[AT|Bilder] Tram Innsbruck
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Hoassn Dampf! Innsbruck ist von der Hintergrundkulisse sicher die weltweit schönste Trambahnstadt (München mal aus dem Wettbewerb genommen).Metrobus60 @ 1 Nov 2010, 00:26 hat geschrieben: Mehr aus Innsbruck bringt ein kleiner KLICK aufs Bild
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Die Teile kosten aber doppelt so viel wie die Varios wenn nicht mehr, haben die bestmöglichste Ausstattung (Innenraum) und haben ein sehr gutes Fahrgefühl.Maxi112 @ 4 Jan 2012, 16:50 hat geschrieben: Da sind unseren Varios in München ja
ein wahrer Augenschmaus dagegen.
*Duckundweg*
Mir gefällt dieser vorstehede bullige Teil bei der Zielanzeige nicht, aber sonst find ich das Fahrzeug schon schön, vorallem der Scheinwerferbereich (Frontschürze) und die Türseite.
- TramBahnFreak
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Nö, guggst Du hier:Oliver-BergamLaim @ 4 Jan 2012, 17:08 hat geschrieben: Die Betriebsnummern der Innsbrucker Fahrzeuge gehen auf den Fotos bis 324 rauf, braucht man wirklich so viele Fahrzeuge für ein so kleines Netz?
Fahrzeuge
Da kann man die Systematik der Nummernvergabe sehn.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Ich dachts mir auch - die Linien 1 und 3 fahren im 7 1/2 Takt was ich niemals gedacht hätte, bei der Linie 6 ist es nicht so dicht.
Insgesamt hat Innsbruck 32 Flexitys und den link von imp-cen verrät das 6 Fahrzeuge für die Stubaitalbahn sind, weil die dieses Zugleitsystem haben...
324 ist der letzte für den reinen Trambetrieb.
Eine Mitfahrt in diesem Tramtyp: hier klicken.
Insgesamt hat Innsbruck 32 Flexitys und den link von imp-cen verrät das 6 Fahrzeuge für die Stubaitalbahn sind, weil die dieses Zugleitsystem haben...
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Gestern bei den Stubaitalern
Mutters Bogen:
Mutters Bahnhof
Kreith
Transporto Latte ? Jedenfalls hats meine ganze Tagesplanung übern Haufen geschmissen.
Nochmal Mutters, schließlich will der "Milchtransport" auch noch von der anderen Seite aufgenommen sein
Das "Kirchmotiv" geht wegen einer Baustelle momentan eher schlecht
Mutters Bogen:
Mutters Bahnhof
Kreith
Transporto Latte ? Jedenfalls hats meine ganze Tagesplanung übern Haufen geschmissen.
Nochmal Mutters, schließlich will der "Milchtransport" auch noch von der anderen Seite aufgenommen sein
Das "Kirchmotiv" geht wegen einer Baustelle momentan eher schlecht
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Stubaitalbahn:
Flexity-Niederflurwagen 351 auf der Stubaitalbahn vor der Kulisse der mächtigen Nordkette zwischen Mutters und Raitis
Stubaitalbahn-Wagen 353 nähert sich dem Bahnhof Mutters
Flexity Outlook-Wagen 353 auf dem Mutterer Viadukt auf der Fahrt nach Raitis. Die Brücke soll durch eine neue direktere Verbindung ersetzt werden
Cityrunner-Wagen 351 auf der Fahrt von Raitis nach Mutters vor der Nordkette
Flexity-Wagen 353 hat Kreith verlassen und fährt nun nach Innsbruck
Wagen 353 in Mutters
Nachfolgend noch zwei Aufnahmen aus dem Stadtbetrieb, welcher ebenfalls seit 2009 mit den Bombardier-Wagen gefahren wird:
Cityrunner 316 in der Claudiastraße kurz hinter der Bundesbahndirektion
Flexity-Wagen 306 überquert auf der Universitätsbrücke den Inn
Flexity-Niederflurwagen 351 auf der Stubaitalbahn vor der Kulisse der mächtigen Nordkette zwischen Mutters und Raitis
Stubaitalbahn-Wagen 353 nähert sich dem Bahnhof Mutters
Flexity Outlook-Wagen 353 auf dem Mutterer Viadukt auf der Fahrt nach Raitis. Die Brücke soll durch eine neue direktere Verbindung ersetzt werden
Cityrunner-Wagen 351 auf der Fahrt von Raitis nach Mutters vor der Nordkette
Flexity-Wagen 353 hat Kreith verlassen und fährt nun nach Innsbruck
Wagen 353 in Mutters
Nachfolgend noch zwei Aufnahmen aus dem Stadtbetrieb, welcher ebenfalls seit 2009 mit den Bombardier-Wagen gefahren wird:
Cityrunner 316 in der Claudiastraße kurz hinter der Bundesbahndirektion
Flexity-Wagen 306 überquert auf der Universitätsbrücke den Inn
- Michi Greger
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Die Leitner AG aus Sterzing.guru61 @ 9 Jan 2015, 06:56 hat geschrieben: Ein grausliches Konstrukt!
