Grundsatzdiskussion Flugverkehr

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Da hier in diesem Unterforum auch dieses gummibereifte Verkehrsmittel namens Bus geduldet wird, werde ich die Grundsatzdiskussion Flugverkehr auch hier einstellen. Mehr oder weniger ist davon ja auch die Eisenbahn betroffen.

Im ersten Beitrag geht es um den Regionalflugplatz Kassel-Calden, den die Menschheit nicht braucht, aber der nun fertig ist und Millionen an Steuergeldern verschlingt. Im Grunde wird hier nur zwischen Paderborn, Erfurt und Hannover verschoben.

Kassel-Calden nimmt Betrieb auf

Sollten wir uns nicht lieber auf wenige strategische Flughäfen konzentrieren, statt in jeder Kleinstadt einen eigenen Flughafen zu installieren der nur mit massiven Subventionen am Leben gehalten wird?
Hahn ist für den Personenflugverkehr genauso unnütz wie Kassel-Calden oder Hof-Plauen. Hier wird Geld verschwendet dass man eigentlich nicht hat.
Dazu werden diese Flugplätze in erster Linie von Billigfluglinien genutzt, die meistens auch Steuergelder erwarten, um überhaupt etwas anzufliegen.
Ebenso sollte man nicht vergessen dass in Zukunft sich wohl immer weniger Menschen Flüge leisten werden können und so der Bedarf an weiten Flügen eher zurückgehen wird.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wer ist "wir"? Ein staatlich verordntes Verbot, bestimmte Verkehrsmittel anbieten zu dürfen halte ich für falsch - sei es nun beim Fernbus, oder im Luftverkehr.

Aber ja, der Irre, der den Aus- bzw. Neubau von Calden "Wirtschftlichkeit" attesiert, und damit den weg für diese Millionenverschweendung frei gemacht hat, gehört zur Rückzahlung der verpulverten 270 Millionen Euro verdonnnert. Am Flugplatz gibt es zwei erfolgreiche Luftfahrt-Betriebe: Piper und Eurocopter. Beide expandieren, und damti wurde der Platz rund um den alten Flugplatz zu eng. In Kassel wollte man aber um jeden Preis verhindern, daß diese Unternehmen mitsamit ihren Stuerabgabeb und Arbeitsplätzen nach Erfurt oder Paderborn verlagen. Das wäre zwar gesamtwirtschaftlich wesentlich sinnvolle gewesen. hätte aber dem Kasselr Stadtsäckel trotzdem nicht geholfen.

Im Prinzip ist das letzlich eine Folge unsere - nach 1945 gewollten - Föderalismus mit nun 16 Bundesländern, und damit 16 Landeshaushalten, dazu zahlreiche Kreise, Kreisfreie Städte etc. Und jede muss für sich sehen, wie sie klar kommt. Die Solidarität, die eint auch dem Länderfinanzausgleich innewohnte, ist längst im Wettbewerb um jeden Brotkrumen auf der Strecke geblieben. Hier bin ich nach wie vor der Ansicht, daß 1990 eine riesengrosse Chance vertran wurde: Mit wäre eine besser und langfristigere Wiedervereinigung zB erst 1991 lieber gewesen, mit höchstens 8 , besser nur 6 "Regionalwirtschaftszonen" , welche an die Stelle der Bundesländer getreten wären, und auch einiges an der noch kleienren Kleinstaaterei in sich aufgenommen hätten. Der Flughafen bei Freising hat gezielt KEINE Anbeindung an den HGV nach Nürnberg erhalten, damit die Fluggäste des Nürnberger Flughafen weiter ihrem Airport die Treue halten, uind nicht etwa vermehrt ab München in den Urlaub fliegen. Da aber die Bahnverbindung nach Frankfurt ziemlich gut ist, fliegen die Leute eben ab Frankfurt statt ab Müncehn - ob das besserr für Bayern ist?? Und der Effekt ist der gleiche: NMürnberg hat immer mehr zu kämpfenm die Passagierzahlen schrumpfen langsam, die Angebote werden ausgedünnt, nun wird Air Berlin sein "Drehkreuz" in Nürnberg auflösen - damit könnten dem Nürnberger Airport gut eine Million Passagiere im Jahr 'verloren' gehen, was der Wirtschafltichkeit der dort vorhandenen Infratruktur alles andere als gut tut. Und die meisten werden sich wohl per Bahn nach Frankfurt wenden, dank der fränkischen Regionalpolitik, die um jeden Preis verhindern will, daß in Bayern "alles Geld immer nur nach München" geht.

