Wettbewerbsprojekte der BEG

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
O 530 L
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Beitrag von O 530 L »

NJ Transit @ 30 Jun 2013, 10:48 hat geschrieben: Der sollte doch eigentlich mal im Paket zusammen mit dem Regensburger ÜFEX ausgeschrieben werden?
Sollte mal, wird aber aufgelöst. Künftig gibt es die RE Passau/Regensburg - Landshut - München und Nürnberg - Regensburg - Plattling. Dazu noch die RB Ulm - Regensburg - Landshut/Passau. Der DIEX ist eine eingenstädige Auschreibung, die anderen beiden Linien sind das neue E-Netz Regensburg; Der IR 25 bleibt unverändert, der ÜFEX ist ein zusätzliches Angebot.

Siehe http://beg.bahnland-bayern.de/wettbewerbsprojekte; vgl. bei aktuelle bzw. zukünftige Projekte die Zugkilometer!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, Donau-Isar aus Ri München kommend in Landshut zu flügeln... <_<
Auf die Möpse hab ich nach Regensburg wirklich kei Lust. Auch vom Aufkommen wären sie ungeeignet.
Sollen die RE Regensburg-Plattling dann weniger Halte als die agilis haben? Denn heut hast dort ja faktisch nur die Wahl ICE oder Bummerlzug.

Hauptsach, der IR25 bleibt mit Schnellzugwagen. Den IR25 würd ich ferner nicht mehr in Neufahrn halten, sondern die aus Straubing kommenden 628er mit Halt in Ergoldsbach (und ggf. reaktiviert Mirskofen) nach Landshut durchbinden und dort den Anschluss herstellen.
Damit könnte der IR25 beschleunigt werden, Straubing erhielte direkten umsteigefreien Anschluss an die Bezirkshauptstadt und Ergoldsbach ~ Stundentakt nach Landshut. Ein 628er sollte da kein allzu großes Hindernis sein, das Geschwindigkeitsprofil geht da ja eher selten über 110-120 hinaus.
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Beitrag von BR180 »

O 530 L @ 30 Jun 2013, 11:15 hat geschrieben: Sollte mal, wird aber aufgelöst. Künftig gibt es die RE Passau/Regensburg - Landshut - München und Nürnberg - Regensburg - Plattling. Dazu noch die RB Ulm - Regensburg - Landshut/Passau. Der DIEX ist eine eingenstädige Auschreibung, die anderen beiden Linien sind das neue E-Netz Regensburg; Der IR 25 bleibt unverändert, der ÜFEX ist ein zusätzliches Angebot.

Siehe http://beg.bahnland-bayern.de/wettbewerbsprojekte; vgl. bei aktuelle bzw. zukünftige Projekte die Zugkilometer!
Die Ausschreibung fehlt trotzdem. Das E-Netz Rgensburg (agils) geht bis 2022 und von RE´s nach München steht da nichts.
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Beitrag von O 530 L »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 11:21 hat geschrieben: Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, Donau-Isar aus Ri München kommend in Landshut zu flügeln... <_<
Auf die Möpse hab ich nach Regensburg wirklich kei Lust. Auch vom Aufkommen wären sie ungeeignet.
Glaubst, dass das Richtung Passau anders ist ;)

Anhand der Zugkilometer würde ich sagen, dass nicht geflügelt wird und es zwischen MLA und MH einen 30Min-Takt gibt. Ich stellt mir jetzt grad den hypotetischen 16Uhr-Zug vor, wenn denn geflügelt wird :ph34r:


Was ich inoffiziel hintenrum mitbekommen hab (also nicht gerade verlässlich) Regensburg - Obertraubling - Straubing - Plattling
Ich freu mich ja auf die RB Ulm - Passau. So besteht nämlich wieder die Chance auf die Reaktivierung vom einigen Zugangsstellen (PA-Heining, Seestetten, Girching, Mangolding, etc.)
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Beitrag von BR180 »

Ok, ich habe mir jetzt mal die km Leistung pro Jahr angeschaut.

