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Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Hot Doc @ 17 Jan 2019, 11:15 hat geschrieben: Aus meiner Sicht die einzige langfristig sinnvolle Lösung. Deswegen bin ich mit dem U29 gewurschtel am HBF auch so unglücklich.
Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Die U29 hat den Vorteil, dass es die verhältnismäßig kurzfristig (10 Jahre) geben könnte. Wenn Du langfristig auf ne Verbindung in Richtung Kolumbusplatz hoffst, dann sind das 20-30 Jahre. In den 10-20 Jahren Wartezeit (womöglich eher noch mehr) wär ich über ne U29 schon ziemlich froh, selbst wenns die nur nach Norden geben würde.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 13:26 hat geschrieben: Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Die U29 hat den Vorteil, dass es die verhältnismäßig kurzfristig (10 Jahre) geben könnte. Wenn Du langfristig auf ne Verbindung in Richtung Kolumbusplatz hoffst, dann sind das 20-30 Jahre. In den 10-20 Jahren Wartezeit (womöglich eher noch mehr) wär ich über ne U29 schon ziemlich froh, selbst wenns die nur nach Norden geben würde.
Genau so sehe ich das auch.

Ich bin 43 und würde mir eine Verbesserung zu Lebzeiten wünschen.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 13:26 hat geschrieben: Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Die U29 hat den Vorteil, dass es die verhältnismäßig kurzfristig (10 Jahre) geben könnte. Wenn Du langfristig auf ne Verbindung in Richtung Kolumbusplatz hoffst, dann sind das 20-30 Jahre. In den 10-20 Jahren Wartezeit (womöglich eher noch mehr) wär ich über ne U29 schon ziemlich froh, selbst wenns die nur nach Norden geben würde.
Ja, das ist wohl die pragmatischste Lösung.


Das hier (danke für den Link) als Schritt 1:

https://www.mvg.de/.imaging/mte/mvg/galerie...u9-netzplan.jpg


Später dann der zusätzliche Tunnel Kolumbusplatz - Goetheplatz - Hauptbahnhof (neu) und damit einhergehend komplett linienreiner Betrieb auf U1, U2, U3 und U6.

Bleibt dann nur das Problem "Königsplatz". Vor dem Königsplatz in die U2 Nord einzufädeln scheint aber ja leider nicht möglich zu sein.

Fremd eingebundene Bild in Link umgewandelt, Martin.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich geh im Übrigen sehr davon aus, dass man dies auch vor dem Hintergrund der U26 geplant hat (deren Sinn bitte im anderen Thema lassen). Bei Fertigstellung kürzt man die U29 um eine Station und verkehrt bis Kieferngarten.
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Beitrag von Metropolenbahner »

bestia_negra @ 17 Jan 2019, 14:34 hat geschrieben: Bleibt dann nur das Problem "Königsplatz".
Ich glaube das wird nicht als Problem wahrgenommen, denn Hbf und Theresienstr. liegen jeweils nur 500m entfernt. Höchstens für mobilitätseingeschränkte Personen ist das ein Ärgernis, wobei es da dann noch die Tram an der Karlsstr. oder Ottostr. gäbe, zuzüglich Busse. Außerdem darf man ja nicht vergessen: Es verkehrt ja weiterhin die U2. Von daher aller höchstens ein Luxusproblemchen.

@Iarn: Genau, und bei Spieltagen dann nicht nur nach Kieferngarten, sondern noch 1 Station weiter nach Fröttmaning. Damit sollte das Problem Fußball auch gelöst sein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 14:07 hat geschrieben: @Iarn: Genau, und bei Spieltagen dann nicht nur nach Kieferngarten, sondern noch 1 Station weiter nach Fröttmaning. Damit sollte das Problem Fußball auch gelöst sein.
Wobei ich das verstanden habe, dass man da eher die U3 Verstärker, die an der Münchner Freiheit enden, verlängern will. Nachteil von U9 und U26 im Stadionverkehr wäre ja, dass die sich am Hauptbahnhof die Bahnsteige teilen.
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Beitrag von NatchO »

