Seilbahn als neues Verkehrsmittel im urbanen Raum

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 7 Nov 2012, 15:27 hat geschrieben: Spektakulär ist die Fahrt aber schon, da die Stützen sehr hoch sind und man in großer Höhe über die Themse schwebt.
...und es zumindest am Südufer auch sehr steil ist.
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JNK
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Beitrag von JNK »

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Beitrag von rautatie »

JNK @ 27 Nov 2012, 13:25 hat geschrieben: Vortrag von Heiner Monheim dazu:
http://www.zukunft-mobilitaet.net/11998/ko...ilbahnsystemen/
Danke für den Link, ein sehr interessanter Vortrag.... Auch, weil er auf diese typischen Denkblockaden eingeht: Seilbahn in einer Stadt? Braucht doch keiner, alles Blödsinn, blablabla...
Wo ist das Problem?
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JNK
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Beitrag von JNK »

The Atlantic Cities denkt über "airborne gondolas" für Austin nach. (auf englisch):
http://www.theatlanticcities.com/commute/2...-gondolas/4035/
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Beitrag von Bummelbahn »

Wie steht es eigentlich um den 2011 gemachten Vorschlag, eine Seilbahn von der Messe (U-Bahn) über Riem (S-Bahn)bis nach Engschalking (S-Bahn) zu bauen? Habe davon nix neues mehr gehört.

siehe hier:
http://www.stadtkreation.de/munich/BKS-Bah...C-20110512_Kap6
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Beitrag von JNK »

Birmingham plant seine drei Bahnhöfe mit einer Seilbahn zu verbinden.
http://www.trl.co.uk/trl-news-hub/transpor...m_801501970.htm
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Beitrag von Cloakmaster »

Bummelbahn @ 7 Dec 2012, 13:33 hat geschrieben: Wie steht es eigentlich um den 2011 gemachten Vorschlag, eine Seilbahn von der Messe (U-Bahn) über Riem (S-Bahn)bis nach Engschalking (S-Bahn) zu bauen? Habe davon nix neues mehr gehört.

siehe hier:
http://www.stadtkreation.de/munich/BKS-Bah...C-20110512_Kap6
Gab es denn jemals da eine Reaktion von "offizieller Stelle", also Regierung oder MVV/MVG? Ich gehe sogar noch weiter: Wann und vor welchem Publikum wurde dieses Projekt denn überhaupt mal gezeigt? Grundsätzlich wäre das durchaus eine Idee, die man weiter verfolgen sollte. Ich sehe hier und da zwar auch mal wieder etwas zu optimistische Planzahlen, um es "schön" zu bekommen, aber was solls. Ein jeder übertreibt ganz gern ob der eigenen Leistungsfähigkeit. das allein ist also kein Hinderungsgrund.

Zentrales Problem wie bei jedem urbanen Seilbahn-Projekt: Was sagen die Eigentümer der "überschwebten" Gebäude dazu? Bis zu welcher Höhe ist dieser "Luftraum" unter Umständen sogar noch Privatbesitz?
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Beitrag von Bummelbahn »

Cloakmaster @ 8 Dec 2012, 15:55 hat geschrieben:Gab es denn jemals da eine Reaktion von "offizieller Stelle", also Regierung oder MVV/MVG? Ich gehe sogar noch weiter: Wann und vor welchem Publikum wurde dieses Projekt denn überhaupt mal gezeigt? Grundsätzlich wäre das durchaus eine Idee, die man weiter verfolgen sollte. Ich sehe hier und da zwar auch mal wieder etwas zu optimistische Planzahlen, um es "schön" zu bekommen, aber was solls. Ein jeder übertreibt ganz gern ob der eigenen Leistungsfähigkeit. das allein ist also kein Hinderungsgrund.

Zentrales Problem wie bei jedem urbanen Seilbahn-Projekt: Was sagen die Eigentümer der "überschwebten" Gebäude dazu? Bis zu welcher Höhe ist dieser "Luftraum" unter Umständen sogar noch Privatbesitz?
Geht das jetzt schon wieder los?
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Beitrag von Cloakmaster »

Bummelbahn @ 8 Dec 2012, 17:13 hat geschrieben:
Geht das jetzt schon wieder los?
Du, das ist eine ernst gemeinte Frage. Das Projekt wurde vorgestellt, und dann passierte - ja, was eigentlich? Und darum eben auch die Frage wo und wie genau es ursprünglich vorgestellt wurde. War es eine Auftragarbeit? Wer war dann der Auftraggeber? Oder hat das Planungsbüro von sich aus dieses Konzept erarbeitet, und versucht nun, es 'an den Mann' zu bringen?
Ich weiss es einfach nicht.

