Auch wenn ich mit Vorverurteilungen vorsichtig bin, aber das scheint keine Bagatelle zu sein.München - Ein Münchner S-Bahn-Fahrer hat einen Fahrgast per Durchsage als “Neger“ beleidigt - und anschließend nach ihm getreten, weil der Mann sich bei ihm beschweren wollte.
[M] S-Bahn-Tf beleidigt und tritt Fahrgast
Merkur Online S-Bahn-Fahrer beleidigt und tritt Fahrgast
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die "Beschwerden" eines Teiles der dunkelhäutigen Bevölkerungsschicht kenne ich. Da wurde wahrscheinlich nicht leise geklopft sondern mit voller Macht gegen die Türe gedonnert und auf Savannendeutsch Nettigkeiten verbreitet. Da noch ruhig zu bleiben benötigt ein dickes Fell. Da "Neger" zu sagen ist ein kapitaler Fehler, Arschlöcher gibts in schwarz wie weiss - mit dem Wort stellt man sich halt gleich auf eine gewisse Seite.
Also wie gesagt - es ist nur ein Teil, aber der führt sich auf wie auf Löwenhatz...
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elchris @ 24 Aug 2011, 15:55 hat geschrieben: Savannendeutsch
Diese Wortwahl ist sonst eigentlich das Markenzeichen von Organisationen am rechten Rand und dahinter.Löwenhatz
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War natürlich klar, daß bei sowas gleich wieder das braune Schreckgespenst aus der Schublade geholt wird. Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist. Es ist aber nunmal so, daß sich auch diese "Mitbürger" mittlerweile hervorragend integriert haben und bei Beleidigungen und Beschimpfungen ganz vorne mit dabei sind. Vorstellbar wäre für mich der Umstand***, daß der Tf den Mann via Außenlautsprecher ermahnt hat, aus der Tür zu gehen (zurückbleiben!!! z.B.) und daraufhin z.B. eine verbale Beleidigung (HALTS MAUL, ARSCHLOCH!) oder eine obszöne Geste gefallen ist. Es rechtfertigt natürlich nicht, denjenigen via Innenlautsprecher dann zusammenzustauchen (sofern das überhaupt passiert ist), zumal man hier als Personal immer der Depp ist, dem keiner glaubt, wie man hier und auch in den Zeitungen schon an den ersten Vorverurteilungen sehen kann. Ebenfalls untragbar ist allerdings auch, jemanden gegen seinen Willen zu fotografieren. Das wird natürlich wieder ignoriert.
*** = Genau sowas habe ich immer wieder mal erlebt, hauptsächlich von unseren lieben Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Unterschied war nur, daß ich nichts weiter unternommen habe.
*** = Genau sowas habe ich immer wieder mal erlebt, hauptsächlich von unseren lieben Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Unterschied war nur, daß ich nichts weiter unternommen habe.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Darum geht es doch überhaupt nicht. Das hat auch niemand behauptet. Kann es irgendwie sein dass ein paar Leute hier nicht lesen können und massiv am Thema vorbei quatschen?War natürlich klar, daß bei sowas gleich wieder das braune Schreckgespenst aus der Schublade geholt wird. Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist. Es ist aber nunmal so, daß sich auch diese "Mitbürger" mittlerweile hervorragend integriert haben und bei Beleidigungen und Beschimpfungen ganz vorne mit dabei sind.
Der Tf hat den Mann rassistisch beleidigt. Dafür gibt es Zeugen. Er hat die Beleidigung sogar selber eingeräumt.
Wie sich der Beleidigte verhalten hat ist für den Tatbestand der rassistischen Beleidigung völlig unerheblich. Benimmt er sich wie ein Arschloch und schimpft rum hat der Tf allen Grund und auch Recht sich verbal (eventuell auch juristisch) zu wehren und den Mann anzupflaumen, aber nicht so wie laut Bundespolizei (und nicht laut Presse - kleiner, aber feiner Unterschied) geschehen. Ende der Diskussion. Kein Verhalten rechtfertigt eine rassistische Beleidigung und dass diese erfolgt ist, ist völlig unstrittig.
Es geht hier nicht darum dem Tf die komplette Schuld in die Schuhe zu schieben und den Fahrgast von jeglichem Fehlverhalten frei zu sprechen. Das wäre Unsinn. Es geht hier um die eindeutig gefallenen Beleidigungen. Die dürfen nicht passieren.
