Werden die Strecken München-Garmisch und Mü-Freilassing ausgebaut ?

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
Antworten
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

spock5407 @ 5 Feb 2009, 22:38 hat geschrieben: Wichtig auf der Garmischer Strecke wär erstmal die Verlängerung der S-Bahngleise bis Starnberg.
Viel wichtiger - und in 2 Jahren vielleicht tatsächlich Tatsache wäre ne sinnvolle Trennung von S und Regionalbahn im Bahnhof Tutzing.

Dabei wird die Sause "in die Mitte" genommen - sprich man hat die stadteinewärtsfahrende Regionalbahn und die endende S-bahn voneinander getrennt. Für die RB wird der ganze Effekt aber dadurch zunichte gemacht dass man wieder Flügelzüge haben will...
-
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Genauso wichtig halte ich die Streckenbegradigung Tutzing - Weilheim und die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit in einigen Abschnitten. Die Fahrzeit nach Garmisch ist viel zu lange, für die gerade mal ca. 100 km! Dazu mind. Doppelspurinseln.
Die Strecke Garmisch - Mittenwald sollte man auch auf eine durchgehende Vmax von 80 km/h ausbauen.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24005
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

Iarn @ 8 Feb 2009, 01:13 hat geschrieben: Standard: Brennerbasistunnel droht das Aus
Was hat das mit Mittenwald zu tun. Irgendwie finde ich die Meldung hier im Thema schlecht unpassend.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24005
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Fastrider @ 8 Feb 2009, 09:51 hat geschrieben: Was hat das mit Mittenwald zu tun. Irgendwie finde ich die Meldung hier im Thema schlecht unpassend.
Nachdem das Bundesministerium für Verkehr in den letzten Tagen (ist hier zitiert?, sonst hole ich das nach) verlauten hat lassen, sie würden nur für einen Bypass der Strecke Salzburg - München zahlen, wenn die Kapazität der Altstrecke für den Brennerbasistunnel gebraucht würde, heisst das keinen Fernverkehrsgroschen für M-Freilassing aus Berlin.
Ich gebe zu, wenn man das Junktim aus Berlin nicht kennt, war meine Meldung verwirrend.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Fastrider @ 8 Feb 2009, 09:51 hat geschrieben: Was hat das mit Mittenwald zu tun. Irgendwie finde ich die Meldung hier im Thema schlecht unpassend.
Mit Mittenwald nix, aber München-Freilassing wird komplett laut Bundesminister nur ausgebaut wenn der Brennerbasistunnel in Betrieb ist. Sollte jetzt der Bau schon scheitern bleibt uns Tüßling - Freilassing wohl noch lange als 628-Refugium erhalten.
-
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

Iarn @ 8 Feb 2009, 11:25 hat geschrieben: Nachdem das Bundesministerium für Verkehr in den letzten Tagen (ist hier zitiert?, sonst hole ich das nach) verlauten hat lassen, sie würden nur für einen Bypass der Strecke Salzburg - München zahlen, wenn die Kapazität der Altstrecke für den Brennerbasistunnel gebraucht würde, heisst das keinen Fernverkehrsgroschen für M-Freilassing aus Berlin.
Ich gebe zu, wenn man das Junktim aus Berlin nicht kennt, war meine Meldung verwirrend.
Danke für die Aufklärung.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

KBS 855 @ 7 Feb 2009, 14:46 hat geschrieben: Genauso wichtig halte ich die Streckenbegradigung Tutzing - Weilheim und die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit in einigen Abschnitten. Die Fahrzeit nach Garmisch ist viel zu lange, für die gerade mal ca. 100 km! Dazu mind. Doppelspurinseln.
Die Strecke Garmisch - Mittenwald sollte man auch auf eine durchgehende Vmax von 80 km/h ausbauen.
An Linienverbesserungen auf der Strecken nach Garmisch glaubst ja selbst net.....

Ausser vielleicht ein paar Doppelspurinseln werden da wähernd meiner Lebensspanne net kommen....
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

spock5407 @ 8 Feb 2009, 17:43 hat geschrieben: An Linienverbesserungen auf der Strecken nach Garmisch glaubst ja selbst net.....

Ausser vielleicht ein paar Doppelspurinseln werden da wähernd meiner Lebensspanne net kommen....
Vielleicht kommt ja Olympia 2018? Nein, das wird nie passieren, aber ich dachte es gibt konkrete Pläne Weilheim - Tutzing zu begradigen? Dort gibts doch keinerlei Haltepotenzial und man könnte hier bei 140-160 schon eine menge Zeit rausholen. Am besten München - Weilheim mit Vmax 140-160.