DIEX von 2,6 Mio km auf bis zu 4,3 Mio km. Aus Passau-München wird Regensburg/Passau-München
E-Netz Regensburg (agilis) von 5,5 Mio km auf bis zu 6,9 Mio km. Aus Neumarkt-Plattling wird Nürnberg-Plattling.

Den Ringzug Ost scheint man wohl wirklich ab 2021/2022 aufteilen zu wollen.
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Beitrag von Rohrbacher »

Den Ringzug Ost scheint man wohl wirklich ab 2021/2022 aufteilen zu wollen.
RE Regensburg/Passau - München und RE Nürnberg - Plattling macht irgendwie Sinn. (Okay, ich würde eher Nürnberg - Passau fahren statt die Donautalbahn noch mehr aufzublasen, damit nicht alle Linien Plattling irgendwo abbiegen.) Dennoch ist die einzige umsteigefreie RE-Verbindung München - Nürnberg dann die über Ingolstadt. Wunderbar. <_<
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Beitrag von spock5407 »

Rohrbacher @ 30 Jun 2013, 14:00 hat geschrieben: Dennoch ist die einzige umsteigefreie RE-Verbindung München - Nürnberg dann die über Ingolstadt. Wunderbar. <_<
Naja, Nürnberg-München über Regensburg ist zeitlich jetzt net wirklich mehr attraktiv.
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Beitrag von JeDi »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 14:37 hat geschrieben: Naja, Nürnberg-München über Regensburg ist zeitlich jetzt net wirklich mehr attraktiv.
Doch. Wenn ich schon Bayernticket fahren will, ist z.B. nach Feldmoching der Weg via Regensburg grade mal 12 Minuten langsamer - und z.B. die Fahrradmitnahme deutlich unproblematischer.
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Beitrag von TramBahnFreak »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 14:37 hat geschrieben: Naja, Nürnberg-München über Regensburg ist zeitlich jetzt net wirklich mehr attraktiv.
Oft genug selbst gemacht und für brauchbar befunden. Gerade bei Weiterfahrten Richtung Bamberg, wo man vom MüNüX 58 min Umsteigezeit in Nürnberg hat, ist die Strecke über Regensburg ne gute Alternative.
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Beitrag von Electrification »

O 530 L @ 30 Jun 2013, 11:15 hat geschrieben: Sollte mal, wird aber aufgelöst. Künftig gibt es die RE Passau/Regensburg - Landshut - München und Nürnberg - Regensburg - Plattling. Dazu noch die RB Ulm - Regensburg - Landshut/Passau. Der DIEX ist eine eingenstädige Auschreibung, die anderen beiden Linien sind das neue E-Netz Regensburg; Der IR 25 bleibt unverändert, der ÜFEX ist ein zusätzliches Angebot.
Es ist ja schon mal gut dass der Donau-Isar-Express kein eigenständiges Mini-Netz mehr bleibt, allerdings wären mir hier die Aufteilung immer noch zu kleinteilig.

Ursprünglich war mal der große Wurf geplant: München - Regensburg - Nürnberg/Hof/Prag. So wäre der Stundentakt München - Regensburg von einem Anbieter aus einem Guss geboten worden und nebenbei wäre das ein interessantes Gesamtnetz gewesen.

Die Verlierer der RE-Brechung sind klar die Leute die zwischen Neumarkt, Parsberg und Regensburg wohnen und Fahrgäste die nicht an die Endpunkte wollen, sondern Ziele dazwischen haben oder Umsteigebeziehungen mittendrin.

Wenn man aber schon einen RE von Nürnberg kommend in Regensburg durch lässt, frage ich mich wieso der nicht bis Passau durchgeht, statt des E-Netzes.

Vielmehr sollte man noch eine RE-Linie Regensburg - Ingolstadt - Ulm einführen, im 2-Stundentakt, die nur an ausgewählten Orten hält. Dafür die RB-Linie brechen und auf andere Direktverbindungen ausrichten.

