MVV plant Ausdehnung auf die ganze Metropolregion

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie die heutige SZ in ihrer Printausgabe berichtet, plant der MVV eine Ausdehnung auf die gesamt Metropolregion EMM. Wie aus dem Artikel mit dem schönen Namen "Mit der Streifenkarte nach Altötting" hervorgeht, sind die tariflichen Details allerdings noch völlig unklar. Letzte Woche gaben die Gesellschafter grünes Licht für die Erstellung eines Modells für die Erweiterung.
Wir dürfen gespannt sein, ob auf die Planungen auch Taten folgen. Bei letzterem mangelt es ja in der Region so häuifg , vor allem wenn was Geld kosten könnte.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Statt MVV sollt das dann aber Südbayrischer Verkehrsverbund oder so heissen.
Auch stellt sich dann bei den Tarifen nach Anerkennung von BC's, Nutzbarkeit im FV usw.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Notwendig wäre es allemal, dass der MVV erweitert wird.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das Problem ist der Mangel an geographischen Namensgebern, Donau-Alpen ist genauso seltsam wie Lech-Chiemsee. Aber da man als Ziel Datum die Olympiade 2022 anpeilt, dürfte wohl noch viel Wasser die beteiligten Flüsse runter fließen.
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Flo
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Beitrag von Flo »

Wie aus dem Artikel mit dem schönen Namen "Mit der Streifenkarte nach Altötting"
Besser würde klingen "Mit der Streifenkarte von Nördlingen nach Berchdesgaden", wenn ich mir die Karte der Metropolregion so anschau... :rolleyes:
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Flo @ 20 Jul 2013, 10:51 hat geschrieben:
Besser würde klingen "Mit der Streifenkarte von Nördlingen nach Berchdesgaden", wenn ich mir die Karte der Metropolregion so anschau... :rolleyes:
Und wenn man das Tarifsystem entspreche3nd anwendet, wären eher 2 Streifenkarten nötig. Denn mit der Ausdehnung wird wohl auch die Begrenzung auf maximal 8 Streifen je Fahrt fallen - wenn man sich nicht gleich ganz von der Streifenkarte verabschiedet.
schwarzfahrerin
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Cloakmaster @ 20 Jul 2013, 10:54 hat geschrieben: Und wenn man das Tarifsystem entspreche3nd anwendet, wären eher 2 Streifenkarten nötig. Denn mit der Ausdehnung wird wohl auch die Begrenzung auf maximal 8 Streifen je Fahrt fallen - wenn man sich nicht gleich ganz von der Streifenkarte verabschiedet.
Man könnte die Streifenkarte ja verlängern, vom Format her länger machen. Zum Knicken. Oder gleich ganz lang, zum Aufrollen. Fände ich voll praktisch, muss man nicht dauernd dran denken, ne neue zu kaufen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Und mit etwas Glück fällt dann das Ringsystem weg und man bekommt Waben. Der Preis bleibt natürlich gleich oder steigt aufgrund des Mehrangebots, bla bla, sodass man dann nicht mehr mit seiner Monatskarte von Geltendorf in die Therme Erding fahren kann sondern nur noch bis ins Zentrum. Oder mit den nicht existenten Querverbindungen bis Petershausen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Cloakmaster »

schwarzfahrerin @ 20 Jul 2013, 11:48 hat geschrieben: Man könnte die Streifenkarte ja verlängern, vom Format her länger machen. Zum Knicken. Oder gleich ganz lang, zum Aufrollen. Fände ich voll praktisch, muss man nicht dauernd dran denken, ne neue zu kaufen.
Früher gab es bei den Erwachsenen die "kleine" Steifenkarte mit 8 oder 10 Streifen, und die "Grosse" Streifenkarte mit 16 Streifen. Alles schon mal dagewesen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wenn man die Kurzstrecke fallen lässt, dann braucht man keine Monster Karten. Und wenn Stamm 2 mal kommt, ist die Kurzstrecke denke ich eh reformbedürftig. Laim Marienplatz als Kurzstrecke?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Warum? Das ist tariflich dann auch nicht anders zu handhaben wie Hbf<>Pasing via RB/RE.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das System wird je nach Darstellung auf den Netzplänen für nicht Bahn Kenner unverstehbar. Ich denke schon jetzt ist dass Tarifsystem in München zu undurchsichtig. Entweder die Kurzstrecke sind zwei Schnellbahn Stationen oder nicht.
Schon jetzt sehe ich Bedarf für eine radikale Vereinfachung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die sollten erstmal ihre Hausaufgaben im bisherigen Verbundraum erledigen, als über so einen Unfug nachzudenken. :rolleyes:
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Jul 2013, 14:13 hat geschrieben: Die sollten erstmal ihre Hausaufgaben im bisherigen Verbundraum erledigen, als über so einen Unfug nachzudenken. :rolleyes:
die da wären?