Hier wäre in erster Linie eine Antwort seitens des zukünftigen Verkahrsträgers oder des Bauherren und Finanzieres zu erwarten. Da ich mir ein erfolgreiches Einbinden nur vorstellen kann, wenn die Bahn tariflich in den MVV intergriert würde, und damit wohl in die Zuständigekit der MVG als künftgeim BEtreiber fiele, sollte man bei MVG und/oder MVV mal ein paar Takte dazu sagen - oder schon gesagt haben. Und das gleiche gilt auch für die öffentliche Hand, die wohl die Baukosten dafür tragen soll/muss.


Und nur, um es nocheinmal ganz deutlich zu sagen: Grundsätzlich könnte ich mir genau dieses Projekt SEHR GUT vorstellen. Genau darum bin ich auch daran interessiert, was damit denn nun weiter passiert ist - ebenso wie du. Derzeit stosse ich mich nur ein wenig daran, daß das Projekt in seiner derzeitigen Form der geltenden Norm nicht entspricht, und der Proektträger einfach mal davon ausgeht, daß die Norm dann schon entsprechend geändert werden wird, daß es passt - eine etwas zweifelhafte Herangehensweise, in meinen Augen. Zumindest dann, wenn es um ein ernsthaftes Projekt mit Realisierungsziel ist, und keine reine Konzeptstudie.

Und zum zwiten befürchte ich eben, daß die Hauseingetümer etwas gegen "Das Schwebedings" über ihren Köpfen haben werden. Hierzu gilt es, gute Antworten zu finden, um das Projekt voranzubringen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 8 Dec 2012, 17:46 hat geschrieben: Du, das ist eine ernst gemeinte Frage. Das Projekt wurde vorgestellt, und dann passierte - ja, was eigentlich? Und darum eben auch die Frage wo und wie genau es ursprünglich vorgestellt wurde. War es eine Auftragarbeit? Wer war dann der Auftraggeber? Oder hat das Planungsbüro von sich aus dieses Konzept erarbeitet, und versucht nun, es 'an den Mann' zu bringen?
BKS sind letztendlich Hobby-Verkehrsplaner, die ohne Auftrag planen (wobei einer der drei einen Verkehrswesen-Studiengang an der TU Dresden absolviert hat), es aber über die Südringwelle geschafft haben mit ihrem Südring light-Konzept zu einer gewissen Bekanntheit zu schaffen. Genau wegen dem Südring light-Konzept, das u.a. noch mehr Züge in der bestehenden Stammstrecke vorsieht, bin ich gegenüber BKS ziemlich skeptisch eingestellt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bummelbahn »

@ Cloakmaster

Ich frage etwas nach oder mache einen Vorschlag und reflexartig bist du sofort da um nur und nur alle negativen denkbaren Dinge und alle möglichen Ängste einzuwerfen, quasi als wären mir diese wohl egal. Was ist dein Problem, dass du dich hier so auf mich eingeschossen hast und wie lange soll das bitte noch so weitergehen? Reicht ein Eklat noch immer nicht aus?
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Beitrag von Cloakmaster »

Sag mal bummelbahn raffst du es wirklich nicht oder willst du es einfach nicht raffen?

ICH BIN IN DIESER FRAGE DEINER MEINUNG!!! War das jetzt deutlich genug? Oder muss es es noch in Glanzschrift mit Blumendekor schreiben?

Du fragst, was denn nun der aktuelle Stand des Seilbahn-Vorschlags ist, und ich frage, was ingesamt da bisher mit diesem Vorschlag passiert ist, weil ich eben _nur_ diese Internet-Seite kenne, und sonst rein gar nichts darüber weiss.