Fakt ist, dass die Fahrzeit München - Garmisch deutlich zu lange ist, hier kann man sehr viel rausholen, mit vergleichsweise geringen Mitteln. Aber eher durchtunnelt man ganz Garmisch für wahnsinnig viel Geld und für ein paar Euro zur Aufwertung der Bahn ist kein Geld da.
Benutzeravatar
ubahnfahrn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5377
Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
Wohnort: MMB

Beitrag von ubahnfahrn »

Könnte man dieses thema nicht mal trennen ?
Was hat denn die Strecke nach garmisch mit der nach Mühldorf zu tun, außer daß beide (neben einigen anderen bayerischen Strecken) einen Ausbau wohl nötig hätten :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
Benutzeravatar
Wildwechsel
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6876
Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
Wohnort: München

Beitrag von Wildwechsel »

Ggf. aufdröseln und das Garmischer Zeug in dieses alte Thema rein?
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Benutzeravatar
MadMax
Foren-Ass
Beiträge: 96
Registriert: 24 Mai 2008, 21:18

Beitrag von MadMax »

KBS 855 @ 10 Feb 2009, 15:50 hat geschrieben:
spock5407 @ 8 Feb 2009, 17:43 hat geschrieben: An Linienverbesserungen auf der Strecken nach Garmisch glaubst ja selbst net.....

Ausser vielleicht ein paar Doppelspurinseln werden da wähernd meiner Lebensspanne net kommen....
Vielleicht kommt ja Olympia 2018? Nein, das wird nie passieren, aber ich dachte es gibt konkrete Pläne Weilheim - Tutzing zu begradigen? Dort gibts doch keinerlei Haltepotenzial und man könnte hier bei 140-160 schon eine menge Zeit rausholen. Am besten München - Weilheim mit Vmax 140-160.

Fakt ist, dass die Fahrzeit München - Garmisch deutlich zu lange ist, hier kann man sehr viel rausholen, mit vergleichsweise geringen Mitteln. Aber eher durchtunnelt man ganz Garmisch für wahnsinnig viel Geld und für ein paar Euro zur Aufwertung der Bahn ist kein Geld da.
Doppelspurinseln: Das wär doch schon ein eheblicher Fortschritt! Die Fahrpläne wurden in den letzten Jahren per Salamitaktik derart überarbeitet, dass die Fahrten immer länger dauern (vermutlich um den Versüätungspönalen zu entgehen), trotzdem ist die Betriebsqualität nicht sehr zufriedenstellend. Doppelspuren - wenn auch nur in Abschnitten - könnten die Einhaltung zumindest der gedehnten Fahrpläne helfen.

Olympia 2018: Die Chancen stehen gar nicht ml schlecht, dass M und GAP (jetzt hätte ich beinahe geschrieben: zum Zuge kommen) den Zuschlag erhalten. Das Konzept M/GAP hat Hand und Fuß und ernsthafte Bewerberkonkurrenz ist noch nicht in Sicht. Sehr schade, dass die Politik einen Ausbau der Strecke nach GAP schon jetzt bis 2018 als nicht mehr machbar einstuft. Als Grund wird u.a. Umweltschutz (u.a. Murnauer Moos) angeführt. Seltsam, die Verlängerung der Autobahn durch das sensible Gebiet war kein Problem, und im Isental ist die Natur auch nicht so wichtig... Es kann mir einfach keiner erklären, was es so kompliziert und umweltunverträglich macht, dorthin ein Gleis zu legen, wo 1936 schon eins war.

Begradigung Tutzing - Weilheim dürfte aus topographischen Gründen nicht so einfach zu machen sein.
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13271
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

War da wirklich ein 2. Gleis oder sollte da nur eins hin?

Und wenn es nicht mal möglich ist, von vielen hochrangigen Fernzügen benutzte Strecken wie
Fürth-Neustadt/Aisch, Gelnhausen-Flieden, Dinkelscherben-Neuoffingen, seit Jahrzehnten hinzubekommen,
wie sollen da Linienverbesserungen für Regionallinien zustande kommen? Nä. Nie nie nie nie nie und nimmer wird des kommen.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Benutzeravatar
MadMax
Foren-Ass
Beiträge: 96
Registriert: 24 Mai 2008, 21:18

Beitrag von MadMax »

spock5407 @ 10 Feb 2009, 19:06 hat geschrieben: War da wirklich ein 2. Gleis oder sollte da nur eins hin?
Es gab zumindest doppelspurige Abschnitte, ich kenne z.B. ein Foto aus dem Jahre 1937. Da ist klar zu sehen, dass damals an einer Stelle zwei Gleise lagen, wo heute nur eines liegt.