Diese ÜFEX-Züge hätte man in eines der Netze mit einfügen sollen, was sicher auch Umläufe eingespart hätte, also am besten ins neue Netz München - Regensburg/Passau.
spock5407 hat geschrieben: Hauptsach, der IR25 bleibt mit Schnellzugwagen. Den IR25 würd ich ferner nicht mehr in Neufahrn halten, sondern die aus Straubing kommenden 628er mit Halt in Ergoldsbach (und ggf. reaktiviert Mirskofen) nach Landshut durchbinden und dort den Anschluss herstellen.
Damit könnte der IR25 beschleunigt werden, Straubing erhielte direkten umsteigefreien Anschluss an die Bezirkshauptstadt und Ergoldsbach ~ Stundentakt nach Landshut. Ein 628er sollte da kein allzu großes Hindernis sein, das Geschwindigkeitsprofil geht da ja eher selten über 110-120 hinaus.
Die exIR25 soll mit dem Entfall in Neufahrn wie stark beschleunigt werden? Sollte es wirklich auf 2-3 Minuten ankommen? Wäre nicht ein Streckenausbau an einigen Stellen sinnvoller, so dass höhere Geschwindigkeiten gefahren werden können? Es werden auf kerzengerader Strecke 120 km/h gefahren, die 160er Stellen könnte man ganz abschaffen da sie in der heutigen Form gar nichts bringen.

Ich bezweifle dass in der Folgeausschreibung der exIR25 noch mit "Schnellzugwagen" fahren wird. Ein Teil der Wagen dürfte um das Jahr 2017 wohl auch am definitiven Lebensende sein. Da aber weiterhin lokbespannt gefahren werden muss, wegen Traktionswechsel, rechne ich mit einem vermehrten Einsatz neuer Doppelstockwagen.

Eine durchgehende Linie Bogen - Landshut wäre dennoch mehr als sinnvoll, mit gleichzeitiger Reaktivierung der Halte in Kläham, Mirskofen und Ergolding West.
Allerdings würde ich mir wünschen dass diese Dieselinsel schnellstens elektrifiziert wird und dann in eines der Netze mit eingebunden wird. Dann könnte man sogar mit Flügelungen Direktverbindungen Straubing - München anbieten.
Der Einsatz der 628 dürfte mit der nächsten Vergabe eh Geschichte sein.
O 530 L hat geschrieben: Was ich inoffiziel hintenrum mitbekommen hab (also nicht gerade verlässlich) Regensburg - Obertraubling - Straubing - Plattling
Ich freu mich ja auf die RB Ulm - Passau. So besteht nämlich wieder die Chance auf die Reaktivierung vom einigen Zugangsstellen (PA-Heining, Seestetten, Girching, Mangolding, etc.)
Zwischen Regensburg und Passau könnte man einiges reaktivieren. Da gibt es ja auch genug Orte die direkt an der Strecke liegen und einfach durchfahren werden.
Gerade zwischen Regensburg und Straubing, im direkten Zulauf auf zwei Oberzentren ist die Versorgung mehr als schwach mit Zugangsstellen.
spock5407 hat geschrieben: Naja, Nürnberg-München über Regensburg ist zeitlich jetzt net wirklich mehr attraktiv.
Vielleicht sollte man mehr sehen als nur die direkte Verbindung Hbf München zu Hbf Nürnberg. Dazwischen soll es auch Reisebeziehungen geben, z. B. Neumarkt - Landshut, Freising - Parsberg, Beratzhausen - München oder sogar Verbindungen von Nürnberg nach Mühldorf, die über Landshut sicher deutlich schneller gehen als über Ingolstadt-München (ohne jetzt nachzuschauen).
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Beitrag von spock5407 »

Der IR25 lässt an allen möglichen Ecken Zeit liegen. Das fängt hinter Obertraubling an und hört am Abzw Landsberger Str. auf; hat multiple Gründe, die dann aber besser dann in das Ausbauthema gehören. Das mit den 120 statt 160 ärgert mich aber zugegeben auch am meisten.

Also zumindest vom Innenraum her sind die Wagen durchaus noch fit.

Einen "RE" Regensburg-Ulm gibts ja quasi ansatzweise mit den agilis-Sprintern. An dichteren Takten werktags scheitert halt an der Infrastruktur, sprich 2. Gleis oder zumindest mehr Doppelspurinseln.

