Flugzeug vor Vietnam verschollen

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Balduin
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Beitrag von Balduin »

MVG-Wauwi @ 18 Mar 2014, 14:39 hat geschrieben: Der Stern berichtet nun von einer passenden Sichtungsmeldung über den Malediven.
Dumm nur, dass die Malediven genau wie Diego Garcia tausende Kilometer von den möglichen letzten Positionen entfernt liegen. Also entbehren beide Spekulationen jeglicher Grundlage.

Im Grunde entwickelt sich dieses Geisterflugzeug zu einem richtigen "Fliegenden Holländer" (bzw. Malaysier) der Lüfte. Überall wird es gleichzeitg gesehen und verschwindet ohne Spuren zu hinterlassen. Vielleicht war so eine Legendenbildung genau beabsichtigt: Einer der Piloten wollte Selbstmord begehen, und dass wie andere Amokläufer auch möglichst spektakulär. Und da ist einfach in den nächsten Berg zu fliegen ja zu einfach, und gerät schnell in wieder Vergessenheit. Die Maschine aber komplett verschwinden zu lassen ohne dass sie jemals wieder auftaucht bietet Stoff für moderne Mythen, Verschwörungstheorien usw. Und wenn man es schafft, die Maschine in einem Stück im indischen Ozean zu versenken, wird sie ziemlich sicher nie gefunden werden, was der Sage Nahrung gibt...
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Beitrag von Bayernlover »

Wie soll ein Flugzeug im Ganzen im Ozean versinken?
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Beitrag von vuxi »

Der Pilot versucht eine Wasserlandung, schafft diese auch und dann säuft das Flugzeug ab. Die Zahl der rumschwimmenden Einzelteile sollte sich in dem Fall in Grenzen halten.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Eine Wasserflugzeug-Landung ohne Wasserflugzeug? Ich bin zwar kein Physiker, aber ich vermute, dass da Kräfte wirken, die ein Flugzeug nicht so ohne weiteres aushalten kann – da müsste man wohl schon den exakten Einflug-Winkel treffen, um da unbemerkt untertauchen zu können, ohne dass Einzelteile absplittern, die man später an der Wasseroberfläche finden könnte. Oder es passiert das Phänomen des "Steine-Springen-Lassens" wie aufm nächstbesten Teich.
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Beitrag von glemsexpress »

MVG-Wauwi @ 18 Mar 2014, 14:39 hat geschrieben: Der Stern berichtet nun von einer passenden Sichtungsmeldung über den Malediven.
Zieht man die Linie von der Stelle des letzten Kontaktes und den Malediven weiter, dann kommt man in Somalia raus. Das sind dann etwa 7.000km, aber würde der Treibstoff so weit reichen reichen?
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

vuxi @ 18 Mar 2014, 19:41 hat geschrieben: Der Pilot versucht eine Wasserlandung, schafft diese auch und dann säuft das Flugzeug ab. Die Zahl der rumschwimmenden Einzelteile sollte sich in dem Fall in Grenzen halten.
Genau, siehe die Wasserung im Hudson River vor einigen Jahren. Die Maschine hat man im einem Stück aus dem Wasser bergen können. Und ich meine gelesen zu haben dass man am Airbus nur hätte die Triebwerke austauschen brauchen, und die Maschine wäre wieder voll flugfähig gewesen.
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Beitrag von Laurum »

Fichtenmoped @ 18 Mar 2014, 18:38 hat geschrieben:Dazu passt auch: http://m.welt.de/article.do?id=vermischtes...haben&cid=&pg=1
Gibt es endlich konkrete Hinweise, wo sich die vermisste Boeing 777 der Malaysia Airlines befindet? Das zumindest vermutet die "The Malay Daily". Die malaysische Zeitung berichtet, dass die Daten des Flugsimulators von Pilot Zaharie Ahmad Shah rekonstruiert werden konnten.