Wer baut denn sowas?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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So grauslig finde ich die Hungerburgbahn eigentlich gar nicht. Was genau missfällt dir denn? Das Design? Das ist sicher immer eine Geschmacksfrage, aber die Technik mit den beweglich angebrachten Einzelelementen der Fahrgastkabinen finde ich ganz gelungen. Mit einer starren Konstruktion wäre es wohl schwierig gewesen, die sehr starken Neigungsunterschiede der Hungerburgbahn auszugleichen, oder? So hat man halt immer mehr oder weniger waagrecht ausgerichtete Fahrgastkabinen, obwohl die Bahn sich waagerecht, abwärts und steil aufwärts bewegt.guru61 @ 9 Jan 2015, 07:56 hat geschrieben: Ein grausliches Konstrukt!
Wo ist das Problem?
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Die Lage Innsbrucks ist einfach genial, wenn man Berge mag - wohin man auch blickt, stets überragt eine mächtige Bergkette die Stadt. Busbahnhof vor dem Bahnhof, im Hintergrund zweigen ein paar nicht benutzbare Gleise der Straßenbahn in diese Richtung ab. Sie sind eine Bauvorleistung für die inzwischen verworfene Planung, die Stubaitalbahn von Süden direkt zum Hbf zu führen.
Dass Innsbruck überhaupt noch eine Straßenbahn hat, ist äußerst erfreulich, denn sie sollte noch in den 90er-Jahren abgeschafft werden. Letztlich hat sie sich dann aber gegenüber dem Obus durchgesetzt und wurde in den letzten 15 Jahren umfassend modernisiert und ausgebaut. Eingesetzt werden auf dem 26 km langen, meterspurigen Netz ausschließlich Zweirichtungswagen aus dem Hause Bombardier (Flexity Outlook). Wagen 318 am Hbf, im Hintergrund die imposante Nordkette
Die Bahnen kommen stets mit einem freundlichen Lächeln daher - 378 in der belebten Innenstadt an der Maria-Theresien-Straße
301 in Gegenrichtung
Ein Blick in die Innenstadt und ich bin begeistert. Nur schade, dass wirklich jede einzelne Gasse aufgebuddelt und mit Bauzäunen zugestellt ist. Also lieber einen Blick über die Dächer...
...oder auf die Fassade
Goldenes Dachl
Und weiter in den Hofgarten
371 am Terminal Marktplatz
Die Linienführungen in der Innenstadt sind leider äußerst kompliziert. Aus dem topografischen Netzplan geht gar nicht hervor, dass die Linie 3 sowie die Stubaitalbahn eine riesige Häuserblockschleife nur in eine Richtung befahren. Der schematische Netzplan ist in dieser Hinsicht etwas besser, aber auch kein Wunderwerk an Übersichtlichkeit. Ich finde das Innsbrucker Netz jedenfalls in der Innenstadt äußerst unintuitiv und habe mich mit der Orientierung schwergetan. Dazu kommt noch, dass der Hbf ungünstig zur Ost-West-Achse liegt und daher einige Linien daran vorbeifahren. Zu allem Überfluss hat man auch die Haltestellen nicht so gelegt, dass man mit kürzestmöglichem Fußweg von ca. 300 m dorthin laufen könnte.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Dass Innsbruck überhaupt noch eine Straßenbahn hat, ist äußerst erfreulich, denn sie sollte noch in den 90er-Jahren abgeschafft werden. Letztlich hat sie sich dann aber gegenüber dem Obus durchgesetzt und wurde in den letzten 15 Jahren umfassend modernisiert und ausgebaut. Eingesetzt werden auf dem 26 km langen, meterspurigen Netz ausschließlich Zweirichtungswagen aus dem Hause Bombardier (Flexity Outlook). Wagen 318 am Hbf, im Hintergrund die imposante Nordkette
Die Bahnen kommen stets mit einem freundlichen Lächeln daher - 378 in der belebten Innenstadt an der Maria-Theresien-Straße
301 in Gegenrichtung
Ein Blick in die Innenstadt und ich bin begeistert. Nur schade, dass wirklich jede einzelne Gasse aufgebuddelt und mit Bauzäunen zugestellt ist. Also lieber einen Blick über die Dächer...