Weiß jemand, wo man Fahrpläne M-GAP von 1936 herbekommen könnte? Oder hat jemand sowas zu Hause? Eine Kopie oder ein Foto würde mich freuen, denn die Fahrzeit M-GAP von damals fände ich interessant.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

spock5407 @ 10 Feb 2009, 19:06 hat geschrieben:War da wirklich ein 2. Gleis oder sollte da nur eins hin?
Also falls sich das da auf ein Hochmoorgebiet südlich von Hechendorf bezieht - da war nie ein zweites Gleis gelegen. Abgebaut wurde lediglich nödlich Murnaus bis Huglfing(?) - allerdings würde das allein schon sehr viel nützen, da man zumindest die Verspätung die der auswärtige Zug aus München mitbringt nicht mehr in Murnau rumtehen müsste sondern schonmal losfahren könnte.

Fahrplan: Hm... - ich werf mal einen Blick in Bufes Karwendelbahn. Da find ich auf Anhieb aber nur Schnellzüge die gut 2 Stunden gebraucht haben.

Auf den zweiten Blick - 1934 brauchte der schnelltste 1:28 nach Garmisch (D164), allerdings lag die Regelreisezeit bei den schnellzügen eher bei 1:45 und "Regionalbahnen" waren mehr als zwei Stunden unterwegs

Von 1936 is leider kein Fahrplan abgedruckt.

Heute gehts in einer Stunde, 20 Minuten und ein paar zerquetschten zum Hauptbahnhof.
spock5407 @ 10 Feb 2009, 19:06 hat geschrieben:Nä. Nie nie nie nie nie und nimmer wird des kommen.
So, du schreibst dir jetzt in deine Signatur:
§1 Es wird nie nie nie nie wieder im ÖSPNV Verbesserungen oder was neues geben. Nicht in 10.000 Jahren. Sollte §1 nicht zutreffend sein komm ich als Geist aus meinem Grab und werde alles dransetzen §1 zu erfüllen
So schlimm wie du sind ja nicht mal die pessimistischsten Pessimisten.
-
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

ropix @ 11 Feb 2009, 11:19 hat geschrieben: Auf den zweiten Blick - 1934 brauchte der schnelltste 1:28 nach Garmisch (D164), allerdings lag die Regelreisezeit bei den schnellzügen eher bei 1:45 und "Regionalbahnen" waren mehr als zwei Stunden unterwegs
Damals war auch vmax=100, und zwar zwischen Pasing und Garmisch-Partenkirchen. Die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit erfoltgte erst nach 1960.
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

MadMax @ 11 Feb 2009, 08:51 hat geschrieben: Es gab zumindest doppelspurige Abschnitte, ich kenne z.B. ein Foto aus dem Jahre 1937. Da ist klar zu sehen, dass damals an einer Stelle zwei Gleise lagen, wo heute nur eines liegt.
Zweigleisig war der Abschnitt Hechendorf - Huglfing. Nördlich von Murnau allerdings nur etwa 5 Jahre lang, da man bereits 1941 zur Materialgewinnung schon wieder mit dem Abbau des extra wegen Olympia verlegten zweiten Gleises begonnen hatte.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Fastrider @ 11 Feb 2009, 11:35 hat geschrieben: Damals war auch vmax=100, und zwar zwischen Pasing und Garmisch-Partenkirchen. Die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit erfoltgte erst nach 1960.
Mit einem Ausbau auf großen Teilen der Strecke auf Vmax 160, die 111er schaffen das (man braucht nur endlich vernünftige, moderne Wagen, evtl. auch neue Loks), ausbauen, dann kann man das Ziel erreichen, die Strecke München - Garmisch in ca. 1 Stunde zurückzulegen, was ich für dringend notwendig halte.
Ebenso der Ausbau Garmisch - Mittenwald auf Vmax 80.
Benutzeravatar
MadMax
Foren-Ass
Beiträge: 96
Registriert: 24 Mai 2008, 21:18

Beitrag von MadMax »