Demnach habe er den Anflug auf Landebahnen im Indischen Ozean geübt, darunter in Sri Lanka, auf den Malediven, in Indien und in Diego Gracia, einer US-Militärbasis. Jede der insgesamt sechs Startbahnen hätte eine Länge von mehr als 1000 Metern und sei damit zur Landung einer Boeing 777-200 geeignet.
...
Der Luftfahrtexperte und Chef des Internetportals Airlineratings.com, Geoffrey Thomas, geht inzwischen von einer gezielten Entführung aus und beruft sich auf Quellen aus den Kreisen des Ermittlerteams. Demnach habe sich an Bord des Flugzeugs eine "sehr wertvolle" Fracht befunden, die offenbar gestohlen werden sollte. Um was es sich dabei handelte, werde wegen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben. Das könnte zumindest erklären, warum bislang keinerlei Anzeichen für einen extremistischen Hintergrund gefunden wurden.
Was wäre das für eine "wertvolle Fracht", die den möglichen Tod von über 200Menschen einplant? Oder sind die Menschen an Bord noch am Leben? Aber selbst dann müsste man die Verpflegung und medizinische Versorgung einplanen. Andernseits würde bei dem Tod der Passagiere die Dimension (und damit die Verfolgung) der Tat enorm größer - von "Entführung"/"Raub" würde das zu "Massenmord". Und da würde fast die ganze Welt sich an der Suche der Täter beteiligen...
Platz für wertvolle Fracht wäre im Flugzeug gewesen. 50 Sitzplätze sollen zur Erhöhung des zulässigen Ladegewichtes freigehalten worden sein. Über 200 Mio. USD in Goldbarren sind so als Luftfracht nicht auszuschließen. ;)
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Beitrag von spock5407 »

Fichtenmoped @ 18 Mar 2014, 18:38 hat geschrieben: Was wäre das für eine "wertvolle Fracht", die den möglichen Tod von über 200Menschen einplant?
Drogen? Nuklearmaterial? Militärische Geheimpläne? Terroristen die sich absetzen wollten?

Entsprechende eventuelle "Drahtzieher" im Hintergrund wären da sicher nicht wirklich zimperlich. Vielleicht waren die Entführer ja nur gekauft.
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Beitrag von Bayernlover »

Eine Wasserung klappt fast nie. Abgesehen davon stirbt man dabei nicht. Bis das Flugzeug untergeht, das dauert. Zumal dann die wertvolle Fracht auch hinüber ist.

7.000km wird man nicht geschafft haben, da man ja relativ weit unten fliegen muss, um dem Radar zu entgehen.
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Beitrag von vuxi »

Balduin @ 18 Mar 2014, 19:49 hat geschrieben: Und ich meine gelesen zu haben dass man am Airbus nur hätte die Triebwerke austauschen brauchen, und die Maschine wäre wieder voll flugfähig gewesen.
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Möglich dass man die Struktur des Flugzeugs noch verwenden hätte können. Aber die ganze Elektrik/Elektronik ist nach einem tagelangen Bad in Salzwasser garantiert nicht mehr zu verwenden.
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Beitrag von Cloakmaster »

Balduin @ 18 Mar 2014, 19:49 hat geschrieben: Genau, siehe die Wasserung im Hudson River vor einigen Jahren. Die Maschine hat man im einem Stück aus dem Wasser bergen können. Und ich meine gelesen zu haben dass man am Airbus nur hätte die Triebwerke austauschen brauchen, und die Maschine wäre wieder voll flugfähig gewesen.
Das ist Blödsinn. Die Maschine war ein Totalverlust. Es hätte weit mehr gekostet, sioe zu reparieren, als ein komplett neues Flugzeug zu bauen. Elektronik ist im allgemeinen ziemlich wasserscheu, zudem ist so ein Flugzeug nur dort mit Korrosionsschutz behandelt worden, wo Korrosion auftrten kann - dabei hat man aber den Flugbetreib im Sinn, und keine Vollbäder. Die Hydrauliksysteme reagieren ebenso wenig begeistert auf Wasser und Fremdstoffe - der Hudson hat nicht gerade Trinkwasserqualität. Den Geruch des Brackwassers aus den Polstern zu bekommen dürfte ebenso unmöglich sein. und so weiter, und so fort. Selbst, wenn nur Teile noch verwertbar gewesn wären, hätte man diese Teile demontiert, um sie woanders einzusetzen. Aber neem schwamm drüber. Besser nicht.
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Beitrag von vuxi »

Bayernlover @ 18 Mar 2014, 19:54 hat geschrieben: Eine Wasserung klappt fast nie. Abgesehen davon stirbt man dabei nicht. Bis das Flugzeug untergeht, das dauert. Zumal dann die wertvolle Fracht auch hinüber ist.

