O 530 L @ 30 Jun 2013, 11:15 hat geschrieben: Sollte mal, wird aber aufgelöst. Künftig gibt es die RE Passau/Regensburg - Landshut - München und Nürnberg - Regensburg - Plattling. Dazu noch die RB Ulm - Regensburg - Landshut/Passau. Der DIEX ist eine eingenstädige Auschreibung, die anderen beiden Linien sind das neue E-Netz Regensburg; Der IR 25 bleibt unverändert, der ÜFEX ist ein zusätzliches Angebot.
Es ist ja schon mal gut dass der Donau-Isar-Express kein eigenständiges Mini-Netz mehr bleibt, allerdings wären mir hier die Aufteilung immer noch zu kleinteilig.
Ursprünglich war mal der große Wurf geplant: München - Regensburg - Nürnberg/Hof/Prag. So wäre der Stundentakt München - Regensburg von einem Anbieter aus einem Guss geboten worden und nebenbei wäre das ein interessantes Gesamtnetz gewesen.
Die Verlierer der RE-Brechung sind klar die Leute die zwischen Neumarkt, Parsberg und Regensburg wohnen und Fahrgäste die nicht an die Endpunkte wollen, sondern Ziele dazwischen haben oder Umsteigebeziehungen mittendrin.
Wenn man aber schon einen RE von Nürnberg kommend in Regensburg durch lässt, frage ich mich wieso der nicht bis Passau durchgeht, statt des E-Netzes.
Vielmehr sollte man noch eine RE-Linie Regensburg - Ingolstadt - Ulm einführen, im 2-Stundentakt, die nur an ausgewählten Orten hält. Dafür die RB-Linie brechen und auf andere Direktverbindungen ausrichten.
Diese ÜFEX-Züge hätte man in eines der Netze mit einfügen sollen, was sicher auch Umläufe eingespart hätte, also am besten ins neue Netz München - Regensburg/Passau.
spock5407 hat geschrieben:
Hauptsach, der IR25 bleibt mit Schnellzugwagen. Den IR25 würd ich ferner nicht mehr in Neufahrn halten, sondern die aus Straubing kommenden 628er mit Halt in Ergoldsbach (und ggf. reaktiviert Mirskofen) nach Landshut durchbinden und dort den Anschluss herstellen.
Damit könnte der IR25 beschleunigt werden, Straubing erhielte direkten umsteigefreien Anschluss an die Bezirkshauptstadt und Ergoldsbach ~ Stundentakt nach Landshut. Ein 628er sollte da kein allzu großes Hindernis sein, das Geschwindigkeitsprofil geht da ja eher selten über 110-120 hinaus.
Die exIR25 soll mit dem Entfall in Neufahrn wie stark beschleunigt werden? Sollte es wirklich auf 2-3 Minuten ankommen? Wäre nicht ein Streckenausbau an einigen Stellen sinnvoller, so dass höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können? Es werden auf kerzengerader Strecke 120 km/h gefahren, die 160er Stellen könnte man ganz abschaffen da sie in der heutigen Form gar nichts bringen.
Ich bezweifle dass in der Folgeausschreibung der exIR25 noch mit "Schnellzugwagen" fahren wird. Ein Teil der Wagen dürfte um das Jahr 2017 wohl auch am definitiven Lebensende sein. Da aber weiterhin lokbespannt gefahren werden muss, wegen Traktionswechsel, rechne ich mit einem vermehrten Einsatz neuer Doppelstockwagen.
Eine durchgehende Linie Bogen - Landshut wäre dennoch mehr als sinnvoll, mit gleichzeitiger Reaktivierung der Halte in Kläham, Mirskofen und Ergolding West.
Allerdings würde ich mir wünschen dass diese Dieselinsel schnellstens elektrifiziert wird und dann in eines der Netze mit eingebunden wird. Dann könnte man sogar mit Flügelungen Direktverbindungen Straubing - München anbieten.
Der Einsatz der 628 dürfte mit der nächsten Vergabe eh Geschichte sein.
O 530 L hat geschrieben:
Was ich inoffiziel hintenrum mitbekommen hab (also nicht gerade verlässlich) Regensburg - Obertraubling - Straubing - Plattling
Ich freu mich ja auf die RB Ulm - Passau. So besteht nämlich wieder die Chance auf die Reaktivierung vom einigen Zugangsstellen (PA-Heining, Seestetten, Girching, Mangolding, etc.)
Zwischen Regensburg und Passau könnte man einiges reaktivieren. Da gibt es ja auch genug Orte die direkt an der Strecke liegen und einfach durchfahren werden.
Gerade zwischen Regensburg und Straubing, im direkten Zulauf auf zwei Oberzentren ist die Versorgung mehr als schwach mit Zugangsstellen.
spock5407 hat geschrieben:
Naja, Nürnberg-München über Regensburg ist zeitlich jetzt net wirklich mehr attraktiv.
Vielleicht sollte man mehr sehen als nur die direkte Verbindung Hbf München zu Hbf Nürnberg. Dazwischen soll es auch Reisebeziehungen geben, z. B. Neumarkt - Landshut, Freising - Parsberg, Beratzhausen - München oder sogar Verbindungen von Nürnberg nach Mühldorf, die über Landshut sicher deutlich schneller gehen als über Ingolstadt-München (ohne jetzt nachzuschauen).