An Spieltagen ist der takt eh kein Problem, also können die rausschicken was sie haben. :)
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich würde davon ausgehen, daß mit der aktuellen U29 Planung auch die U26 kommt, und dann Garching-Martinsried alternierend via Freiheit/Pinakotheken und Scheidplatz/Theresienstr. gefahren wird, und das ganze dann noch mit "Verstärkern", die in Fröttmaning / Kieferngarten / Harthof / Feldmoching einsetzen garniert wird.
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Beitrag von bestia_negra »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 14:07 hat geschrieben: Ich glaube das wird nicht als Problem wahrgenommen, denn Hbf und Theresienstr. liegen jeweils nur 500m entfernt. Höchstens für mobilitätseingeschränkte Personen ist das ein Ärgernis, wobei es da dann noch die Tram an der Karlsstr. oder Ottostr. gäbe, zuzüglich Busse. Außerdem darf man ja nicht vergessen: Es verkehrt ja weiterhin die U2. Von daher aller höchstens ein Luxusproblemchen.

@Iarn: Genau, und bei Spieltagen dann nicht nur nach Kieferngarten, sondern noch 1 Station weiter nach Fröttmaning. Damit sollte das Problem Fußball auch gelöst sein.
War vielleicht unklar ausgedrückt. In Schritt 1 ist das natürlich kein Problem, da der Königsplatz da weiter bedient wird.

Das Problem taucht erst auf, wenn man in der zweiten Ausbaustufe linienrein fahren will. Dann würde am Königsplatz keine U-Bahn mehr fahren.

Ich sehe das aufgrund der von dir geschilderten Problematik auch nicht als so schlimm an, aber es wäre ein Novum, wenn man einen U-Bahnhof nicht mehr anfährt.

Wobei ich das verstanden habe, dass man da eher die U3 Verstärker, die an der Münchner Freiheit enden, verlängern will. Nachteil von U9 und U26 im Stadionverkehr wäre ja, dass die sich am Hauptbahnhof die Bahnsteige teilen.
Ich denke im Stadionverkehr würde man nach dem Bau von U9, U29 und U26 wohl die Züge von/nach Fröttmaning gleichmäßig zwischen den drei Verfügbaren Strecken (U26 und dann zum HBF, Freiheit - Pinakoteken - Hauptbahnhof, Freiheit - Odeonsplatz - Marienplatz) aufteilen.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 17 Jan 2019, 15:12 hat geschrieben: Wobei ich das verstanden habe, dass man da eher die U3 Verstärker, die an der Münchner Freiheit enden, verlängern will. Nachteil von U9 und U26 im Stadionverkehr wäre ja, dass die sich am Hauptbahnhof die Bahnsteige teilen.
Ah, gut. Das fiel mir auch als Nachteil auf, besondern dann, wenn Impler/Poccistr. irgendwann mal fertig sein sollte und Bayern-Fans aus dem Süden dort anstatt am Hbf umsteigen könnten. Hatte die an M Freiheit endenden U3 nicht auf dem Schirm, umso besser dann. Danke für die Info.

@bestia_negra:
Ah alles klar, Du meinst also in ferner Zukunft ... ok ja dann wärs irgendwie ein kleines Problem - wenns denn wirklich soweit käme ;) Vermutlich erleben wir die Lösung aber sowieso nicht mehr ...
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Beitrag von bestia_negra »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 14:59 hat geschrieben: Ah alles klar, Du meinst also in ferner Zukunft ... ok ja dann wärs irgendwie ein kleines Problem - wenns denn wirklich soweit käme ;) Vermutlich erleben wir die Lösung aber sowieso nicht mehr ...
Ja, ist eher eine theoretische Diskussion... :ph34r:

Für den Stationverkehr wäre die U9 mit der direkten Anbindung an den HBF schon eine klare Verbesserung.