Calden ist das gleiche in Grün. Gesamtwirtschaftlich wäre ein Umzug von Eurocopter und Piper nach Paderborn (schon besser im Luftverkehr etabliert) oder Erfurt (mehr Platz für Expansionen) besser gewesen. Aber dennoch kann ich verstehen, daß man solche Unternehmen ganz gern in der eigenen Stadt halten wollte - aber ob das wirklich die 270 Millionne wert war? Denn ausser den rund 60.000 Fugbewegungen jährlich, (mit einer Steigerun von ein, zwei Prozent im Jahr) die es durch den Geschäftsverkehr der beiden schon zuvor in Calden gab, wird nichts nennenswertes an Flugverkehr in Calden statt finden.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Cloakmaster @ 4 Apr 2013, 16:53 hat geschrieben: Wer ist "wir"? Ein staatlich verordntes Verbot, bestimmte Verkehrsmittel anbieten zu dürfen halte ich für falsch - im Luftverkehr.
Ein Verbot will sicher auch keiner. Aber es dürfte für den Flugverkehr keine staatlichen Subventionen mehr geben, denn im Gegensatz zum ÖPNV stellt das keine Daseinsvorsorge dar.

Die Frage ist ja ob man Kassel-Calden nicht rein für Eurocopter und Piper als Frachtflughafen ausgebaut werden hätte können. Das wäre doch sicher günstiger gewesen, zumal das ja wenige Flugbewegungen sein dürften.
Wer gibt schon freiwillig so viele Arbeitsplätze auf? Dennoch hätte man den Flughafen bedarfsorientiert ausbauen sollen.

Hahn sollte z. B. auch ein reiner Frachtflughafen sein. Diese Billig-Dumping-Haudrauf-Airlines braucht kein Mensch und die können auch meist nur mit staatlichen Hilfsgeldern existieren.

Der OT-Teil
Die Bundesländer abzuschaffen wäre verrückt, das finde ich nicht gut. Es gehört auch ein Stück Identität mit dazu. Man hätte aber die Zahl der Länder begrenzen können. Die Stadtstaaten müssten nicht unbedingt sein. München ist ja auch kein eigenes Bundesland.
Hamburg einfach zu Schleswig-Holstein, Bremen zu Niedersachsen und Berlin zu Brandenburg. Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen hätte man zu Mitteldeutschland machen können, nach Vorbild mdr. Rheinland-Pfalz und Saarland zu Rhein-Saar.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Eigentlich müsste die EU da bei sowas eingreifen und Strafen verhängen. Denn das sind dann de facto 270 Mio Subventionen für die beiden Firmen.
Bei wem muss man das anzeigen? Kommision für Wirtschaft und Finanzen?
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Beitrag von Cloakmaster »

Der alte Flugplatz hätte den beiden ja auch gereicht. Aber deren Werksgelände nicht. die sollten grösser werden, und das war in Alt-Calden nicht machbar. Es musste also ein neuier Standort her, und der sollte vor allem mehr freien Platz neben der Starbahn haben., eine - etwas - längere Bahn ist zwar immer besser als eine kürzere, aber für die Bizjets hätte es keine 2,6 Kilometer gebraucht, wie sie nun hinbetoniert wurden.