Was unbedingt als infrastrukturelle Maßnahme und darauf basierend die Ausschreibung rein sollte, ist die Kurve aus Ri Klardorf Ri Wackersdorf, so dass man den Prager Zügen den Kopf in Schwandorf erspart. Anschluss aus Ri Nürnberg-Schwandorf könnte ja in Cham sein.
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Beitrag von JeDi »

...und die jetzigen Werktagsschnellzüge sorgen ja schon für Fahrzeitverlängerungen durch Anschlusslosigkeit in Günzburg.
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Beitrag von BR180 »

Electrification @ 30 Jun 2013, 15:44 hat geschrieben:Diese ÜFEX-Züge hätte man in eines der Netze mit einfügen sollen, was sicher auch Umläufe eingespart hätte, also am besten ins neue Netz München - Regensburg/Passau.
Nein Danke! Den Großteil der Reisenden und vor allem den Pendlern ist der Flughafen scheißegal. Da wird keiner Verständnis haben erst eine Kurve zum Airport zu fahren und dort Kopf zu machen und mindestens 15 Minuten später in München zu sein, man fährt jetzt schon lang genug. Hätte sie mal iher Marzlinger Spange gebaut. Der ÜFEX als zusatz Angebot ist da genau richtig.
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Beitrag von Electrification »

spock5407 hat geschrieben: Der IR25 lässt an allen möglichen Ecken Zeit liegen. Das fängt hinter Obertraubling an und hört am Abzw Landsberger Str. auf; hat multiple Gründe, die dann aber besser dann in das Ausbauthema gehören. Das mit den 120 statt 160 ärgert mich aber zugegeben auch am meisten.
Hätte man einen verkehrspolitischen Weitblick, würde man heute schon für alle Strecken eine Zukunftsvision erstellen und diese daraufhin optimal ausbauen, mit Zielfahrzeiten und daraufhin optimierten Ausbaumaßnahmen.
Jede drittklassige Dorfstraße wird ausgebaut und bei Umbaumaßnahmen immer verbreitert und besser trassiert wenn das noch nicht geschehen ist. Bei der Eisenbahn ist scheinbar die alte Trassierung auf immer und ewig zementiert.
Ich glaube nicht daran dass ich da mal einen wirklich guten Ausbau erleben werde.
spock5407 hat geschrieben: Einen "RE" Regensburg-Ulm gibts ja quasi ansatzweise mit den agilis-Sprintern. An dichteren Takten werktags scheitert halt an der Infrastruktur, sprich 2. Gleis oder zumindest mehr Doppelspurinseln.
Da können wir von oben gleich weitermachen, auch hier, typisch deutsche Verkehrspolitik. Diese Strecke als wichtige Querverbindungsachse könnte attraktive Verbindungen unter Umfahrung von München bieten, würde man sie ausbauen. Für den Anfang würden Doppelspurinseln schon mal was bringen.
spock5407 hat geschrieben: Was unbedingt als infrastrukturelle Maßnahme und darauf basierend die Ausschreibung rein sollte, ist die Kurve aus Ri Klardorf Ri Wackersdorf, so dass man den Prager Zügen den Kopf in Schwandorf erspart. Anschluss aus Ri Nürnberg-Schwandorf könnte ja in Cham sein.
Meiner Meinung wäre hier ein Bahnhof Schwandorf-Ost besser, denn dann könnten die Nürnberger Züge eben bis Schwandorf-Ost verlängert werden. Hier kann man auch einen großen P+R-Parkplatz anlegen.