Mfg
Catracho
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Martin, was will man auch groß machen? Man sitzt vorne hinter einer Scheibe auf dem Präsentierteller der Nation. Wenn man bespuckt, beschimpft oder beworfen wird, hat man demjenigen Freundlich ins Gesicht zu Lächeln (Stichwort Service).ET 423 @ 24 Aug 2011, 16:31 hat geschrieben: War natürlich klar, daß bei sowas gleich wieder das braune Schreckgespenst aus der Schublade geholt wird. Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist. Es ist aber nunmal so, daß sich auch diese "Mitbürger" mittlerweile hervorragend integriert haben und bei Beleidigungen und Beschimpfungen ganz vorne mit dabei sind. Vorstellbar wäre für mich der Umstand***, daß der Tf den Mann via Außenlautsprecher ermahnt hat, aus der Tür zu gehen (zurückbleiben!!! z.B.) und daraufhin z.B. eine verbale Beleidigung (HALTS MAUL, ARSCHLOCH!) oder eine obszöne Geste gefallen ist. Es rechtfertigt natürlich nicht, denjenigen via Innenlautsprecher dann zusammenzustauchen (sofern das überhaupt passiert ist), zumal man hier als Personal immer der Depp ist, dem keiner glaubt, wie man hier und auch in den Zeitungen schon an den ersten Vorverurteilungen sehen kann. Ebenfalls untragbar ist allerdings auch, jemanden gegen seinen Willen zu fotografieren. Das wird natürlich wieder ignoriert.
*** = Genau sowas habe ich immer wieder mal erlebt, hauptsächlich von unseren lieben Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Unterschied war nur, daß ich nichts weiter unternommen habe.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Was in diesem konkreten Fall nicht passiert ist. Danke also für deinen sinnvollen Beitrag. Und selbst wenn es passiert wäre, rechtfertigt dass noch lange keine rassistischen Beschimpfungen (die im übrigen laut Zeugen VOR der Beschwerde beim Tf erfolgt sind).RE5 @ 24 Aug 2011, 16:59 hat geschrieben: Wenn man bespuckt, beschimpft oder beworfen wird, hat man demjenigen Freundlich ins Gesicht zu Lächeln (Stichwort Service).
Mfg
Catracho
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Nö das war nicht auf den Fall in der Zeitung bezogen. Sondern Allgemein. Ich weiss durchaus wie das draussen abläuft und das man sich einiges anhören muss. Sei es berechtigt oder unberechtigt. Das einzige was man einem übrig bleibt ist freundlich Lächeln. Leute beschimpfen oder gar Angreifen ist K.E.I.N.E Alternative.Catracho @ 24 Aug 2011, 17:03 hat geschrieben: Was in diesem konkreten Fall nicht passiert ist. Danke also für deinen sinnvollen Beitrag. Und selbst wenn es passiert wäre, rechtfertigt dass noch lange keine rassistischen Beschimpfungen (die im übrigen laut Zeugen VOR der Beschwerde beim Tf erfolgt sind).
Mfg
Catracho
Zufrieden du Schlauberger?!
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Wunderbar!Catracho @ 24 Aug 2011, 17:20 hat geschrieben: Dann will ich auch nichts gesagt haben. Wenn Du aber ET 423 Beitrag zitierst liest es sich so.
Ja, denn ich sehe das genau so.
Mfg
Catracho

War mir von Anfang an Klar das wir aneinander vorbei geredet haben


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Solange sich die "Wahrheiten" auf die Verwendung enschlägigem Vokubalars beschränken, sollten sie nicht gesagt werde. Sorry aber "Neger" und "Savannendeutsch" sind keine sachliche Argumentation über die Integration bestimmter Bevölkerungsschichten sondern Agitation.ET 423 @ 24 Aug 2011, 16:31 hat geschrieben: War natürlich klar, daß bei sowas gleich wieder das braune Schreckgespenst aus der Schublade geholt wird. Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist.
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Nebenbei wiederhole ich es immer wieder gerne: schaut man sich einzelne Gesellschaftsschichten getrennt an, sind in allen Schichten die "Bürger mit Migrationshintergrund" friedlicher als die Deutschen. Einzig die Tatsache, dass Ausländer in den unteren Bevölkerungsschichten übermäßig stark vertreten sind (wofür bestimmte Leute sorgen) führt zu dem GEFÜHL, dass Ausländer insgesammt gewaltätiger und verbrecherischer wären. Dies ist NACHGEWIESENER MASSEN nicht richtig!!!
