Bahn-Gastronomie

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Um das Themen wieder aufzugleisen hier ging es ja vor ein paar Seiten mal um das Board Restaurant / Bistro


Hier mal das ZugCafe in nem RE so etwas würde für den IC eigentlich schon reichen und wäre was anständiges im vergleich zu den Wägen...
http://youtu.be/ewlIixeIKvA

Ich hab die Teile nicht in Aktion gesehen bei Regio aber vom optisch hätte ich jetzt schon gesagt das man da nen Steamer, Mikrowelle Kaffeemaschine und Spülmaschine reinstellen kann? Bzw ggf. sogar eingebaut sind / die Verblendungen dafür da sind?
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Beitrag von GSIISp64b »

Also ich finde nicht, dass das für einen IC schon reichen würde... so rein von der Atmosphäre der Sitzgelegenheiten her.
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Beitrag von Rev »

Bin jetzt nicht so in die Feinheiten gegangen ;) mann kann ja noch 2 reihen oder so fürs Sitzplätze fürs Bistro umbauen. Aber vom Grundprinzip wäre es sicher was für die IC's
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Beitrag von GSIISp64b »

Rev @ 3 Jan 2014, 20:37 hat geschrieben: Bin jetzt nicht so in die Feinheiten gegangen ;) mann kann ja noch 2 reihen oder so fürs Sitzplätze fürs Bistro umbauen. Aber vom Grundprinzip wäre es sicher was für die IC's
Ich persönlich schätze die Atmosphäre eines "echten" Restaurants im ICE sehr und ärgere mich immer wieder, dass es im IC (meistens) nichts Vergleichbares gibt, sondern nur den doch eher ranzigen ARkimbz (oder so ähnlich). Wenn es denn eine klare Netzhierarchie mit dem ICE als Langstreckenzug und dem IC als Mittelstreckenzug gäbe, wäre das ja in Ordnung, aber de facto ist es heute eher willkürlich, welche Relationen von ICs bedient werden und welche von ICEs.

Daher bin ich gegenüber solchen Notlösungen insgesamt eher skeptisch.
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Beitrag von GSIISp64b »

146225 @ 3 Jan 2014, 21:40 hat geschrieben: Die Dosto-IC werden aber in der Tat ja wirklich eher Mittelstreckenzüge die nicht unbedingt ständig Deutschland eineinhalbmal pro Tag durchmessen müssen, von daher wird es auch bauartbedingt (Platzverhältnisse) wirklich nur ein Bistro reichen.
Dein Wort in Praios' Ohr.

Es wäre aber leider nicht das erste Provisorium, das im FV zur Dauerlösung wird.
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Beitrag von Rev »

Na ja die momentane Lösung sind ja nur so Snack Leute die durch den Zug laufen ... das isst mal ein Provisorium dagegen ist ein ZugCafe ne Luxus Austattung.
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 3 Jan 2014, 21:42 hat geschrieben: Dein Wort in Praios' Ohr. Es wäre aber leider nicht das erste Provisorium, das im FV zur Dauerlösung wird.
Wohl wahr - die 403 verkehren ja auch noch längere Zeit... *ganzschnellduckundweg*
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von JeDi »

GSIISp64b @ 3 Jan 2014, 20:48 hat geschrieben: Ich persönlich schätze die Atmosphäre eines "echten" Restaurants im ICE sehr und ärgere mich immer wieder, dass es im IC (meistens) nichts Vergleichbares gibt, sondern nur den doch eher ranzigen ARkimbz (oder so ähnlich).
In der Variante ARkimmbz sind die Teile doch okay und einigermaßen auf WR-Standard? Wären übrigens auch in Stoppeldockgarnituren einstellbar...

Zu Berlin: Die "Stadtbahn-ICE" nach München, NRW und der Schweiz verkehren ab und bis Rummelsburg - und da hin kommt man aus dem Tunnel nur eher suboptimal.
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Beitrag von Markus »

GSIISp64b @ 3 Jan 2014, 20:48 hat geschrieben: Ich persönlich schätze die Atmosphäre eines "echten" Restaurants im ICE sehr und ärgere mich immer wieder, dass es im IC (meistens) nichts Vergleichbares gibt, sondern nur den doch eher ranzigen ARkimbz (oder so ähnlich).
Ich hatte mir letzte Woche gegönnt in einem ICE (ICE 3) zum Mittagessen zu gehen.
Die "echte" Restaurant-Atmosphäre kam bei mir nicht auf, im Gegenteil. Du hast dort einen Papierlappen als Tischdecke, sitzt in 2. Klasse-Sitzen und hast einen Tisch der etwas schöner und breiter ist als der der 1. Klasse.