Ich schlage also in genau dioe gleiche Kerbe, aber du bist immer noch nicht zufrieden, und unterstellst mir Dinge, die einfach nicht da sind. Mögliche Probleme, wie zB Einwendungen von Anwohnern gehören aus der Welt geschafft. Ein paar Anwohner regren sich über die Emmeram-Tra auf, und sicher wird es auch Leute geben, die sich gegen eine Seilbahn verwehren werden. Im ersten Falle konnte man bereits die Einwendungen nierderschlagen, und bauen. Im zweiten Fall ist man eben noch nicht so weit. Aber du scheinst ja zwanghaft immer nur auf Konfrontation aus zu sein, nur um der reinen Konfrontation willen....
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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 8 Dec 2012, 18:00 hat geschrieben: (wobei einer der drei einen Verkehrswesen-Studiengang an der TU Dresden absolviert hat)
Damit sind sie schonmal qualifizierter Als Vieregg/Rösler :lol:

Und bin ich zu doof es zu finden oder gibt es keine Angaben über die genaue Lage der Stützen und damit dem Verlauf der Bahn?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Bummelbahn »

@ Cloakmaster

Du hast doch selber geschrieben:

"Derzeit stosse ich mich nur ein wenig daran, daß das Projekt in seiner derzeitigen Form der geltenden Norm nicht entspricht, und der Proektträger einfach mal davon ausgeht, daß die Norm dann schon entsprechend geändert werden wird, daß es passt - eine etwas zweifelhafte Herangehensweise, in meinen Augen. Zumindest dann, wenn es um ein ernsthaftes Projekt mit Realisierungsziel ist, und keine reine Konzeptstudie.

Und zum zwiten befürchte ich eben, daß die Hauseingetümer etwas gegen "Das Schwebedings" über ihren Köpfen haben werden. Hierzu gilt es, gute Antworten zu finden, um das Projekt voranzubringen. "


Die CEN-Norm wurde doch mittlerweile so geändert, dass 8 m/s Geschwindigkeit erlaubt sind (Hier galt die 3S-Bahn in Sotchi als Pilotprojekt!). Meintest du diese Norm? Wenn ja, dann hätte ein bisschen Googlen schon geholfen um dir selbst die Antwort darauf geben zu können anstatt den Planber hier anzugehen. Und zweites verlangst du Antworten von mir, wie man die Angst der Leute gegen "Das Schwebedings" ausräumen soll. damit so eine Seilbahn überhaupt realisierbar würde. Sorry, der Vorschlag stammt halt NICHT von mir sondern ich habe nur nachgefragt, wie es darum steht!
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Beitrag von Bummelbahn »

Bayernlover @ 9 Dec 2012, 12:42 hat geschrieben:Und bin ich zu doof es zu finden oder gibt es keine Angaben über die genaue Lage der Stützen und damit dem Verlauf der Bahn?
Genaue Pläne gibt es nicht, aber wenn man sich den genauen Streckenverlauf mal in Google Earth einzeichnet und die Spannfeld- u. Stationslängenangaben hernimmt, dann kann man sich ziemlich genau ausrechnen, wo die Stützen sein müssten. Nach meiner Messung müssten die Sützen so stehen:

- Stütze 1: Südlich der Brodersenstraße genau östlich des Parkplatzes an der Max-Proebstl-Straße
- Stütze 2: Wald zwischen den Kleingärten Küstnerstraße und der Galopprennbahn im Osten davon etwa auf Höhe der fünften Gartenhäuschenreihe von oben
- Stütze 3: Direkt nördlich der Dywidagstraße zwischen dem Kreisel und dem Parkplatz
- Stütze 4: ca. 70m südlich der Bahnstrasse in den Kleingärten (Gerade Linie zwischen dem Kreisel am Einsteinring und dem U-Bahnhof Messe-West)
- Stütze 5: Grünstreifen zwischen der Olaf-Palme-Straße und dem Messesee auf Höhe der große 9 Bäume gegenüber.

Wenn es jemand ganauer weiß, dann bitte korrigieren.
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Beitrag von Cloakmaster »

Und was wäre so schwer daran, diese inzwischen geänderte Faktenlage in die Präsentation einfliessen zu lassen?, gerade dann, wenn es dem Projekt ja nur förderlich ist?
Wenn man ein Projekt auch 1.5 Jahre nach dessen erster Vorstellung noch immer verkaufen möchte, dann könnte es unter Umständen keine so furchtbar schlechte Idee sein, eine veränderte Rechtslage auch einzuarbeiten, und nicht einfach die Urspungsversion bis zum Ende aller Tage stehen zu lassen. Eine Webseite, welche nicht aktuell gehalten wird, und inzwischen mindestens 19 Monate alt ist, kann ich nicht wirklich als "zukunftsfähig" einstufen, und damit für eine realistische Betrachtung ernst nehmen.