Insofern ist das sehr grenzwertige rechte Gelaber von ET 423 nur sehr schwer zu ertragen!
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Die gebetsmühlenartige Wiederholung dieser Floskeln macht sie nicht im geringsten richtiger. Fotografieren darf ich im öffentlichen Raum zunächst ALLES, auch mir fremde Personen und Dinge, solange die Person nicht in irgendeiner peinlichen Pose abgelichtet wird (Frau beugt sich am Strand nach vorne etc.). Das einzige was problematisch sein könnte, ist die Veröffentlichung. Sollte eine klare Veröffentlichungsabsicht vorliegen, so kann die herbeigerufene Polizei die Löschung des Fotos verlangen. Die eindeutige Absicht liegt im bloßen Anfertigen eines Fotos aber noch nicht vor, das hätte sicher auch die Polizei so gesehen. Im DSLR-Forum hat mir mal einer indirekt angedroht mich festzuhalten bis die Polizei eintrifft, sollte ich ihn ungewollt fotografieren. Seine Straftat hat er mit Persönlichkeitsrechten begründet, wegen der er mich hinterher verklagen will. Alles ziemlich absurd. Fazit: Eine Veranlassung geschweigedenn eine Rechtfertigung zur Zerstörung eines Handys gibt ein Foto nicht her! Wer nicht fotografiert werden will, sollte nicht an die Öffentlichkeit gehen...ET 423 @ 24 Aug 2011, 16:31 hat geschrieben: Ebenfalls untragbar ist allerdings auch, jemanden gegen seinen Willen zu fotografieren. Das wird natürlich wieder ignoriert.
Zum Fall selbst kann man nicht viel sagen, wenn man nicht dabei war. Sollte es allerdings glaubhafte Zeugen geben, die die Geschichte so wiedergeben wie sie in der Zeitung stand, sieht es für den Lokführer dunkelfinster aus. Schimpfwörter über die Außenlautsprecher zu verbreiten ist ziemlich unprofessionell.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Das ist so definitiv NICHT richtig. Ein Foto von einem Menschen (auf dem dieser eindeutig zu identifizieren ist und nicht ein Teil der Masse) darf man ohne dessen Einwilligung nicht geschossen werden, auch - oder gerade wenn - keine Veröffentlichung erfolgt. Es ist IMMER eine Genehmigung einzuholen, ausnahmen sind Personen öffentlichen Interesses (sehr schwammig), ein allgemeines künstlerisches Interesse (so kann man z.B. einen Lokführer fotografieren um ihn in eine Kollage mit Menschen mit verschiedenen Berufsbekleidungen einzubauen) und noch 1-2 andere unwichtige Ausnahmen.
Ich habe diese Diskussion zufällig vor kurzem gehabt und mich auch gleich nochmal bei einem befreundeten Rechtsanwalt erkundigt. Der fotografierte hat ein Recht an seinem Bild. Das angedrohte Festhalten ist - solltest du dich auf Aufforderung weigern das Bild zu löschen - ein korrektes Verhalten. Deine Fotografie (auch wenn sie nur für private Zwecke dient) ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des "Motivs".
Ich habe diese Diskussion zufällig vor kurzem gehabt und mich auch gleich nochmal bei einem befreundeten Rechtsanwalt erkundigt. Der fotografierte hat ein Recht an seinem Bild. Das angedrohte Festhalten ist - solltest du dich auf Aufforderung weigern das Bild zu löschen - ein korrektes Verhalten. Deine Fotografie (auch wenn sie nur für private Zwecke dient) ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des "Motivs".
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Und mein Anwalt erzählt wieder etwas anderes. Da es keine eindeutige Gerichtsentscheidung dazu gibt, ist von einer Straftat (Freiheitsberaubung/Sachbeschädigung) abzusehen. Bis zu einer hochrichterlichen Entscheidung zu dem Thema ist jegliches Fotografieren in der Öffentlichkeit geduldet. Die Chance dass eine solche Klage zum Erfolg führt besteht zwar, ist aber keine Rechtfertigung für eine Straftat!
