Zukunft der Strecke Gotteszell - Viechtach

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
Pauline366
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Beitrag von Pauline366 »

Es war ja mal in den 20er des letzten Jahrhunderts angedacht eine Verbindung Kötzing-Bodenmais durchs Zellertal zu bauen.
Wir sind alle Menschen & bleiben wir auch in dieser schwieriger Situation menschlich mit Anstand & Abstand.
Waldbahn
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Beitrag von Waldbahn »

Bitte zahlreich bei der Petition mitmachen, damit die Waldbahn vielleicht doch noch weiterfahren darf:

https://www.openpetition.de/petition/online...ayerisch-kanada
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Jean
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Beitrag von Jean »

Müsste für die Buslinie die tatsächlichen Kosten der Straßenbenutzen verrechnet werden wäre die Kostenrechnung wohl eine ganz andere.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

PSP Presse mit zahlreichen CSU Stimmen aus der Region

Wenn man das so liest könnte man denken, die CSU wäre eine Oppositionspartei und nicht seit Jahrzehnten ind er Regierung, würde den Verkehrsminister selber stellen und wäre nicht selbst für die 1000er Regel verantwortlich.
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Beitrag von 146225 »

Scheinheilig konnte die CSU halt schon immer gut. Eventuell ist es wirklich nur ein Fall übersteigerter Münchner Arroganz; ich gehe jedoch davon aus, dass das nur die erste Strecke auf einer ziemlich hässlichen SPNV-Streichliste aufgrund der durch die CoVid-Pandemie entstandenen "Sparzwänge" ist. So ein Probebetrieb stellt sich halt leicht ein, und der Rest folgt dann in mehreren "Wellen" zu den nachfolgenden Fahrplanwechseln. Die '20er werden einmal mehr als verlorenes Jahrzehnt für den Schienenverkehr in die Geschichte eingehen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 30 Aug 2020, 17:19 hat geschrieben:Eventuell ist es wirklich nur ein Fall übersteigerter Münchner Arroganz
Ich kontere mit einer Grafik,: [https://www.landtagswahl2018.bayern.de/ ... html#anker]die das Problem ganz gut darstellt[/URL] und da ist München im Landesvergleich relativ unschuldig :ph34r:

Nachtrag : Grafik etwas detaillierter
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 30 Aug 2020, 17:32 hat geschrieben: Ich kontere mit einer Grafik,: die das Problem ganz gut darstellt und da ist München im Landesvergleich relativ unschuldig :ph34r:
Ja natürlich sollte die bayrische Bevölkerung eines Tages lernen können, dass es in einer parlamentarischen Demokratie (soweit man davon 2020 noch reden kann) mehr als nur eine Partei gibt und so ein gelegentlicher Regierungswechsel kein Drama sein muss.

"Münchner Arroganz" wird es im Bayrischen Wald im Zweifelsfall trotzdem genannt werden können, weil eben in München entschieden wurde und nicht vor Ort.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Von einer Regierung die sie gewählt haben und die im Übrigen keinen einzigen Münchner auf der Regierungsbank hat.

Vielleicht sollte die bayrische Regierung nach Herrenchiemsee umziehen. Da gibt es keine störenden EInwohner und man kann in allen Landesteilen gleichermaßen auf den Regierungssitz schimpfen.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Denke es nicht nicht an München, sondern halt nur an den unterschiedlichen Prioritäten.

Priorität 1:
Ballungszentren

Priorität 2:
Gebiet zw. den Ballungszentren

Prio 3:
An A.... der Welt (Randgebiete): Nix passiert

Aktuell kommt auch noch Wifi in den BEG-Züge dazu, das demnächst eingeführt werden soll. Dass gibts auch nicht für umsonst und das Geld fehlt dann für Reaktivierungen oder Taktverdichtungen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich würde es eher so formulieren:

Prio 1: Steuergeschenke für wichtige Wählergruppen

Prio2 (Umgehungs-) Straßen

Prio X: Bahn
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 30 Aug 2020, 13:43 hat geschrieben: Wenn man das so liest könnte man denken, die CSU wäre eine Oppositionspartei und nicht seit Jahrzehnten ind er Regierung, würde den Verkehrsminister selber stellen und wäre nicht selbst für die 1000er Regel verantwortlich.
Im übrigen wird die "1000 Pkm pro km"-Regel von genau einer der anderen 5 seit der Regionalsierung in Bayern reaktivierten Strecken erfüllt - und das ist natürlich mit Senden-Weißenhorn die, wo die Konzepte aus dem Nachbarbundesland kamen...
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Beitrag von Beobachter »

Auf DSO gefunden:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/rea...php?002,9441079

"Also erstmal gehts weitere 2 Jahre für Viechtach-Gotteszell weiter, und dann stehen die Landtagswahlen 2023 an, und dann werden wir mal weitersehen... "

https://www.idowa.de/inhalt.viechtach-gotte...1f8b2ae612.html
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auch wenn mich der eine oder andere steinigen mag: am Ende müssen nachhaltig mehr Leute mit der Bahn dort fahren als mit dem Bus.
Ohne Tricks wie miese Fahrpläne oder Busparallelverkehr.

