Bayrische Landespolitik

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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Das Problem sind massive Überkapazitäten und ein krasser Preiskampf. In allen Nachbarstaaten sind Lebensmittel teurer. Ein paar Bauern weniger wäre nicht schlecht. Es trifft nur immer die falschen.
Autoverbot
Kaiser
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Beitrag von Autoverbot »

Ich finde ebenfalls, der Start ist gelungen, wohl die beste Regierung, die Bayern je hatte!

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenc...62454.bild.html
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 12 Feb 2019, 23:06 hat geschrieben: Wobei aus meiner Sicht sowohl das Tierwohl als auch die Qualität eher für Argentinien spricht. Dort hat das Vieh bis quasi eine Minute vor seinem Tod Auslauf, während es hier sein Dasein meist in einem engen Stall fristet.
Klar in argentinien geht es dne Tiren ohne den ganzen Kontrollwahl - und ohne Bienen- und Artenschutzvorgaben viel viel besser.
Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Dieses Volksbegehren wird Stadt und Land in Bayern weiter spalten. Die ganzen eingebildeten linksliberalen Urbanisten müssen ihren Profilierungsdrang auf dem Rücken der Bauern auslassen, das kann nicht gut gehen!
NatchO
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Beitrag von NatchO »

Caesarion @ 13 Feb 2019, 11:04 hat geschrieben: Dieses Volksbegehren wird Stadt und Land in Bayern weiter spalten. Die ganzen eingebildeten linksliberalen Urbanisten müssen ihren Profilierungsdrang auf dem Rücken der Bauern auslassen, das kann nicht gut gehen!
Natürlich. Nur darum geht es.
Die armen geknechteten Bauern noch mehr zu schröpfen.

Die werden mit EU-Subventionen so zugeschissen, dass sie vor Geld kaum laufen können. Da stört natürlich sowas wie Umweltschutz nur.

(oh man kann auch von der anderen Seite sehr polemisch argumentieren. Doof, ne?)

Den Fakt, dass nicht nur die Zahl der Arten und die Biomasse insgesamt bei Insekten zurückgegangen ist, ist natürlich nichts was das als Argument zählen könnte, odeR?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 13 Feb 2019, 10:57 hat geschrieben: Klar in argentinien geht es dne Tiren ohne den ganzen Kontrollwahl - und ohne Bienen- und Artenschutzvorgaben viel viel besser.
Im Wesentlichen schon, da die Tiere da frei gehalten werden. Aufgrund der ungleich niedrigeren Bevölkerungsdichte gibt es da keine intensive Landwirtschaft. Und letztlich ist es ja die intensive Landwirtschaft was den Nutztieren und dem Artenschutz schadet (klar kann auch eine freilaufende Rinderherde die Umwelt zerstören, aber das ist was anderes als bei uns wo jeder Quadratmeter Busch einer Nutzfläche weichen muss.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Caesarion @ 13 Feb 2019, 11:04 hat geschrieben: Dieses Volksbegehren wird Stadt und Land in Bayern weiter spalten. Die ganzen eingebildeten linksliberalen Urbanisten müssen ihren Profilierungsdrang auf dem Rücken der Bauern auslassen, das kann nicht gut gehen!
Die linksliberalen haben aber recht. Weil CSU und FW geht doch Umweltschutz ansonsten am Allerwersten vorbei. Das die Mehrheit der Bevölkerung das auch so sieht, zeigt doch allein die Tatsache, das noch nie vorher ein Volksbegehren so viele Unterschriften zusammen gebracht hat.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Die Süddeutsche bringt das Thema ganz gut auf den Punkt: Politiker, tut endlich was!
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

SZ Artikel über Provinzförderung:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stad...litik-1.4393248

Bonmot am Schluss:
Was passiert, wenn die Politik dieses Thema vernachlässigt, lässt sich gut in den USA besichtigen. Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten hat auch mit einem Auseinanderdriften von Stadt und Land, von Eliten und Bevölkerung zu tun. Wenn die Gräben in einer Gesellschaft zu groß werden, ist das eine Gefahr für die Demokratie. Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Politik, ähnliche Lebensbedingungen für alle Teile der Bevölkerung anzustreben. Das flache Land ist zu retten, man muss sich nur anstrengen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ein Bio-Bauer passt wohl auch nicht zur CSU oder den freien Wählern...
Ich glaube aber trotzdem nicht, dass die zwei genannten so reagieren würden...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