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Eine Verletzung der Persöhnlichkeitsrechte stellt ebenfalls eine Straftat da und rechtfertigt damit durchaus ein Festhalten der betreffenden Person. Das dann als Freiheitsberaubung hinstellen zu wollen ist einfach nur lächerlich. Natürlich darf dir keiner deine Kamera oder dein Handy zerstören.Bayernlover @ 24 Aug 2011, 20:34 hat geschrieben: Und mein Anwalt erzählt wieder etwas anderes. Da es keine eindeutige Gerichtsentscheidung dazu gibt, ist von einer Straftat (Freiheitsberaubung/Sachbeschädigung) abzusehen. Bis zu einer hochrichterlichen Entscheidung zu dem Thema ist jegliches Fotografieren in der Öffentlichkeit geduldet. Die Chance dass es eine solche Klage zum Erfolg führt besteht zwar, ist aber keine Rechtfertigung für eine Straftat!
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Also mir wurden einschlägige Urteile zu dem Thema gezeigt. Leider hab ich keinen Link da, weil das nicht an meinem PC war.Bayernlover @ 24 Aug 2011, 20:34 hat geschrieben: Und mein Anwalt erzählt wieder etwas anderes. Da es keine eindeutige Gerichtsentscheidung dazu gibt, ist von einer Straftat (Freiheitsberaubung/Sachbeschädigung) abzusehen. Bis zu einer hochrichterlichen Entscheidung zu dem Thema ist jegliches Fotografieren in der Öffentlichkeit geduldet. Die Chance dass eine solche Klage zum Erfolg führt besteht zwar, ist aber keine Rechtfertigung für eine Straftat!
Meistens verläuft sich das ziemlich schnell, weil der Eingriff in die Pesönlichkeit doch relativ gering ist (vor allem wenn man das Foto eben nicht veröffentlicht) und das Foto auch meistens schnell gelöscht wird, wenn es hart auf hart kommt. Damit ist der Kläger dann befriedet und das öffentliche Interesse an einem Strafverfahren ist meistens nicht gegeben.
Wo hast du "rechtes Gelaber" entdeckt? Ich lasse mir keinen Maulkorb verpassen, nur weil ich Dinge schreibe, die sich (leider) so zutragen.Hot Doc @ 24 Aug 2011, 19:45 hat geschrieben:Insofern ist das sehr grenzwertige rechte Gelaber von ET 423 nur sehr schwer zu ertragen!
Ok, wenn man "Schwarzafrikaner" und "gebrochenes Deutsch" schreibt, mag es politisch korrekt(er) sein, ändert an der Sachlage aber überhaupt nichts.Iarn @ 24 Aug 2011, 18:01 hat geschrieben:Solange sich die "Wahrheiten" auf die Verwendung enschlägigem Vokubalars beschränken, sollten sie nicht gesagt werde. Sorry aber "Neger" und "Savannendeutsch" sind keine sachliche Argumentation über die Integration bestimmter Bevölkerungsschichten sondern Agitation.
Dann bist du offensichtlich nicht fähig, zu Ende zu lesen. Dann hättest du nämlich meine Erklärung dazu gefunden, wie ich es mir hätte VORSTELLEN können, wie sich das Ganze aufgeschaukelt haben KÖNNTE.Catracho @ 24 Aug 2011, 16:48 hat geschrieben:Darum geht es doch überhaupt nicht. Das hat auch niemand behauptet. Kann es irgendwie sein dass ein paar Leute hier nicht lesen können und massiv am Thema vorbei quatschen?
Hat jemand etwas Gegenteiliges behauptet?Catracho @ 24 Aug 2011, 16:48 hat geschrieben:Kein Verhalten rechtfertigt eine rassistische Beleidigung und dass diese erfolgt ist, ist völlig unstrittig.
Zur Klarstellung: Ich sehe die Hauptschuld auch beim Tf, das bitte nicht falsch verstehen. Beschimpfungen (ganz egal, welcher Natur) dürfen nicht sein, schon gar nicht via Lautsprecher (so viel Profi muß man sein, sich da zusammenzureißen, auch wenns schwer fällt). Mir geht aber die Hutschnur hoch, wenn hier jemand (in dem Fall der Kollege) von vornherein der Alleinschuldige sein soll, nur weil er in Klinsch mit einem "nicht deutschen Mitbürger" geraten ist. Und so scheint es zu sein bzw. kommt es mir vor - wenn nicht, dann ok.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Typische sinnleere Floskel rechter Parteien um anti-rechte Argumente abzuwehren.ET 423 @ 24 Aug 2011, 16:31 hat geschrieben: ...das braune Schreckgespenst aus der Schublade geholt wird...
