in München dröhnts

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
deralexmuc
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Beitrag von deralexmuc »

Hallo Forum,
ich nehme an das Thema ist nicht neu aber ich habe dazu nichts gefunden

In den letzten Wochen höre ich in vielen verschiedene Zügen ein brummen/dröhnen von oben
das ich fast einen Tinnitus bekomme. Immer in den Abteilen unter den Aufbauten auf demDach.

Lohnt sich da eine Beschwerde?
VieleGrüße,
Alex
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Ich vermute, es dreht sich hier um die 423er. Habe ich auch schon öfter gehört und kann bestätigen, dass das ohrenbetäubend laut sein kann, weil es da wohl genau eine Resonanzfrequenz der Deckenverkleidung etc. trifft. Hört sich eher wie ein Kompressor oder Kühler an, der ab und zu anspringt und dann auch wieder aufhört.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Statt viel zu tippen, verweise ich einfach mal auf dieses nicht mehr ganz taufrische Thema, wo zu den HKLR schon einiges steht.
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Ich habe nicht den Eindruck, dass es mit der Kühlung/Lüftung zu tun hat. War nämlich vor ein paar Tagen (also Winter), da dürfte also nix dergleichen laufen. Oder doch?
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Da aktuell die Kühlung sowieso abgeschaltet ist, vermute ich eher, daß es sich bei dem Schuldigen um den Luftpresser handelt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also am Hbf (nur Gleis Ri Ostbf) heute morgen hats bei jedem Zug "gedröhnt", "gerattert" hörte sich an wie ein unrund laufendes Zahnrad.
Ri Westen war das nicht zu hören. Als "mein" Zug in dem ich saß aus dem Bahnsteigbereich Ri Stachus raus war, war schluss. Kam aber nicht "von oben", sondern als ob das Gleis dort massiv Riffel hat.

Gestern war das definitiv nicht der Fall, heute abend hab ich nicht aufgepasst.
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Aktuell werden abends/nachts mal wieder die Schienen geschliffen. Das kann sich dann anfangs durchaus so anhören.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
146225
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Beitrag von 146225 »

ET 423 @ 11 Feb 2014, 20:20 hat geschrieben: Aktuell werden abends/nachts mal wieder die Schienen geschliffen. Das kann sich dann anfangs durchaus so anhören.
Ist das nicht oftmals mehr wie ein "Pfeifen" wenn der Zug über frisch geschliffene Schienen fährt?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
elchris
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Beitrag von elchris »

Nein, ein tiefes Summen. 423+Schliff=ET65. ;)
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Zum Thema Kompressor beim 423: es gibt ein einfaches Mittel gegen die zugegebenermaßen oft unerträgliche Lärmbelästigung: einfach die 433 5xx meiden (das ist der Mittelwagen ohne Stromabnehmer), so mache ich es immer.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

elchris @ 12 Feb 2014, 02:54 hat geschrieben: Nein, ein tiefes Summen. 423+Schliff=ET65. ;)
Ja genau so klingts, wie ein alter Tatzlagerantrieb. B-) Und es vibriert auch entsprechend, aber der Name "Stampfi" is ja schon besetzt. :lol:
Sind die 423er da besonders anfällig ? So krass ist mir des bislang nie aufgefallen.
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Alberghi
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Beitrag von Alberghi »

Hallo, Forum,
ich habe mich just registriert und mein Deutsch ist nicht besonders gut, so, wenn das Euch nichts ausmacht, schreibe ich auf Englisch ...!!!!!

Since a few days I have noticed that some S-Bahn trains make a new kind of sound, when the train arrives at the station and restart from the station.

The sound is relatively loud (compared with the traditional trains) and is similar to a powerful piston engine for big airplanes.

Is the S-Bahn introducing new Energy Recovery Systems (KERS) in his fleet of trains ... ?????.

It would be intersting to get more technical information from the S-Bahn company, but I don't know how to contact them.

Thank you very much in advance for your attention and best regards.

Alberto
ropix
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Beitrag von ropix »

Well, the sound does not come from the train I suppose, but from the tracks which have been polished not so long ago. In fact, always after doing this the sound is terrible and many conjectures are made about what it comes from.

Ich denke, das Geräusch stammt nicht vom Zug sondern von den Gleisen die vor nicht allzulanger Zeit abgeschliffen wurden. Tatsächlich immer nachdem dies getan wurde gibt es furchtbare Geräusche und viele Spekulationen werden gemacht woher das Geräusch kommt.
-
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Kann ich nur bestätigen - Hbf Richtung Ostbahnhof sind die Rillen auch deutlich sichtbar. Scheint kurz hinter dem Bahnsteig-Ende aufzuhören.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Letzte Nacht wurde weitergeschliffen, mittlerweile in Fahrtrichtung Ostbahnhof so bis kurz vor das Einfahrsignal vom Isartor und in der Gegenrichtung kann man dies ganz kurz zwischen Isartor und Marienplatz warnehmen.