Bevor es zum Umzug/Neubau-Beschluss kam (WIE der je erreicht wurde, ist mir ein abspolutes Rätsel!) pfiffen die Spatzen schon ziemlich laut von den Dächern, daß Piper bereits in Erfurt mit einer Werksverlegung einig sei, und war auch bereit, die Kasseler Werkstätten recht günstig an Eurocopter abzugeben - das war in meinen Augen die Ideallösung. EFT liegt rund 60 Kilometer östlich, die meisten Piper-Mitarbeiter hätten der längeren Anfahrtsweg in die Arbeit in Kauf genommen, Eurocpoter wäre am alten Flugpaltz in Calden geblieben, das Piper-Werk war gross genuig, daß neben der EC-Expansion auch noch Platz für ein kleines Gewerbegebiet geblieben wäre, von dem man in der Stadtverwaltung schon lange träumte. Nun wird das gesa,te Areal von Alt-Calden zu einen grossen Gerwerbegebiet, und die erhofften Gewinne daraus sollen angeblich die 270 Mios für Neu-Calden locker wieder reinspielen - wers glaubt.

Aber gesamtwirtschaftliches Denken bringt keine lokalen Steuiereinnahmen, keine lokalen Arbeitsplätze, und auch keien lokalen Wählerstimmen. Man stelle sich vor, MUC II wäre - wie durchaus überlegt wurde - zwischen Augsburg und Ulm, auf dem halben Weg nach Stuttgart gebaut worden - mit entsprechender ICE-Trasse. Oder eben das gleiche in Grün etwa in Höhe von Ingolstadt. In Hamburg gab es nicht nur Pläne für den Nord-Standort Kaltenkirchen, man hatte sich auch eine großes Areal in der Nähe von Rotenbrug/Wümme ausgeguckt, und wollte Bremen mit ins Boot für das erhoffte Drehkreuz des Nordens holen. Aber letztlich wollten weder die Hamburger, noch die Bremer Stadtväter etwas davon wissen, Luftverkehr nur noch 'im Ausland' (Niedersachen) Statt finden zu lassen. Zumal ja sowohl in Hamburg als auch in Bremen ebenfalls grosse Luftfahrtbetriebe sitzen, die womöglich mitsamt dem Flughafen abgewandert wären - ade ihr schönen Steuergelder! Dann doch lieber den Stadtflughafen behalten und die Lärmbeschwerden weiter ertragen...

Aber für solche Ideen bräucht es dann eben auch neben einer Lösung für die wirtschftlichen Folgen auch eine _wirklich_ attraktive Bahnverbindung. Was hiesse Check-In und Gepäckabgabe vor vor dem Einsteigen in den Zug, eine kurze, direkte Fahrt zum Flughafen-Terminal ohne oder nuir mit sehr wenigen Zwischenhalten etc. Dann würde endlich auch das schon so oft zitierte "Fliegen auf Höhe Null" in greifbare Nähe rücken.

PS zu den Bundsländeern: Ja Identität hat auch was, und ist wichtig. UnterUmstädnen könnte man ja formal die Länder behalten, und trotzdem diese Wirtschaftsdzonen einrichten. Bei dne KFZ-Kennzeichen hat man es ja auich geschafft, die alten, leib gewordenen Kennzeichen wieder zu vergeben. Die Landkreise sind geblieben, wie sie waren. Aber wer lieber mit dem abgeschafften Brmerhavener "BRV" als mit dem Ganz-Bremer "HB" fährt, kann das nun wieder tun.
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Beitrag von Cloakmaster »