    Eine Studie des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen weist nach, wie eine kleine Gruppe von Akteuren aus Politik, Bauernverband und Agrarwirtschaft Schlüsselpositionen besetzt.
    Demnach ist die Landwirtschaftspolitik in Brüssel und Berlin durchsetzt von Abgeordneten, die auch Lobbyisten sind.
    Das sei ein wesentlicher Grund dafür, weshalb Umwelt und Natur, Tierwohl, Gewässer- und Klimaschutz bei politischen Entscheidungen häufig auf der Strecke bleiben, lautet ein Fazit der Studie.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/land...htung-1.4424548
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Beitrag von Hot Doc »

...Wer hätte es gedacht??!? :blink: :ph34r:

Dass die Bauern weiter CSU wählen ist dann ja wohl klar. Aber der Rest...Hand -> Stirn!
146225
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Beitrag von 146225 »

Ich denke euer Aiwangers Hubsi ist bei den Landwirten so beliebt?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von AK1 »

Ich finde auch manches bedenklich in dem Artikel... Aber ob man das jetzt unbedingt kritisieren muss: "Demnach hat über die Hälfte der Unionsmitglieder im Agrarausschuss des Bundestags auch einen Posten im Bauernverband inne." Das sind halt die Abgeordneten, die wohl die meiste Ahnung von der Materie haben.
In der gedruckten Ausgabe ist dann noch eine Grafik, wie groß der Anteil der Mitglieder mit Landwirtschaftsbezug im Ausschuss ist:
Union 85 %
Grüne 50 %
FDP 25 %
Linke 25 %
AfD 20 %
SPD 0 %
Ob es jetzt besser ist, wenn die Mitglieder die Landwirtschaft nur vom Hörensagen kennen, kann jeder für sich entscheiden... Minister werden ja gern und wie ich finde zu recht dafür kritisiert, dass sie fachfremd sind.
Mag sein, dass die SPDler anderweitige nützliche Qualifikationen mitbringen, es wäre natürlich zu wünschen, aber ich weiß es nicht!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Inhaltlich versucht sie so ein bisschen Grünen Sand in die Augen der Wähler zu streuen, indem sie ankündigt schon Richtung Radverkehr und ÖPNV mehr machen zu wollen, aber eben "vernünftig", was im CSU-Sprech bedeutet, nur solange kein Parkplatz wegfällt oder sonst der Autoverkehr nicht zurückstecken muss.

Tatsächlich sehe ich hier die Taktik frischen Wind in den Wahlkampf zu bringen. Auf der anderen Seite hängt daran die Fortschrittsbremse CSU.
Da wäre eine Grüne Kandidatin aus dem Realo-Lager glaubwürdiger und auch authentischer, vor allem was die Politikversprechen angeht.......ach so, die kann man ja dann auch wählen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tatsächlich wird es wohl ein paar Wähler geben, die nach dem Kriterium ihre Wahlentscheidung fällen. Angeblich haben bei der letzten Bundestagswahl bis zu einem Drittel der FDP Wähler, das gute Aussehen von Lindner gewählt und nicht die Partei. Was wohl auch die Motivation der CSU sein dürfte, die Dame aufzustellen.

Laut Bild ist ihre Verkehrsvision wie folgt
Mobilität: „Tunnel am Mittleren Ring, damit der Verkehr unter der Erde schneller fließt. Endlich den S-Bahn-Ring im Norden und im Süden. Und ineinandergreifende Radlschnellwege!“
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 4 Jun 2019, 12:00 hat geschrieben: Tatsächlich wird es wohl ein paar Wähler geben, die nach dem Kriterium ihre Wahlentscheidung fällen. Angeblich haben bei der letzten Bundestagswahl bis zu einem Drittel der FDP Wähler, das gute Aussehen von Lindner gewählt und nicht die Partei. Was wohl auch die Motivation der CSU sein dürfte, die Dame aufzustellen.