...oder auf die Fassade
Goldenes Dachl
Und weiter in den Hofgarten
371 am Terminal Marktplatz
Die Linienführungen in der Innenstadt sind leider äußerst kompliziert. Aus dem topografischen Netzplan geht gar nicht hervor, dass die Linie 3 sowie die Stubaitalbahn eine riesige Häuserblockschleife nur in eine Richtung befahren. Der schematische Netzplan ist in dieser Hinsicht etwas besser, aber auch kein Wunderwerk an Übersichtlichkeit. Ich finde das Innsbrucker Netz jedenfalls in der Innenstadt äußerst unintuitiv und habe mich mit der Orientierung schwergetan. Dazu kommt noch, dass der Hbf ungünstig zur Ost-West-Achse liegt und daher einige Linien daran vorbeifahren. Zu allem Überfluss hat man auch die Haltestellen nicht so gelegt, dass man mit kürzestmöglichem Fußweg von ca. 300 m dorthin laufen könnte.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
354 der Stubaitalbahn passiert die Triumphpforte
In Gegenrichtung ist ein unerkannt gebliebener Wagen unterwegs
In dichtem Takt erschließt der ÖPNV die Innenstadt und die Fußgängerzonen
312 am Terminal Marktplatz
Blick auf die nächtliche Nordkette
Das Programm für den zweiten Tag ist sehr sportlich, aber nur 1 Tag für diese interessante Stadt mit ihrem interessanten ÖPNV ist einfach viel zu kurz. Heute steht die Befahrung der beiden Überlandlinien an.
Doch zunächst nehme ich die Linie 5 ab Hbf - noch hält sich die Nordkette verhüllt.
Unweit der Triumphpforte zeigt sich 328 - inzwischen ist der Blick auf die Nordkette weitgehend frei.
307 an der Bürgerstraße
Mit der 1 geht es in den Süden nach Bergisel. Die Ampelschaltungen sind eine Katastrophe und die Bahnen stehen oft ewig.
Und warum die Tram hier vor der Wilten-Basilika erst geschlagene 2 Minuten warten muss, um dann rechtsabbiegend gleichzeitig mit dem geradeaus fahrenden MIV Fahrt zu bekommen, ist mir unbegreiflich.
Ab Bergisel verkehrt die Überlandlinie 6.
Dass sie nicht in die Innenstadt durchgebunden ist, scheint mir schon mal nachteilig. Die größte Schwierigkeit ist allerdings, dass die 6 so unglaublich selten überhaupt fährt.
https://www.ivb.at/de/fahrgast/linien/linie...619fcd710e1d220
Zusammengefasst: Unter der Woche gibt es genau 1 Schülerfahrt morgens, nur in den Ferien und am Wochenende im Sommer 9 Fahrtenpaare, im Winter nur 6.
In Gegenrichtung ist ein unerkannt gebliebener Wagen unterwegs
In dichtem Takt erschließt der ÖPNV die Innenstadt und die Fußgängerzonen
312 am Terminal Marktplatz
Blick auf die nächtliche Nordkette
Das Programm für den zweiten Tag ist sehr sportlich, aber nur 1 Tag für diese interessante Stadt mit ihrem interessanten ÖPNV ist einfach viel zu kurz. Heute steht die Befahrung der beiden Überlandlinien an.
Doch zunächst nehme ich die Linie 5 ab Hbf - noch hält sich die Nordkette verhüllt.
Unweit der Triumphpforte zeigt sich 328 - inzwischen ist der Blick auf die Nordkette weitgehend frei.