Mal davon abgesehen, hat es mich geärgert, dass minutenlang überhaupt keine Bedienung kam und das Chili Con Cane inzwischen nicht einmal mehr Hackfleisch enthält.

Für mich war dies das letzte Mal, dass ich in ein DB Restaurant gegangen bin. In Zukunft werde ich dort nur Kaffee, Kuchen und ein Bierchen kaufen und ansonsten mich vorher eindecken (z.B. Mc) und es mit in den Zug nehmen, auch in die 1. Klasse (auf den 1. Klasse-Service pfeife ich).

Ich beobachte den Niedergang und die stetige Verschlechterung der DB Bordverpflegung (auch Preis-/Leistungsverhältnis) seit Jahren und ich bedauere es.

Ich erinnere mich, 1998 hatte ich mal in einem ICE-Restaurant Spagetti gegessen. Das war super. Und damals gab es auch noch Tischdecken.
Oder irgendwann 1997, Putengeschnetzeltes in einem EC, wo man auch satt werden konnte.

Einfach schade.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Markus @ 15 Jan 2014, 13:13 hat geschrieben: Ich hatte mir letzte Woche gegönnt in einem ICE (ICE 3) zum Mittagessen zu gehen.

Das war der entscheiden Fehler: ICE 3
Für mich war dies das letzte Mal, dass ich in ein DB Restaurant gegangen bin.
Nah, nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Im ICE 1+2 sowie in WRmz und ARkimbz (IC) ist das BordRestaurant bzw. BordBistro m.M. schon noch gut.
Wer von ICE 3 enttäuscht ist, sollte jedoch an ICE-T garnicht erst Gedanken verschwenden.
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Markus @ 15 Jan 2014, 13:13 hat geschrieben:Ich hatte mir letzte Woche gegönnt in einem ICE (ICE 3) zum Mittagessen zu gehen.
Die "echte" Restaurant-Atmosphäre kam bei mir nicht auf, im Gegenteil. Du hast dort einen Papierlappen als Tischdecke, sitzt in 2. Klasse-Sitzen und hast einen Tisch der etwas schöner und breiter ist als der der 1. Klasse.
Ich war am Montag zuletzt im ICE T7 nach Berlin essen und kann deinen Eindruck nicht bestätigen. Der "Papierlappen" ist aber gleichzeitig die Karte für das Aktionsessen und wirkt in der Gestaltung nicht billig. Also kann ich mich damit anfreunden, zumal es auch jede Menge Gaststätten gibt, wo das zu gehandhabt wird. Mein Sitz in der zweiten Klasse war auch nicht aus rotem Leder...
Mal davon abgesehen, hat es mich geärgert, dass minutenlang überhaupt keine Bedienung kam und das Chili Con Cane inzwischen nicht einmal mehr Hackfleisch enthält.
Ok, das wäre ist ein berechtigter Kritikpunkt, zumal das Chili extra als "mit argentinischem Rindfleisch" ausgewiesen ist. Ich schien dagegen Glück gehabt zu haben: Die Bedienung war schnell, die Königsberger Klopse waren gut, der Schokokuchen auch. Das Bier war leider Beck's und schmeckte folglich beschissen für meinen bayerischen Gaumen.
Für mich war dies das letzte Mal, dass ich in ein DB Restaurant gegangen bin. In Zukunft werde ich dort nur Kaffee, Kuchen und ein Bierchen kaufen und ansonsten mich vorher eindecken (z.B. Mc)
Wirklich? Erst über mangelnde Restaurantatmosphäre, Papierdecken, zu wenig Fleisch rummäkeln, und dann daraus die Konsequenz ziehen, sich beim Mäcci einzudecken, wo es essens- und Servicetechnisch nur das Unterste vom Untersten gibt? Sorry, aber damit hast du deine gesamte Argumentation torpediert.
Ich beobachte den Niedergang und die stetige Verschlechterung der DB Bordverpflegung (auch Preis-/Leistungsverhältnis) seit Jahren und ich bedauere es.
Ich würde das nicht behaupten. Seit einigen Jahren verbessert sich das Angebot wieder, nach dem Tiefpunkt in den frühen 2000ern, wo der erklärte Restaurant-Gegner Mehdorn die Oberhand hatte. So haben seit der BR 403 wieder alle ICEs (die kurzen T5 und TD ausgenommen) ein richtiges Restaurant, auch blieben die alten Restaurants von 401 und 402 beim Redesign erhalten.
Auch das Angebot ist besser geworden, da man jetzt nicht mehr versucht, mit dem mitgenommenem Essen zu konkurrieren und man auf ein eher gehobenes Publikum setzt.
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Beitrag von GSIISp64b »

