Absolut gesehen sind die Preiserhöhungen natürlich nicht der Rede wert, was sind schon 10 Cent bei einer Einzelfahrt oder drei Euro bei einer Monatskarte. Aber das Zeichen ist definitiv das falsche. Im dritten Jahr der S-Bahn-Krise hätte man sich das ruhig noch einmal sparen können - Besserung nicht in Sicht. Die BVG hat dazu noch Busmangel, und einen Haufen großer Baustellen gibt es als Sahnestück obendrauf.Ein „falsches Signal“ sei es. Und „wenig einfallsreich und bequem“. Nachdem am Donnerstag VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz eine Fahrpreiserhöhung von durchschnittlich 2,8 Prozent bekannt gegeben hatte, äußerten die Fahrgastverbände prompt Kritik. Teurere Tickets seien nicht der einzige Weg, um gestiegene Betriebskosten auszugleichen. Das sieht selbst VBB-Chef Franz so.
VBB-Tickets werden teurer
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Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.