307 an der Bürgerstraße
Mit der 1 geht es in den Süden nach Bergisel. Die Ampelschaltungen sind eine Katastrophe und die Bahnen stehen oft ewig.
Und warum die Tram hier vor der Wilten-Basilika erst geschlagene 2 Minuten warten muss, um dann rechtsabbiegend gleichzeitig mit dem geradeaus fahrenden MIV Fahrt zu bekommen, ist mir unbegreiflich.
Ab Bergisel verkehrt die Überlandlinie 6.
Dass sie nicht in die Innenstadt durchgebunden ist, scheint mir schon mal nachteilig. Die größte Schwierigkeit ist allerdings, dass die 6 so unglaublich selten überhaupt fährt.
https://www.ivb.at/de/fahrgast/linien/linie...619fcd710e1d220
Zusammengefasst: Unter der Woche gibt es genau 1 Schülerfahrt morgens, nur in den Ferien und am Wochenende im Sommer 9 Fahrtenpaare, im Winter nur 6.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Der Innenraum der Flexitys gefällt mir nicht besonders, insbesondere die Bestuhlung in den Wagenteilen mit Antrieb.
Die Einzeltür hinter der Fahrerkabine ist sehr eng und verbaut und trägt nicht gerade zu einem schnellen Fahrgastwechsel bei.
Der Stundentakt kann problemlos mit nur einem Fahrzeug gefahren werden. Von den 3 Minuten Wendezeit in Igls bleiben allerdings nur -2, denn der Fahrplan ist völlig unrealistisch. So geht es gleich wieder zurück.
Am Lanser See springe ich auf die angrenzende Wiese für einen schnellen Nachschuss
Der namensgebende Ort ist leider eingezäunt und nur mit Eintrittsgebühr zugänglich, im Hintergrund der Patscherkofel
Dass die 6 nur so selten verkehrt, ist sehr schade, denn die Strecke bietet im oberen Bereich nicht nur grandiose Ausblicke, ...
...sondern führt auch durch einen idyllischen Wald mit einer Kreuzungsmöglichkeit namens Tantegert, deren Dokumentation aber meinen Zeitplan gesprengt hätte.
Da der teilweise parallel verkehrende Bus J direkt ins Zentrum im Takt 10 verkehrt, ist mir die stiefmütterliche Behandlung der 6 irgendwie unerklärlich und die einstellige Fahrgastzahl an einem Donnerstagmittag nicht sehr verwunderlich.
Von Bergisel ist es nur eine Station zurück mit der Linie 1 zum Stubaitalbahnhof, wo sich auch der Betriebshof befindet.
Hier startet die zweite Überlandlinie, die Stubaitalbahn. Im Gegensatz zur Linie 6 sind alle Fahrten zum Hbf durchgebunden und bieten eine direkte Anbindung der Innenstadt. Gefahren wird ganztätgig im Stundentakt, etwa die halbe Strecke bis Kreith halbstündlich.
Der Tarif der Stubaitalbahn ist äußerst freak-unfreundlich. Es gibt ausschließlich Einzelfahrkarten, mit denen nicht mal Fahrtunterbrechungen zulässig sind. Tageskarten gibt es ausschließlich für das Stadtgebiet Innsbruck. An den minimalistischen Fahrkartenautomaten in der Stadt erhält man ohnehin nur Fahrkarten für die Zone Innsbruck. Für außerhalb Innsbrucks erhält man sie nur im Kundenzentrum oder in der App, was eine böse Überraschung sein kann, wenn man das nicht weiß und die Bahn mit dem Hinweis "Zustieg nur mit gültiger Fahrkarte" eingefahren kommt.
Wagen 326 rollt herbei - welchen Hintergrund das häufig verwendete Deppenapostroph in Innsbruck hat, konnte ich nicht herausfinden.
Äußerlich unterscheiden sich die auf der Stubaitalbahn eingesetzten Fahrzeuge nicht von den anderen Bahnen. Sie sind jedoch seit einem schweren Unfall aufgrund einer vergessenen Kreuzung im Jahr 1995 mit einer Zugbeeinflussung ausgestattet, die dem Fahrer eine Fahrerlaubnis anzeigt. Ortsfeste Signale gibt es an der Strecke nicht.