Typische "Argumentation" von extrem eingestellten Gruppen, die eigene Meinung als die Wahrheit hinzustellen und sich als Opfer zu stilisieren, dass in eine Ecke gedrängt würde, weil es je "nur die Wahrheit" sagt.Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist.
Das Setzen von "Mitbürgern" in Gänsefüßchen, zeigt dass du diesen Mitgürgern Ihren Status nicht annerkennst, der zweite Teil ist (s.o.) einfach so nicht richtig.daß ... diese "Mitbürger" ... bei Beleidigungen und Beschimpfungen ganz vorne mit dabei sind
Typische "Argumentation" von extrem eingestellten Gruppen, das eigene Tun (oder das welches hier gerechtfertigt wird) auszublenden und sich als Opfer zu stilisieren, dass aufgrund von Vorurteilen in eine Ecke gedrängt würde. Dabei sind es Vorurteile die zu der Tat geführt haben, die wohl nachweislich (Polizeibericht) so war und die Tat das was man verurteilen sollte.wie man hier und auch in den Zeitungen schon an den ersten Vorverurteilungen sehen kann.
Ich will dir keinenfalls unterstellen, dass du offen Ausländerfeindlich bist oder gar dem rechten politischen Rand zugehörst. Das kann ich nicht einschätzen, da ich dich einfach nicht kenne. Aber du hast mit diesen Äußerungen zumindest eine unterschwellige Abneigung gegen Ausländer gezeigt und auch dass du einige Vorurteile hast, die so nicht haltbar sind.
Ich will hier niemanden bloßstellen oder angreifen! Mir wäre es wichtiger, wenn du mal in einer ruhigen Minuten nochmal genau das durchließt was du geschrieben hast und die Reaktionen darauf. Vielleicht siehst du ja an der einen oder anderen Stelle eine Passage, die du nachdem du darüber nachgedacht hast, nicht mehr so schreiben würdest.
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Ich kenne ET423, und kann sagen, dass ich es für sehr unwahrscheinlich halte dass er eine solche unterschwellige Abneigung hat - auch wenn ich zugebe, dass man den Eindruck bei den Beiträgen bekommen kann.Hot Doc @ 24 Aug 2011, 21:07 hat geschrieben:Das kann ich nicht einschätzen, da ich dich einfach nicht kenne. Aber du hast mit diesen Äußerungen zumindest eine unterschwellige Abneigung gegen Ausländer gezeigt und auch dass du einige Vorurteile hast, die so nicht haltbar sind.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich bezog mich darauf dass Du hier ein neues Fass aufgemacht hast und ziemlich wirres Zeug erzählst. Denn was das hierDann bist du offensichtlich nicht fähig, zu Ende zu lesen. Dann hättest du nämlich meine Erklärung dazu gefunden, wie ich es mir hätte VORSTELLEN können, wie sich das Ganze aufgeschaukelt haben KÖNNTE.
mit dem Thema zu tun hat erschließt sich mir ehrlich gesagt immer noch nicht. Nichts anderes meinte ich mit "am Thema vorbei quatschen". Was für Wahrheiten? Das Ausländer auch schimpfen können? Warum auch nicht. Ist das eine neue Erkenntnis? Nein. Ist jemand ein Nazi wenn er das sagt? Nein. Hat das irgendwer behauptet? Nein. Eben. Diese Sätze machen einfach keinen Sinn.Wahrheiten dürfen nicht gesagt werden, weil man ansonsten ein Neonazi ist. Es ist aber nunmal so, daß sich auch diese "Mitbürger" mittlerweile hervorragend integriert haben und bei Beleidigungen und Beschimpfungen ganz vorne mit dabei sind.
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Die Frage ist nur, ob ein Führerstand als öffentlicher Raum zählt. Das wage ich zu bezweifeln.Bayernlover @ 24 Aug 2011, 19:50 hat geschrieben: Fotografieren darf ich im öffentlichen Raum zunächst ALLES, auch mir fremde Personen und Dinge
Ansonsten könnte man ja jetzt noch die These aufstellen, das Wort "Neger" gehöre zum bayerischen Wortschatz und stellt an sich keine Beleidigung dar, sondern bezeichnet ein Getränk. Schließlich benutzt dieses Wort ja auch der alles andere als rechte Liedermacher und Sänger Hans Söllner. (-> im Titel "Der Deutsche Tourist (Mei Nega)")
Nigger finde ich eine krassere Beleidigung...