Ich muss mich nicht um die aktuellen CEN-Normen kümmer, das müssen die Planer schon selbser machen. Aber wenn die Planer selbst schon einräumen, sich ausserhalb einer Norm zu bewegen, dann ist das einfach keien gute Werbung für die eigene Sache. Damzufolge sollten die Planer auch auf die Idee kommen, ihren Planungen ein entsprechendes Update zu gönnen, anstatt zu erwarten, daß jeder, der das liest, dann auch die aktuell gültigen Normen ergoogelt.

DU bist so ein glühender Befürworter der urbanen Seilbahn, aber DU hast dir nie selbst Gedanken darum gemacht? Die Powerpoint-Präsentation reicht dir also vollkommen aus, um hellaufbegeistert am liebsten schon gestern dort einstigen zu wollen? Ich dachte, DU wärst da auch schon mal bei einen solchen Fachvortrag gewesen, und hattest damit Gelegenheit, dich mit Fachleuten zu unterhalten. Aber trotzdem hast du dir einfach keine Gedanken darum gemacht, den Fachleuten keine Fragen gestellt, sondern einfach nur die Prästentationsfolien als neue Bibel angenommen, der fortan zu huldigen ist?

Alles, was ich gemacht habe, ist nicht nur nachzufragen, wie es darum steht, sondern welchen Rahmen dieses Projekt denn überhaupt hat. Offenbar gab es einen öffenlitchen Vortrag am 12. Mai 2011 in München - das sagt die Fussnote auf den Folien. Da wird es also auch Publikum gegeben haben. Wer war das? Studenten? Die eigenen Mitarbeiter`Presse? Verkehrsausschuss der Stadt München? Vertreter von MVV und MVG? Und wie hat das Publikum diesen Vortrag aufgenommen? Gab es zumindest mal einen Zeitungsartikel darüber? Oder ist die ganze Nummer gleich wieder in der Versenkung verschwunden?

Aber solche Gedanekn sind ja mal wieder zu viel verlangt. Lieber an die Luft gehen wie das HB-Männchen, und gleichzeitig die "Beleidigte Leberwurscht" spielen, als wirklich mal etwas substantielles Beizutregen.
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Beitrag von Bummelbahn »

Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 15:57 hat geschrieben:Und was wäre so schwer daran, diese inzwischen geänderte Faktenlage in die Präsentation einfliessen zu lassen?, gerade dann, wenn es dem Projekt ja nur förderlich ist?

Wenn man ein Projekt auch 1.5 Jahre nach dessen erster Vorstellung noch immer verkaufen möchte, dann könnte es unter Umständen keine so furchtbar schlechte Idee sein, eine veränderte Rechtslage auch einzuarbeiten, und nicht einfach die Urspungsversion bis zum Ende aller Tage stehen zu lassen. Eine Webseite, welche nicht aktuell gehalten wird, und inzwischen mindestens 19 Monate alt ist, kann ich nicht wirklich als "zukunftsfähig" einstufen, und damit für eine realistische Betrachtung ernst nehmen.