Wenn sich das auch unter guten Voraussetzungen nicht herstellen lässt, dann wäre das Geld auf anderen Strecken ggf. woanders besser verwendet.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

spock5407 @ 7 Sep 2020, 22:23 hat geschrieben: am Ende müssen nachhaltig mehr Leute mit der Bahn dort fahren als mit dem Bus.
Den Zustand hat man ja offenbar jetzt schon ohne Streckenausbau. Buslinien wie die mir aus der Gegend bekannten mit ca. 500 Fahrgästen je Kilometer/Tag wären jedenfalls eine schiere Sensation! ;)
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

BR Irgendwie war es nun eine Kommunikationspanne und irgendwer weiter unten ist Schuld oder so ähnlich.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

spock5407 @ 7 Sep 2020, 22:23 hat geschrieben: Auch wenn mich der eine oder andere steinigen mag: am Ende müssen nachhaltig mehr Leute mit der Bahn dort fahren als mit dem Bus.
Ohne Tricks wie miese Fahrpläne oder Busparallelverkehr.
Meiner Ansicht nach könnte man die Akzeptanz der Strecke erhöhen, wenn man nicht in Gotteszell umsteigen müsste. Gab es eigentlich schon die Überlegung, die Züge zu flügeln, sodass man von Plattling bis Viechtach ohne Umsteigen durchfahren könnte?

Wie sieht es eigentlich mit Werbemaßnahmen aus? Immerhin ist die Strecke landschaftlich reizvoll, und da könnte man doch sicher was machen. Es sind doch relativ viele Touristen im Bayrischen Wald unterwegs, die sicher gern die Bahn für Wanderausflüge nutzen würden, wenn man parallel dazu beispielsweise schöne Wanderwege anlegt, gut ausschildert und diese in den Tourismusmedien publiziert. Wirbt man z.B. damit, dass man mit dieser Bahnlinie bequem den "Pfahl" erreichen kann (diesen Quarzgang, der sich wie eine felsige Wand durch die Landschaft zieht)? Das ist doch durchaus attraktiv für Wanderer und Touristen.
Wo ist das Problem?
AK1
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Beitrag von AK1 »

Geht zwar hier nicht um Gotteszell, aber zum möglichen Flügeln in Zwiesel haben sich schon Leute Gedanken gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Z...nmais#Sonstiges
Die Probleme hätte man hier natürlich genauso. Davon abgesehen dürfte es kaum vermittelbar sein, hier zu flügeln und für die stärker ausgelasteten von Zwiesel abgehenden Strecken nicht...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

AK1 @ 8 Sep 2020, 20:16 hat geschrieben: Geht zwar hier nicht um Gotteszell, aber zum möglichen Flügeln in Zwiesel haben sich schon Leute Gedanken gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Z...nmais#Sonstiges
Die Probleme hätte man hier natürlich genauso. Davon abgesehen dürfte es kaum vermittelbar sein, hier zu flügeln und für die stärker ausgelasteten von Zwiesel abgehenden Strecken nicht...
Wobei Zwiesel als eine Art Zentrum im Bayerischen Wald durchaus mehr Quell- und Zielverkehr haben dürfte als Gotteszell, wo es nur, ja, was eigentlich gibt...?



Die anderen im Wiki-Artikel genannten Probleme bleiben natürlich.
Wobei ich mich frage, was am Einfahren ins gleiche Gleis so problematisch ist? Oder ist die "besetzte Einfahrt" in Deutschland nicht bekannt...?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Leider nein.

Nur umständlich mit Einfahrt mit 20 km/h auf ein Deckungssignal, teilt das Bahnhofsgleis in zwei Abschnitte.
Bis das dann frei zeigt dauert es insbesondere bei ESTW nochmal ne gefühlte Ewigkeit.

Wenn sowas nicht vorhanden bleiben nur schriftliche Befehle, dann wird eher eingefahren und als Rangierfahrt umgesetzt.(mit fünf km/h) mehr als wenn es signalisiert wäre
:ph34r:
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Beitrag von TramBahnFreak »

OK, immer wieder spannend, welche teilweise doch recht starken Unterschiede da zwischen den Nachbarn auftauchen.

Wobei als Rangierfahrt mit 25 km/h(?) bei kleineren Bahnhöfen ja durchaus praktikabel wäre, eine besetzte Einfahrt geht ja mit maximal 20 im Zielgleis.
Sind denn derartige Rangierbewegungen überhaupt ohne größeren Aufwand (regelmäßig) möglich?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ach so, unsere Einfahrt auf Deckungssignal geht auch nur mit 20, natürlich länger als nötig und vermint.