7.000km wird man nicht geschafft haben, da man ja relativ weit unten fliegen muss, um dem Radar zu entgehen.
Fast nie =/= nie
Es ist auch schon mehr als genug Zeit vergangen.
Was das mit der wertvollen Fracht zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
Über dem Ozean muss man nicht tief fliegen um dem Radar zu entgehen. Da gibts schließlich keines.
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Beitrag von Cloakmaster »

Der Hudson-Flieger war weltweit die dritte Landung eines Landflugzeuges auf dem Wasser, ohne daß dabei Menschen umkamen. Und Versuche gab es so einige - nur gingen die meisten eben schief.

Auf dem Wasser hat es hier und da militärische Radarsysteme, die genau darauf ausgerichtet sind, Flugobjekte zu finden, welche sich abseits normaler Flugrouten bewegen, und nicht gesehen werden wollen.

Wobei ich es nach wie vor für möglich halte, daß der Vogel schlicht ins Wasser gefallen ist - fragt sich nur, warum.
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Beitrag von Balduin »

Cloakmaster @ 18 Mar 2014, 19:57 hat geschrieben: Das ist Blödsinn. Die Maschine war ein Totalverlust. Es hätte weit mehr gekostet, sioe zu reparieren, als ein komplett neues Flugzeug zu bauen. Elektronik ist im allgemeinen ziemlich wasserscheu, zudem ist so ein Flugzeug nur dort mit Korrosionsschutz behandelt worden, wo Korrosion auftrten kann - dabei hat man aber den Flugbetreib im Sinn, und keine Vollbäder. Die Hydrauliksysteme reagieren ebenso wenig begeistert auf Wasser und Fremdstoffe - der Hudson hat nicht gerade Trinkwasserqualität. Den Geruch des Brackwassers aus den Polstern zu bekommen dürfte ebenso unmöglich sein. und so weiter, und so fort. Selbst, wenn nur Teile noch verwertbar gewesn wären, hätte man diese Teile demontiert, um sie woanders einzusetzen. Aber neem schwamm drüber. Besser nicht.
Klar, deshalb sagte ich auch THEORETISCH. Gelohnt hätte sich das nie. Aber die Maschine hat nicht eine Schraube bei der Aktion verloren, darum ging es mir. Man kann eine Maschine ohne Spuren zu hinterlassen versenken. Warum auch immer...
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Beitrag von Bayernlover »

Cloakmaster @ 18 Mar 2014, 20:14 hat geschrieben: Wobei ich es nach wie vor für möglich halte, daß der Vogel schlicht ins Wasser gefallen ist - fragt sich nur, warum.
Ohne ein Mayday, unter Abschaltung des Sekundärradars?
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Beitrag von Cloakmaster »

Bayernlover @ 18 Mar 2014, 20:42 hat geschrieben: Ohne ein Mayday, unter Abschaltung des Sekundärradars?
AF 447 hat auch nie ein Mayday gesendet - ebensowenig überigens wie Cactus 1549.

Die Luftfahrer-Regel lautet: AVIATE - NAVIGATE - COMMUNICATE

Auf deutsch: Zuerst FLIEGE DAS FLUGZEUG!

Dann mache dir Gedanken, wo du bist, und wo du hin willst.

Und erst, dann, wenn die Aufgaben 1 und 2 erledigt sind, sag dem Rest der Welt Bescheid, was los ist.

Mir ist nicht ganz klar, wie man von aussen wirklich beurteilen will, aus welchem Grund die meisten, aber eben nicht alle Systeme aufgehört haben, zu senden. Das gehört für mich komplett in den Bereich der Spekulation.

@Balduin: Cactus 1549 hat weit, weit mehr als nur eine Schraube verloren. Angefangen von einem Treibwerk und zwei Türen hats da noch ein peer Sachen gegeben, die gewaltsam, und mit entsprechenden Sekundärschäden vom Flugzeugrumpf abgetrennt wurden. Da gab es schon weit weniger spektaukläre Notlandungen auf Landebahnen, nach denen das - augenscheinlich ziemlich intakte - Flugzeug komplett abgeschrieben werden musste, und nicht einmal mehr zum Ersatzteilspender taugte.

