Der Transrapid auf Teneriffa

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Die Regionalregierung der Kanareninsel Teneriffa will mit dem deutschen Hochgeschwindigkeitszug den Norden mit dem Süden verbinden. Berliner Unternehmer und Wissenschaftler helfen beim Bau.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/ar...ffa-fahren.html

Ich dachte erst an einen Scherz.
Rev
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Beitrag von Rev »

Abwarten bisher schreibt einzig die Berliner Morgenpost darüber. Sonst ist darüber nirgendwo was zu lesen..
ropix
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Beitrag von ropix »

Rev @ 20 Jul 2013, 14:49 hat geschrieben: Abwarten bisher schreibt einzig die Berliner Morgenpost darüber. Sonst ist darüber nirgendwo was zu lesen..
nehme Tastatur, tippe http://www.google.de und gebe ein Transrapid Teneriffa.

Da scheint etwas mehr als nur die Morgenpost zu kommen, so z.B. eine Fanwebseite: http://www.transrapidtenerife.com/ oder Artikel von vor 2 Jahren: http://www.kanarenexpress.com/1000003/1000.../reportage.html
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Naja. Soweit ich das sehe, war man in München auch schon mal so weit, wie man jetzt in Teneriffa ist.
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Beitrag von ropix »

GSIISp64b @ 20 Jul 2013, 16:56 hat geschrieben: Naja. Soweit ich das sehe, war man in München auch schon mal so weit, wie man jetzt in Teneriffa ist.
allerdings ist man dort nicht in D wo alles so lange totgeredet wird bis es tot ist? Und die Rahmenbedingungen scheinen ganz abgesehen davon auch besser, aber ja - an der Finanzierung hängt sowieso immer alles.
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

ropix @ 20 Jul 2013, 17:14 hat geschrieben: allerdings ist man dort nicht in D wo alles so lange totgeredet wird bis es tot ist? Und die Rahmenbedingungen scheinen ganz abgesehen davon auch besser, aber ja - an der Finanzierung hängt sowieso immer alles.
Ich halte es für einen typisch deutschen Wesenszug, ständig Dinge als typisch deutsche Wesenszüge zu erkennen, die anderswo auch nicht anders sind. Konkret: Nur weil man nicht in Deutschland ist, laufen große und teure Infrastrukturprojekte anderswo auch nicht durch schwarze Magie innerhalb von fünf Tagen durch alle politischen Instanzen.
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Beitrag von ropix »

aber es braucht halt auch keine 10 Jahre - zumidest war dem vor der Finanzkrise so als sich nur Deutschland Gedanken gemacht hat wers eigentlich bezahlt...
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Exemplarische Beweisführung ftw:
Die Jubilee Line von 1979 sollte eigentlich die erste Etappe einer viel längeren Linie sein, doch wegen Geldmangels wurde der Baubeginn der zweiten Etappe bis in die späten 1990er Jahre verschoben.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Jubilee_Line)


(Wollen wir das Thema "Ist Deutschland bei Infrastrukturprojekten langsamer als andere europäische Länder" vielleicht präventiv auslagern?)
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Beitrag von ropix »

Nur 21 Jahre - schlechtes Beispiel :D

also gut, zurück zum Transrapid. Jedes Projekt steht irgendwann vor dem Meilenstein für sinnvoll erachtet worden zu sein, ab dann steigt der Geldbedarf. Ob man da genauso wie der Münchner Transrapid auch scheitern muss bleibt fraglich :D
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Ist Teneriffa nicht ziemlich südlich? Braucht es für den Transrapid nicht Supraleiter, welche ziemlich kalt sein müssen? Hat man hier nicht einen bescheidenen Wirkungsgrad?
Viele Grüße
Jojo423
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Jojo423 @ 20 Jul 2013, 23:30 hat geschrieben: Braucht es für den Transrapid nicht Supraleiter, welche ziemlich kalt sein müssen?
Quatsch...
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Da in ermangelung eines anderen Bahnsystems eines der größten Nachteile des TR wegfällt (inkombatibilität zu anderen Bahnsystemen) halte ich das teil dort für realistischer als woanders. Wenn der TR auch noch aufgeständert fahren würde wäre er villeicht sogar wirklich günstiger als eine konventionelle SFS. Mal schauen.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Jojo423 @ 20 Jul 2013, 23:30 hat geschrieben: Hat man hier nicht einen bescheidenen Wirkungsgrad?
Der Wirkungsgrad hängt auch von der Technologie und der zu fahrenden Geschwindigkeit ab. Die Berliner M-Bahn war vergleichsweise sparsam, allerdings auch langsam.
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Beitrag von GSIISp64b »

Jojo423 @ 20 Jul 2013, 23:30 hat geschrieben: Ist Teneriffa nicht ziemlich südlich? Braucht es für den Transrapid nicht Supraleiter, welche ziemlich kalt sein müssen? Hat man hier nicht einen bescheidenen Wirkungsgrad?
Das verwechselst du mit dem Maglev.
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

Das auf Teneriffa eine Eisenbahnlinie gebaut werden sollte, geistert schon eine Weile herum. Mich erstaunt die Länge der Transrapidstrecke: 150km! Das wäre dann einmal um die ganze Insel herum...