218 466-1 @ 15 Jan 2014, 13:35 hat geschrieben: Wer von ICE 3 enttäuscht ist, sollte jedoch an ICE-T garnicht erst Gedanken verschwenden.
Aha? Das ICE-T-Restaurant (im 411, der 415 hat ja offiziell nur ein Bistro) ist eigentlich mein Referenzpunkt, finde ich sehr angenehm und die (Kunst?)Ledersitze sind jetzt nicht wirklich zweite Klasse. Und gerade das Chili finde ich eigentlich sehr essbar, obwohl etwas mehr Chili drin sein könnte ;)

Und ja - es ist teuer da. Aber dafür habe ich im Zug auch Verständnis.

Und weil der T5 angesprochen wurde: Da wird teilweise (immer?) der zweitklassige Bereich neben dem Bistro (vier Sitzgruppen oder so) als Sitzbereich für's Restaurant mit Bedienung am Platz genutzt. Das ist zwar kein "voller" Restaurantkomfort, aber trotzdem ganz brauchbar.

Ich war übrigens schon ganz, ganz oft in Restaurants, in denen man wesentlich unbequemer saß als im normalen Großraum eines normalen ICEs in der zweiten Klasse.
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Beitrag von chris232 »

Markus @ 15 Jan 2014, 13:13 hat geschrieben: Chili Con Cane
Die chinesische Version mit Hund? :ph34r:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Markus »

chris232 @ 15 Jan 2014, 14:36 hat geschrieben: Die chinesische Version mit Hund? :ph34r:
Egal, Hauptsache was fleischiges.
Ich bin da nicht so wählerisch. :-D
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Beitrag von Markus »

Caesarion @ 15 Jan 2014, 13:57 hat geschrieben: ...
Ich stelle fest, Geschmäcker sind unterschiedlich. Das ist normal.

Übrigens, Mäcci kostet nur die Hälfte bis ein Drittel vom DB-Zeug, da ist es logisch, dass es qualitätstechnisch nicht perfekt ist.

Bei der DB kommt das Essen nur noch aus Plastikbeuteln und geht dann in die Mikrowelle. - Unterscheidet sich nicht großartig vom Flugzeugessen.

Wie gesagt, ich finde es schade, dass nicht mehr frisch gekocht wird.

Wenigstens beim Bier bin ich mit Dir d'accord. ;-)
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Caesarion @ 15 Jan 2014, 13:57 hat geschrieben:Erst über mangelnde Restaurantatmosphäre, Papierdecken, zu wenig Fleisch rummäkeln, und dann daraus die Konsequenz ziehen, sich beim Mäcci einzudecken, wo es essens- und Servicetechnisch nur das Unterste vom Untersten gibt?
Es gab mal McDonalds im WRmz.
Für mich muss es nicht immer fünf oder drei Sterne sein. Je nach Appetit, geht auch das gelbe "M" und so schlecht ist das dort garnicht.
Bei den Dosto-IC (die sind das eigentliche Thema, aber vlt. sollte man aus der Diskussion in ein eigenes Restaurant-Thema machen) werden ja AFAIK überhaupt kein Restaurant haben.
Es gibt schon zu viele Fernzüge ohne Restaurant/Bistro. Bei den beiden IC 1218 München-Innsbruck-Frankfurt und IC 118 Salzburg-Innsbruck-Münster muss man sich anderweitig versorgen und bei über 10 Stunden Fahrt ist es schon ärgerlich, wenn man keine warme Mahlzeit kaufen kann.
Wenn schon kein Platz für eine Küche und Theke da ist, dann sollte man wenigstens einen Automat unterbringen, wo man auch warme Speisen und Getränke ziehen kann. Das ist zumindest besser, als gar nichts und das ging sogar in Bnrkz 2.0, die nach den Bnrkz "Kaffeeküch" nochmal aufgetaucht sind.

