Störungschronik Fernverkehr
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Mal wieder ersatzlose Ausfälle beim IRE Berlin-Hamburg wegen Personalmangel...
Auch hier freue ich mich auf Kommentare der "integrierter Konzern"-Fraktion.
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Gestern habe ich einen ungewöhnlichen Fahrtverlauf in einem ICE Stuttgart - München erlebt. Die Züge werden wegen Bauarbeiten ja eigentlich über Aalen - Nördlingen - Donauwörth umgeleitet. Dennoch fuhr der Zug, der mit etwa 30 Minuten Verspätung (Signalstörung) eingetroffen war zunächst nach Esslingen. Dort erfolge nach einigen Minuten Aufenthalt ein Fahrtrichtungswechsel und der Zug fuhr fast bis zum Hauptbahnhof zurück, um dann über eine Querverbindung endlich doch noch auf die Strecke Richtung Aalen zu gelangen.
Hat jemand eine Idee, warum ein Zug, der in Richtung Aalen fahren soll zunächst bis Esslingen fährt, um kehrt zu machen und erst danach Richtung Aalen fährt?
Hat jemand eine Idee, warum ein Zug, der in Richtung Aalen fahren soll zunächst bis Esslingen fährt, um kehrt zu machen und erst danach Richtung Aalen fährt?
Wo ist das Problem?
Tragischer Vorfall in Hannover - Fahrgast stirbt nach Hezinfarkt. Offenbar dauerte es 20 Minuten, einen Defibrillator in Hannover Hbf zu beschaffen und die Forderung nach einer Ausstattung von Zügen wurde laut. Das erscheint mir recht sinnvoll, sind gerade in einem ICE doch ein paar Menschen unterwegs...
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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So traurig das auch ist aber nirgends gibts 100% sicherheit.
Das nächste Problem wird sein niemand wird sich für den AED am Bahnhof zuständig fühlen weil sonst kann der Triebfahrzeugführer direkt einen Kontakt herstellen und die (Geschulte) Person macht sich sofort auf den Weg zum Notfall.
Bei uns soll jeder RJ einen haben: https://presse.oebb.at/de/presseinformation...Defibrillatoren
Das nächste Problem wird sein niemand wird sich für den AED am Bahnhof zuständig fühlen weil sonst kann der Triebfahrzeugführer direkt einen Kontakt herstellen und die (Geschulte) Person macht sich sofort auf den Weg zum Notfall.
Bei uns soll jeder RJ einen haben: https://presse.oebb.at/de/presseinformation...Defibrillatoren
Da es ja im weiteren Sinne eine Art Störung des Fernverkehrs war, schreibe ich meine kleine Frage hier hinein:
über das Dreikönigswochenende war ja die direkte Strecke München - Nürnberg wegen des Abrisses einer über die Strecke führenden Brücke gesperrt und die Züge mussten Umleitung über Augsburg fahren.
Am Samstag bin ich in einem dieser umgeleiteten Züge gesessen, die dann nach Erfurt weiterfuhren. Dabei ist mir folgende ungewöhnliche Abweichung vom normalen Ablauf aufgefallen: normalerweise ändern ja die aus Richtung Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung, wenn sie in Richtung Erfurt weiterfahren. Doch dieser Zug ist in derselben Fahrrichtung weitergefahren. Weiß jemand, wieso hier dieser Unterschied zustande gekommen ist, dass die regulär von Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung ändern, während es bei den umgeleiteten Zügen nicht der Fall ist?
über das Dreikönigswochenende war ja die direkte Strecke München - Nürnberg wegen des Abrisses einer über die Strecke führenden Brücke gesperrt und die Züge mussten Umleitung über Augsburg fahren.
Am Samstag bin ich in einem dieser umgeleiteten Züge gesessen, die dann nach Erfurt weiterfuhren. Dabei ist mir folgende ungewöhnliche Abweichung vom normalen Ablauf aufgefallen: normalerweise ändern ja die aus Richtung Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung, wenn sie in Richtung Erfurt weiterfahren. Doch dieser Zug ist in derselben Fahrrichtung weitergefahren. Weiß jemand, wieso hier dieser Unterschied zustande gekommen ist, dass die regulär von Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung ändern, während es bei den umgeleiteten Zügen nicht der Fall ist?
