Bahnstrecke Ulm-Lindau soll elektrifiziert werden

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Wieso - Erbach hat doch ganz richtig erkannt dass man mit einem Lärmbekämpfungsplan die Bahn und den Bund durchaus in die Pflicht nehmen kann - auch finanziell.

Nur halt nicht im Rahmen der Elektrifizierung...
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Didy
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Beitrag von Didy »

Jepp. Habe mir das erst gespart dazuzuschreiben, was ihr richtig erkannt habt.

- Das EBA ist für die Frage des Verkehrsangebotes schlicht nicht zuständig.
- Das EBA ist genauso wenig für die Gesetzeslage zuständig, wer was verlangen kann.
- Wieso durch die Elektrifizierung was lauter werden soll ist genauso unklar. Evtl. mehr Züge, die dann aber leiser, dank E-Lok statt V-Lok.
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

Ich kann ja irgendwo nachvollziehen, dass sich die Bewohner vor einer Verkehrszunahme, auch mit höherer Geschwindigkeit, fürchten. Natürlich dürfte eine Ellok auch mit 160 Sachen nicht den gleichen Radau verursachen wie eine 218 mit 140km/h aber irgendwann machts halt auch mal die Masse. Vermutlich nimmt der Gemeinderat die Elektrifizierung zum Anlass, wohl schon lange geforderte Lärmschutzmaßnahmen durchzudrücken.

So weit, so normal und nachvollziehbar.

Bei der Forderung nach einem IRE Halt hört der Spaß aber langsam auf. Was soll das? Dieser 13.000 Seelenort liegt jeweils 9 Bahnminuten von den IRE-Halten Ulm bzw. Laupheim entfernt. Gewiss, die Umsteigeverbindung nach Friedrichshafen ist ungünstig, aber der primäre Fokus dieser Gemeinde dürfte ohnehin auf Ulm liegen und da existiert kaum ein Fahrzeitunterschied.

Diese regionalpolitische Selbstüberschätzung hat uns doch schon genug ICE/IC/IRE-Halte an Misthaufen und Milchkannen beschert, um die Fahrzeiten im deutschen Bahnsystem konstant hoch zu halten. Es wäre beinahe zynisch, wenn genau diese Kommunen dann Zeter und Mordio schreien, weil man ja sooo viel Geld investiert hat, die Fahrzeiten aber dennoch nicht wesentlich gesunken sind, weil fünf andere Orte auf der Strecke eben auch ihren Prestiegehalt bekommen haben. Und so fahren sie dann doch alle wieder mit dem Auto. Außer Spesen nix gewesen.

Ich würde sicherlich denn Wunsch der Erbacher nach einer günstiger gelegenen Verbindung gen Friedrichshafen (so weit das fahrplanmäßig möglich ist) unterstützen, aber einen IRE Halt auf einer schnurgeraden Strecke in einem Vorort von Ulm soll, kann und darf es im Interesse aller anderen Bahnkunden einfach nicht geben!
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von ropix »

DumbShitAward @ 3 Aug 2015, 10:41 hat geschrieben: Natürlich dürfte eine Ellok auch mit 160 Sachen nicht den gleichen Radau verursachen wie eine 218 mit 140km/h
zumindest solange man keine modernen Dieselloks wie eine ER20 hernimmt :)

Blöde Frage: Der Krach nimmt rapide ab weil wärend man mit Rückenwind grad Volllast Öl in Krach verheizt um von 125 auf 140 zu kommen hat die E-Lok längst schon abgeschalten und lässt rollen?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

ropix @ 3 Aug 2015, 11:23 hat geschrieben:zumindest solange man keine modernen Dieselloks wie eine ER20 hernimmt :)
Das Beispiel "ER 20" ist unglücklich gewählt. Zumindest die 218er mit R40 Motoren sind keineswegs lauter als der Eurokübel, von dem die Südbahn zum Glück verschont geblieben ist. :P
BR 246 hat sogar identische Motoren, wie diese 218er.