Am liebsten esse ich Kaiserschmarrn, sofern der nicht wieder aus ist. ;)
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Caesarion
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Beitrag von Caesarion »

Es ist halt echt schade, dass die Dosto-ICs nicht ein echtes Restaurant haben, wie die IC 2000.
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Beitrag von GSIISp64b »

Fortsetzung von hier.
Bei den Dosto-IC (die sind das eigentliche Thema, aber vlt. sollte man aus der Diskussion in ein eigenes Restaurant-Thema machen) werden ja AFAIK überhaupt kein Restaurant haben.
Es gibt schon zu viele Fernzüge ohne Restaurant/Bistro. Bei den beiden IC 1218 München-Innsbruck-Frankfurt und IC 118 Salzburg-Innsbruck-Münster muss man sich anderweitig versorgen und bei über 10 Stunden Fahrt ist es schon ärgerlich, wenn man keine warme Mahlzeit kaufen kann.
Das sehe ich ganz genau so - im Fernverkehr gehört ein Bordcatering eben zu dem Komfort, für den ich zahle. Von Kurzstrecken-Zügen wie Leipzig-Dresden oder Frankfurt-Köln mal abgesehen, da kann man über ein fehlendes Bistro hinwegsehen.
Wenn schon kein Platz für eine Küche und Theke da ist, dann sollte man wenigstens einen Automat unterbringen, wo man auch warme Speisen und Getränke ziehen kann. Das ist zumindest besser, als gar nichts und das ging sogar in Bnrkz 2.0, die nach den Bnrkz "Kaffeeküch" nochmal aufgetaucht sind.
Gegenüber Automaten wäre ich dann aber doch eher skeptisch, was die Qualität des Essens angeht - würde ich persönlich nicht mal ausprobieren wollen. Wenigstens der aktuelle Standard mit dampfgegartem Chili (das für Fertigmampf erstaunlich gut schmeckt, dabei bleibe ich) sollte dann doch bitte erhalten bleiben. Die derzeitigen Bistros wären für mich Minimalstandard.
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Beitrag von Caesarion »

GSIISp64b @ 15 Jan 2014, 17:12 hat geschrieben: Wenigstens der aktuelle Standard mit dampfgegartem Chili (das für Fertigmampf erstaunlich gut schmeckt, dabei bleibe ich) sollte dann doch bitte erhalten bleiben.
Zum Qualität des Essens und allgemein zum Thema Bordverpflegung empfehle ich diese Reportage.
marco
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Beitrag von marco »

Also am wichtigsten in Fernzügen und eigentlich auch in Regionalzügen fände ich die Möglichkeit Getränke zu kaufen. Mittlerweile stehen ja an vielen S-Bahn Haltepunkten Getränkeautomaten. Diese gehören mindestens in einen Zug. Zumal viele RE´s und IRE´s einigen Stunden unterwegs sind.

Ansonsten stimme ich vielen zu das in einen Fernverkehrszug ein Cafe, Bistro oder Restaurant gehört. Die Preise sind zwar etwas happig aber wenn man mal Hunger hat hat man wenigstens die Möglichkeit was zu essen. Man müsste nur mal eine Möglichkeit schaffen das wenn man seinen Platz für 20 Minuten verlässt der Sitzplatz nicht gleich von jemand anderem belegt wird.
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Beitrag von GSIISp64b »

marco @ 15 Jan 2014, 17:24 hat geschrieben: Man müsste nur mal eine Möglichkeit schaffen das wenn man seinen Platz für 20 Minuten verlässt der Sitzplatz nicht gleich von jemand anderem belegt wird.
...und Möglichkeiten für Gepäckaufbewahrung!
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Das Essen im ICE empfinde ich als eine Zumutung - die Preise als auch die Menge sind ein schlechter Witz. Ein bisschen Frühstückbaguette mit ein paar Schlucken Apfelschorle dürfen einfach keine 8€ kosten. Logistik hin oder her, ist ja nicht so, als wären die Züge zu zufälligen Zeiten an ihren jeweiligen Bahnhöfen. Da steckt ja ein System dahinter (also meistens :ph34r:)