Wo ist das Problem?
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War da nicht auch noch irgendwo bei Bamberg ne Sperrung der VDE8? Da könnte der ICE dann die ganz große Kurve über Ansbach-Würzburg-Eisenach-Erfurt genommen haben, oder gab es nen Halt in Nürnberg Hbf?rautatie @ 7 Jan 2020, 10:47 hat geschrieben: Da es ja im weiteren Sinne eine Art Störung des Fernverkehrs war, schreibe ich meine kleine Frage hier hinein:
über das Dreikönigswochenende war ja die direkte Strecke München - Nürnberg wegen des Abrisses einer über die Strecke führenden Brücke gesperrt und die Züge mussten Umleitung über Augsburg fahren.
Am Samstag bin ich in einem dieser umgeleiteten Züge gesessen, die dann nach Erfurt weiterfuhren. Dabei ist mir folgende ungewöhnliche Abweichung vom normalen Ablauf aufgefallen: normalerweise ändern ja die aus Richtung Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung, wenn sie in Richtung Erfurt weiterfahren. Doch dieser Zug ist in derselben Fahrrichtung weitergefahren. Weiß jemand, wieso hier dieser Unterschied zustande gekommen ist, dass die regulär von Augsburg kommenden Züge die Fahrtrichtung ändern, während es bei den umgeleiteten Zügen nicht der Fall ist?
Edit: Ansonsten gäbs noch die Möglichkeit über den Güterring, damit könnte man das Wenden am Bahnsteig ebenfalls unterbinden. Wurde vielleicht gemacht, damit die Wagenreihung passt?
Ich vermute auch, dass der ICE über den Güterring gefahren ist, anders kann es ja gar nicht funktionieren. Ich Depp hatte leider bei der Einfahrt nach Nürnberg nicht auf den Fahrtweg geachtet, weil ich nicht mit einem interessanten Streckenverlauf gerechnet hatte. Ich war aber halt fest von einem Fahrtrichtungswechsel in Nürnberg ausgegangen und war total überrascht, als der Zug in derselben Richtung weitergefahren ist, was auf dem "normalen" Streckennetz eigentlich gar nicht möglich sein kann (die Einfahrt von Augsburg/Donauwörth erfolgt aus derselben Richtung wie die Ausfahrt in Richtung Fürth).Metropolenbahner @ 7 Jan 2020, 11:53 hat geschrieben:
Edit: Ansonsten gäbs noch die Möglichkeit über den Güterring, damit könnte man das Wenden am Bahnsteig ebenfalls unterbinden. Wurde vielleicht gemacht, damit die Wagenreihung passt?
Warum man das gemacht hat? Vermutlich, um die Wagenreihung beizubehalten, da die Züge ja normalerweise bei Fahrten über Ingolstadt keinen Fahrtrichtungswechsel machen.
Wo ist das Problem?
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Genauso wurde heute in Köln offenbar auch verfahren, siehe hier.Lobedan @ 21 Jan 2020, 14:45 hat geschrieben: Als vor anderthalb Jahren in Neu-Ulm 10 Meter neben der Bahnstrecke entschärft wurde, durften die Züge während der Evakuierung noch ohne Halt vorbeifahren, erst während der Entschärfung wurde die Strecke gesperrt.
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Der Bf. Köln-Deutz war innerhalb der Evakuierungszone. Also durfte sich an dem Bf. niemand aufhalten, sodass Halte völlig sinnlos gewesen wären.
Die Bombe war am "Kenedy-Ufer" (rechrsrhrinisch Deutz) nur wenige Meter nördlich von der Hohenzollernbrücke entfernt.
Solange sich niemand an der Bombe zu schaffen macht, kann sie nicht von selbst explodieren. Daher waren Zugfahrten durch die Zone vor der Entschärfung noch gestattet.
Die Bombe war am "Kenedy-Ufer" (rechrsrhrinisch Deutz) nur wenige Meter nördlich von der Hohenzollernbrücke entfernt.