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Also wenn auf einem Foto vom Zug (wo der ganze Zug drauf ist) der Lokführer, der im Führerstand sitzt, zu sehen ist, sollte das kein Problem sein. Der Lokführer ist hier nur Beiwerk, und der Zug ist im öffentlichen Raum.Systemfehler @ 24 Aug 2011, 22:19 hat geschrieben: Die Frage ist nur, ob ein Führerstand als öffentlicher Raum zählt. Das wage ich zu bezweifeln.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Also meine Meinung dazu ist folgende:
Grundsätzlich sollte man bei Presseberichten, besonders wenn es um die Bahn geht, nicht unbedingt davon ausgehen, dass sie in vollem Umfang Richtig sind. Ganz allgemein.
Allerdings habe ich in den letzten Monaten desöfteren den ein oder anderen Kollegen als Gastfahrer gehabt, der seine Antipatien gegenüber Ausländern, ohne große Nachfragen meienrseits, recht offen Kund getan hat. In diesen Fällen war ich kurz davor denjenigen von meinem Führerstand zu verweisen.
Auch für meine Begriffe unnötig harsche Umgangsformen gegenüber Kunden sieht man immer wieder.
Ich will dem Kollegen an dieser Stelle weder etwas unterstellen noch vorverurteilen, aber die Ausführungen der Presse klingen für mich zusammen mit eigenen Erfahrungen dann doch recht plausibel. Und sollte sich das bestätigen dann sind Konsequenzen durch den Arbeitgeber und ein Gericht meiner Ansicht nach gerechtfertigt. Sollte es so gewesen hat er nämlich nicht nur das Unternehmen BAHN, sondern vor allem auch die Tf-Kollegen bloßgestellt.
Das Leben könnt viel einfacher sein, wenn manch einer nicht ganz so verbohrt wäre. Damit ist sowohl der grantige Tf als auch der aggresive Fahrgast gemeint. Und das Gericht hätte jetzt einen fall weniger zu bearbeiten. Aber ändern will daran wohl niemand was, also passt das schon.
In diesem Sinne,
Servus
Grundsätzlich sollte man bei Presseberichten, besonders wenn es um die Bahn geht, nicht unbedingt davon ausgehen, dass sie in vollem Umfang Richtig sind. Ganz allgemein.
Allerdings habe ich in den letzten Monaten desöfteren den ein oder anderen Kollegen als Gastfahrer gehabt, der seine Antipatien gegenüber Ausländern, ohne große Nachfragen meienrseits, recht offen Kund getan hat. In diesen Fällen war ich kurz davor denjenigen von meinem Führerstand zu verweisen.
Auch für meine Begriffe unnötig harsche Umgangsformen gegenüber Kunden sieht man immer wieder.
Ich will dem Kollegen an dieser Stelle weder etwas unterstellen noch vorverurteilen, aber die Ausführungen der Presse klingen für mich zusammen mit eigenen Erfahrungen dann doch recht plausibel. Und sollte sich das bestätigen dann sind Konsequenzen durch den Arbeitgeber und ein Gericht meiner Ansicht nach gerechtfertigt. Sollte es so gewesen hat er nämlich nicht nur das Unternehmen BAHN, sondern vor allem auch die Tf-Kollegen bloßgestellt.
Das Leben könnt viel einfacher sein, wenn manch einer nicht ganz so verbohrt wäre. Damit ist sowohl der grantige Tf als auch der aggresive Fahrgast gemeint. Und das Gericht hätte jetzt einen fall weniger zu bearbeiten. Aber ändern will daran wohl niemand was, also passt das schon.
In diesem Sinne,
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Die Presse, v. a. TZ, MM und Bild, wie sie auch immer heißen, schreiben meist nur die halbe Wahrheit... Halt so, wie die Leser das am liebsten erwarten! Also sind hier Vorurteile fehl am Platze! Leider macht das Ganze nun einen sehr schlechten Eindruck auf das Unternehmen Bahn und auch auf uns Tf... Jetzt sind wir die Bösen! Klar, der Tf hat wohl einen Fehler gemacht, aber es gehören immer noch zwei dazu, d. h. auch dieser Guineaner, den man genauso anzeigen kann, wegen Eingriff in den Bahnverkehr und Persönlichkeitsverletzung, weil er unerlaubt Fotos vom Tf geschoßen hat...