Die Einzeltür hinter der Fahrerkabine ist sehr eng und verbaut und trägt nicht gerade zu einem schnellen Fahrgastwechsel bei.
Der Stundentakt kann problemlos mit nur einem Fahrzeug gefahren werden. Von den 3 Minuten Wendezeit in Igls bleiben allerdings nur -2, denn der Fahrplan ist völlig unrealistisch. So geht es gleich wieder zurück.
Am Lanser See springe ich auf die angrenzende Wiese für einen schnellen Nachschuss
Der namensgebende Ort ist leider eingezäunt und nur mit Eintrittsgebühr zugänglich, im Hintergrund der Patscherkofel
Dass die 6 nur so selten verkehrt, ist sehr schade, denn die Strecke bietet im oberen Bereich nicht nur grandiose Ausblicke, ...
...sondern führt auch durch einen idyllischen Wald mit einer Kreuzungsmöglichkeit namens Tantegert, deren Dokumentation aber meinen Zeitplan gesprengt hätte.
Da der teilweise parallel verkehrende Bus J direkt ins Zentrum im Takt 10 verkehrt, ist mir die stiefmütterliche Behandlung der 6 irgendwie unerklärlich und die einstellige Fahrgastzahl an einem Donnerstagmittag nicht sehr verwunderlich.
Von Bergisel ist es nur eine Station zurück mit der Linie 1 zum Stubaitalbahnhof, wo sich auch der Betriebshof befindet.
Hier startet die zweite Überlandlinie, die Stubaitalbahn. Im Gegensatz zur Linie 6 sind alle Fahrten zum Hbf durchgebunden und bieten eine direkte Anbindung der Innenstadt. Gefahren wird ganztätgig im Stundentakt, etwa die halbe Strecke bis Kreith halbstündlich.
Der Tarif der Stubaitalbahn ist äußerst freak-unfreundlich. Es gibt ausschließlich Einzelfahrkarten, mit denen nicht mal Fahrtunterbrechungen zulässig sind. Tageskarten gibt es ausschließlich für das Stadtgebiet Innsbruck. An den minimalistischen Fahrkartenautomaten in der Stadt erhält man ohnehin nur Fahrkarten für die Zone Innsbruck. Für außerhalb Innsbrucks erhält man sie nur im Kundenzentrum oder in der App, was eine böse Überraschung sein kann, wenn man das nicht weiß und die Bahn mit dem Hinweis "Zustieg nur mit gültiger Fahrkarte" eingefahren kommt.
Wagen 326 rollt herbei - welchen Hintergrund das häufig verwendete Deppenapostroph in Innsbruck hat, konnte ich nicht herausfinden.
Äußerlich unterscheiden sich die auf der Stubaitalbahn eingesetzten Fahrzeuge nicht von den anderen Bahnen. Sie sind jedoch seit einem schweren Unfall aufgrund einer vergessenen Kreuzung im Jahr 1995 mit einer Zugbeeinflussung ausgestattet, die dem Fahrer eine Fahrerlaubnis anzeigt. Ortsfeste Signale gibt es an der Strecke nicht.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Die Strecke führt sehr geländenah trassiert in vielen Bögen und Kehren am Hang entlang ins Stubaital. In den 60er Jahren stand die Bahn schon mal kurz vor der Einstellung, weil sie den ursprünglichen Planungen der Inntalautobahn im Weg war. Doch in diesem Fall setzte sich die Stubaitalbahn durch und die Autobahn wurde umgeplant.
Die Strecke bietet einige schöne Ausblicke und zwei Viadukte. In der Kürze der Zeit ist es nicht zuletzt aufgrund der tariflichen und fahrplantechnischen Hürden aussichtslos, auch nur ansatzweise die interessanten Stellen zu zeigen. Wie die meisten Fahrgäste bleibe ich also einfach bis zur Endstation Fulpmes sitzen. Dort wird man von einem imposanten Bahnhofsgebäude empfangen.
42 Minuten Wendezeit reichen für einen ganz schnellen Imbiss und einen kurzen Spaziergang zum Ortsrand.
Eindrucksvoll wird hier die Trassierung der Strecke deutlich.
Während zwei Bauern mit ihren Traktoren das Feld bestellen, rollt 354 dem Ziel Fulpmes entgegen.