Sorry, aber da nehm ich mein Essen lieber selbst mit. Letztens erst wieder festgestellt.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 15 Jan 2014, 18:37 hat geschrieben: Ein bisschen Frühstückbaguette mit ein paar Schlucken Apfelschorle dürfen einfach keine 8€ kosten.
Tut es ja auch nicht - kostet WIMRE 6,80 mit Heiß- und 7,40 mit 0,5er Kaltgetränk. Dass es da sicherlich attraktivere Angebote (auch im Bistro) gibt, ist klar.
fettesaacka
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Beitrag von fettesaacka »

Also am liebsten esse ich eine Currywurst mit einem Weizenbier. Das Bier ist nicht allzu teuer.
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Beitrag von GSIISp64b »

fettesaacka @ 15 Jan 2014, 18:46 hat geschrieben: Also am liebsten esse ich eine Currywurst mit einem Weizenbier. Das Bier ist nicht allzu teuer.
Dein Essgeschmack interessiert aber keinen Menschen und er trägt absolut nichts zur Debatte bei. Bitte halt dich raus, wenn du nichts Sinnvolles beizutragen hast.
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Beitrag von Bayernlover »

Na dann, 7,40€. Auch nicht besser.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Mir würde ein Angebot wie der damalige McTrain, den ich leider die selbst in Aktion gesehen habe - hatten die normale McD-Preise, oder entsprechend höhere Spezialtarife? - eigentlich reichen. Es ist warm, und es ist - relativ - preisgünstig. Mir ist die Getränkeversorgung unterwewgs auch wesentlich wichtiger. Wenn man einen Automatenkaffee am Bahnsteig mit Preisen von 1€ je Tasse kaufen kann - warum geht das nicht auch im Zug?

Heissen Kaffe habe ich dann unterwegs eher doch nicht dabei. Kaltgetränke und Kaltverpflegung dann schon eher.
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Beitrag von GSIISp64b »

Bayernlover @ 15 Jan 2014, 18:59 hat geschrieben: Na dann, 7,40€. Auch nicht besser.
Beim Bahnhofsbäcker kann man für ein Baguette mit einer 0,5er-Coke aber auch locker fünf Euro hinlegen. Wenn man dann Platzbedarf, Masse und Personal (das in der Bäckerei besser ausgelastet ist als im Bistro) mit einberechnet und berücksichtigt, dass die Logistik eben doch deutlich aufwändiger ist als beim Bäcker am Bahnhof, kann man so einen Preis schon zähneknirschend akzeptieren.
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Beitrag von Bayernlover »

Ich mein, an Autobahnraststätten ist es auch nicht günstiger (auch so ein Unding), und auch da rennen sie Mc und BK immer die Türen ein. Sicherlich nicht zufällig.

Und wenn ich grad mal die Speisekarte online ansehe: Außer Königsberger Klopse gibt es kein Gericht, was ein "Restaurant" ausmacht? Nudeln und Chili zähle ich nicht dazu, die gibts bald in jeder Bar. Frisch gekocht.
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Beitrag von spock5407 »

Wichtig ist, neben Qualität und Preisniveau, auch, das die angebotenen Speisen und Getränke auch weitgehend verfügbar sind. Und es nicht wie beim "Henry am Zug" oft genug "hamma heid ned......hamma a ned......is aus" heisst.

Ich bin zwar bei weitem nicht mehr soviel unterwegs wie noch in den 90ern, aber da gab es auch immer frisch gebratene Waren (Steak, Schnitzel) mit durchaus brauchbaren Röstkartoffeln. Durch die DSG lernte ich seinerzeit erst per Zufall, das Medium-Steaks viel besser schmecken (daheim war immer alles totgebraten).
Tags auf der Cebit, bei der Heimfahrt dann am Abend ein leckeres Filetpfannerl oder Rumpsteak und resche (nicht matschig-batzige), gut gewürzte Röstkartoffel dazu. Oder beim Putensteak hast oft den Koch noch den Klopfer in der Zugküche gehört.

Aber heut muss alles dampf- und mikrowellentaugliches Zeug sein. <_<

Und bzgl. Früstück: lange Zeit in den 90ern gabs ein "fast"-All you can eat für 15 DM. Auf freundliche Nachfrage war immer noch eine Semmel, Brot oder Wurst/Schinken drin. Und ein Kaffeehaferl-Refill auch.

Ich weiss: lang lang is her. Leider. Hatte was von Reisekultur.
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