Das schlimme an der Posse um Calden ist vor allen die "Konkurrenz" mit Paderborn. Paderborn wurde in den 70ern eröffnet, als man geadre anfing, einen Ausbau in Calden zu diskutieren. Und während in Kassel die Pläne langsam, langsam reiften, wurd in Paderborn geklotzt: Alles neuer, grösser, moderner als am älteren, gewachsenen Standort kaum eine halbe Autostunde weiter entfernt. Als Kassel dann seinen Ausbau endgültig beschloss, und begann, Land aufzukaufen, konterte der Paderborner Bürgermeister: Bis Kassel mit seinem Ausbau angefangen hat, sind wir mit unserem fertig. Und er hielt Wort. Paderborn hatte anfangs nur ein Zugpferd: Nixdorf COmputer, und deren Firmeneigner Nixdorf Flugbetrieb, welcher ursprpnglich von Dortmund aus operierte, obwohgl die Firmenzantrale eben in Paderborn war. Nixdorf warf das Wort "Arbeitsplätze" in den Raum, und Stadt Paderborn sowie Land NRW nahemn die Schaufeln in die Hand, und buddeltem um die Wette, um aus einem anfangs winzigen, reinen Werkslandeplatz Stück um Stück einen Flughafen mit allem Pipapoo zu machen. Man muss nur zugeben ;sie haben es gut gemacht, und so konnte, und kann "PAD" auch nach der Pleite von Nixdorf weiterleben, teilweise auch auf "Kosten von Kassel. Und genau darum wurde in Kassel auch die neue Landebahn so lang: Sie 'musste' länger werden, als jene in Paderborn, auch nach deren jüngstem Ausbau. Denn je länger, desto grössere Flugzeuge können landen. Nur hat man dabvei gnaz vergessen, diese grösseren Flugzeuge (bzw. deren Betreiber) überhaupt zu fragen, ob sie dort überhaupt landen WOLLEN... Den eines ist sonnenklar: Die Nummer mag EINMAL in Paderborng funktioniert haben., Ein zweites Mal in unmittelbarer Nähe wird es nicht funktionieren. Auch und vor allem dann nicht, wenn man ein tueres, und in diesen Regionen sinnloses "Landebahn-Roulette" nach dem Motto "Wer hat den Längsten Schw..." spielt.
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

Das Problem sind nicht die Bundesländer an sich, sondern die falsche Aufgabenverteilung. Für Flughäfen sollte z.B. allein der Bund zuständig sein, damit solche Schildbürgerstreiche vermieden werden. Konkret bei Kassel ist das Problem, das es genau auf halber Strecke zwischen Hannover und Frankfurt liegt, wobei letzteres bekanntlich ein Drehkreuz von Weltrang ist, und Hannover hat zumindest eine nationale Bedeutung. Für Region Kassel kann es rein logisch dabei nur darum gehen, eine gute Verbindung zu diesen Flughäfen zu haben, insbesondere nach Frankfurt. Die 270 Millionen wären da wesentlich besser im Aus/Neubau von Fulda-Frankfurt angelegt worden, damit ICEs schneller da sind.
Der Flughafen bei Freising hat gezielt KEINE Anbeindung an den HGV nach Nürnberg erhalten, damit die Fluggäste des Nürnberger Flughafen weiter ihrem Airport die Treue halten, uind nicht etwa vermehrt ab München in den Urlaub fliegen.
Kann das auch was mit dem Transrapid zu tun gehabt haben? Wäre der gebaut worden, hätte für einen HGV-Umweg auch keine Notwendigkeit bestanden. Aber da kenne ich mich jetzt nicht aus.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Beitrag von Cloakmaster »

Balduin @ 4 Apr 2013, 20:17 hat geschrieben: Kann das auch was mit dem Transrapid zu tun gehabt haben? Wäre der gebaut worden, hätte für einen HGV-Umweg auch keine Notwendigkeit bestanden. Aber da kenne ich mich jetzt nicht aus.
Das Truerspiel TR in München war sein eigenes. Der Flughafen wurde schon beim Bsu mit einem unterirdischen Fernbahnhof berdacht, dieser ist im Rohbau vorhanden. Nur sagte die Bahn gabnz offiziell, daß sie keinerlei Interesse hätte, mit etwas grösserem als der S-Bahn ins Erdinger Moos zu fahren - das war aber eben auch zum Teil politisch gesteuert, weil man dem neuen Flughafen nicht künstlich Passagiere "zuschaufeln" wollte. Schliesslich Kam man ja von Grossporjektzen wieder ab, und in den 70ern konnte man viele Wählerstimmen damit ergattern, gegen das "viel zu grosse" Bauprojekt im Moos zu sein. Da die Bahn den Bahnhof nicht wollte, und man nach dem Aus Für Hambrueg-Berlin in TR-Kreisen unbedingt eine Referenzstrekce braucht, kam man eben auf die Idee, den still liegenden Bahnhof für den TR zu nutzen, und bastelte das Projekt Flughafen-Rapid daraus.

