Ui, wieder mal die Urangst dass man beim haltlosen Rasen zwischen selbst ernannten Metropolen irgendwo 5 Minuten verlieren könnte? Als ob das bei der Betriebsqualität von DB Fernverkehr, wo eher +15 bis +45 ein normaler Durchschnitt bei egal wie vielen Halten sind, noch wichtig wäre...  :rolleyes:

EDIT: Und wenn in der CSU immer noch die Abstammung der einzelnen Mitentscheider so wichtig dafür ist, was wo wann wie im Freistaat passiert, statt möglichst das beste Ergebnis immer für ganz Bayern rauszuholen, dann ist das auch kein Ruhmesblatt für diese vorgestrige Provinzpartei.
Ui, mal wieder das typische DB-Bashing ohne tiefere Ursachenforschung? Weil man da zu der Erkenntnis kommen könnte dass gerade das Problem ist dass FV, NV und GV über dieselben Gleise müssen und sich schön gegenseitig ausbremsen? Und egal ob jetzt irgendwo ABS oder NBS gebaut werden soll, es wird immer per Hase- und Igelspiel torpediert und verschleppt, und das nicht in erster Linie von der CSU sondern den Vetretern einer anderen Farb die zwar gern sagen dass sie allgemein für Umweltfreundlichen Verkehr auf der Schiene sind, im speziellen aber jede Maßnahme die da was bringen könnte aus fadenscheinigen Gründen ablehhen. Also ausgerechnet tatkräftige Pyromanen beschweren sich darüber dass so viele Brandruinen das Stadtbild verschandeln und Politik und Feuerwehr zu wenig dagegen tun <_<
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Beitrag von JLanthyer »

Bei einer geschickten Fahrplangestaltung und Fahrweg-, sowie Blocksteuerung würden sich die Züge, die gleiche Strecke befahren, nicht gegenseitig ausbremsen. Das Gegengleis kann auch zum überholen genutzt werden, solange es frei ist und den Gegenzug ebenfalls nicht ausbremsen würde. Vorausgesetzt sind natürlich die vorhandenen Weichenverbindungen zum Gegengleis und wieder zurück.
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