Fastrider @ 11 Feb 2009, 11:38 hat geschrieben: Zweigleisig war der Abschnitt Hechendorf - Huglfing. Nördlich von Murnau allerdings nur etwa 5 Jahre lang, da man bereits 1941 zur Materialgewinnung schon wieder mit dem Abbau des extra wegen Olympia verlegten zweiten Gleises begonnen hatte.
Danke, so genau wusste ich das nicht, hab nur mal ein Bild gesehen, das auf diesem Abschnitt lag. Aber nochmal: Schon die Wiederherstellung dieser Gleise würde eine echte Verbesserung bedeuten! Doch nicht mal das kriegt man auf die Reihe, nicht mal die (relativ) kleinen Dinge kriegt man hin. Von den großen ganz zu schweigen... :blink:
1934 brauchte der schnelltste 1:28 nach Garmisch (D164)
Das nenne ich nach 75 Jahren mal konkurrenzfähig: Die schnellste RB braucht heute 1:24! Bravo!
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

MadMax @ 11 Feb 2009, 14:29 hat geschrieben: Danke, so genau wusste ich das nicht, hab nur mal ein Bild gesehen, das auf diesem Abschnitt lag. Aber nochmal: Schon die Wiederherstellung dieser Gleise würde eine echte Verbesserung bedeuten! Doch nicht mal das kriegt man auf die Reihe, nicht mal die (relativ) kleinen Dinge kriegt man hin. Von den großen ganz zu schweigen... :blink:
Das Geld braucht man doch für die Autobahn und die zwei langen Tunnels inkl. Umfahrung von Garmisch. Die Peanuts (im Vergleich) für den Ausbau der Garmischer Strecke hat man nicht, ist ja "nur" die Eisenbahn und nicht der heilige MIV.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

MadMax @ 11 Feb 2009, 14:29 hat geschrieben: Das nenne ich nach 75 Jahren mal konkurrenzfähig: Die schnellste RB braucht heute 1:24! Bravo!
Die hält dafür an allen planmäßigen Haltestellen. Der Ddingsda hat [fast] nirgends gehalten.

Im großen und ganzen kann man schon sagen dass die Fahrzeiten kontinuierlich kleiner geworden sind. Und wenn Tutzing umgebaut ist dürfte auch schon eine der Hauptstörquellen entschärft sein. 2011 ist mit Farchant dann hoffentlich auch kein Grund mehr da die Zugkreuzung nicht in den Nachbarbahnhof zu verlegen. Ach so - sollte es dort keine Richtungsbahnsteige geben dann hamma den Grund natürlich wieder...
-
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

KBS 855 @ 11 Feb 2009, 16:09 hat geschrieben:
MadMax @ 11 Feb 2009, 14:29 hat geschrieben: Danke, so genau wusste ich das nicht, hab nur mal ein Bild gesehen, das auf diesem Abschnitt lag. Aber nochmal: Schon die Wiederherstellung dieser Gleise würde eine echte Verbesserung bedeuten! Doch nicht mal das kriegt man auf die Reihe, nicht mal die (relativ) kleinen Dinge kriegt man hin. Von den großen ganz zu schweigen...  :blink:
Das Geld braucht man doch für die Autobahn und die zwei langen Tunnels inkl. Umfahrung von Garmisch. Die Peanuts (im Vergleich) für den Ausbau der Garmischer Strecke hat man nicht, ist ja "nur" die Eisenbahn und nicht der heilige MIV.
dir is aber schon klar dass auch die Umfahrung Garmisch erstmal gestorben ist?
-
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16123
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 11 Feb 2009, 16:44 hat geschrieben: 2011 ist mit Farchant dann hoffentlich auch kein Grund mehr da die Zugkreuzung nicht in den Nachbarbahnhof zu verlegen.
Was hindert einen denn momentan daran?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
MadMax
Foren-Ass
Beiträge: 96
Registriert: 24 Mai 2008, 21:18

Beitrag von MadMax »

ropix @ 11 Feb 2009, 16:44 hat geschrieben: Die hält dafür an allen planmäßigen Haltestellen. Der Ddingsda hat [fast] nirgends gehalten.

Im großen und ganzen kann man schon sagen dass die Fahrzeiten kontinuierlich kleiner geworden sind.
Klaro, dass heute mehr Halte drin sind. Dafür war damals aber offensichtlich V max = 100 km/h.