Auch oder gerade für den München-TR hätte gegolten, daß er unbedingt sein nördliches Ende nicht schon am Münchner Airort, sondern frühestesn in Nürnberg hätte haben müssen, um halbwegs einen verkehrlichen Sinn zu erhalten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Anbindung Frankens wurde auf ausdrücklichen Wunsch der Nürnberger verworfen, weil man um den eigenen Flughafen fürchtete und diesen unbedingt halten wollte....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bin schon ein paar mal nach Paderborn und retour aus beruflichen Gründen. Da war immer soviel los, das es dort immer locker und luftig langte, 15min vor Abflug am Schalter einzuchecken. B-) Waren jeweils neckische ATR42. In MUC fast a bisserle verloren, die putzigen kleinen Dinger.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Wenn ich überlege, wie viel Geld da reingesteckt wurde. Davon kann die MVG über ein halbes Jahr ihren Betrieb finanzieren, das muss man sich mal überlegen. Und da bedient man mehrere 100 Millionen Fahrgäste im Jahr - in Kassel sollen es wie viele sein? Man schafft ja nicht mal eine Million.

Da muss man sich schon fragen, in welch geistigem Zustand solche Entscheidungen getroffen werden.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

spock5407 @ 4 Apr 2013, 20:40 hat geschrieben:Bin schon ein paar mal nach Paderborn und retour aus beruflichen Gründen. Da war immer soviel los, das es dort immer locker und luftig langte, 15min vor Abflug am Schalter einzuchecken.  B-) Waren jeweils neckische ATR42.  In MUC fast a bisserle verloren, die putzigen kleinen Dinger.
Diesen Beitrag erkenne ich als Ironie.

Ich kenne einige Flughäfen in Deutschland (nicht als Passagier, aber aus anderen Gründen, auch Paderborn). PAD war schon immer ein Regionalflughafen mit wenig Flugbewegungen, ebenso wie KSF (Kassel-Calden). Der Ausbau in Kassel war sicher (wegen der Nähe zu PAD) überflüssig, dennoch brauchen wir Regionalflughäfen.
Bayernlover @ , hat geschrieben:Wenn ich überlege, wie viel Geld da reingesteckt wurde. Davon kann die MVG über ein halbes Jahr ihren Betrieb finanzieren, das muss man sich mal überlegen.
Differenziere Investition in Sachwerten und Ausgaben für den Betrieb.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Autobahn @ 4 Apr 2013, 23:13 hat geschrieben: Diesen Beitrag erkenne ich als Ironie.

Ich kenne einige Flughäfen in Deutschland (nicht als Passagier, aber aus anderen Gründen, auch Paderborn). PAD war schon immer ein Regionalflughafen mit wenig Flugbewegungen [...]
Die ATR 42 ist auch nicht gerade eine 747...
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Beitrag von GSIISp64b »

Wozu brauchen wir Regionalflughäfen? Als Zubringer zu den Hubs? Dafür gibt es Züge.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Notfalls fliegt halt Ryan nach "Frankfurt-Nord" (aka Calden). :lol:
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

GSIISp64b @ 4 Apr 2013, 23:18 hat geschrieben: Wozu brauchen wir Regionalflughäfen? Als Zubringer zu den Hubs? Dafür gibt es Züge.
Wo?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Autobahn @ 4 Apr 2013, 23:24 hat geschrieben: Wo?
Auf den Gleisen.... :ph34r:
Viele Grüße
Jojo423
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

