Schienen-Kartell beim Trambahn Bau
Na, da bin ich ja mal gespannt ob und wenn ja, was es als Schadensersatz gibt. Das kann dann gleich re-investiert werden.
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ich fänd die Idee mit den billigen Schienen gar nicht so dämlich. Erstens wäre das dann offiziell abgesprochen, zweitens hätten Mitbewerber keine Chance und gängen Pleite womit das Oligopol dann die Preise - diesmal legal diktieren könnte usw...spock5407 @ 7 Jan 2013, 08:15 hat geschrieben: Na, da bin ich ja mal gespannt ob und wenn ja, was es als Schadensersatz gibt. Das kann dann gleich re-investiert werden.
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Noch ein SZ Artikel, speziell zur Emmeran Tram:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/linie-...hnbau-1.1566116
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Und ich bin mal gespannt ob die betroffenen Firmen den Schadensersatz auch zahlen können....spock5407 @ 7 Jan 2013, 08:15 hat geschrieben: Na, da bin ich ja mal gespannt ob und wenn ja, was es als Schadensersatz gibt. Das kann dann gleich re-investiert werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Die beiden "ganz Großen" in diesem Spiel, namentlich Thyssen-Krupp und VoestAlpine, sind mit Sicherheit auch groß genug, um das zu überstehen. Letzterer ist ja wohl auch deswegen als "Kronzeuge" mit einer Selbstanzeige zum Kartellamt gegangen, um "hinterher" wieder sauber dazustehen und normale Geschäfte in diesem Bereich tätigen zu können.
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Nachdem es in Deutschland kein Strafrecht für Firmen gibt, wird das genau so laufen. Und wenn die Strafverfahren durch sind, kann sich der jeweilige Arbeitgeber um arbeitsrechtliche Konsequenzen kümmern.MaxM @ 7 Jan 2013, 13:52 hat geschrieben:Ich hoffe, die kriegen ordentlich ein auf den Deckel, und zwar nicht nur die Firmen, sondern die Personen, die an diesen Absprachen beteiligt waren.
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Ich bin mal auf die Größenordnung der Schadenersatzforderungen durch die kleineren Verkehrsbetriebe gespannt. Die Bahn fordert ja 750 Millionen, wovon ca 400 Mio Thyssen-Krupp zu zahlen hätte. (Quelle SZ). Wenn ein ähnlicher Batzen nochmal auf den Konzern zukommt, dann dürfte das schon empfindlich weh tun, zumal ja neben dem Schadenersatz auch Bußgelder in dreistelliger Mio-Höhe gezahlt werden müssen.
Zum Thema "auf sauber machen um im Geschäft zu bleiben": Anscheinend ist die Herstellung von Schienen heutzutage so komplex, dass nur wenige Konzerne dazu in der Lage sind. Naturgemäß ein Oligopol mit entsprechenden Gefahren der Kartellbildung.
Zum Thema "auf sauber machen um im Geschäft zu bleiben": Anscheinend ist die Herstellung von Schienen heutzutage so komplex, dass nur wenige Konzerne dazu in der Lage sind. Naturgemäß ein Oligopol mit entsprechenden Gefahren der Kartellbildung.
Jein. Mal abgesehen davon, daß Stahl nicht gleich Stahl ist und Schienenprofil nicht gleich Schienenprofil, ist das natürlich auch eine Folge der Veränderungen in der Branche der Walzwerksbetreiber. Wenn Du Salzgitter, Thyssen-Krupp, Voest-Alpine und Arcelor Mittal wegstreichst, bleibt da soviel mehr gar nicht mehr übrig, schon gar nicht in Deutschland.blubbeldiblubb @ 7 Jan 2013, 14:10 hat geschrieben: Zum Thema "auf sauber machen um im Geschäft zu bleiben": Anscheinend ist die Herstellung von Schienen heutzutage so komplex, dass nur wenige Konzerne dazu in der Lage sind. Naturgemäß ein Oligopol mit entsprechenden Gefahren der Kartellbildung.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das hier mit dem Steinbrück gibt dem ganzen "Gewürz" dann noch ein extra Geschmäckle.
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