Aber mal ehrlich, das kotzt nun mal einem an, wenn jedesmal die Tür aufgehalten wird, klar dass man mal die Fassung verliert, und mal ein böses Wort rausrutscht... In dem Fall wars nun mal ein kritisches Wort, das einfach nicht hätte fallen dürfen! In solchen Fällen wünscht man sich wieder das Türsystem des 420er zurück... Ratsch, Tür zu, keine Diskussionen mehr!!! So hätte man auch den Einsteigeunfall mit einem Kinderwagen letzten Sonntagabend vermieden... Ich habs schon immer gesagt, mit dem 423er-Türsystem sitzt jeder Tf von uns mit einem Bein im Gefängnis, so krass das auch klingen mag!
Aber mal ehrlich, das kotzt nun mal einem an, wenn jedesmal die Tür aufgehalten wird, klar dass man mal die Fassung verliert, und mal ein böses Wort rausrutscht... In dem Fall wars nun mal ein kritisches Wort, das einfach nicht hätte fallen dürfen! In solchen Fällen wünscht man sich wieder das Türsystem des 420er zurück... Ratsch, Tür zu, keine Diskussionen mehr!!! So hätte man auch den Einsteigeunfall mit einem Kinderwagen letzten Sonntagabend vermieden... Ich habs schon immer gesagt, mit dem 423er-Türsystem sitzt jeder Tf von uns mit einem Bein im Gefängnis, so krass das auch klingen mag!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Ich stimme weissblau zu, dass sich mit etwas beiderseitigem Zugehen die Situation schnell aus der Welt schaffen haett lassen. Das der Vorfall keinen rassistischen Hintergrund hat, das zeigt sich schon dadurch das der Tf die potentielle Auswirkung wohl schnell erkannt hat und es gleich weitergemeldet hat.
Nur, wenn der Kamm einem (warum auch immer ) schon geschwollen is, dann sagt und tut man schnell Dinge, die man bei normalen Puls nicht von sich gedacht hat. Mir in anderen Kontexten auch schon passiert. Und gleich danach merkt man "haett ich mich net etwas zamreissen koennen und aergert such ueber das eigene Aufbrausen. Sowas passiert im Affekt, wir sind alle keine Roboter.
Nur, wenn der Kamm einem (warum auch immer ) schon geschwollen is, dann sagt und tut man schnell Dinge, die man bei normalen Puls nicht von sich gedacht hat. Mir in anderen Kontexten auch schon passiert. Und gleich danach merkt man "haett ich mich net etwas zamreissen koennen und aergert such ueber das eigene Aufbrausen. Sowas passiert im Affekt, wir sind alle keine Roboter.
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Das ist trotzdem öffentlich einsehbar. Er steigt ja kaum IN den Führerstand. Und derjenige der mich nach einem Foto festhalten will bis die Polizei eintrifft kann sich sicher sein dass er demnächst vor Gericht Kontakt mit mir haben wird. Bitte zeigt mir das Gesetz in dem das Fotografieren (nicht das Veröffentlichen!) von Menschen verboten ist. Wie gesagt, derjenige der mich festhält sollte sich auch sehr sicher sein dass es ein verwertbares Foto gibt, sonst ist die ganze Sache noch weniger haltbar. Wie er das anstellt ohne Zugang zu meiner Kamera zu bekommen, ist mir ein Rätsel. Und Persönlichkeitsrechte verletzt zu sehen weil irgendein hundsbeliebiger Mensch ein Foto von mir auf seiner Speicherkarte hat ist schon etwas weit hergeholt. Im Übrigen darf man jemanden nur festhalten wenn man ihn auf frischer Tat ertappt - das Drücken des Auslösers ist aber keine "Tat".Systemfehler @ 24 Aug 2011, 22:46 hat geschrieben: Aber wenn die Kamera aufs Seitenfenster gehalten wird, um den Tf in seinem Kabuff zu fotografieren, dann zieht das wohl nicht mehr.
Spinnt man diese Gedanken noch weiter kommt man zu dem Ergebnis dass man Fotografieren im öffentlichen Raum generell verbieten sollte, denn wer garantiert mir dass nicht irgendwo einer mitm Supertele in der Ecke steht und wahllos Passanten auf dem Marienplatz fotografiert? Also so richtig in Nahaufnahme?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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