Ich muss mich nicht um die aktuellen CEN-Normen kümmer, das müssen die Planer schon selbser machen. Aber wenn die Planer selbst schon einräumen, sich ausserhalb einer Norm zu bewegen, dann ist das einfach keien gute Werbung für die eigene Sache. Damzufolge sollten die Planer auch auf die Idee kommen, ihren Planungen ein entsprechendes Update zu gönnen, anstatt zu erwarten, daß jeder, der das liest, dann auch die aktuell gültigen Normen ergoogelt.
Äh, und warum sagst du das bitte zu mir??? Ich bin nicht der Planer!
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 15:57 hat geschrieben:DU bist so ein glühender Befürworter der urbanen Seilbahn, aber DU hast dir nie selbst Gedanken darum gemacht?
Wenn man sich auf dieses Thema hin so wie ich die Homepages und Produkte einiger Seilbahnhersteller angesehen hat, viel Technisches dazu gelesen hat, eine Übersicht der laufenden und geplanten Projekte angesehen hat und sich auch einige neue Ideen für urbane Seilbahnen durchgelesen hat, dann hat man sich da durchaus Gedanken dazu gemacht. Man muss ja schließlich wissen, um was es dabei geht. Hast du es dir denn so genau angesehen?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 15:57 hat geschrieben:Die Powerpoint-Präsentation reicht dir also vollkommen aus, um hellaufbegeistert am liebsten schon gestern dort einstigen zu wollen?
Immer dieser vorwurfsvolle Zynismus. Was erhoffst du dir davon?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 15:57 hat geschrieben:Ich dachte, DU wärst da auch schon mal bei einen solchen Fachvortrag gewesen, und hattest damit Gelegenheit, dich mit Fachleuten zu unterhalten. Aber trotzdem hast du dir einfach keine Gedanken darum gemacht, den Fachleuten keine Fragen gestellt, sondern einfach nur die Prästentationsfolien als neue Bibel angenommen, der fortan zu huldigen ist? 
Muss man also auf einem Fachvortrag gewesen sein, um bei dem Thema mitreden zu dürfen? Ich war es noch nicht und darf es also wohl auch nicht. Du kannst es nicht anders, oder? Du kannst es einfach nicht lassen, deinem Gegenüber permanent jegliche Fachkompetenz abzusprechen und ihn so hinzusstellen, als hätte er ja eh keine Ahnung. Was bringt dir dieses Verhalten eigentlich?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 15:57 hat geschrieben:Aber solche Gedanekn sind ja mal wieder zu viel verlangt. Lieber an die Luft gehen wie das HB-Männchen, und gleichzeitig die "Beleidigte Leberwurscht" spielen, als wirklich mal etwas substantielles Beizutregen.
Wenn du das so sehen willst, dann bitte. Ich nenne es von deiner Seite reine Miesmacherei und das Einschießen auf eine bestimmte Person, der man nichts, aber auch garnichts gutes lässt.
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Beitrag von Cloakmaster »

4 giss es einfach. Bei dir ist Hopfen und Malz verloren.

Es geht nicht um "Fachkompetenz". Ich bin weder Verkehrsplaner noch Seilbahnplaner, und du sicher auch nicht. Trotzdem mache ich mir Gedanken darum, und freu mich darüber, diese Gedanken mit anderen auszutauschen. Wo mir keine zündende Idee einfällt, hat sie vieleicht jemand anderes. Du erwartest von mir, daß ich mir aktuelle CEN-Normen ergoogel, aber wenn man dir eine - irgendeine! - Frage stellt, winkst du ab und sagst "Ich bin nicht der Planer" als ginge das alles dich ja rein gar nichts an, und würde dich auch nicht die Bohne interessieren. (Da sind wir wieder bei dem von mir schon öfter verlinkten Bild mit den zwei Typen vor dem Schaubild)

Ja, ich habe mir so ziemlich alles, was ich zu diesem Thema finden konnte angesehen und durchgelesen, das ist unheimlich spannend. Nur werden hier und da meine Fragen damit immer noch nicht beantwortet. Weder in Koblenz noch in London noch in den Skigebieten werden bewohnte Häuser 'überbaut', bisher hat sich also die Frage nach dem Schattenwurf der Gondeln in Privathäuser nicht gestellt. Bolivien zählt eher weniger, da herrschen einfach andere Rahmenbedingungen. Ein Kleinbauer in Sotchi dürfte wohl auch kaum Gehör finden,, wenn er gegen ein Regierungsprojekt vorgehen will, weil es das Wachstum seiner Kohlköpfe behindern würde.
Diese Frage nach Schattenwurf und "Überflugrechten" WIRD sich aber stellen, wenn man zB diesen "Messe-Link" in München bauen möchte. Und mir fällt da bisher keine gute Antwort dazu ein, ausser vielleicht einem recht pauschalen "Gemeinwohl geht vor Eigenwohl". Ich bin mir auch nicht sicher inwiefern man als Grund- oder Hauseingetümer ein Veto gegen eine Führung über den eigenen Grund einlegen könnte. Aber eine BI gegen irgendwas ist ja schnell gegründet.

