AK1 @ 25 Feb 2018, 21:16 hat geschrieben:Ihr schreibt von überfüllten Zügen. Das mag ja sein, dass da noch mehr Leute drin sind als offiziell reinpassen.
Die Süddeutsche hat allerdings behauptet, von einer durchschnittlichen Leistung auszugehen...
Wir? Du hast doch angefangen damit. Du rechnest in deinem Beispiel mit dem 423er damit, dass alle offiziellen Sitz- und Stehplätze belegt sind. Das würde man so im Alltag auf jeden Fall als überfüllt bezeichnen. Stehplätze werden üblicherweise mit 4 Personen pro m² berechnet. Das ist schon sehr eng. Da hat man definitiv mehr als eine "durchschnittliche Leistung", wenn alle offiziellen Plätze belegt sind. Überhaupt mehr rein zu bringen, muss man erst mal schaffen im Alltag.
Rev @ 25 Feb 2018, 21:23 hat geschrieben:Im endeffekt geht es doch darum das man zwischen Punk A und Punkt B mehr Leute in einer alltäglichen Situation Transportiert bekommt wenn man sie in eine Öffentliches Verkehrsmittel setzt.
Das Bild hier trift es doch ganz gut wie viel Prozent oder was auch immer ist doch dann schon sekundär.
Dabei kommt es aber sehr stark darauf an, wie oft das öffentliche Verkehrsmittel überhaupt fährt. Das Bild ist ja sehr schön. Aber nehmen wir jetzt mal an, der Bus fährt alle 10 Minuten. Dann befördert der in einer Stunde 360 Leute. Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass diese 360 Leute alternativ alle mit einem eigenen Auto fahren würden, dann wären das gerade mal 6 Autos pro Minute. Das verkraftet die Straße leicht. Die verkraftet sogar noch viel mehr. Und in in dem ein oder anderen Auto wird sogar noch mehr als nur eine Person sitzen. Damit hätte das Auto also einen ganz gewaltigen Vorsprung bei dieser Vergleichsrechnung.
Würden wir jetzt davon ausgehen, dass jede Minute ein Bus fährt, würde es schon ganz anders aussehen. Aber realistisch ist das dann eben auch nicht mehr.