Solange sich niemand an der Bombe zu schaffen macht, kann sie nicht von selbst explodieren. Daher waren Zugfahrten durch die Zone vor der Entschärfung noch gestattet.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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ICE-Rangierunfall in Hamburg: Zugkollision im Bahnhof Hamburg-Altona – Bahnunfall sorgt für mehrstündige Beeinträchtigungen
IC2 auf der Gäubahn entgleist: Horb a. N.: IC-Zug entgleist kurz vor Bahnhof
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Es handelte sich nicht um Rangierfahrten.218 466-1 @ 24 Jan 2020, 08:43 hat geschrieben: ICE-Rangierunfall in Hamburg: Zugkollision im Bahnhof Hamburg-Altona – Bahnunfall sorgt für mehrstündige Beeinträchtigungen
Die Entgleisung fand im Bahnhof Horb statt, nicht davor.IC2 auf der Gäubahn entgleist: Horb a. N.: IC-Zug entgleist kurz vor Bahnhof
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Mal wieder absolute Leistungsverweigerung der DB. Für Ausfälle nörlich vom Kempten gibt es keine Grundlage, ausser die Faulheit dieses Saftladens.
Abgesehen davon, dass dieser Unsinn eine billige Sparlösung ist. Man könnte auch mobile Hochwasser-Schutzwände bzw. eine Mauer zw. Gleis und Iller (ca. 1 Km Länge) bauen, sodass die Bahnstrecke nicht geflutet wird.
Abgesehen davon, dass dieser Unsinn eine billige Sparlösung ist. Man könnte auch mobile Hochwasser-Schutzwände bzw. eine Mauer zw. Gleis und Iller (ca. 1 Km Länge) bauen, sodass die Bahnstrecke nicht geflutet wird.
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Und was kann die Bahn dafür? :blink:218 466-1 @ 4 Feb 2020, 07:08 hat geschrieben: Abgesehen davon, dass dieser Unsinn eine billige Sparlösung ist. Man könnte auch mobile Hochwasser-Schutzwände bzw. eine Mauer zw. Gleis und Iller (ca. 1 Km Länge) bauen, sodass die Bahnstrecke nicht geflutet wird.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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In Stuttgart hat nach aktuellem Kenntnisstand heute Morgen eine defekte Wasserleitung einen Kabelbrand in einem Versorgungstunnel unter dem Querbahnsteig verursacht, infolgedessen es zu starker Rauchentwicklung kam, woraufhin der gesamte Bahnhof geräumt wurde.
Die Züge des Fernverkehrs hielten, soweit möglich, ersatzweise in Esslingen und/oder Vaihingen/Enz mit Verspätungen von 20-30 Minuten.
Seit 15 Uhr sind die Gleise 1-8 nun wieder freigegeben, was dem Fernverkehr außer in Richtung Schweiz aber erstmal nichts bringt, die Ersatzhalte und Umleitungen bleiben weiterhin bestehen.
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Gestern wurden Züge umgeleitet mit dem Hinweis für die Fahrgäste, dass Vandalismus der Grund gewesen sei.... Zumindestens wurde dies am Augsburger Bahnhof so bei mehreren Durchsagen am Bahnsteig gegen 12:00 Uhr so kommuniziert.Lobedan @ 4 Feb 2020, 15:48 hat geschrieben: In Stuttgart hat nach aktuellem Kenntnisstand heute Morgen eine defekte Wasserleitung einen Kabelbrand in einem Versorgungstunnel unter dem Querbahnsteig verursacht, infolgedessen es zu starker Rauchentwicklung kam, woraufhin der gesamte Bahnhof geräumt wurde.
Die Züge des Fernverkehrs hielten, soweit möglich, ersatzweise in Esslingen und/oder Vaihingen/Enz mit Verspätungen von 20-30 Minuten.
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Klingt komfortabler als die legendären 3x 650 damals.TramBahnFreak @ 11 Mar 2020, 16:46 hat geschrieben:Hatten wir den schon in der Liste der ICE-Ersatz-Züge?
Letzte Woche gesehen:
Eine doppelte Re450-Komp der Zürcher S-Bahn.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Die Re450 haben Zulassung für D und auch eine passende Wippe?
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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