Und hier treff ich einen Gleichgesinnten, der das auch toll findet, und statt gemeinsam für so was zu denke und zu planen, hat der Kerl nix besseres zu tun als mir ständig die Augen auskratzen zu wollen, nur weil ich nicht den Wackeldackel mach, und alles unwidersprochen und unüberlegt abzunicken - das muss man echt nicht mrh nachvollziehen, was du hier treibst.

Statt dessen werden die Ideen bis ins uferlose aufgeblähnt, jegliche Bodenhaftung ablegt (verzweigte, umsteigefreie Seilbahnsystem-Netze...) , und nur noch ein "das wird ja alles noch viel viel toller gesungen", gleichzeitig aber fleigt dir jedes Mal der Schalter raus, wenn man auch nur eine simple Frage zu deinen ganzen Fantastereien stellt. So verkommst du ein ums andere Mal zu einer Witzfigur, die nur noch dazu taugt, sich über dich zu amüsieren, anstatt mit dir auch nur irgend eine Form von ernsthafter Kommunikation üben zu können.

Mit deiner eigenen ständig wiederkehrenden Selbstzerfleischung verschenkst du einfach unheimlich viel Potential, und das kann ich einfach nur bedauerlich nennen.
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Beitrag von Bummelbahn »

Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 17:07 hat geschrieben:Es geht nicht um "Fachkompetenz". Ich bin weder Verkehrsplaner noch Seilbahnplaner, und du sicher auch nicht. Trotzdem mache ich mir Gedanken darum, und freu mich darüber, diese Gedanken mit anderen auszutauschen.
Idem du mir vorwirft, dass ich mir angeblich keine Gedanken dazu gemacht hätte (Siehe deinen letzten Beitrag)?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 17:07 hat geschrieben: Du erwartest von mir, daß ich mir aktuelle CEN-Normen ergoogel, ...
Nö, das erwarte ich garnicht. Nur wenn du selber schreibst, dass der Vorschlag gegen die CEN-Normen verstoßen, dann erwarte ich, dass dies auch stimmt, was wie gesehen nicht so ist.
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 17:07 hat geschrieben:Ja, ich habe mir so ziemlich alles, was ich zu diesem Thema finden konnte angesehen und durchgelesen, das ist unheimlich spannend.
Ich auch. Und warum kommt dann von dir gleich wieder die Behauptung, dass ich es abgeblich nicht gemacht hätte?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 17:07 hat geschrieben:Diese Frage nach Schattenwurf und "Überflugrechten" WIRD sich aber stellen, wenn man zB diesen "Messe-Link" in München bauen möchte. Und mir fällt da bisher keine gute Antwort dazu ein, ausser vielleicht einem recht pauschalen "Gemeinwohl geht vor Eigenwohl".  Ich bin mir auch nicht sicher inwiefern man als Grund- oder Hauseingetümer ein Veto gegen eine Führung über den eigenen Grund einlegen könnte. Aber eine BI gegen irgendwas ist ja schnell gegründet.
Sicher wird sich solch eine Frage stellen. Nur warum verlangst du da von mir, dass ich dir dazu alle Antworten geben soll nur weil ich mich nach dem Status dieses Vorschlags erkundigt habe?
Cloakmaster @ 9 Dec 2012, 17:07 hat geschrieben:Und hier treff ich einen Gleichgesinnten, der das auch toll findet, und statt gemeinsam für so was zu denke und zu planen, hat der Kerl nix besseres zu tun als mir ständig die Augen auskratzen zu wollen, nur weil ich nicht den Wackeldackel mach, und alles unwidersprochen und unüberlegt abzunicken - das muss man echt nicht mrh nachvollziehen, was du hier treibst.
Der erste Teil ist schon sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Und dein Ton macht eben die Musik! Schalt endlich mal gegenüber mir einen Gang zurück und höre mit deinen vorwurfsvollen Beiträgen auf, wenn du mit mir normal diskutieren willst. Solche unschönen Dinge machst du mit keinem anderen. Du merkst schon garnicht mehr, wie du dich auf mich eingeschossen hast und alles für dich umdeutest. DAS ist dein Problem, womit DU dein Potenzial verschießt. Denk mal drüber nach...
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Beitrag von rabauz »