Welchen Takt könnte man denn in Fröttmaning dann theoretisch fahren? Kieferngarten ist ja viergleisig, aber die Strecke zwischen Fröttmaning und Kieferngarten nicht. Mehr als aktuell dürfte da aber dann trotzdem möglich sein.
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Beitrag von Cloakmaster »

Im Stadionverkehr würde ich die U3 teilen:

U31 Fürstenried-Fröttmaning
U32 Freiheit-Moosach

Beide in Takt 5, wenn möglich.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Metropolenbahner @ 17 Jan 2019, 14:26 hat geschrieben: Das Eine schließt das Andere doch nicht aus. Die U29 hat den Vorteil, dass es die verhältnismäßig kurzfristig (10 Jahre) geben könnte. Wenn Du langfristig auf ne Verbindung in Richtung Kolumbusplatz hoffst, dann sind das 20-30 Jahre. In den 10-20 Jahren Wartezeit (womöglich eher noch mehr) wär ich über ne U29 schon ziemlich froh, selbst wenns die nur nach Norden geben würde.
Allein fehlt mir der Glaube, dass man - gibt es die U29 erst einmal - dann noch die U2 abschafft und damit den Königsplatz abhängt. Und außerdem taugen Interimslösungen immer dazu, die eigentliche Lösung massiv zu verzögern, wenn es nicht einen durchgehenden Plan gibt.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Cloakmaster @ 17 Jan 2019, 15:18 hat geschrieben: Im Stadionverkehr würde ich die U3 teilen:

U31 Fürstenried-Fröttmaning
U32 Freiheit-Moosach

Beide in Takt 5, wenn möglich.
Wenn man vom Stadion aus 3 Strecken in die Stadt hat (U29, U9, Bestand), dann sehe ich es nicht als nötig an den Ast nach Moosach von der Innenstadt abzukoppeln.

U6 Martinsried - Impler - HBF - Pinakoteken - Freiheit - Forschungszentrum Takt 10
U6 Klinikum - Impler - HBF - Pinakoteken - Fröttmaning Takt 5

U1 und U2 auf ihrem heutigen Linienweg Takt 10
U26 bis Fröttmaning Takt 5

U3 wie heute Takt 10
U36 Fürstenried - Marienplatz - Freiheit - Fröttmaning Takt 5


Damit hätte man nach Feldmoching und Moosach weiterhin Takt 10 auf dem normalen Linienweg.

In Fröttmaning hätte man 7 Fahrten pro 10 Minuten in die Stadt. Die Frage ist, ob man in Fröttmaning 6 Züge pro 10 Minuten gewendet bekommt und ob die Strecke Fröttmaning - Kieferngarten 7 Züge in 10 Minuten zulässt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

bestia_negra @ 17 Jan 2019, 13:38 hat geschrieben: Finde ich auch nicht toll, aber wenn man den U9-Bahnhof jetzt Viergleisig baut, dann wird man diesen dafür nutzen. Für nur eine Linie baut man da keinen viergleisigen Bahnhof.
Ihn viergleisig zu bauen ist die einzige sinnvolle Lösung, weil das die einzige Chance ist die U1 und U2 irgendwann zu trennen.
Die Frage ist halt immer, was dann mit dem Königsplatz passiert.
Der wird überschätzt. Auch ohne U-Bahn direkt vor der Haustür wäre der Königsplatz noch gut angebunden. Ich denke aber mal man wird halt einen Zug pro 10 Minuten beibehalten.
Warum will man vom U9-Bahnhof zur Theresienstraße abzweigen? Wäre nicht ein Abzweig möglich, der südlich vom Stiglmaierplatz in die U1 einmündet?
Vermutlich weil die U2 die aufkommensstärkere Linie ist. Anfangs wird der Südast von U9 und U29 ja der gleiche sein, also wird man nicht alle Züge der U2 auf die neue Strecke schicken. Nehmen wir an dass wir einen 5er-Takt der U2 und einen 5er-Takt der U29 haben, dann kann man das schön gleichmäßig über alte und neue Strecke verteilen.