Flugzeuge sind nunmal keine Wasserfahrzeuge. Wasser dringt durch kleinste Ritzen, und eine augenscheinlich ach so glatte Flugzeughaut hat unzählige kleine Öffnungen, allein zB die Entlüftigsnventile der Tanks, der Fahrwerksschacht ist ebenso weinig hermetisch abgedichtet, wie das Radom oder der Heckkonus - und von da gibt es dann auch genug Wege weiter ins Flugzeuginnere.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Ausgehend von der Meldung auf den Malediven kommen ZWEI Flugplätze in der Nähe in Frage.
www.skyvector.com
Der eine (südliche) Flugplatz hat eine Landebahn mit 1.200m Länge, der scheidet wohl aus. Der nördlich gelegene (Maamagili) hat eine Piste von 1.800m Länge und die Insel selbst soll unbewohnt sein...

Allerdings kommen oft Touristen an, die mit dem Boot dann auf ihre Hotelinsel gebracht werden.
Ob es in der Gegend noch andere unbenutzte Pisten gibt, weiß ich nicht.

Ein Weiterflug nach Somalia ist auszuschließen, dazu hätte der Treibstoff nicht gereicht. Die Malediven wären im Bereich des Möglichen.

Fakten:
Der Flug ging insgesamt über 7,5 Stunden. Solange war das Flugzeug intakt, um Daten zu erfassen und Strom zu produzieren (laufende Triebwerke/APU!) um einen Satelliten anzupingen.
Im alten Suchgebiet wurden KEINE Trümmer oder Ölspuren gefunden.
Geräte, die bei heftigem Aufprall (=Absturz, Bruchlandung) automatisch einen Notruf aussenden sind nicht aktiviert worden. Ein Aufprall auf das Wasser wirkt wie auf Beton...
(Deswegen sind Notlandungen auf Wasser so unbeliebt, dieser "Beton" kann ganz schön rauh und wellig sein!)
Eine missgeglückte Notwasserung würde einige Wrackteile hinterlassen, eine geglückte Notwasserung Überlebende, die mit entsprechend ausgestatteten Rettungsinseln/-flößen (mit Notfallkommunikationsmitteln!) umherschwimmen würden... Einen schönen, schillernden Teppich inklusive.

Klar, für die Angehörigen sind das auch Strohhalme, an die sie sich klammern...
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Beitrag von 146225 »

Fichtenmoped @ 18 Mar 2014, 21:22 hat geschrieben: Eine missgeglückte Notwasserung würde einige Wrackteile hinterlassen, eine geglückte Notwasserung Überlebende, die mit entsprechend ausgestatteten Rettungsinseln/-flößen (mit Notfallkommunikationsmitteln!) umherschwimmen würden... Einen schönen, schillernden Teppich inklusive.
Im Prinzip ja, aber die Teile können im Vergleich zum Volumen eines kompletten Ozeans dann doch erschreckend klein sein.
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Beitrag von Fichtenmoped »

146225 @ 18 Mar 2014, 21:38 hat geschrieben:
Fichtenmoped @ 18 Mar 2014, 21:22 hat geschrieben: Eine missgeglückte Notwasserung würde einige Wrackteile hinterlassen, eine geglückte Notwasserung Überlebende, die mit entsprechend ausgestatteten Rettungsinseln/-flößen (mit Notfallkommunikationsmitteln!) umherschwimmen würden... Einen schönen, schillernden Teppich inklusive.
Im Prinzip ja, aber die Teile können im Vergleich zum Volumen eines kompletten Ozeans dann doch erschreckend klein sein.
Vor allem, wenn man an der falschen Stelle sucht...
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Beitrag von Bayernlover »

Cloakmaster @ 18 Mar 2014, 21:03 hat geschrieben: AF 447 hat auch nie ein Mayday gesendet - ebensowenig überigens wie Cactus 1549.
Bei AF 447 war das Flugzeug wenigstens noch auf dem Radar zu sehen - bis zum Schluss. Und das System hat fleißig Fehlermeldungen gesendet. Während bei Cactus 1549 der Pilot durchaus mit den Flughäfen im Umkreis kommuniziert hat.

7,5h mit abgeschalteten Systemen, ohne Hilferuf und ohne Mitteilung an irgendwen ist allerdings eine ganz neue Qualität.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Bayernlover @ 18 Mar 2014, 22:10 hat geschrieben: Bei AF 447 war das Flugzeug wenigstens noch auf dem Radar zu sehen - bis zum Schluss. Und das System hat fleißig Fehlermeldungen gesendet. Während bei Cactus 1549 der Pilot durchaus mit den Flughäfen im Umkreis kommuniziert hat.

