ICE aus Berlin verfährt sich in Köln
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Automatisch ja, ABER eben für die Fahrstraße, die der Fdl einstellt. Einmal die falsche Zieltaste erwischt und schon ist's passiert.
An vielen Bahnhöfen gibt es aber auch Richtungsanzeiger ->Signal Zs 2<- an dem der Tf die Richtung erkennen kann z.B. "S" für Singen (Htw) oder "F" für Freiburg.
In Friedrichshafen ist das auch schon mal passiert, als der Fdl die Züge verwechselt hat. Der Tf des ersten Zuges hat die Zs 2 Signale auch nicht beachtet und hat erst nach der Abzwigung ca. 500 Meter weiter gehalten. Der Tf des anderen Zuges hat das Zs 2 aber beachtet und im Güterbahnhof vor dem Signal gehalten.
An vielen Bahnhöfen gibt es aber auch Richtungsanzeiger ->Signal Zs 2<- an dem der Tf die Richtung erkennen kann z.B. "S" für Singen (Htw) oder "F" für Freiburg.
In Friedrichshafen ist das auch schon mal passiert, als der Fdl die Züge verwechselt hat. Der Tf des ersten Zuges hat die Zs 2 Signale auch nicht beachtet und hat erst nach der Abzwigung ca. 500 Meter weiter gehalten. Der Tf des anderen Zuges hat das Zs 2 aber beachtet und im Güterbahnhof vor dem Signal gehalten.
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Man kann es auch oft an der signalisierten Geschwindigkeit erkennen.
Eine andere Möglichkeit der Fahrstraßenstellung ist die Zuglenkung, dabei bekommt die Zugnummer manuell von ersten Fahrdienstlleiter eine Zahl angehängt, anhand derer im folgenden Streckenabschnitt bestimmte Fahrstraßen festgelegt werden. Durch die Bauerei zwischen München und Ingolstadt hat sich teilweise während des Jahres geändert, ob diese in Dachau halten, oder nicht. Einmal dann nicht aufgepasst, aber dann Tf und Fdl, und den Zug trennt vom Bahnsteig eine Schallschutzwand.
Wäre in Dachau an der Einfahrgeschwindigkeit erkennbar, Streckenkunde vorausgesetzt.
Teilweise ist es aber auch echt gemein, da fährt man Tage lang Richtung Regensburg und Passau aus München aus, dann soll es mal nach Ingolstadt gehen. Auf einmal merkt man, dass man wieder auf dem Landshuter Gleis ist. Vom Fdl sogar so vorgesehen, nur im Weichengewirr zu spät erkannt oder nicht aufgepasst im Ärger über Leute, die eben noch die Türe blockierten
Da es, auch wenn es ein Alternativlaufweg des Zuges ist, einem Bescheid gesagt werden müsste, hätte man anzuhalten. In dem Fall unerheblich, wenn es anders rum wäre, stünde man blöd da. Unter der Hand würde ggf. Umleitung über München Nord gefahren werden, aber dazu bräuchte es auch erst wieder einen Fahrplan, und tatsächliche Streckenkunde haben da auch nicht alle, wenn sie überhaupt schon einmal da waren.
Eine andere Möglichkeit der Fahrstraßenstellung ist die Zuglenkung, dabei bekommt die Zugnummer manuell von ersten Fahrdienstlleiter eine Zahl angehängt, anhand derer im folgenden Streckenabschnitt bestimmte Fahrstraßen festgelegt werden. Durch die Bauerei zwischen München und Ingolstadt hat sich teilweise während des Jahres geändert, ob diese in Dachau halten, oder nicht. Einmal dann nicht aufgepasst, aber dann Tf und Fdl, und den Zug trennt vom Bahnsteig eine Schallschutzwand.
Wäre in Dachau an der Einfahrgeschwindigkeit erkennbar, Streckenkunde vorausgesetzt.