Haltet doch den Ball mal flach :) Die Seilbahn ist ohne Zweifel ein interessantes Beförderungsmittel, sogar in NRW ;) Sie ist auch weltweit bewährt und gerade in den nächsten Monaten werden sich wieder viele von uns gleich mehrfach am Tag einer Seilbahn anvertrauen ;) . Im urbanen Raum kann sie genauso wie die Standseilbahn eine Option sein, wobei es immer an der Topographie, der Architektur und auch ästhetischen Überlegungen liegen wird was man kauft beziehungsweise baut. BTW, im Sommer bin ich über den Rhein geglitten, Frage an mich "Wollen Sie verreisen?" Ich: "Nein, ich komme gerade an!" :)
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Wenn eine Seilbahn über ein privates Grundstück geführt werden soll, muss dafür ein Wegerecht als Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen werden. Dies verringert den Wert des Grundstücks.

Ist dies Grundstück ein Parkplatz, macht das nicht so viel aus, wie bei einem Garten in einer Einfamilienhaussiedlung. Durch die ständige Beobachtung der Gartennutzer „aus der Luft“ wird dieses Haus fast unverkäuflich.

Es kommen aber noch praktische Probleme hinzu. Die ganze Trasse muss von der Feuerwehr befahrbar sein um im Gefahrenfall die Passagiere zu bergen. Daher dürfen unter der Trasse auch keine Fahrzeuge geparkt oder andere Dinge errichtet werden. Zudem muss der Untergrund so beschaffen sein, dass schwere Feuerwehrfahrzeuge darauf fahren können. Somit kommt auch eine Trasse über Kleingärten nicht in Frage. Man könnte auf der Trasse einfach eine Busstraße bauen, was wesentlich billiger käme.

Sinnvoll erachte ich eine Seilbahn im urbanen Raum nur über bestehenden Straßen oder anderen öffentlichen Flächen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von NJ Transit »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 18:33 hat geschrieben: Es kommen aber noch praktische Probleme hinzu. Die ganze Trasse muss von der Feuerwehr befahrbar sein um im Gefahrenfall die Passagiere zu bergen. Daher dürfen unter der Trasse auch keine Fahrzeuge geparkt oder andere Dinge errichtet werden. Zudem muss der Untergrund so beschaffen sein, dass schwere Feuerwehrfahrzeuge darauf fahren können. Somit kommt auch eine Trasse über Kleingärten nicht in Frage. Man könnte auf der Trasse einfach eine Busstraße bauen, was wesentlich billiger käme.
Dann wären aber Seilbahnen auf steile Berge oder über Gewässer gänzlich unmöglich.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Autobahn »

NJ Transit @ 9 Dec 2012, 18:40 hat geschrieben: Dann wären aber Seilbahnen auf steile Berge oder über Gewässer gänzlich unmöglich.
Da bestehen andere Rettungskonzepte. Im bodennahen Raum stellt man die Forderung, das eine Seilbahnkabine mit einer Drehleiter zu erreichen ist. Das ist bei Schwebebahnen auch so.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 19:04 hat geschrieben: Im bodennahen Raum stellt man die Forderung, das eine Seilbahnkabine mit einer Drehleiter zu erreichen ist. Das ist bei Schwebebahnen auch so.
Tut man? Bei der H-Bahn jedenfalls nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Cloakmaster »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 18:33 hat geschrieben: Wenn eine Seilbahn über ein privates Grundstück geführt werden soll, muss dafür ein Wegerecht als Grunddienstbarkeit im Grundbuch eingetragen werden. Dies verringert den Wert des Grundstücks.

Ist dies Grundstück ein Parkplatz, macht das nicht so viel aus, wie bei einem Garten in einer Einfamilienhaussiedlung. Durch die ständige Beobachtung der Gartennutzer „aus der Luft“ wird dieses Haus fast unverkäuflich.

Es kommen aber noch praktische Probleme hinzu. Die ganze Trasse muss von der Feuerwehr befahrbar sein um im Gefahrenfall die Passagiere zu bergen. Daher dürfen unter der Trasse auch keine Fahrzeuge geparkt oder andere Dinge errichtet werden. Zudem muss der Untergrund so beschaffen sein, dass schwere Feuerwehrfahrzeuge darauf fahren können. Somit kommt auch eine Trasse über Kleingärten nicht in Frage. Man könnte auf der Trasse einfach eine Busstraße bauen, was wesentlich billiger käme.