7,5h mit abgeschalteten Systemen, ohne Hilferuf und ohne Mitteilung an irgendwen ist allerdings eine ganz neue Qualität.
Ähh... Nö, AF447 war ebenfalls im "nicht radarüberwachten Luftraum" unterwegs. Die Maschine verließ die Radarüberwachung 01:50 UTC, die nächste Meldung hätte 02:20 UTC erfolgen müssen.
Wenigstens konnte Dank ACARS der Zeitpunkt des Absturzes eingegrenzt werden (die letzte Meldung wurde 02:14 UTC gesendet), was auch eine Eingrenzung des Suchgebietes erleichterte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Air-France-Flug_447

Trotzdem hat es mehrere Tage gedauert, bis erste Trümmer und Leichen gefunden wurden. (Absturztag: 01. Juni, Fundtag des Seitenleitwerkes und der ersten Leichen am 06.Juni.)
Und weil die Besatzung ihren Fehler nicht erkannt hat, wurde auch kein Notruf abgesetzt...


Ich geh mal davon aus, dass ACARS oder andere Systeme (ADS-B http://de.wikipedia.org/wiki/Automatic_Dep...t_Surveillance) in Zukunft verpflichtend und nicht abschaltbar verbaut werden.
Denn wenn man das Suchgebiet eingrenzen kann, erspart es so eine lange Ungewissheit wie jetzt. Denn in der Luftfahrt gilt immer noch die Regel: "Runter kommen sie alle!". Die Frage ist wie jetzt nur: WO?


Eine weitere Theorie besagt, dass der Pilot das Flugzeug aus Protest entführt haben könnte. Und zwar, weil Malaysia ein Land ist, in dem Homosexualität unter Strafe steht. Aber warum dann einen Flug nach China umleiten? Warum keinen Flug in die USA und warum so lange schweigen? Oder hat man sich einfach verflogen?

Obwohl... Selbst bei Ausfall der Navigation oder der kompletten Cockpitintrumente hätte man noch die Standby-Instrumente. Und diese Standby-Instrumente umfassen auch einen magnetischen Kompass, und bei der Flugroute hätte man einfach nur nach Norden fliegen brauchen, irgendwann wäre man in den Bereich der Luftraumüberwachung von China gekommen - und die hätten die Maschine abgefangen und zu einem sicheren Landeplatz geführt.
Wenn allerdings der Pilot umkehren wollte? Dann kann es passieren, dass er sich verfliegt, denn Nachts ist eine Navigation ohne Hilfsmittel sehr schwer. Und einen Navigator und Sextanten hat man schon lange nicht mehr an Bord.
Und die Halbinsel ist nicht sehr breit, dahinter kommt dann sehr schnell der Indische Ozean mit viel Wasser...
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Beitrag von Galaxy »

Fichtenmoped @ 18 Mar 2014, 21:22 hat geschrieben:Ausgehend von der Meldung auf den Malediven....
Sollte das mit den Sichtungen über den Malediven stimmen, passen die Satelliten Pings nicht mehr. Ich würde hier eher Inmarsat vertrauen.
Bayernlover @ 17 Mar 2014, 22:35 hat geschrieben:Wie man im stockfinstern und ohne Kenntnis der genauen Route der anderen Maschine einen Formationsflug durchführen will, muss man mir auch erstmal erklären.
Die 777 kann zwar keine Transpondersignale empfangen ohne ihren eigenen zu aktivieren, aber das Problem löst man ganz einfach per Laptop und separaten ADS-B Empfänger.

Ändert nichts daran das diese Szenario wenig glaubwürdig erscheint.
gmg @ 15 Mar 2014, 23:10 hat geschrieben: IMHO finden die das nie wieder.
Nun AF447 hatte ein wesentlich kleineres Suchgebiet und es hat 2 Jahre gedauert die A330 zu finden, aber dort wusste man anhand der Fehlermeldungen schon relative gut warum die Maschine abgestürzt ist. Die Flugdatenschreiber sollten das ganze nur untermauern. Wahrscheinlich mit ein Grund warum für ein Großteil der 2 Jahre nur ein Schiff nach dem Flugzeug suchte. Hier ist alles Konfus. Die Flugdatenschreiber pingen noch ~ 3 Wochen, ich nehme an man wird den Indischen Ozean mit Sonarbojen regelrecht zu müllen.
Fichtenmoped @ 19 Mar 2014, 01:17 hat geschrieben: Ich geh mal davon aus, dass ACARS oder andere Systeme (ADS-B http://de.wikipedia.org/wiki/Automatic_Dep...t_Surveillance) in Zukunft verpflichtend und nicht abschaltbar verbaut werden.
Ein Feuer ist eine viel realistischere Gefahr als Terrorismus, Entführung usw. und elektrische Systeme sind eine der Hauptursachen für Brände. Es ist schon richtig das die Piloten für alle elektrischen Systeme die Sicherung ziehen können, selbst für die Flugdatenschreiber. Ich darf erinnern, bei der Boeing 787 die in London - Heathrow brannte war die Ursache ironischerweise ein Kurzschluss in der Notfunkbake (ELT).
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Beitrag von Cloakmaster »