(und jetzt sag nix was nur Verbundpartner betrifft :D )
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ropix @ 20 Jul 2013, 14:48 hat geschrieben: die da wären?
Vollkommen irrsinnige Vorschriften überdenken. Sich auf ihre Hauptaufgabe konzentrieren: Nahverkehrsplanung (in Zusammenarbeit mit den Auftraggebern). Tarif-Blödeleien überarbeiten. ...
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Cloakmaster @ 20 Jul 2013, 12:11 hat geschrieben: Früher gab es bei den Erwachsenen die "kleine" Steifenkarte mit 8 oder 10 Streifen, und die "Grosse" Streifenkarte mit 16 Streifen. Alles schon mal dagewesen.
Zu Beginn des MVV hatte die große Streifenkarte 22 Streifen, wovon 7 auf der Rückseite waren. Sie kostete 6,50 DM und man bekam einen "Rabatt" von 10 Pfennig, da ein Streifen 30 Pfennig wert war.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

spock5407 @ 20 Jul 2013, 12:25 hat geschrieben:Warum? Das ist tariflich dann auch nicht anders zu handhaben wie Hbf<>Pasing via RB/RE.
Wie wird das denn gehandhabt? Da ich ne Monatskarte habe, komm ich nie in das Bedürfnis Kurzstrecke zu fahren...

Gruß,
Sven
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Beitrag von JeDi »

PascalDragon @ 20 Jul 2013, 16:35 hat geschrieben: Wie wird das denn gehandhabt? Da ich ne Monatskarte habe, komm ich nie in das Bedürfnis Kurzstrecke zu fahren...

Gruß,
Sven
Keine Kurzstrecke, da durchfahrene Halte (Laim, Higa, Dönerberg- und Hackerbrücke) mitzählen.
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Beitrag von Cloakmaster »

P-fan @ 20 Jul 2013, 16:18 hat geschrieben: Zu Beginn des MVV hatte die große Streifenkarte 22 Streifen, wovon 7 auf der Rückseite waren. Sie kostete 6,50 DM und man bekam einen "Rabatt" von 10 Pfennig, da ein Streifen 30 Pfennig wert war.
ok, Das war dann doch vor meiner Zeit.... Zu heutigen Tarifen würde eine 22er- Streifenkarte knapp 54 DM kosten (22*1,25€ = 27,50€, mit Rabatt wohl nur 27€)
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Beitrag von GSIISp64b »

TramBahnFreak @ 20 Jul 2013, 14:59 hat geschrieben: Vollkommen irrsinnige Vorschriften überdenken. Sich auf ihre Hauptaufgabe konzentrieren: Nahverkehrsplanung (in Zusammenarbeit mit den Auftraggebern). Tarif-Blödeleien überarbeiten. ...
Advocatus Diaboli: Ich finde es sinnvoller, den Verbund zu erweitern und dann den Tarif sinnvoll und auf die neuen Gegebenheiten angepasst zu reformieren als den Tarif zu reformieren, dann den Verbund zu vergrößern und dann dank der dafür erforderlichen Umstrukturierungen gleich wieder ein inkonsequentes Chaos zu haben.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dem stimm ich zu, ist kommunikativ deutlich besser. Nur einmal gequengel.