GSIISp64b @ 4 Apr 2013, 23:18 hat geschrieben: Wozu brauchen wir Regionalflughäfen? Als Zubringer zu den Hubs? Dafür gibt es Züge.
1. zu langsam und 2. muss man sich selbst um das Gepäck kümmern. Am Regionalflughafen kann ich das einfach abgeben...
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

Electrification @ 4 Apr 2013, 16:18 hat geschrieben:(...) Hof-Plauen. (...) Dazu werden diese Flugplätze in erster Linie von Billigfluglinien genutzt (...)
Hab ich was verpasst?
Ebenso sollte man nicht vergessen dass in Zukunft sich wohl immer weniger Menschen Flüge leisten werden können und so der Bedarf an weiten Flügen eher zurückgehen wird.
Den Eindruck habe ich aber nicht.
Rev
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Beitrag von Rev »

1. zu langsam und 2. muss man sich selbst um das Gepäck kümmern. Am Regionalflughafen kann ich das einfach abgeben...
Ob du mit dem Flieger wirklich schneller bist... du fährst also zu irgend einem Flughafen in der Pampa mit ca. 1 Stunde Vorlauf, 30 Minuten fahrt mit dem Auto. Am Hub wirst dann auch nochmal ne Stunde umsteigen. Und ne gute dreiviertel Stunde fliegst du für 300 km/h (ink Rollfeld usw). Bist also auch bei 3 1/2 Stunden bist du im nächsten Flieger in der Luft bist. Warten auf gepackt usw. kommt ggf. auch noch dazu. In der Zeit kommst auch mit der Bahn durch Halb Deutschland.

Zum Gepäck ja ok du musst es mitnehmen aber wenn du so viel dabei hast du es nicht angenehm tragen kannst musst du bei den Airlines gleich ordentlich mehr zahlen bei der Bahn kriegst in dern Regel noch for free mit.
andreas
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Beitrag von andreas »

Electrification @ 4 Apr 2013, 18:53 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 4 Apr 2013, 16:53 hat geschrieben: Wer ist "wir"? Ein staatlich verordntes Verbot, bestimmte Verkehrsmittel anbieten zu dürfen halte ich für falsch -  im Luftverkehr.
Ein Verbot will sicher auch keiner. Aber es dürfte für den Flugverkehr keine staatlichen Subventionen mehr geben, denn im Gegensatz zum ÖPNV stellt das keine Daseinsvorsorge dar.

Die Frage ist ja ob man Kassel-Calden nicht rein für Eurocopter und Piper als Frachtflughafen ausgebaut werden hätte können. Das wäre doch sicher günstiger gewesen, zumal das ja wenige Flugbewegungen sein dürften.
Wer gibt schon freiwillig so viele Arbeitsplätze auf? Dennoch hätte man den Flughafen bedarfsorientiert ausbauen sollen.

Hahn sollte z. B. auch ein reiner Frachtflughafen sein. Diese Billig-Dumping-Haudrauf-Airlines braucht kein Mensch und die können auch meist nur mit staatlichen Hilfsgeldern existieren.

Der OT-Teil
Die Bundesländer abzuschaffen wäre verrückt, das finde ich nicht gut. Es gehört auch ein Stück Identität mit dazu. Man hätte aber die Zahl der Länder begrenzen können. Die Stadtstaaten müssten nicht unbedingt sein. München ist ja auch kein eigenes Bundesland.
Hamburg einfach zu Schleswig-Holstein, Bremen zu Niedersachsen und Berlin zu Brandenburg. Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen hätte man zu Mitteldeutschland machen können, nach Vorbild mdr. Rheinland-Pfalz und Saarland zu Rhein-Saar.
Und wer soll seine Fracht nach Frankfurt Hahn fliegen lassen? Der ist am Ende der Welt, schlecht angebunden und würde als Frachtflughafen Unmengen an LKW Verkehr generieren.....
andreas
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Beitrag von andreas »