Wenn wir schon bei den Kanaren sind - weiß jemand, wie weit das Eisenbahnprojekt auf Cran Canaria fortgeschritten ist?!
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

In meinen Augen sind 120 KM einfach zu kurz für eine sinnvolle Transrapidstrecke! Und wer soll diese sehr teure Technologie zahlen?
Klingt so als würde man auf das teuerste Pferd setzen und am Ende sagen zu können: zu teuer. Nicht realisierbar.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum? Der Hauptvorteil des TR ist nicht unbedingt die Höchstgeschwindigkeit, sondern deutlich bessere Beschleunigungswerte und der wesentliche geringe Energieverbrauch im Vergleich zu Rad/Schiene. Auf der Insel braucht es die Kompatibiltät zu Rad/Schiene nicht, da der Zug die Indel wohl kaum verlassen wird (und FALLS man einen Untersee-Tunnel bauen sollte, wäre der TR wieder erste Wahl...) also warum nicht?

Die Bermilner M-Bahn hatte eine Streckenlänge von knapp 2 Kilometern, und hatte lediglich den Nachteil, an der falschen Stelle platziert gewesen zu sein.

hier übrigens eine Streckenkarte:

http://www.morgenpost.de/img/wirtschaft/cr...eneriffa-cs.jpg
mapic
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Beitrag von mapic »

Jean @ 21 Jul 2013, 08:38 hat geschrieben:In meinen Augen sind 120 KM einfach zu kurz für eine sinnvolle Transrapidstrecke! Und wer soll diese sehr teure Technologie zahlen?
Klingt so als würde man auf das teuerste Pferd setzen und am Ende sagen zu können: zu teuer. Nicht realisierbar.
Eine Transrapidstrecke ist insgesamt etwas günstiger als eine neue HGV-Eisenbahnstrecke, da man engere Kurvenradien und größere Steigungen trassieren kann, und damit die Anzahl der Kunstbauten verringert wird. Und der Fahrweg selbst ist auch deutlich geringeren Belastungen ausgesetzt. Besonders groß ist der Kostenunterschied aber im Endeffekt beim Bau nicht, da man ja die Antriebstechnik auf die gesamte Länge des Fahrwegs verbauen muss.
Was die Fahrzeuge für einen Unterschied bei den Kosten machen, das weiß ich jetzt nicht.

Aber ich bin mir sicher, dass ein Transrapid bestimmt nicht teurer ist als eine völlig neu aufgebaute Eisenbahn. Dort wo bereits ein gutes Eisenbahnnetz besteht, sieht das natürlich ganz anders aus.
ropix
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Beitrag von ropix »

Der Transrapid dürfte ziemlich billig werden im Vergleich zu anderen Eisenbahnsystemen, kann er doch die "Autobahntrasse" verwenden. Das können alle anderen nicht. Und so schlimm sind die reinen Materialkosten dann auch nicht pro Kilometer (zumindest wenn es etwas mehr sein darf als eine Bummelbahn)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Jean @ 21 Jul 2013, 08:38 hat geschrieben: In meinen Augen sind 120 KM einfach zu kurz für eine sinnvolle Transrapidstrecke! Und wer soll diese sehr teure Technologie zahlen?
Klingt so als würde man auf das teuerste Pferd setzen und am Ende sagen zu können: zu teuer. Nicht realisierbar.
Warum zu kurz? Die Stecke in Shanghai ist nur 30 Km lang. München-München Flüghafen wäre ebenfalls nur ca. 30 Km gewesem. Nur Hamburg-Berlin wäre mit 250 km länger gewesen. 120 km lohnt sich daher schon.
Ich finde es gut und hoffe, dass das auf Tenerrifa auch wirklich umgesetzt word. Wäre auf jeden Fall ein Grund für mich, dort hin zu Reisen. ;)
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

glemsexpress @ 20 Jul 2013, 23:36 hat geschrieben: Da in ermangelung eines anderen Bahnsystems eines der größten Nachteile des TR wegfällt (inkombatibilität zu anderen Bahnsystemen) halte ich das teil dort für realistischer als woanders. Wenn der TR auch noch aufgeständert fahren würde wäre er villeicht sogar wirklich günstiger als eine konventionelle SFS. Mal schauen.
Das ist ein guter Punkt. Allerdings stellt sich die Frage wie Spanien das ganze bezahlen will angesichts der Finanzen, völlig unabhängig davon welches System verwendet wird. :unsure:
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Beitrag von Cloakmaster »