Sinnvoll erachte ich eine Seilbahn im urbanen Raum nur über bestehenden Straßen oder anderen öffentlichen Flächen.
Braucht ein Flugzeug über meinen Haus auch ein Wegerecht? - Ich denke die Antwort können wir uns schenken.

Irgendwo, in einer gewissen Höhe ist das private Grundstück zu Ende, und damit brauchts auch kein Wegerecht mehr. Gleiches gilt prinzipiell wohl auch für zB Hochspannungs- oder andere Überlandleitungen, und vermutlich sogar für Brücken. Auch da hats Grund darunter, der irgendjemandem gehört.

Ohne jetzt ein genaues Beispiel nennen zu können meine ich, daß diverse Bergbahnen durchaus auch mal über ein kleines Nebengebäuse, Ortsstraßen etc hinwegführen, ohne daß es da Parkverbote etc gäbe. Erreichbarkeit für die Feuerwehr ist da ebenso ein guter Witz, hat es nicht erst letztes Jahr den Fall gegeben, wo eingeschlossene Fahrgäste einer solchen Bergbahn per Hubschrauber gerettet werden mussten? Auch die Seilbahn der EXPO 2000 in Hannover führte über Gebäude und Strassen etc - nur eben nicht über Privatgrund, was genehmigungsrechtlich also noch handelbar war. Trotzdem war der überwiegende Teil der Bahn KEINESFALLS per Drehleiter vom Boden aus erreichbar.

Schwebebahn-en? Ich kenne nur eine, die in Wuppertal. Die schwebt desöftern über der Wupper rum, ebenfalls in für Drehleitern unerreichbarne Entfernungen.
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Beitrag von Autobahn »

@ Boris

Bei der H-Bahn am Düsseldorfer Flughafen wird die ganze Trasse darunter für die Feuerwehr frei gehalten. Es sind sogar entsprechende Maßnahmen getroffen (Beton und Rasensteine) damit die Fahrzeuge die Trasse befahren können. Die H-Bahn an der Uni Dortmund führt auch nur über Gebiete, welche von der Feuerwehr befahren werden können.

@ cloakmaster

Auch für Überlandleitungen der Energieversorger sind Wegerechte erforderlich, wenn sie über privaten Grund führen. Flugzeuge unterliegen einer anderen Rechtsnorm, da sie nicht landgebunden sind.
Schwebebahn-en? Ich kenne nur eine, die in Wuppertal. Die schwebt desöftern über der Wupper rum, ebenfalls in für Drehleitern unerreichbarne Entfernungen.
Die Wuppertaler Schwebebahn hat

1. Bestandsschutz

2. kann die Feuerwehr mittlerweile an den meisten Stellen diese erreichen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 23:19 hat geschrieben: Bei der H-Bahn am Düsseldorfer Flughafen
Ich rede nicht vom Skytrain, sondern von der H-Bahn Dortmund.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Boris Merath @ 9 Dec 2012, 23:35 hat geschrieben: Ich rede nicht vom Skytrain, sondern von der H-Bahn Dortmund.
Siehe oben.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 19:04 hat geschrieben: Da bestehen andere Rettungskonzepte. Im bodennahen Raum stellt man die Forderung, das eine Seilbahnkabine mit einer Drehleiter zu erreichen ist. Das ist bei Schwebebahnen auch so.
In der Präsentation stand was von Stützenhöhen um die 70-100m. Drehleitern gehen etwa 23m hoch...

Bodennaher bereich ist das also nicht mehr.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Autobahn @ 9 Dec 2012, 23:19 hat geschrieben: Die H-Bahn an der Uni Dortmund führt auch nur über Gebiete, welche von der Feuerwehr befahren werden können.
Für jemanden, der mit StreetView in den USA Urlaub macht, kennst Du Deine Heimat NRW aber schlecht:
http://maps.google.com/maps?q=dortmund+cam...,210.23,,1,2.36

(Oder verfügt die Dortmunder Feuerwehr über besondere Fahrzeuge?)
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