Bayernlover @ 18 Mar 2014, 22:10 hat geschrieben: 7,5h mit abgeschalteten Systemen, ohne Hilferuf und ohne Mitteilung an irgendwen ist allerdings eine ganz neue Qualität.
Wenn der Vogel wirklich noch so lange in der Luft war, was aus meiner Sicht noch nicht erwiesen ist. Ich vertraue Inmarsat da nicht so völlig blind, ohne wirklich genauere Informationen darüber erhalten zu haben, welche Signale empfangen wurden, und auf welche Weise diese MH370 zugeordnet wurden.
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Beitrag von Balduin »

Cactus 1549 hat weit, weit mehr als nur eine Schraube verloren. Angefangen von einem Treibwerk und zwei Türen hats da noch ein peer Sachen gegeben, die gewaltsam, und mit entsprechenden Sekundärschäden vom Flugzeugrumpf abgetrennt wurden.
Das "keine Schraube" war auch nicht wortwörtlich gemeint. Es ging nur darum zu betonen, dass es so gut wie keine (schwimmenden) Trümmerteile gab. Wäre die Maschine irgendwo auf dem Meer gelandet, es wäre fast unmöglich gewesen sie danach zu finden.
Im alten Suchgebiet wurden KEINE Trümmer oder Ölspuren gefunden.
Geräte, die bei heftigem Aufprall (=Absturz, Bruchlandung) automatisch einen Notruf aussenden sind nicht aktiviert worden. Ein Aufprall auf das Wasser wirkt wie auf Beton...
(Deswegen sind Notlandungen auf Wasser so unbeliebt, dieser "Beton" kann ganz schön rauh und wellig sein!)
Eine missgeglückte Notwasserung würde einige Wrackteile hinterlassen, eine geglückte Notwasserung Überlebende, die mit entsprechend ausgestatteten Rettungsinseln/-flößen (mit Notfallkommunikationsmitteln!) umherschwimmen würden... Einen schönen, schillernden Teppich inklusive.

Bei einer geglückten Notwasserung gibt es auch nur dann Überlebende, wenn noch jemand am Leben war. Ich halte es für wahrscheinlich, dass Passagiere und Besatzung gleich zu Beginn ausgeschaltet wurden. Denn allein/zu zweit oder dritt wird man es kaum schaffen, über 200 Menschen 7 Stunden daran zu hindern keinen Kontakt zu Außenwelt (mit Bordmitteln/Sattelefon, natürlich keine 0815-Handys) zu suchen und auch sonst wie Widerstand zu leisten. Besonders die Crew ist sicherlich auch dafür geschult, wie man bei einer Entführung Hilfe verständigen kann. Also um das zu unterbinden hätte man schon ein mehrköpfiges, schwerbewaffnetes Kampfkommando gebraucht. Das ist dann doch unwahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Die An-Bord-Kommunikation der Passagiere kann man auch aus dem Cockpit abschalten.
Dazu hat das Cockpit entsprechend verstärkte Türen, eine Maßnahme die nach 9/11 gefordert und umgesetzt wurde.
http://www.aerotelegraph.com/fragen-sie-de...ch-11-september
Zudem ist unsere Cockpittür mittlerweile aus kugelsicherem Material. Und sie bleibt im Flug stets geschlossen. Man kann sie von außen nicht öffnen und ins Cockpit eindringen. Dieses neue System besteht erst sein 9/11 und kostet pro Flugzeug um die 32'000 Euro. Alle Flugzeuge sind mittlerweile damit ausgerüstet. Ein Cockpit-Besuch ist für einen normalen Passagier leider auch nicht mehr möglich. Jeder könnte ein Verdächtiger sein. Das ist bedauerlich, aber durch das Geschehene auch verständlich. Nur Mitarbeiter der Fluggesellschaft oder enge Bekannte und Familie dürfen ins Cockpit kommen.
Also bleiben zwei Möglichkeiten bei einer Entführung übrig: Entweder es war jemand unter den Passagieren, was aber zumindest Zeit zum Notruf (oder Transponder umstellen) gibt, oder es war jemand von der Crew.