Nur BR 245 ist deutlich leiser und kann es bei der Lautstärke sogar mit manchen E-Loks aufnehmen.
Die NVBW und RAB wollen die aber nicht, da nach S21 und Südbahnelektrifizierung überzählig.
ropix @ 3 Aug 2015, 11:23 hat geschrieben:Blöde Frage: Der Krach nimmt rapide ab weil wärend man mit Rückenwind grad Volllast Öl in Krach verheizt um von 125 auf 140 zu kommen hat die E-Lok längst schon abgeschalten und lässt rollen?
In Erbach gibt es keinen Grund das Rad bzw. den Hebel auf Stufe "15" zu haben. Sowohl von Laupheim, als auch von Ulm sind die 140 km/h schon lange vorher erreicht. Man fährt dort meistens auf Stufe "7".
Eingentlich ist der Unterschied V-Lok - E-Lok kaum hörbar, da bei einer 140 km/h Durchfahrt die übrigen Gräusche des Zuges lauter sind, als die laufenden Motoren.

Beim beschleunigen von 120 km/h auf 140 km/h übertönen die Motoren von 218/223/246/232/285 den Zug, während 101/111/120/146 u.a. sowie 245 leiser bleiben.
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Beitrag von 218 466-1 »

Stellvertretend in diesem Thema, da es hauptsächlich um die Südbahn geht:

Bunderegierung zu: Entwicklungsperspektiven für den Bahnverkehr im westlichen Bodenseeraum (vom 24.09.15)
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guru61
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Beitrag von guru61 »

218 466-1 @ 8 Oct 2015, 07:22 hat geschrieben: Stellvertretend in diesem Thema, da es hauptsächlich um die Südbahn geht:

Bunderegierung zu: Entwicklungsperspektiven für den Bahnverkehr im westlichen  Bodenseeraum (vom 24.09.15)
Spaghettibericht: Lang und dünn!

Der meistgelesene Satz:
wird auf die Vorbemerkung der Bundesregierung verwiesen.
Ich kann das Ganze in einem Satz zusammanfassen: "Fragt die DB, uns interssiert der ganze Klumpatsch nicht!"
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Beitrag von 218 466-1 »

Aus "Was tun mit NBS Ulm - Wendlingen" :
Naseweis @ 27 Oct 2015, 16:06 hat geschrieben:
Didy @ 27 Oct 2015, 12:06 hat geschrieben:http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Al...1158552,3491032
Interessant. Es die rede von ZWEI stündlichen Expresszügen nach Elektrifizierung der Südbahn.
- "Oberschwaben-Express" Stutgart-Lindau, Halt entlang der Südbahn nur in Biberach und Ravensburg
- "weiterer Express" Ulm-Friedrichshafen, hält auch in Erbach, also vermutlich mindestens alle heutigen RE-Halte
Wie gesagt, beide stündlich.
Beim Express sind die Endpunkte Stuttgart und Lindau eher strange. Mit S21 und "Lindau-Reutin 21" eigentlich nicht mehr, oder? :unsure:
Die Frage ist, ob die geplanten IC2 Saarbrücken - Bludenz damit gemeint sind und die dann doch zusätzlich zum NV-Takt fahren, statt IRE abzulösen. Dann müsste es DB Bahn aber wohl eigenwirtschaftlich durchziehen. Ohne C-Tarif gebe ich den Zügen aber keine Chance, zumidest nicht W(Sa), wo IC 118/119 heuer mit zwei Wagen nichtmal voll ausgelastet wären.

Bei den IRE kommt wie erwartet der 7. Halt in Erbach dazu. Neu ist aber, dass in [acronym title="TF: Friedrichshafen Stadt <Bf>"]TF[/acronym] Schluss sein soll.
Außer wenn DAS die zusätzlichen Züge wären aber dass man [acronym title="TBSC: Bad Schussenried <Bf>"]TBSC[/acronym], [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] und [acronym title="TMK: Meckenbeuren <Bf>"]TMK[/acronym] beim bisherigen Takt kübelt, ist nur schwer vorstellbar.