Aufwand, kommt einerseits auf den Bahnhof und den Verkehr dort an.
Die Zustimmung zu einer Rangierfahrt darf hier auch mündlich erfolgen, und dann sogar mündlich am roten Hauptsignal vorbei.


In Österreich geht's auf Deckungssignal oder Prellbock mit 40 km/h, und dann fahren Railjet und Westbahn mit gesamt 80 aufeinander zu. Fahrten in besetzte Gleise werden einfach früher zur Rangierfahrt bzw. zum Verschub, dafür sind sie an anderer Stelle wieder strenger.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 8 Sep 2020, 23:42 hat geschrieben: Wobei Zwiesel als eine Art Zentrum im Bayerischen Wald durchaus mehr Quell- und Zielverkehr haben dürfte als Gotteszell, wo es nur, ja, was eigentlich gibt...?
Überdies bin ich mir nicht sicher, ob die von Zwiesel abgehende Strecke nach Grafenau wirklich so viel stärker ausgelastet ist als die Strecke nach Viechtach. Meiner Erinnerung nach fährt hier nur alle zwei Stunden ein Zug.
Wo ist das Problem?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Das liegt aber auch an einer fehlenden Kreuzungsmöglichkeit für einen (sinnvoll abgestimmten) Stundentakt.
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 8 Sep 2020, 23:42 hat geschrieben: Die anderen im Wiki-Artikel genannten Probleme bleiben natürlich.
Wobei ich mich frage, was am Einfahren ins gleiche Gleis so problematisch ist? Oder ist die "besetzte Einfahrt" in Deutschland nicht bekannt...?
Ist sie. Aber in 408-DS-Land nicht besonders verbreitet.
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Beitrag von JeDi »

Martin H. @ 9 Sep 2020, 00:53 hat geschrieben: Ach so, unsere Einfahrt auf Deckungssignal geht auch nur mit 20, natürlich länger als nötig und vermint.
Das ist nicht richtig. Sonst bräuchte man ja kein Zs13 ;-).
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 9 Sep 2020, 09:00 hat geschrieben: Überdies bin ich mir nicht sicher, ob die von Zwiesel abgehende Strecke nach Grafenau wirklich so viel stärker ausgelastet ist als die Strecke nach Viechtach. Meiner Erinnerung nach fährt hier nur alle zwei Stunden ein Zug.
Viechtach hat bessere Zahlen als alles hinter Zwiesel.
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Beitrag von AK1 »

JeDi @ 9 Sep 2020, 09:14 hat geschrieben: Viechtach hat bessere Zahlen als alles hinter Zwiesel.
Ok, das würde dann dafür sprechen, eher da zu flügeln.
Aber hilft eh nix, wenn's zeitlich nicht geht...
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Beitrag von TramBahnFreak »

AK1 @ 9 Sep 2020, 20:29 hat geschrieben: Ok, das würde dann dafür sprechen, eher da zu flügeln.
Aber hilft eh nix, wenn's zeitlich nicht geht...
Es ginge schon. Aber es bräuchte halt Infrastruktur- und Fahrzeugseitig einige Anpassungen.

Kurzfristig, während des laufenden Probebetriebs, ist das wohl nicht machbar.
Langfristig sollte man das aber definitiv im Auge behalten.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

TramBahnFreak @ 9 Sep 2020, 20:46 hat geschrieben: Kurzfristig, während des laufenden Probebetriebs, ist das wohl nicht machbar.
Langfristig sollte man das aber definitiv im Auge behalten.
Ich denke, dass man das aber durchaus auch bei der Bewertung des Probebetriebs im Auge behalten sollte, dass zusätzliches Umsteigen sich meistens nicht positiv auf die Fahrgastzahlen auswirken könnte und man allein mit durchgehenden Verbindungen diese erhöhen könnte.
Wo ist das Problem?
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Elch
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Beitrag von Elch »

rautatie @ 10 Sep 2020, 08:23 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 9 Sep 2020, 20:46 hat geschrieben: Kurzfristig, während des laufenden Probebetriebs, ist das wohl nicht machbar.
Langfristig sollte man das aber definitiv im Auge behalten.
Ich denke, dass man das aber durchaus auch bei der Bewertung des Probebetriebs im Auge behalten sollte, dass zusätzliches Umsteigen sich meistens nicht positiv auf die Fahrgastzahlen auswirken könnte und man allein mit durchgehenden Verbindungen diese erhöhen könnte.
Speziell auf dieser Strecke muss man aber auch sehen, daß der bisher existierende ÖPNV sehr schlecht war. Nur bei einem guten Angebot, welches auch zukunftssicher angeboten wird kommt u.U. jemand auf die Idee das Zweit- oder Drittauto abzuschaffen und auf die Bahn zu setzen.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]

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