Teilweise ist es aber auch echt gemein, da fährt man Tage lang Richtung Regensburg und Passau aus München aus, dann soll es mal nach Ingolstadt gehen. Auf einmal merkt man, dass man wieder auf dem Landshuter Gleis ist. Vom Fdl sogar so vorgesehen, nur im Weichengewirr zu spät erkannt oder nicht aufgepasst im Ärger über Leute, die eben noch die Türe blockierten
Da es, auch wenn es ein Alternativlaufweg des Zuges ist, einem Bescheid gesagt werden müsste, hätte man anzuhalten. In dem Fall unerheblich, wenn es anders rum wäre, stünde man blöd da. Unter der Hand würde ggf. Umleitung über München Nord gefahren werden, aber dazu bräuchte es auch erst wieder einen Fahrplan, und tatsächliche Streckenkunde haben da auch nicht alle, wenn sie überhaupt schon einmal da waren.
Nunja, das mit der Streckenkunde ist so eine Sache, darauf wird ja in sämtlichen Foren rum geritten. Aber mal ganz im Ernst, ein Fernverkehrler oder ein Güterbahner, der durch halb Deutschland kurvt, kann nicht von jeder einzelnen Betriebsstelle jede irgendmögliche Fahrstraße kennen, das wäre doch ein wenig viel des Guten. Und selbst unsereiner bei Regio mit seinem begrenzten Streckennetz kann noch so eine gute Streckenkunde haben und jeden Schotterstein mit Vornamen und Lebensgeschichte kennen, trotzdem gibt es immer mal wieder Signalstellungen, die man da wo mans bekommt noch nie hatte und Fahrstraßen, über die man noch nie gefahren ist und man sich manchmal sogar wundert, daß man trotzdem am gewünschten Ziel ankommt.
Und zum Thema Zs2, das ist doch auch super, die Orte die da manchmal angezeigt werden sind doch auch ausgewürfelt worden, scheint jedenfalls manchmal so ... mir erschließt sich bis heute nicht, wofür das "I" am Ostbahnhof Richtung Giesing steht (ja, ick weeß, ditt isn J und heißt Jiesing, kenn wa schon). Mal abgesehen davon, daß man zunächst erstmal ein Zs2 vorhanden sein muß, um überhaupt rätseln zu können welches Kaff wohl gemeint sein könnte. Und dann gibt es auch noch die ganz seltenen Fälle, wo Signalstellung und Richtungsanzeiger stimmen, aber die Weiche dann doch anderer Meinung ist. Da braucht jetzt auch keiner zu kommen geht nicht, geht doch, selbst erlebt, Ks1 + Zs2 "J" (J wie Jingolstadt), und an der entscheidenden Weiche äääääätschhhh, nächster Halt Moosach ... (war ein Programierfehler im ESTW Stammstrecke, aufgetreten am ersten Wochenende wo das im Betrieb war, und meine Zugnummer war wegen Bauarbeiten nicht die für die S2 vorgesehene). Aber man sieht, auch sowas kommt vor.