Bei der U1 würde das nicht ganz so gut gehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von bestia_negra »

Ihn viergleisig zu bauen ist die einzige sinnvolle Lösung, weil das die einzige Chance ist die U1 und U2 irgendwann zu trennen.
Nachdem eine Ausfädelung aus dem aktuellen U1/U2-Bahnhof anscheinend nicht (oder nur mit unverhältnismäßigen Aufwand) möglich ist, macht das auch Sinn.

Der wird überschätzt. Auch ohne U-Bahn direkt vor der Haustür wäre der Königsplatz noch gut angebunden. Ich denke aber mal man wird halt einen Zug pro 10 Minuten beibehalten.
Das ist mMn nicht ideal, da man damit wieder die Linienreinheit aufgibt.
Vermutlich weil die U2 die aufkommensstärkere Linie ist. Anfangs wird der Südast von U9 und U29 ja der gleiche sein, also wird man nicht alle Züge der U2 auf die neue Strecke schicken. Nehmen wir an dass wir einen 5er-Takt der U2 und einen 5er-Takt der U29 haben, dann kann man das schön gleichmäßig über alte und neue Strecke verteilen.

Bei der U1 würde das nicht ganz so gut gehen.
Warum geht das nicht?

U1: Großhadern - HBF (neu) - OEZ Takt 5
U2: Feldmoching - Messe Ost Takt 5
U3: Hat die Strecke Impler - Freiheit für sich alleine. Takt so eng wie möglich/nötig
U6: Martinsried - HBF (neu) - Pinakoteken - Freiheit - Fröttmaning (Takt 5, jeder zweite Zug weiter bis Forschungszentrum)
U7: Neuperlach Zentrum - Kolumbusplatz - HBF (alt, unten) - Harthof Takt 10
U8: Mangfallplatz - Kolumbusplatz - HBF (alt, unten) - Harthof Takt 10


Ergibt Takt 5 für:
HBF - OEZ
Kolumbusplatz - Messe
Freiheit - Fröttmaning

Takt 2,5 für:
Großhadern - HBF
Kolumbusplatz - Harthof


Wenn Takt 2 auf den Strecken möglich ist, dann kann man noch eine Verstärkerlinie Kolumbusplatz - Milbertshofen im Takt 10 einschieben um auf den Abschnitten Takt 2 zu erreichen, würde ich aber für die Betriebsstabilität eher lassen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

U9 und U5 West sollen nun beim Ausbau wohl die höchste Priorität erhalten. Wobei ich eine Fertigstellung der U5 im Jahr 2040 für einen Witz halte.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...obox=1548247829
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Beitrag von Cloakmaster »

Da kommen noch eine ganze Menge anderer wirklich sinnvoller Projekte vor der U5 West. Mal sehen, wie es 2060 oder 2080 aussieht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 23 Jan 2019, 16:40 hat geschrieben: Da kommen noch eine ganze Menge anderer wirklich sinnvoller Projekte vor der U5 West. Mal sehen, wie es 2060 oder 2080 aussieht.
Ich sehe keine. Die U26 scheint man ja beerdigen zu wollen... :ph34r:
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Beitrag von Cloakmaster »

Du siehst bekanntlich eh rein gar nichts, was außerhalb seines Weltzentrum Pasing liegt. Ein Wunder, daß du überhaupt etwas von U9 und U26 gehört hast.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 23 Jan 2019, 16:46 hat geschrieben: Du siehst bekanntlich eh rein gar nichts, was außerhalb seines Weltzentrum Pasing liegt. Ein Wunder, daß du überhaupt etwas von U9 und U26 gehört hast.
Oh man lerne doch erst mal vernünftig deutsch zu schreiben. Aber was will man von jemand auch anderes erwarten, der nur Beleidigungen zu Stande bringt, weil er sonst keine Argumente mehr hat.
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Beitrag von Luckner »

Es gibt auch eine Aufzeichnung der Versammlung im Netz mit den Beiträgen zur U-Bahn.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich glaube erst wenn die Bagger anrollen...in dem Fall von Pasing nach Freiham hoffentlich nicht. Und wenn selbst doch...glaubt man wirklich das Viertel 30 Jahre mit Expressbussen zu befrieden? :ph34r:
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Beitrag von imp-cen »