Auf einer schattigen Bank warte ich die Rückkehr ab, um am Sportzentrum Stubay einzusteigen und die Rückfahrt anzutreten.
7 Minuten Umsteigezeit zu meinem Zug Richtung Schweiz sind mir zu riskant, sodass mir nahezu eine Stunde verloren geht. Gut, mein Zeitplan war auch wirklich sehr sportlich... Der Fluch des Tageskarteninhabers schlägt zu, ich vergesse, die Rückfahrt zu entwerten, was mir aber erst auffällt, als ich längst wieder in der Kernzone Innsbruck bin. Am Sonnenburgerhof steige ich nochmal aus, um mich eine halbe Stunde umzusehen. Doch wirklich brauchbar ist in naher Reichweite kein Ausblick und keine Fotostelle und als besonderes Feature rauscht die Brennerautobahn unten vorbei.
Der nächste Kurs hat +10 und ich bin froh, dass ich nicht so knapp kalkuliert habe.
In der Nachmittags-HVZ scheint keine Bahn pünktlich zu verkehren, was bei den Ampelschaltungen auch wenig verwunderlich ist.
Der RJ wartet auf mich, im Speisewagen kann ich die Maske getrost weglegen und mein Gulasch genießen.
Der Arlbergpass zieht vorbei, pünktlich rauscht der Zug in den Abend. Warum habe ich eigentlich Innsbruck erst jetzt besucht? Die Stadt hat es jedenfalls auf Anhieb in die Top 3 meiner persönlichen Lieblingsstädte geschafft und ich muss mir unbedingt mal deutlich mehr Zeit nehmen, um die Gegend näher zu erkunden. Die Winterbilder hierzuthread sind noch ein zusätzlicher Ansporn...
Die Strecke bietet einige schöne Ausblicke und zwei Viadukte. In der Kürze der Zeit ist es nicht zuletzt aufgrund der tariflichen und fahrplantechnischen Hürden aussichtslos, auch nur ansatzweise die interessanten Stellen zu zeigen. Wie die meisten Fahrgäste bleibe ich also einfach bis zur Endstation Fulpmes sitzen. Dort wird man von einem imposanten Bahnhofsgebäude empfangen.
42 Minuten Wendezeit reichen für einen ganz schnellen Imbiss und einen kurzen Spaziergang zum Ortsrand.
Eindrucksvoll wird hier die Trassierung der Strecke deutlich.
Während zwei Bauern mit ihren Traktoren das Feld bestellen, rollt 354 dem Ziel Fulpmes entgegen.
Auf einer schattigen Bank warte ich die Rückkehr ab, um am Sportzentrum Stubay einzusteigen und die Rückfahrt anzutreten.
7 Minuten Umsteigezeit zu meinem Zug Richtung Schweiz sind mir zu riskant, sodass mir nahezu eine Stunde verloren geht. Gut, mein Zeitplan war auch wirklich sehr sportlich... Der Fluch des Tageskarteninhabers schlägt zu, ich vergesse, die Rückfahrt zu entwerten, was mir aber erst auffällt, als ich längst wieder in der Kernzone Innsbruck bin. Am Sonnenburgerhof steige ich nochmal aus, um mich eine halbe Stunde umzusehen. Doch wirklich brauchbar ist in naher Reichweite kein Ausblick und keine Fotostelle und als besonderes Feature rauscht die Brennerautobahn unten vorbei.
Der nächste Kurs hat +10 und ich bin froh, dass ich nicht so knapp kalkuliert habe.
In der Nachmittags-HVZ scheint keine Bahn pünktlich zu verkehren, was bei den Ampelschaltungen auch wenig verwunderlich ist.
Der RJ wartet auf mich, im Speisewagen kann ich die Maske getrost weglegen und mein Gulasch genießen.
Der Arlbergpass zieht vorbei, pünktlich rauscht der Zug in den Abend. Warum habe ich eigentlich Innsbruck erst jetzt besucht? Die Stadt hat es jedenfalls auf Anhieb in die Top 3 meiner persönlichen Lieblingsstädte geschafft und ich muss mir unbedingt mal deutlich mehr Zeit nehmen, um die Gegend näher zu erkunden. Die Winterbilder hierzuthread sind noch ein zusätzlicher Ansporn...
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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