Allerdings weiß ich nicht, ob das hier überhaupt (noch) das richtige Thema dazu ist? :unsure:
S27 nach Deisenhofen
Harras
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Beitrag von Harras »

Auch wenn ich mich zugegebenermaßen nicht auskenne: Ein Laie würde ja vermuten, dass mit dem Prozess des Schienenschleifens der Zustand des Gleises in irgendeiner Form verbessert werden soll :-)

In diesem Fall hat sich der Zustand von "ruhige Fahrt" zu "Brummen" verändert ;-) Welchen Zweck verfolgt man denn mit dem Schleifen?
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Beitrag von GSIISp64b »

Harras @ 14 Feb 2014, 12:51 hat geschrieben: Auch wenn ich mich zugegebenermaßen nicht auskenne: Ein Laie würde ja vermuten, dass mit dem Prozess des Schienenschleifens der Zustand des Gleises in irgendeiner Form verbessert werden soll :-)

In diesem Fall hat sich der Zustand von "ruhige Fahrt" zu "Brummen" verändert ;-) Welchen Zweck verfolgt man denn mit dem Schleifen?
Es geht m. W. darum, dass die Schiene die richtige Form behält, sprich dass für eine gleichmäßige Abnutzung gesorgt wird (im Betrieb laufen sich ja bestimmte Bereiche verstärkt ab).
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Harras @ 14 Feb 2014, 12:51 hat geschrieben: Ein Laie würde ja vermuten, dass mit dem Prozess des Schienenschleifens der Zustand des Gleises in irgendeiner Form verbessert werden soll :-)

In diesem Fall hat sich der Zustand von "ruhige Fahrt" zu "Brummen" verändert ;-) Welchen Zweck verfolgt man denn mit dem Schleifen?
Wie GSIISp64b schon erwähnte, werden die Schienen im laufenden Betrieb nicht gleichmäßig abgenutzt. Mit dem Schleifen wird das wieder ausgeglichen. Das ist jetzt in etwa so wie bei einem neuen Fahrbahnbelag auf der Straße. Nachdem die neue Teerdecke aufgebracht wurde, klingt das am Anfang auch etwas rauher, aber das wird schon. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Harras @ 14 Feb 2014, 12:51 hat geschrieben:Auch wenn ich mich zugegebenermaßen nicht auskenne: Ein Laie würde ja vermuten, dass mit dem Prozess des Schienenschleifens der Zustand des Gleises in irgendeiner Form verbessert werden soll :-)

In diesem Fall hat sich der Zustand von "ruhige Fahrt" zu "Brummen" verändert ;-) Welchen Zweck verfolgt man denn mit dem Schleifen?
Ich hab ein bissl herumgesucht und nur diesen Link gefunden: http://www.google.com/patents/EP1301663B1?cl=de
Klicke auf das dritte Bild - da siehst Du, wie so ein armer Schienenkopf nach einiger Zeit aussehen kann - insbesondere die Form B (mit der "Nase" nach rechts) ist schon ziemlich "verbogen" ...



Und gestern hab ich probiert, die Länge der Schleifriffeln festzustellen: Das ist bei der Fahrt vom Hbf zum Marienplatz ungefähr ein tiefes G oder so (ich komm mit meinem Bass bis auf tiefe C runter, so hab ich das geschätzt). Bei A'=440Hz wären das ungefähr 110Hz, sagen wir 100Hz; Bei einer Geschwindigkeit von 36km/h = 10m/s wäre die Riffellänge also 1000cm/100 = 10cm. Stimmt das so ungefähr???

H.M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Ich hörs mir am Sonntag mal an, kann dir dann sagen welcher Ton das ist, dank absolutem Gehör ;)
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Pasinger
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Beitrag von Pasinger »

Der Münchner Merkur hat nun auch einen Bericht online: Darum brummt die S-Bahn wie ein Flugzeug
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

hmmueller @ 14 Feb 2014, 14:42 hat geschrieben: Bei A'=440Hz wären das ungefähr 110Hz, sagen wir 100Hz; Bei einer Geschwindigkeit von 36km/h = 10m/s wäre die Riffellänge also 1000cm/100 = 10cm. Stimmt das so ungefähr???
Die Frequenz mag stimmen, die Riffellänge keinesfalls. Die nach dem Schleifen vorhandenen Riffel sind im Millimeterbereich, eher kleiner. Das, was man hört, ist quasi ein "Unterton" der Riffel, im Zusammenspiel mit Radsatz, Federung und Wagenkasten.

Gruß Michi
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Meikl
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Beitrag von Meikl »

hmmueller @ 14 Feb 2014, 14:42 hat geschrieben:Bei A'=440Hz
<OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
a'=440 Hz verwendet in Deutschland zumindest in der klassischen Musik niemand, der ernsthaft Musik macht. Üblich sind a' = 443 Hz.
</OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Michi Greger @ 14 Feb 2014, 19:20 hat geschrieben:Die Frequenz mag stimmen, die Riffellänge keinesfalls. Die nach dem Schleifen vorhandenen Riffel sind im Millimeterbereich, eher kleiner. Das, was man hört, ist quasi ein "Unterton" der Riffel, im Zusammenspiel mit Radsatz, Federung und Wagenkasten.