Autobahn @ 4 Apr 2013, 23:24 hat geschrieben: Wo?
dann fahr mal mit dem Zug von Paderborn zum Hub nach München (oder Frankfurt, auch wenns da keinen direkten Zubringerflug gibt) - entweder die Leute fliegen oder fahren mit dem Auto, weil die Bahn ewig braucht.
Rev @ 5 Apr 2013, 00:52 hat geschrieben:Ob du mit dem Flieger wirklich schneller bist... du fährst also zu irgend einem Flughafen in der Pampa mit ca. 1 Stunde Vorlauf, 30 Minuten fahrt mit dem Auto. Am Hub wirst dann auch nochmal ne Stunde umsteigen. Und ne gute dreiviertel Stunde fliegst du für 300 km/h (ink Rollfeld usw).  Bist also auch bei 3 1/2 Stunden bist du im nächsten Flieger in der Luft bist. Warten auf gepackt usw. kommt ggf. auch noch dazu. In der Zeit kommst auch mit der Bahn durch Halb Deutschland.

Zum Gepäck ja ok du musst es mitnehmen aber wenn du so viel dabei hast du es nicht angenehm tragen kannst musst du bei den Airlines gleich ordentlich mehr zahlen bei der Bahn kriegst in dern Regel noch for free mit.
ja und? bis ich heute im ICE Sitze brauch ich auch eine Stunde

Und wenn der ICE wie in München nicht am Flughafen hält, brauch ich nochmal fast eine STunde, bis ich mit der S-bahn zum Flughafen raus komme....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 5 Apr 2013, 08:43 hat geschrieben: dann fahr mal mit dem Zug von Paderborn zum Hub nach München (oder Frankfurt, auch wenns da keinen direkten Zubringerflug gibt) - entweder die Leute fliegen oder fahren mit dem Auto, weil die Bahn ewig braucht.

Von Paderborn fährt aber keiner nach München, eher Köln oder Düsseldorf.
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Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Dafür ist das passende ICE-Paar aber immer sehr ordentlich gefüllt...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Beitrag von vuxi »

andreas @ 5 Apr 2013, 08:34 hat geschrieben: Und wer soll seine Fracht nach Frankfurt Hahn fliegen lassen? Der ist am Ende der Welt, schlecht angebunden und würde als Frachtflughafen Unmengen an LKW Verkehr generieren.....
Hahn ist neben Halle/Leipzig der einzige Flughafen in Deutschland ohne Nachtflugverbot. Und so schlimm ist die Verkehranbindung auch nicht. Eine Autobahn gibts. Und Richtung Südosten (also den wirtschaftsstärksten Regionen in Deutschland) ist der längere Weg gegenüber Frankfurt nicht so wahnsinnig.
Lazarus @ 5 Apr 2013, 08:47 hat geschrieben: Von Paderborn fährt aber keiner nach München, eher Köln oder Düsseldorf.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass man weder von Köln noch von Düsseldorf ein ernsthaftes Langstreckennetz hat. Und auch bei den Mittelstrecken dürfte sich ein ähnliches Bild zeigen.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

vuxi @ 5 Apr 2013, 10:01 hat geschrieben: Hahn ist neben Halle/Leipzig der einzige Flughafen in Deutschland ohne Nachtflugverbot.
In Köln-Bonn darf man auch, siehe hier
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Würde mich auch net wundern, wenn die CSU nach den Landtagswahlen auf die Idee kommt, in München das auch zu kippen. Die jammern ja jetzt schon wegen der net genehmigten 3.Startbahn.
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Beitrag von vuxi »