Die Fahrzeiten sind dafür in den letzten Jahren wieder länger geworden... Ich wollte nur andeuten, dass man sich allmählich wieder in Richtung 30er Jahre angleicht... Und es stört eigentich niemanden so richtig. Trotz Ski WM 2011, trotz evtl. Olympia 2018...
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

MadMax @ 11 Feb 2009, 22:05 hat geschrieben: Die Fahrzeiten sind dafür in den letzten Jahren wieder länger geworden... Ich wollte nur andeuten, dass man sich allmählich wieder in Richtung 30er Jahre angleicht... Und es stört eigentich niemanden so richtig. Trotz Ski WM 2011, trotz evtl. Olympia 2018...
Dafür wird wieder öfters gehalten. So um 1990 rum hielt die Hälfte der Züge nur in Oberau, Murnau, Weilheim, Tutzing und Pasing. Heute wird dagegen auch in Farchant, Eschenlohe, Uffing und Huglfing gehalten. Jeder Halt kostet ca. 2-3 Minuten.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14149
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Fastrider @ 11 Feb 2009, 22:51 hat geschrieben: Dafür wird wieder öfters gehalten. So um 1990 rum hielt die Hälfte der Züge nur in Oberau, Murnau, Weilheim, Tutzing und Pasing. Heute wird dagegen auch in Farchant, Eschenlohe, Uffing und Huglfing gehalten. Jeder Halt kostet ca. 2-3 Minuten.
Aha - also in Farchant wird schon mal gar nicht zum ein und aussteigen gehalten. Noch nicht. Geplant war mal Ende 2008, dann 2009, mittlerweile isses von der Agenda. 2011 ist vielleicht noch realistisch.

Auch heute noch müsste es RE und RB geben, weil in Uffing wird nicht stündlich gehalten, gleiches gilt für Ohlstadt (hm... - fehlt wohl in deiner Aufzählung ganz)

Hm... der Blick in den Fahrplan sagt. Diese Aussage stimmt nur Richtung München. Da wird abwechselnd alle zwei Stunden Uffing und Huglfing ausgelassen. In Gegenrichtung halten mittlerweile tatsächlich alle Züge. In Ohlstadt fährt noch genau ein Zug durch :)
-
Benutzeravatar
Wetterfrosch
Kaiser
Beiträge: 1768
Registriert: 11 Mai 2002, 22:20
Wohnort: Mangfalltal

Beitrag von Wetterfrosch »

tja... und hier gibts gleich noch eins drauf: Es betrifft den Ausbau nach Mühldorf - aber auch den Brennerbasistunnel
QuelleOVB
Fastrider
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2462
Registriert: 21 Okt 2007, 00:53

Beitrag von Fastrider »

ropix @ 11 Feb 2009, 23:18 hat geschrieben: Aha - also in Farchant wird schon mal gar nicht zum ein und aussteigen gehalten. Noch nicht. Geplant war mal Ende 2008, dann 2009, mittlerweile isses von der Agenda. 2011 ist vielleicht noch realistisch.

Auch heute noch müsste es RE und RB geben, weil in Uffing wird nicht stündlich gehalten, gleiches gilt für Ohlstadt (hm... - fehlt wohl in deiner Aufzählung ganz)
Gut, ich habe jetzt geschrieben, ohne den Fahrplan vor mir liegen zu haben. Also um 1995 gab es RE und RB. RB haben 1:28 gebraucht und überall gehalten, RE habens in 1:16 geschafft, dafür aber nur in Oberau, Murnau, Weilheim und Tutzing gehalten.

Das krioseste war, dass es Richtung Mittenwald dann einen artreinen Stundentakt gab, die RE haben die eingesparte Fahrzeit in Garmisch-Partenkirchen einfach abgestanden, und das in beiden Richtungen.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24005
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Moderater Ausbau Richtung Garmisch Merkur
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Markus
Haudegen
Beiträge: 675
Registriert: 07 Dez 2006, 14:38

Beitrag von Markus »

KBS 855 @ 11 Feb 2009, 16:09 hat geschrieben:
MadMax,11 Feb 2009, 14:29 hat geschrieben: Das Geld braucht man doch für die Autobahn und die zwei langen Tunnels inkl. Umfahrung von Garmisch. Die Peanuts (im Vergleich) für den Ausbau der Garmischer Strecke hat man nicht, ist ja "nur" die Eisenbahn und nicht der heilige MIV.
Ich stimme zwar zu, dass die Bahnstrecke München-Garmisch echt stiefmütterlich behandelt wird.
Jedoch würde auch eine Bevorzugung der Bahn die Verkehrsprobleme nicht beseitigen.
Die aktuelle Situation ist sowohl straßen- als auch bahnmäßig gelinde gesagt sehr unzufriedenstellend.
Und dennoch bringen die Tunnels den Anwohner mehr als ein Ausbau der Bahn.

Für Olympia muss sich aber bei den Straßen als auch bei der Bahn erheblich mehr tun als aktuell, sonst blamiert man sich.
Antworten