Und zum Thema Zs2, das ist doch auch super, die Orte die da manchmal angezeigt werden sind doch auch ausgewürfelt worden, scheint jedenfalls manchmal so ... mir erschließt sich bis heute nicht, wofür das "I" am Ostbahnhof Richtung Giesing steht (ja, ick weeß, ditt isn J und heißt Jiesing, kenn wa schon). Mal abgesehen davon, daß man zunächst erstmal ein Zs2 vorhanden sein muß, um überhaupt rätseln zu können welches Kaff wohl gemeint sein könnte. Und dann gibt es auch noch die ganz seltenen Fälle, wo Signalstellung und Richtungsanzeiger stimmen, aber die Weiche dann doch anderer Meinung ist. Da braucht jetzt auch keiner zu kommen geht nicht, geht doch, selbst erlebt, Ks1 + Zs2 "J" (J wie Jingolstadt), und an der entscheidenden Weiche äääääätschhhh, nächster Halt Moosach ... (war ein Programierfehler im ESTW Stammstrecke, aufgetreten am ersten Wochenende wo das im Betrieb war, und meine Zugnummer war wegen Bauarbeiten nicht die für die S2 vorgesehene). Aber man sieht, auch sowas kommt vor.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Bis der Lokführer die richtigen Öril rausgesucht und die passende Seite gefunden hat, ist er vermutlich schon drei Bahnhöfe weiter. Vielleicht wäre es sinnvoll die Zs2-Buchstaben einfach in den Fahrplan aufzunehmen? Man könnte den Buchstaben ja einfach beim jeweiligen Signaleintrag noch mit dazuschreiben.Systemfehler @ 9 Dec 2012, 14:55 hat geschrieben: Ein Blick in die ÖRil Zp sollte hier weiterhelfen
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Und das ist natürlich IMMER höchst sinnvoll. Da gibts dann ein N für Graben (G wäre auch möglich und eindeutig) oder ein H wie Heidelberg, wo ca. 80% der Züge dann doch nie durch Heidelberg kommen. Suuuuper.Systemfehler @ 9 Dec 2012, 14:55 hat geschrieben: Ein Blick in die ÖRil Zp sollte hier weiterhelfen
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Es gibt meine Liste mit Buchstaben die nicht zulässig sind, und da steht das G drin (oder stand es zumindest vor einiger Zeit noch). Beim G müsste der Grund dafür die Verwechslungsgefahr mit der 6 sein. Deswegen gehts ja auch nach gIesing und nicht nach Giesing.chris232 @ 9 Dec 2012, 16:41 hat geschrieben: Und das ist natürlich IMMER höchst sinnvoll. Da gibts dann ein N für Graben (G wäre auch möglich und eindeutig)
Nicht zulässig sind: G, Q und Y, desweiteren darf T nicht in S-Bahn-Netzen verwendet werden, und O und D dürfen nicht gleichzeitig an einem Signal verwendet werden.
Bei den alten Anzeigern mit nur wenigen Lichtpunkten ist die Liste der nicht zulässigen Buchstaben noch länger.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Stimmt, da war was... Gibt aber genug ähnliche Beispiel...
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So was Ähnliches habe ich, am Ostbahnhof wartend, auch schon vermutet.Boris Merath @ 9 Dec 2012, 16:45 hat geschrieben:
Nicht zulässig sind: G, Q und Y, desweiteren darf T nicht in S-Bahn-Netzen verwendet werden, und O und D dürfen nicht gleichzeitig an einem Signal verwendet werden.
Bei den alten Anzeigern mit nur wenigen Lichtpunkten ist die Liste der nicht zulässigen Buchstaben noch länger.
G: tabu
H: sowieso
I: Verwechslungsgefahr mit Zs6 (? bei schlechter Sicht vielleicht)
Bleibt: J
O mit was anderem zu nutzen ist eh heikel, hierzulande zwar weniger, aber im Osten gibt (gab) es tatsächlich ein Zs3 "0" (in Worten: null), mit dem das schnell mal verwechselt werden könnte.Boris Merath @ 9 Dec 2012, 16:45 hat geschrieben:und O und D dürfen nicht gleichzeitig an einem Signal verwendet werden.
Ahja, deswegen war das immer so verhunzt ^^Boris Merath @ 9 Dec 2012, 16:45 hat geschrieben:desweiteren darf T nicht in S-Bahn-Netzen verwendet werden,
Zs2 "T"=Tutzing in München Westkreuz
(das Foto ist mittlerweile historisch, da steht jetzt Ks und für den Weg Zs2 "P")
Bloß blöd, daß da tätsächlich ein I steht^^Stellwerk @ 9 Dec 2012, 19:25 hat geschrieben:So was Ähnliches habe ich, am Ostbahnhof wartend, auch schon vermutet.
G: tabu
H: sowieso
I: Verwechslungsgefahr mit Zs6 (? bei schlechter Sicht vielleicht)
Bleibt: J
In Laim gibt es ein I und ein J, beides für Ingolstadt.