AndiFant @ 5 Apr 2013, 10:24 hat geschrieben:
vuxi @ 5 Apr 2013, 10:01 hat geschrieben: Hahn ist neben Halle/Leipzig der einzige Flughafen in Deutschland ohne Nachtflugverbot.
In Köln-Bonn darf man auch, siehe hier
Ok. Da hab ich mich falsch erinnert. Dachte DHL und Konsorten sind deshalb nach Halle/Leipzig weil sie in Köln/Bonn nicht mehr nachts dürfen.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Rev @ 5 Apr 2013, 00:52 hat geschrieben: Ob du mit dem Flieger wirklich schneller bist... du fährst also zu irgend einem Flughafen in der Pampa mit ca. 1 Stunde Vorlauf, 30 Minuten fahrt mit dem Auto. Am Hub wirst dann auch nochmal ne Stunde umsteigen. Und ne gute dreiviertel Stunde fliegst du für 300 km/h (ink Rollfeld usw).  Bist also auch bei 3 1/2 Stunden bist du im nächsten Flieger in der Luft bist. Warten auf gepackt usw. kommt ggf. auch noch dazu. In der Zeit kommst auch mit der Bahn durch Halb Deutschland.

Zum Gepäck ja ok du musst es mitnehmen aber wenn du so viel dabei hast du es nicht angenehm tragen kannst musst du bei den Airlines gleich ordentlich mehr zahlen bei der Bahn kriegst in dern Regel noch for free mit.
Es nützt Dir aber nichts, wenn die REISEKETTE unterbrochen wird! Wenn der Anschlussflieger zu spät kommt und deswegen die Kette unterbrochen wird steht am Flughafen ein Team bereit was sich nur um die Passagiere aus diesem Flugzeug kümmert und entsprechende Alternativen (umbuchen, Upgrade,...) sucht. Wenn der Zug zu spät kommt - Shit happens! Dann darf ich mich alleine damit rumprügeln.

Wenn schon Eisenbahner aus Dresden mit dem Flugzeug nach Frankfurt/Main zu einem Langstreckenflug anreisen, dann weißt Du, dass die Bahn im Vorlauf zu 100% abgemeldet ist. Und Frankfurt/Main ist sehr gut an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Nicht so wie Freising International oder Berlin Tegel...

Außerdem ist der Gepäcktransport nicht zu unterschätzen - wenn ich am Regionalflughafen einchecke, dann seh ich mein Gepäck (hoffentlich) erst am Zielflughafen wieder. Ich brauch mich bei den Umsteigeflughäfen nicht darum kümmern. Im Idealfall kann ich sogar einen VORABENDCHECKIN benutzen. Dann darf ich sogar recht knapp am Flughafen ankommen!

Wenn ich mit der Bahn zum Flughafen reise, darf ich erstmal ordentlich Zeit einplanen. Verspätungspuffer (+1 Stunde),Umsteigezeit am Flughafen wegen Fahrplan (im schlimmsten Fall +2 Stunden), Eincheckzeit (+1,5 Stunden) und das an einem Flughafen, den ich vielleicht gar nicht kenne?! Prost Mahlzeit. Da schrumpft der "Vorteil" der Bahn auf nicht existent bis hin zu lotz am Bein zusammen.

Dazu kommen vor allem bei Langstreckenflügen die Abflug-/Ankunftszeiten - wer mal früh um 04:00 Uhr abgeflogen ist, weiß wie toll es sich da mit dem Zug anreist! ;) Das gilt auch für Landungen ab 22:00 Uhr.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Fichtenmoped @ 5 Apr 2013, 13:15 hat geschrieben: Dazu kommen vor allem bei Langstreckenflügen die Abflug-/Ankunftszeiten - wer mal früh um 04:00 Uhr abgeflogen ist, weiß wie toll es sich da mit dem Zug anreist! ;) Das gilt auch für Landungen ab 22:00 Uhr.
Das ist wegen dem Nachtflugverbot wohl eher die Ausnahme.
Wem das nicht passt, der muss ja nicht mit den Billigfliegern fliegen.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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