Ebenso wäre ich aber dafür dass der neue Bahnhof Regensburg-Walhallastraße lange Fernbahnsteige bekommt und die Ostkurve entsprechend hergerichtet wird, so dass die Züge München - Prag den Regensburger Hbf umfahren und in Walhallastraße halten. Regensburg ist von München her auch so gut mind. im Stundentakt angebunden und braucht keine zusätzlichen Regionalfahrgäste im Prager Fernzug. Für die Verbindung Regensburg - Prag könnte man einen Shuttlezug einrichten oder einfach irgend eine andere Zugleistung verlängern (würde Elektrifizierung vorraussetzen). Edit: Ebenfalls möglich ein Vorzug Regensburg - Schwandorf Ost via Schwandorf Bf.
Das würde auch viel Zeit ersparen und Regensburg wäre ja trotzdem nicht abgehängt.
BR180 hat geschrieben: Nein Danke! Den Großteil der Reisenden und vor allem den Pendlern ist der Flughafen scheißegal. Da wird keiner Verständnis haben erst eine Kurve zum Airport zu fahren und dort Kopf zu machen und mindestens 15 Minuten später in München zu sein, man fährt jetzt schon lang genug. Hätte sie mal iher Marzlinger Spange gebaut. Der ÜFEX als zusatz Angebot ist da genau richtig.
Ich glaube du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Natürlich ist der ÜFEX als zusätzliches Angebot gut und kann nur zusätzlich angeboten werden, solange es keine östliche Einführung des Flughafens (Marzlinger Spange, Zeitlerkurve etc.) gibt.

Mir ging es darum diese ÜFEX-Leistung ins Ausschreibungspaket München - Landshut - Passau/Regensburg mit aufzunehmen, denn damit hätte man sicher Umläufe sparen können und hätte somit finanziell mehr Luft für bessere Ausgestaltungen oder andere Strecken.

Auch könnte man bestimmte Leistungen flügeln, z. B. in Tagesrandlagen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Regensburg Hbf von den Prager "EC/IR" abhängen ist aber nicht Dein Ernst, oder? Eher ne rhetorische Antwort auf meine Forderung, Schwandorf abzuhängen, nehm ich mal an. Regensburg hat aber leicht anderes Aufkommen und Bedeutung als Schwandorf.
Auch ist Walhallastr., anders als KS-Wilhelmshöhe, nicht wirklich gut an den Stadt-ÖV angebunden.

Insofern wird die BEG sowas hoffentlich nicht ausschreiben.
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Beitrag von JeDi »

Electrification @ 30 Jun 2013, 18:29 hat geschrieben: Hätte man einen verkehrspolitischen Weitblick, würde man heute schon für alle Strecken eine Zukunftsvision erstellen und diese daraufhin optimal ausbauen, mit Zielfahrzeiten und daraufhin optimierten Ausbaumaßnahmen.
Jede drittklassige Dorfstraße wird ausgebaut und bei Umbaumaßnahmen immer verbreitert und besser trassiert wenn das noch nicht geschehen ist.
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 18:47 hat geschrieben: Regensburg Hbf von den Prager "EC/IR" abhängen ist aber nicht Dein Ernst, oder? Eher ne rhetorische Antwort auf meine Forderung, Schwandorf abzuhängen, nehm ich mal an. Regensburg hat aber leicht anderes Aufkommen und Bedeutung als Schwandorf.
Auch ist Walhallastr., anders als KS-Wilhelmshöhe, nicht wirklich gut an den Stadt-ÖV angebunden.

Insofern wird die BEG sowas hoffentlich nicht ausschreiben.
Wie gesagt, Regensburg ist doch auf die Prager Züge für die Strecke Regensburg - München gar nicht angewiesen, es gibt auch so genug Verbindungen. Das war keine rhetorische Antwort auf deinen Beitrag, wenn dann sollte aber gleich der große Wurf kommen.
Natürlich müsste die Anbindung an Walhallastraße verbessert werden, aber das ist ja mit Eröffnung des neuen Haltepunktes auch vorgesehen, wie man gelesen hat. Du kennst dich in Regensburg sicher besser aus als ich, aber für die Verbindung Prag - München als Fernverbindung ist der Hbf von Regensburg nicht wichtig.
So könnte man ohne Richtungswechsel von München bis Prag durchfahren.
Wie gesagt, für die Verbindung Regensburg - Prag könnte man einen Shuttle Hbf - Walhallstraße einrichten bzw. die normalen Regionalzüge als Vorlauf anbieten.