Wenn die Kommunikation aufgrund von Ereignissen an Bord ungewollt (also Feuer, Kurzschluss, Blitzschlag,...) unterbrochen wurde, dann würde das Flugzeug entweder weiterfliegen und über kurz oder lang auf besser überwachten Luftraum stoßen. Mit entsprechenden Konsequenzen, je nachdem wie gut der Luftraum gesichert ist - denn da würde eine Alarmstaffel aufsteigen und das Flugzeug abfangen, die Kommunikation herstellen (Wink- und Lichtzeichen!) und dann zu einem sicheren Flugplatz begleiten. Da wäre eine Umkehr ohne Kommunikations- und Navigationsmittel nach Kuala Lumpur sehr gefährlich, ein Weiterflug in Richtung Norden (China) wäre am sichersten gewesen. Und wenn das Flugzeug NICHT weiterfliegen würde, dann hätte man vor der Küste im ursprünglichen Suchgebiet schon ETWAS finden müssen, selbst von AF477 gab es schwimmende Trümmerteile und Leichen, dazu aktiviert sich die Blackbox und sendet Sonarsignale mit mehreren Kilometern Reichweite - und das bei einem Meer, was bedeutet flacher und weniger zerklüftet ist wie der Atlantik.

Das Problem bei den Korridoren von Inmarsat ist eins: Man hat die aufgrund der Laufzeitunterschiede des Signals bestimmen können und ein Teil des Bogens geht ziemlich genau über die letzte bekannte Position. Aber aus irgendwelchen Gründen hat man dieses Gebiet ausgeschlossen - weil da bereits was gesucht wurde.

Und das Menschen über längere Zeit relativ ruhig an Bord eines entführten Flugzeug bleiben können, haben die verschiedenen Entführungen der letzten Jahrzehnte gezeigt. Ich sag nur "Schwarzer September", Landshut und Ethiopian Airlines. Letztere hat sogar eine Notwasserung versucht, die teilweise auch geglückt ist. Einige Passagiere sind übrigens gestorben, weil sie ihre Schwimmwesten bereits IM Flugzeug aktiviert haben... Gibt sogar ein bekanntes Video davon!

Edit: http://www.youtube.com/watch?v=zA5FMFVbVZ0...be_gdata_player
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethiopian-Air...rlines-Flug_961
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Beitrag von Balduin »

Fichtenmoped @ 19 Mar 2014, 17:54 hat geschrieben:
Dazu hat das Cockpit entsprechend verstärkte Türen, eine Maßnahme die nach 9/11 gefordert und umgesetzt wurde.
http://www.aerotelegraph.com/fragen-sie-de...ch-11-september


Also bleiben zwei Möglichkeiten bei einer Entführung übrig: Entweder es war jemand unter den Passagieren, was aber zumindest Zeit zum Notruf (oder Transponder umstellen) gibt, oder es war jemand von der Crew.

...

Und das Menschen über längere Zeit relativ ruhig an Bord eines entführten Flugzeug bleiben können, haben die verschiedenen Entführungen der letzten Jahrzehnte gezeigt. Ich sag nur "Schwarzer September", Landshut und Ethiopian Airlines. Letztere hat sogar eine Notwasserung versucht, die teilweise auch geglückt ist. Einige Passagiere sind übrigens gestorben, weil sie ihre Schwimmwesten bereits IM Flugzeug aktiviert haben... Gibt sogar ein bekanntes Video davon!

Edit: http://www.youtube.com/watch?v=zA5FMFVbVZ0...be_gdata_player
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethiopian-Air...rlines-Flug_961
Bei der z.B. Landshut waren es aber eben mehrere schwerbewaffnete und ausgebildete Terroristen. Sicher ist es nicht unmöglich auch heutzutage mehrere Schusswaffen in ein Flugzeug zu schmuggeln, aber es setzt eine sehr gute Planung voraus. Und wenn man sich so viel Mühe gibt, wird man sich wohl kaum einfach im Südindik den Treibstoff ausgehen lassen...
Also ist in dem Szenario doch die Nordroute wahrscheinlich, mit den Problemen die sich da ergeben würden.