Laut Bild ist ihre Verkehrsvision wie folgt
Radlwege? Dabei waren sie gegen den Radweg an der Fraunhoferstraße...
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 4 Jun 2019, 12:00 hat geschrieben: Mobilität: „Tunnel am Mittleren Ring, damit der Verkehr unter der Erde schneller fließt. Endlich den S-Bahn-Ring im Norden und im Süden. Und ineinandergreifende Radlschnellwege!“
Mehr Tunnel bedeutet mehr Autos. Das ist keine sinnvolle Verkehrspolitik!

Den Bau des S-Bahnrings hatte welche Partei maßgeblich in der Hand (bayrischer und deutscher Verkehrsminister)? Ah, ja....und jetzt den Bock zum Gärtner machen?!!?

Über die Radlschnellwege braucht man eigentlich garnix sagen. Das ist wie die Tram bei der CSU: Wir sind überall dort dafür, "wo es Sinn macht". Also überall dort, wo es keinen Quadratzentimeter Straße oder Parkraum kostet, also nirgendwo in der Stadt.
Die CSU jammert doch jetzt schon, dass in der Leopold Parkplätze wegfallen könnten. Radlschnellwege mit der CSU erst ab den Stadtgrenzen auswärts!
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Beitrag von Cloakmaster »

Der Tunnel am LuiKi wurde ja maximal verhunzt. Da war es ohne Tunnel besser, als mit. Die Autos sind ja schon da, noch mehr können es fast nicht mehr werden. Nur schafft man damit natürlich keine Anreize, das Auto stehen zu lassen, und andere Verkehrsmittel zu nutzen.
Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Hot Doc @ 4 Jun 2019, 17:24 hat geschrieben:Über die Radlschnellwege braucht man eigentlich garnix sagen. Das ist wie die Tram bei der CSU: Wir sind überall dort dafür, "wo es Sinn macht". Also überall dort, wo es keinen Quadratzentimeter Straße oder Parkraum kostet, also nirgendwo in der Stadt.
Die CSU jammert doch jetzt schon, dass in der Leopold Parkplätze wegfallen könnten. Radlschnellwege mit der CSU erst ab den Stadtgrenzen auswärts!
Mit "ineinandergreifend" hat man sich doch hervorragend vorbereitet.
Man kann einzelne Teilprojekte blockieren und mit Verweis auf einen "Flickenteppich" dann auch alle anderen Stellen ignorieren. :ph34r:
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Iarn @ 4 Jun 2019, 12:00 hat geschrieben: Angeblich haben bei der letzten Bundestagswahl bis zu einem Drittel der FDP Wähler, das gute Aussehen von Lindner gewählt und nicht die Partei.
Ja gut Nacht, bei manchen hängen die Ansprüche einfach zu tief... :D
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und heute heißt es schon die CSU will den Rdaweg in der Fraunhoferstr prüfen lassen. Sie torpedieren sich somit selber! Frauen bei der CSU sind wohl nur ein Instrument wenn das Programm nichts taugt! Sehr sehr hinterwältlerrisch!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche: Söder will München zum achten Regierungsbezirk in Bayern machen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in Seeon (Foto: dpa)
Bayerns Ministerpräsident Söder möchte die Stadt München aus Oberbayern ausgliedern. Die Landeshauptstadt soll dann der achte eigenständige Regierungsbezirk im Freistaat werden.
Für Söders Pläne ist wohl eine Verfassungsänderung nötig. Dafür bräuchte es eine Zweidrittelmehrheit im Landtag.
Von 2015 bis 2025 sollen zudem mehr als 2200 Arbeitsplätze in Behörden von Ballungsräumen in den ländlichen Raum verlegt werden.
Aus meiner Sicht eine sehr gute Idee (muss ich sagen, die mit dem Regierungsbezirk hatte ich auch schon).
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Beitrag von Cloakmaster »