Gruß Michi
Danke - ich konnte mir das mit den 10cm auch nicht glauben, war der Grund meiner "???" ... klar: Da wird ein System energetisch angeregt und gibt dann die Energie mit seiner Frequenz wieder ab ... da könnte man nun elegant zur Quantenphysik ablenken ...
Meikl @ 15 Feb 2014, 08:11 hat geschrieben:<OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
a'=440 Hz verwendet in Deutschland zumindest in der klassischen Musik niemand, der ernsthaft Musik macht. Üblich sind a' = 443 Hz.
</OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
Wenn wir da jetzt ins Detail gehen wollten, müssten wir die ganzen Alte-Musik-Interpreten schon auch mitnehmen, und dann kämen wir wohl eher bei einem Bereich zwischen 400 und 450 Hz heraus ... Oder: Wenn mit mir wer musiziert, wenn ich auf der Orgel spiele, dann bin offenbar ich (naja - die Orgel) das Maß aller Dinge ...

H.M.
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Beitrag von GSIISp64b »

In der klassischen Musik ist a' vielleicht üblicherweise nicht 440 Hz, aber ich habe gehört, es gäbe auch noch andere Musikrichtungen. Von daher ist das nicht nur eine überflüssige Korinthe, sondern sogar noch eine falsche.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Michi Greger @ 14 Feb 2014, 19:20 hat geschrieben:Die Frequenz mag stimmen, die Riffellänge keinesfalls. Die nach dem Schleifen vorhandenen Riffel sind im Millimeterbereich, eher kleiner. Das, was man hört, ist quasi ein "Unterton" der Riffel, im Zusammenspiel mit Radsatz, Federung und Wagenkasten.

Gruß Michi
Also jetzt habe ich mir das am Hauptbahnhof (Gleis stadtauswärts) 20 Minuten (minus des bei dieser Forschungsarbeit extrem störenden S-Bahn-Verkehrs ...) angeschaut: Was man da sieht, sind so eine Art "Pockennarben" in der Fahrbahn, die ziemlich unregelmäßig verteilt sind und nach meiner Schätzung 2...5cm Abstand haben (die "Narben" selber haben schon gut 1cm Durchmesser, also müssen sie ein gutes Stück weiter auseinanderliegen).

Wieso eine so unregelmäßige Verteilung doch einen so offenbar "definierten" Ton erzeugt, ist mir nicht klar - ich tippe auf ein psychoakustisches oder akustisches Phänomen, dass wir bem Hören die "Hauptfrequenz" herausmitteln (z.B. bei 200 ungleich verteilten Schwingungen doch einen "Ton" mit 200Hz hören, der Rest wird zu Obertönen). Wenn ich einmal Zeit habe, probier ich das mit einem kleinen Programm aus (oder weiß jemand schon was dazu?).

Wenn ich meine Geschwindigkeitsschätzung etwas ziemlich korrigiere (sagen wir Faktor 2) und den Ton, den ich zu hören glaubte, auch (nix mit absolutes Gehör bei mir), dann kommt das hin ...

(Leider hab ich keinen Fotoapparat dabei, um diese Narben zu dokumentieren ... und runtersteigen und einen maßstab danebenlegen ist irgendwie wahrscheinlich auch nicht opportun ...).

H.M.
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Beitrag von mapic »

P-fan
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Beitrag von P-fan »

Meikl @ 15 Feb 2014, 08:11 hat geschrieben:<OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
a'=440 Hz verwendet in Deutschland zumindest in der klassischen Musik niemand, der ernsthaft Musik macht. Üblich sind a' = 443 Hz.
</OT-SCNR-Korinthenkackmodus>
https://de.wikipedia.org/wiki/Kammerton
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
deralexmuc
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Beitrag von deralexmuc »

war leider die letzte Zeit offline und konnte nicht antworten. Das Brummen von den geschliffenen Gleisen ist mir just an dem Tag auch aufgefallen aber das war nicht gemeint.
Das Dröhnen kam definitv von vom Dach, ein defekter Kompressor ist sehr wahrscheinlich. Lustigerweise war es nach meinem Beitrag kein einziges Mal mehr so massiv wie die letzten Wochen. Das war wirklich nur noch mit Kopfhörer auszuhalten. Daher schon mal Danke ans Forum :-)

Nichtsdestotrotz, interessiert das jemanden bei der S-Bahn oder muß man das hinnehmen bis die betreffenden Wagen mal einer Generalinspektion unterzogen werden?
Grüße,
derAlex
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Nachdem das hier noch nicht wirklich klar stand: Der Luftpresser ist beim 423 unterflur angeordnet, wenn's also von oben brummt ists wenn dann das HLKR.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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