Die Nummer wiederum mit Teppichmessern und ähnlich einfach Waffen wird nach dem 11.9. wohl kaum so ohne weiteres wieder funktionieren, da bleiben die Passagiere sicher nicht nochmal so ruhig. Und man kann sich zwar im Cockpit hinter der Sicherheitstür einige Zeit verbarikadieren - der Kurs mitten auf den indischen Ozean wird aber von der Crew sicher jemanden irgendwie auffallen, der sich dann auch ausrechnen kann, dass das in Katastrophe führen wird wegen dem begrenzten Treibstoff. Und der wird dann versuchen dagegen was zu unternehmen - und 200 alamierte Leute finden sicher einen Weg so eine Tür aufzubekommen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

wie wäre es damit?

Das Cockpit ist - vorschriftsgemäss - von innen verschlossen.
Ein Kurzschluss bzw. Kabelbrand entsteht. Damit fallen einzelne Systeme aus, zudem versuchen die Piloten, das Problem einzudämmen, und ziehen dabei verschiedene CBs, wodurch weitere Stromkreise unterbrochen werden. In dieser Phase des Troubleshootings denkt man nicht wirklich daran, per Funk einen Notfall zu melden, sondern ist mehr mit der Problemlösung beschäftigt - siehe auch AF447, die zu keiner Zeit eine Funkmeldung absetzten.

Die Rauchentwicklung im Cockpit nimmt schnell zu, der Pilot entscheidet sich zum Kurswechsel, um den nächst erreichbaren Flughafen zu erreichen.
Doch dann geht alles viel schneller als gedacht, und die Cockpitcrew wird durch Rauch giftige Dämpfe ausgeschaltet. Von aussen kommt niened rein, falls es jemand versuchen sollte. Das Flugzeug stürzt duirch die Weiterausbreitung des Schwelbrandes oder aber tatsächlich erst durch Treibstoffknappheit in einer Gegend, wo man das Flugzeug (noch) nicht vermuten würde, ab. Ende.


ja, das ist auch zusammenfantasiert, es gibt keinen echten Hinweis daruaf, daß das so gewesen ist. Trotzdem ist mir das noch immer weit wahrscheinlicher als die sonstigen Spekulatiopnen.

dazu brtaucht es keine lange Planung, keine terroistischen Hintergründe und keine Verschwörungen, sondern schlicht eine Verkettung ungünstiger Umstände.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Naja, wenn mehrere Sachen ausfallen, wird schon versucht ein Notruf abzusetzen, siehe SR111.

Bei AF477 wussten die Piloten nicht, dass sie gleich sterben. Sie haben nicht mal den Ernst der Lage erkannt, deswegen auch kein Notruf.
El Al1862 hat auch einen Notruf rausbekommen, obwohl die Maschine nicht mehr steuerbar war.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Fichtenmoped @ 19 Mar 2014, 21:27 hat geschrieben: Naja, wenn mehrere Sachen ausfallen, wird schon versucht ein Notruf abzusetzen, siehe SR111.

Bei AF477 wussten die Piloten nicht, dass sie gleich sterben. Sie haben nicht mal den Ernst der Lage erkannt, deswegen auch kein Notruf.
El Al1862 hat auch einen Notruf rausbekommen, obwohl die Maschine nicht mehr steuerbar war.
Vielleicht haben die Piloten von MH370 auch den Ernst der Lage nicht rechtzeitig erkannt, bevor es zu spät war.

Ich halte den Erklärungsansatzz von Cloakmaster irgendwie für den plausibelsten, der mir in letzter Zeit untergekommen ist... (auch wenn bzw. gerade weil andere Vorschläge natürlich weitaus medienwirksamer zu vermarkten sind...)
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Beitrag von Fichtenmoped »

Das erklärt aber nicht die aufgezeichnete Flugroute, die weitere zwei Kurswechsel entlang der Luftraumgrenzen (gesteuerte Navigation) verzeichnet...

Edit: Und die erste Kursänderung soll VOR der letzten (Sprach-)Meldung des Flugzeuges erfolgt sein.
Und aus "Alles Klar, gute Nacht!" kann man auch keinen Strick drehen, denn er verabschiedet sich von der letzten Flugkontrolle, da er jetzt offiziell nach Flugplan in das nicht mehr radarüberwachte Gebiet einfliegt...
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