Wo ist da ein leicht anderes Aufkommen? 80% des Aufkommens der Prager Züge in Regensburg dürfte meiner Einschätzung nach der Strecke Regensburg - München gelten und der große andere Teil dient dem Regionalverkehr nach Schwandorf und Cham, da bleibt nicht viel übrig für die Verkehre Regensburg-CZ.

So könnte man die Züge München Hbf - Landshut - Regensburg-Walhallastraße (Anschluss vom Hbf) - Schwandorf Ost (Anschluss von Nürnberg) - Cham - Furth -> CZ fahren und würde alleine dadurch die Fahrzeiten kürzen.

Du kannst eh vergessen dass die BEG einen Zug ausschreiben würde, der Regensburg - Cham ohne Halt fährt. Zumal es in jeder Region Abgeordnete gibt die das verhindern werden und ich denke da gibt es eine Frau Müller die in der Staatsregierung nicht ohne Einfluss ist.
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Beitrag von JeDi »

Electrification @ 30 Jun 2013, 21:43 hat geschrieben: Wie gesagt, Regensburg ist doch auf die Prager Züge für die Strecke Regensburg - München gar nicht angewiesen, es gibt auch so genug Verbindungen. Das war keine rhetorische Antwort auf deinen Beitrag, wenn dann sollte aber gleich der große Wurf kommen.
Vielleicht gibts auch Regensburger, die nach Prag wollen???????????????????????????????????????????????
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Beitrag von spock5407 »

R-Walhallastraße ist für den Stadtverkehr am "A... der Welt"... Ausser den Bussen Ri Donaustauf und der Anbindung des Gewerbeparks
und ggf. der Donau-Arena bei Veranstaltungen dort ist da nichts, nothing, nada was eine Verstärkung des Busverkehrs rechtfertigen würde. Auch nicht auf längere Sicht. Takt20 ist da mehr als ausreichend und die Station liegt auch viel zu weit abseits, um als Umsteigepunkt für Quartierbuslinien zu dienen.

Mehr als einen VBG-Halt in den Stoßzeiten brauchts da eher nicht. Schon gefragt, warum sich eine evtl. Reaktivierung dort so lange hinzieht? Weil sichs schlicht net rentiert.
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Beitrag von Electrification »

JeDi @ 30 Jun 2013, 21:46 hat geschrieben: Vielleicht gibts auch Regensburger, die nach Prag wollen???????????????????????????????????????????????
Hast du meinen Beitrag nicht gelesen? Wo steht dass in Regensburg ohne Halt durchgefahren werden soll?
Regensburg-Walhallastraße liegt in Regensburg oder wofür steht das Regensburg? Dazu wie gesagt entweder einen Shuttlezug vom Hbf oder den Regionalverkehrsvorlauf bis zum nächsten Planhalt der Prager Züge. Es wohnen doch eh die wenigsten am Hbf.

Genausogut könnte man doch sagen was ist mit den Menschen die am Knoten Schwandorf ankommen und nach Prag wollen?
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Beitrag von spock5407 »

Du glaubst doch net, dass die BEG ihre eh viel zu knappen Mittel für Platzkilometer in solche Shuttlezüge ins Nirgendwo investiert.
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 21:53 hat geschrieben: R-Walhallastraße ist für den Stadtverkehr am "A... der Welt"... Ausser den Bussen Ri Donaustauf und der Anbindung des Gewerbeparks
und ggf. der Donau-Arena bei Veranstaltungen dort ist da nichts, nothing, nada was eine Verstärkung des Busverkehrs rechtfertigen würde. Auch nicht auf längere Sicht. Takt20 ist da mehr als ausreichend und die Station liegt auch viel zu weit abseits, um als Umsteigepunkt für Quartierbuslinien zu dienen.

Mehr als einen VBG-Halt in den Stoßzeiten brauchts da eher nicht. Schon gefragt, warum sich eine evtl. Reaktivierung dort so lange hinzieht? Weil sichs schlicht net rentiert.
Eine Reaktivierung scheint sich zu rentieren, sonst würde man es nicht machen und die Prognosen sind ja gut.
Meinen (zugegeben wenigen) Beobachtungen zufolge ist die Strecke nach Schwandorf neben (bzw. vor) der nach Straubing die am besten ausgelastete und das obwohl an vielen ehem. Halten wo Neubaugebiete entstehen, ohne Halt vorbeigefahren wird.

