Wildwechsel @ 31 Mar 2015, 10:07 hat geschrieben: Vielmehr ist man gezwungen, eine Stunde eher aufzustehen, kann diese fehlende Stunde aber nicht nachholen, weil eine Stunde eher schlafen geht halt nicht auf Knopfdruck.
Und da kannst du dich tatsächlich die ganzen sieben Monate lang nicht daran gewöhnen?
Wie gesagt, ich scheine der Minderheit anzugehören, die die Zeitumstellung nach wenigen Tagen nicht mehr bemerkt. Ich gehe einfach wie immer um dieselbe Zeit ins Bett wie bisher (nur eben nach Sommerzeit) und stehe zur selben Zeit auf wie auch im Winter. Die Schlafenszeit ist gleich lang. Der von mir wahrgenommene Effekt ist der, dass ich eine lange Abendhelligkeit habe, die ich sehr genieße.
Mir war nicht bewusst, dass ich mich da in einer Minderheit befinde. Mein unmittelbares Umfeld freut sich im Sommer über die Sommerzeit, weil wir alle gern nach Feierabend im Freien aktiv sind, deshalb hatte ich die Probleme der Mehrheit gar nicht so mitbekommen.
Würde die Sommerzeit abgeschafft werden, wäre es für mich eine Überlegung wert, in den Nordwesten Europas (innerhalb der MEZ) zu ziehen, um sozusagen den Sonnenuntergang auf diese Weise nach hinten zu verschieben. Auf diese Weise könnte ich mir dann meine persönliche Sommerzeit simulieren.