Galaxy @ 21 Jul 2013, 13:13 hat geschrieben: Das ist ein guter Punkt. Allerdings stellt sich die Frage wie Spanien das ganze bezahlen will angesichts der Finanzen, völlig unabhängig davon welches System verwendet wird. :unsure:
Wieso Spanien? EU, Bundesregierung, Siemens, ...
Airdinger
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Beitrag von Airdinger »

Cloakmaster @ 21 Jul 2013, 15:09 hat geschrieben:Wieso Spanien? EU, Bundesregierung, Siemens, ...
EU ja - angeblich bis 50% (siehe zweiter Artikel auf welt.de)

Bundesregierung ja - man stellt den für München gebauten TR09 als Leihgabe zur Verfügung (und spart sich so die Verschrottungskosten)

Siemens nein - die deutsche Industrie hat kein Interesse daran den Transrapid zu bauen, da sie anders als bei Rad/Schiene, bei PKW/LKW und bei Flugzeugen kaum Folgeggeschäft durch den Verkauf von Verschleissteilen erwarten kann. Das wäre ein Einmalgeschäft mit vergleichsweise hoher Investiton in die Produktion.

Das Projekt kann nur durch politischen Druck und die politische Forderung nach mehr Nachhaltigkeit bei der Verkehrsinfrastruktur (wenig Verschleiß, niedrige Instandhaltungskosten) zum Fliegen gebracht werden.

Interessant ist auch die Idee, den hohen Strombedarf größtenteils durch entlang der Strecke erzeugten Solarstrom zu decken.

Ein paar weitere Artikel zum Thema:

Teneriffa will eine Transrapid-Strecke bauen - am 20.07.2013 bei welt.de

Hochgeschwindigkeit für Teneriffa: Transrapid soll über die Kanareninsel rasen - am 20.07.2013 bei n24.de

Bahntechnik: Transrapid soll auf Teneriffa um den Vulkan fliegen - am 21.07.2013 bei welt.de
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Siemens und die Bundesregierung haben nach wie vor ein gewisses Interesse daran, daß weitere TR-Strecken gebaut werden. Und das wird sich die Republik mehr kosten lassen, als einen neuwertigten, aber etwa angestaubten Zug. Und Siemens ebenso, sobald sich abzeichnet, daß aus dem Projekt wirklich was wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und das ganze ist dann keine unerlaubte Industrieförderung, bloß weil "EU" drauf pappt? <_<
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Cloakmaster @ 21 Jul 2013, 15:09 hat geschrieben: Wieso Spanien? EU, Bundesregierung, Siemens, ...
Excellent. Dann können die ja gleich ein paar mehr bestellen.
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Beitrag von Cloakmaster »

spock5407 @ 21 Jul 2013, 16:09 hat geschrieben: Und das ganze ist dann keine unerlaubte Industrieförderung, bloß weil "EU" drauf pappt? <_<
Richtig. Mit EU-Siegel wird daraus eine nachhaltige Verbesserung des lokalen Infrastruktur.
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Beitrag von ZüriMünchner »

Also ich bleibe bei solchen Großprojekten eher skeptisch. Wer weiß, wie stiefmütterlich inzwischen der Transrapid in China dahin "vegetiert", sollte sich schon genau überlegen, ob der Aufwand sich lohnt.

Vom Umweltgedanken her ist der Transrapid vielleicht nicht so schlecht. Wenns Benzin in zwei drei Jahren sehr teuer ist, kommt womöglich tatsächlich Schwung in das Projekt. Nur dann gibts halt dort auch viel weniger Touris, wegen der teureren Flüge.

Also alles nicht so eindeutig, dass man sofort mit der Planung beginnen könnte.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

ZüriMünchner @ 3 Aug 2013, 00:20 hat geschrieben: Vom Umweltgedanken her ist der Transrapid vielleicht nicht so schlecht. Wenns Benzin in zwei drei Jahren sehr teuer ist, kommt womöglich tatsächlich Schwung in das Projekt. Nur dann gibts halt dort auch viel weniger Touris, wegen der teureren Flüge.
Jo Benzin macht beim Autofahren und beim Fliegen auch so richtig viel aus. Und war ja letztes Jahr viiiiel billiger...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Wenn man anschaut, dass ein Flugzeug je Passagier und auf 100km "nur" 3 Liter Kerosin benötigt, macht das pro Person ca. 120Liter Kerosin. (4.000km Flugstrecke) Und das tankt man locker in einem Monat in seinen Privat-PKW.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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