Die letzten drei Absätze sind doch wichtig! Die U nach Pasing wird noch kommen, aber wenn dann kein weiteres Geld aus Berlin kommt, dann hat es sich mit U-Bahn in München...
Reiter erachtet "einen Sondertopf für große Infrastruktumaßnahmen" als notwendig. "Wenn wir das nicht schaffen, hat sich das mit U-Bahn-Planungen", so der OB. "Ansonsten werden wir den U-Bahn-Bau krachend beenden." Bisher sei im Bundestag leider keine große Begeisterung zu erkennen, Milliarden nach München zu pumpen.
Da ist die U26 unser geringstes Problem.

Und die Grünen hätten statt dem Esperantoplatz lieber eine Station am Viehhof. Die könnte man ja statt einer Station am Baldeplatz nehmen, sollte man wirklich mal die Lücke Hbf-Goetheplatz-Kolumbusplatz schließen, aber bitte, bitte, macht endlich und diskutiert nicht wieder 30 Jahre lang rum, ob wir linksrum, rechtsrum oder garn net wollen...
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Beitrag von Iarn »

Was mir nicht in den Kopf geht, dass man die U5zur Not auch eigenwirtschaftlich finanzieren will aber nicht die U9 oder wenigstens Teile davon.
Dabei ist die U9 ungleich wichtiger.
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 23 Jan 2019, 20:02 hat geschrieben: Was mir nicht in den Kopf geht, dass man die U5zur Not auch eigenwirtschaftlich finanzieren will aber nicht die U9 oder wenigstens Teile davon.
Dabei ist die U9 ungleich wichtiger.
Dem kann ich nur zustimmen. Und Geld für Windrafträder in Irland hatte ja die Stadt... :ph34r:
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 23 Jan 2019, 20:02 hat geschrieben: Was mir nicht in den Kopf geht, dass man die U5zur Not auch eigenwirtschaftlich finanzieren will aber nicht die U9 oder wenigstens Teile davon.
Dabei ist die U9 ungleich wichtiger.
Nächstes Jahr ist Wahl. Da braucht man wenigstens irgendwas Konkretes, das man vorweisen kann. Bei der U9 hat man gerade erst zu planen angefangen und keiner weiss, ob die jemals den KNF schafft.
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Beitrag von Luckner »

Damit auch du weißt, was hier seit längerem diskutiert wird: Nein, die U9 schafft es nicht. Und die U5 nach Pasing auch nicht. Und die U5 nach Freiham auch nicht. Das ist das Problem.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

imp-cen @ 23 Jan 2019, 19:39 hat geschrieben: Und die Grünen hätten statt dem Esperantoplatz lieber eine Station am Viehhof. Die könnte man ja statt einer Station am Baldeplatz nehmen, sollte man wirklich mal die Lücke Hbf-Goetheplatz-Kolumbusplatz schließen, aber bitte, bitte, macht endlich und diskutiert nicht wieder 30 Jahre lang rum, ob wir linksrum, rechtsrum oder garn net wollen...
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Volle Zustimmung! Die Grünen sollten endlich mal Abstand nehmen, alles mit irgendwelchen Alternativvorschlägen verschlimmbessern zu wollen.
Immer wenn ich kurz davor bin, Sympathie für die zu entwickeln, dann kommt so ein Querschläger.
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Beitrag von Isek »

Lazarus @ 23 Jan 2019, 21:11 hat geschrieben:
Iarn @ 23 Jan 2019, 20:02 hat geschrieben: Was mir nicht in den Kopf geht, dass man die U5zur Not auch eigenwirtschaftlich finanzieren will aber nicht die U9 oder wenigstens Teile davon.
Dabei ist die U9 ungleich wichtiger.
Nächstes Jahr ist Wahl. Da braucht man wenigstens irgendwas Konkretes, das man vorweisen kann. Bei der U9 hat man gerade erst zu planen angefangen und keiner weiss, ob die jemals den KNF schafft.
Für was ist der KNF wichtig, wenn man ohne Förderung finanzieren will?
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