Damit in Zukunft eine Buslinie, welche über die Stadtgrenze fährt nicht nur den Oberbürgermeister und den Landkreis, sondern auch noch die Regierungen von Oberbayern und "Bezirksmünchen" beschäftigt? Wie wäre es gleich mit einem "Freistaat München", oder einen Austritt aus der BRD? München als sechster Zwergsaat in der EU, neben Andorra, Liechtenstein, San Marino, Vatikanstadt und Monaco könnte vbestimmt tolle EU-Fördertöpfe abgreifen, und Söder könnte endlich auf Aufenhöhe mit Merkel sprechen.
ET 415
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Beitrag von ET 415 »

Wozu soll das gut sein?
Von 2015 bis 2025 sollen zudem mehr als 2200 Arbeitsplätze in Behörden von Ballungsräumen in den ländlichen Raum verlegt werden.
Ich habe nichts gegen die Stärkung der ländlichen Räume, aber das ist in meinen Augen Unsinn und schafft nur ineffiziente Strukturen und verursacht unnötige Dienstreisen. Für so etwas ist Geld da, aber um die x-tausend befristeten Angestellten im öffentlichen Dienst zu entfristen, ist kein Geld da. :angry:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Dank Iarn für den Link! Ich kann dem ganzen eigentlich auch nur EINE positive Seite abgewinnen: Die jetzige TAB wäre dann nicht mehr für München zuständig und wir bekämen eine eigene. Wobei das schon bei der U-Bahn nach Garching wieder Probleme machte.

Für mich ist das einfach rausgeschmissenes Geld und noch mehr Verwaltung. Die ganze Ebene der Regierungsbezirke halte ich für reformbedürftig.
Auer Trambahner
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Wohnort: Drunt in da greana Au
Kontaktdaten:

Beitrag von Auer Trambahner »

Cloakmaster @ 15 Jan 2020, 14:30 hat geschrieben: Wie wäre es gleich mit einem "Freistaat München", oder einen Austritt aus der BRD? München als sechster Zwergsaat in der EU,
Königreich München? Da wäre grad zufällig qualifiziertes Personal freigeworden. :ph34r:
20 Stunden/Woche dürfte ausreichen und dem Wunsch nach Teilzeitanstellung genügen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Was wäre dann der Vorteil davon?

Ich seh da erstmal eher Nachteile, wie schon die an den Landkreisgrenzen endenden Buslinien. In Zukunft könnte der ÖPNV (S/U-Bahn) dann an der neuen Bezirksgrenze enden, weil sich dahinter wieder keiner darum kümmert.

Ich sehe das Risiko, dass sich München damit eher in Richtung Hamburg bewegt. Die kümmern sich dort nur um S/UBahn, die Pendler aus dem "Ausland" (Niedersachen/SchlesigHolstein) per NV oder auch FV können schauen, wo sie bleiben. Neue NV/FV-bf werden keine gefordert oder gar geplant, da sich keiner darum kümmert. Pendler sind per se nicht in der pol. Landschaft repräsentiert. Am Pendelziel können sie nicht wählen und am Wohnort hilft es nichts.

Also da hätte ich lieber mehr Kompetenz im Landesentwicklungsministerium(und/oder Bau-/Verkehrsministerium), die sich dort dann auch um die anderen Metropolen Nürnberg/Augsburg (und eventl. auch Würzburg/Regensburg) kümmern könnten (die Probleme von Metropolen sind ja oft gleich, da braucht man nicht jedes Mal das Rad neu zu erfinden, siehe z.B. auch das leidige Thema mit der U/Tramzulassung: TAB). Ein Regierungsbezirk München hätte wieder ne eigene TAB ...

Also gerne mehr (Verwaltungs-)Fachkräfte, die sich um Metropolentwicklung o.Ä. kümmern, aber kein abgeschnittenes / abgehobenes "Ufo" München Mitten in Bayern.

Edit: Sorry, fürs teilweise Wiederholung der Argumente, sah die Posts noch nicht während des Schreibens.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wenn mal Reiter jetzt nicht auf die Idee kommt, München zum 17. Bundesland zu machen. :ph34r:
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