Abgesehen davon halte ich den Zuschnitt, so er der EMR-Karte in Wiki entspräche, noch nicht für ideal.
So dürften zwischen Landshut (drin) und Dingolfing+Deggendorf (draussen) relativ starke Pendlerbeziehungen wg. BMW sein.

Ziemlich zerrissen dürfte es im Lkr Kelheim aussehen. Der Norden wird eher Ri RVV fahren, der Süden eher in den MVV.
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Beitrag von ropix »

Zusammen mit den Kunden wäre sowieso am besten :D
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

GSIISp64b @ 20 Jul 2013, 17:05 hat geschrieben: Advocatus Diaboli: Ich finde es sinnvoller, den Verbund zu erweitern und dann den Tarif sinnvoll und auf die neuen Gegebenheiten angepasst zu reformieren als den Tarif zu reformieren, dann den Verbund zu vergrößern und dann dank der dafür erforderlichen Umstrukturierungen gleich wieder ein inkonsequentes Chaos zu haben.
OK, seh ich ein.

Beim Rest bleib ich aber ;)
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 20 Jul 2013, 14:13 hat geschrieben: Die sollten erstmal ihre Hausaufgaben im bisherigen Verbundraum erledigen, als über so einen Unfug nachzudenken. :rolleyes:
Naja, man könnte latürnich auch die Erfolgsmodelle aus Baden-Württemberg übertragen, dann habt ihr in ganz Südbayern sicherlich locker noch Platz für ein Dutzend skurrile Kleinstverbünde. Von Lenggries nach Bad Tölz durch 426 Tarifzonen dank dem BAMV, von Freilassing nach Rosenheim dann doch mit einer Fahrkarte wegen der RTUC, und von Garmisch nach München auf Wunsch auch mit mehreren verschiedenen Verbundfahrkarten. Oder so ähnlich. Kann man einfacher haben, wirklich.

Achso: BAMV - der Bayrische Alpen Mobilitäts Verbund | RTUC - Regionale Tarifkooperation um den Chiemsee :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

GSIISp64b @ 20 Jul 2013, 17:05 hat geschrieben: Advocatus Diaboli: Ich finde es sinnvoller, den Verbund zu erweitern und dann den Tarif sinnvoll und auf die neuen Gegebenheiten angepasst zu reformieren als den Tarif zu reformieren, dann den Verbund zu vergrößern und dann dank der dafür erforderlichen Umstrukturierungen gleich wieder ein inkonsequentes Chaos zu haben.
Noch sinnvoller wäre es aber, erstmal das bestehende System auszubauen, bevor man noch mehr Fahrgäste nach München reinkarren will....
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wieso "mehr Fahrgäste"? Mach einfach den Tarif so unverständlich und teuer, dann brauchst Du nix mehr ausbauen bei den Öffis. ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

Vor allem müßte man erstmal hinbringen, das nicht jeder Landkreis da sein eigenes Spielzimmer haben möchte.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

schwarzfahrerin @ 20 Jul 2013, 11:48 hat geschrieben: Man könnte die Streifenkarte ja verlängern, vom Format her länger machen. Zum Knicken. Oder gleich ganz lang, zum Aufrollen. Fände ich voll praktisch, muss man nicht dauernd dran denken, ne neue zu kaufen.
Die beteiligten Verkehrsunternehmen verkaufen dann werbewirksam gestaltete Filmdosen, in denen der geneigte Fahrgast seine Streifenkarte aufbewahren kann. :rolleyes:
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Die Frage ist ob es 2020 überhaupt noch Fahrkarten aus Papier gibt? :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Laurum
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Beitrag von Laurum »

schwarzfahrerin @ 20 Jul 2013, 11:48 hat geschrieben: Man könnte die Streifenkarte ja verlängern, vom Format her länger machen. Zum Knicken. Oder gleich ganz lang, zum Aufrollen. Fände ich voll praktisch, muss man nicht dauernd dran denken, ne neue zu kaufen.
Ist es nicht mehr die langfristige Planung der MVG, Entwerter abzuschaffen? Würde hohe Unterhalt-/Wartungskosten einsparen.
Der Preisunterschied zwischen bargeldloser Einzelfahrkarte und Streifenkarte wurde doch deswegen herabgesetzt.
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