Bei meinen Ideen geht es ja auch nicht darum den Hbf zu ersetzen, sondern um die wenigen Prager Züge im 4-Stundentakt, später hoffentlich mal im 2-Stundentakt. Da reicht für Regensburg auch eine Anbindung mittels Shuttlezug an Walhallastraße und da ist die Busanbindung unwichtig, wenn man ja mit dem Zug hinkommt. Diese Shuttle müssen ja nur zu den Zeiten der Prager verkehren.
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 30 Jun 2013, 21:57 hat geschrieben: Du glaubst doch net, dass die BEG ihre eh viel zu knappen Mittel für Platzkilometer in solche Shuttlezüge ins Nirgendwo investiert.
Es würde ja reichen die Leute mittels den Regelzügen als Vorzug an den Fernzug anzuschließen, dafür bräuchte es ja nicht mal die Shuttlezüge.

Man wird auch nicht einen großen Eisenbahnknoten abhängen und dafür Extrazüge einsetzen.
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Beitrag von JeDi »

Electrification @ 30 Jun 2013, 21:54 hat geschrieben: Hast du meinen Beitrag nicht gelesen? Wo steht dass in Regensburg ohne Halt durchgefahren werden soll?
Regensburg-Walhallastraße liegt in Regensburg oder wofür steht das Regensburg? Dazu wie gesagt entweder einen Shuttlezug vom Hbf oder den Regionalverkehrsvorlauf bis zum nächsten Planhalt der Prager Züge. Es wohnen doch eh die wenigsten am Hbf.
Zusätzliches Umsteigen.
Genausogut könnte man doch sagen was ist mit den Menschen die am Knoten Schwandorf ankommen und nach Prag wollen?
Die kommen am Knoten an => kein zusätzliches Umsteigen.
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Beitrag von NJ Transit »

Die DB übernimmt die Kahlgrundbahn von der HLB. Interessant - ist auf der Strecke eigentlich schon irgendwann mal die DB gefahren?
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Beitrag von 146225 »

NJ Transit @ 18 Oct 2013, 14:38 hat geschrieben: Die DB übernimmt die Kahlgrundbahn von der HLB. Interessant - ist auf der Strecke eigentlich schon irgendwann mal die DB gefahren?
DB heisst in diesem Fall konkreter übrigens DB Regio Netz West Franken Bahn.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Neue Liste per Oktober 2018: geplante Ausschreibungen: https://beg.bahnland-bayern.de/de/wettbewer...ant_2018_10.pdf
Verschiedene Netze sollen neu zusammengefasst werden: Z.B: München-Passau und ÜFEX
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Ich verstehe das mit Regionalverkehr Ostbayern nicht, denn da will man ab 2024 ja wahrscheinlich für mindestens 10 Jahre vergeben.
Da sind Strecken drin die zur Elektrifizierung vorgesehen sind, in erster Linie vor allem Regensburg - Marktredwitz. Die gehören dann ins E-Netz Regensburg.
Sonst fährt man am Ende Diesel unter Draht für viele Jahre.
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Beitrag von Mark8031 »

Der Ausschreibungsbeginn ist ja erst in 3 Jahren geplant. Sollte es bis dahin konkrete Entwicklungen geben, wird das sicher bei der Ausschreibung berücksichtigt. Vielleicht auch erstmal ein weiteres Übergangsnetz.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

BEG schreibt am 3.2.22 Regionalverkehr Ostbayern aus. Hier die PM: https://beg.bahnland-bayern.de/de/pressemit...r-ostbayern.pdf
Hier Infos auf der Homepage der BEG: https://beg.bahnland-bayern.de/de/wettbewer...rkehr-ostbayern
Hier die europaweite Ausschreibung vom 28.1.22: https://beg.bahnland-bayern.de/de/wettbewer...rkehr-ostbayern
Und hier kann man noch die Vergabeunterlagen herunterladen: https://www.subreport-elvis.de/browseVerdin...VISID:E52946944
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