Gruß, Guido
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[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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I.d.R. zeigt das Zs 2 den Anfangsbuchstaben des nächsten größreren Knotenbahnhof der betreffenden Richtung an.Guido @ 9 Dec 2012, 10:59 hat geschrieben:Und zum Thema Zs2, das ist doch auch super, die Orte die da manchmal angezeigt werden sind doch auch ausgewürfelt worden, scheint jedenfalls manchmal so
Es gibt aber viele Abweichungen und was als der nächste größere Knotenbahnhof definiert wird ist oft auch zweifelhaft. In München sieht man bereits ein L für Lindau. :blink: Scheinbar sind Buchloe und Kempten keine größeren Knotenbahnhöfe.
Beim Abzweig Inzigkofen gibt es das Problem, dass Tübingen und Tuttlingen beide mit T beginnen. Darum hat man sich dort für den nächsten Bahnhof S Storzingen / H Hausen i. Tal entschieden.
Im Buchfahrplan steht die Bedeutung aber auch drin.
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Na das ist dann Bestandsschutz - so lang gibt ja das T zur Abfertigung dann auch noch nichtGuido @ 9 Dec 2012, 20:22 hat geschrieben: Zs2 "T"=Tutzing in München Westkreuz
http://www.eisenbahner-online.de/forum/Img_6612.jpg
(das Foto ist mittlerweile historisch, da steht jetzt Ks und für den Weg Zs2 "P")
I und J gibts AFAIK auch am Ostbahnhof, je nachdem ob man von 3 oder 4 nach Giesing fährt - oder irre ich grade?
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Das ist mir bewußt, zumindest das es so sein SOLLTE. Die Realität schaut trotzdem anders aus.218 466-1 @ 9 Dec 2012, 21:48 hat geschrieben:I.d.R. zeigt das Zs 2 den Anfangsbuchstaben des nächsten größreren Knotenbahnhof der betreffenden Richtung an.
Das L für Lindau gibts genauso lange nicht mehr wie das von mir gezeigte T für Tutzing, mittlerweile steht statt dem L ein B.218 466-1 @ 9 Dec 2012, 21:48 hat geschrieben:Es gibt aber viele Abweichungen und was als der nächste größere Knotenbahnhof definiert wird ist oft auch zweifelhaft. In München sieht man bereits ein L für Lindau. :blink:
Richtig. Der Unterschied besteht halt darin, daß am Ostbahnhof I und J jeweils als Zs2 an 2 verschiedenen Hauptsignalen hängen. In Laim (genauer am Abzweig Kanal) gibts I und J für ein und das selbe Signal, einmal als Zs2 auf dem Signal, und einmal als Zs2v ...Boris Merath @ 9 Dec 2012, 21:58 hat geschrieben:I und J gibts AFAIK auch am Ostbahnhof, je nachdem ob man von 3 oder 4 nach Giesing fährt - oder irre ich grade?
Gruß, Guido
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Ich biete in Neufahrn F für Freising und F für Flughafen Oder so218 466-1 @ 9 Dec 2012, 21:48 hat geschrieben: Beim Abzweig Inzigkofen gibt es das Problem, dass Tübingen und Tuttlingen beide mit T beginnen. Darum hat man sich dort für den nächsten Bahnhof S Storzingen / H Hausen i. Tal entschieden.
Im Buchfahrplan steht die Bedeutung aber auch drin.
Inwiefern steht das da im Fahrplan?
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Ob es der Fahrplan oder das Zugverzeichnis oder noch ein anderes Heft war weiß ich nicht mehr genau, aber zumindest damals (war um 1994) hat mir ein Tf anhand dieses (grünen) Hefts, das auf dem Führerstand war, die Bedetung des Buchstaben (Zs 2) erklärt. Das Fahrzeien- und Geschwindigkeitsheft scheiden aus, da die einen Rosa Umschlag hatten.chris232 @ 10 Dec 2012, 13:41 hat geschrieben: Inwiefern steht das da im Fahrplan?
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Ich fürchte, die Fahrplanunterlagen haben sich in den letzten 20 Jahren "geringfügig" verändert.
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