Kann auch sein, dass man den "Express" IC zweistüdl. im Wechsel mit IRE Würzburg - Lindau fährt.
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Beitrag von 146225 »

Ja gut, "mit Halt nur in Biberach (Riß) und Ravensburg" liest sich für mich wie ein Ersatzangebot für den IRE-Sprinter nach Basel Badisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unterm Fahrdraht (so der noch wirklich mal kommt) noch mit 611 unterwegs sein wird.
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Beitrag von Naseweis »

Danke für die Themen-Hygiene.
218 466-1 @ 27 Oct 2015, 17:02 hat geschrieben:Beim Express sind die Endpunkte Stuttgart und Lindau eher strange.  Mit S21 und "Lindau-Reutin 21" eigentlich nicht mehr, oder? :unsure:
... geplanten IC2 Saarbrücken - Bludenz ...
Dem stellv. Landrat werden diese geplanten Erweiterungen, sei es Würzburg wegen S21 (bzw. eigentlich auch Karlsruhe), Saarbrücken wegen der Fernverkehrsoffensive oder Bludenz (gibts dazu was Offizielles?) nicht so präsent gewesen sein. Was genau davon kommt, das halte ich auch für nicht feststehend und für nicht relevant. Wichtigstes Ziel für die Oberschwaben wird immer noch Stuttgart sein - in zweiter Linie der Umstieg zu den ICE, die weiter nach Norden fahren.
Bei den IRE kommt wie erwartet der 7. Halt in Erbach dazu. Neu ist aber, dass in [acronym title="TF: Friedrichshafen Stadt <Bf>"]TF[/acronym] Schluss sein soll.
Außer wenn DAS die zusätzlichen Züge wären aber dass man [acronym title="TBSC: Bad Schussenried <Bf>"]TBSC[/acronym], [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] und [acronym title="TMK: Meckenbeuren <Bf>"]TMK[/acronym] beim bisherigen Takt kübelt, ist nur schwer vorstellbar.
Bzgl. des Begriffsunterschieds Halteschema RE <-> IRE auf der Südbahn.
- RE-Takt alle größeren Zwischenhalte, geplant inkl. Erbach
- IRE-Takt nur Biberach und Ravensburg

Genau das ist ja das Interessante. Bisher war immer nur von einer stündlichen RE-Linie die Rede, die alle heutigen RE-Halte weiter bedient und trotzdem, dank Elektrifizierung, in Friedrichshafen den Anschluss nach Singen schafft. Der zusätzliche, zweistündliche IRE bis Friedrichshafen käme nur wegen der Direktverbindung über die neue SFS. Vermutlich haben sich nun die Rahmenbedingungen für den RE-Takt geändert. Der Zusatzhalt in Erbach macht ihn einerseits zu langsam. Andererseits könnte sich auch für den Bodenseegürtel-RE die Planung geändert haben, z.B. keine Neigetechnik mehr, angestrebter Stundentakt, Änderungen an Hochrhein- und Gäubahn usw. usf. Anscheinend geht man nun in Oberschwaben in die Offensive und fordert also zwei Stundentakte. Dabei soll der Langläufer (Karlsruhe/Saarbrücken/Würzburg -) Stuttgart - Lindau (- Bludenz sehr unwahrscheinlich) der schnelle Takt werden und die kleineren RE-Halte werden dem neuen Zusatztakt zugeschlagen. Auch der RE-Takt könnte bis Stuttgart fahren, denn mit dem S21-SFS-System stehen ja zwei (I)RE-Stundentakte in Ulm bereit, durchs Filstal und über die Alb. Das sehe ich als Hinweis bzw. Hoffnungsschimmer für einen, von mir favorisierten, ungefähren 30-min-Takt Stuttgart-Ulm-Bodensee. :wub:

Gruß, naseweiß
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Beitrag von 218 466-1 »

Naseweis @ 27 Oct 2015, 23:34 hat geschrieben:Bzgl. des Begriffsunterschieds Halteschema RE <-> IRE auf der Südbahn.
- RE-Takt alle größeren Zwischenhalte, geplant inkl. Erbach
- IRE-Takt nur Biberach und Ravensburg

Genau das ist ja das Interessante. Bisher war immer nur von einer stündlichen RE-Linie die Rede, die alle heutigen RE-Halte weiter bedient und trotzdem, dank Elektrifizierung, in Friedrichshafen den Anschluss nach Singen schafft. Der zusätzliche, zweistündliche IRE bis Friedrichshafen käme nur wegen der Direktverbindung über die neue SFS. Vermutlich haben sich nun die Rahmenbedingungen für den RE-Takt geändert. Der Zusatzhalt in Erbach macht ihn einerseits zu langsam. Andererseits könnte sich auch für den Bodenseegürtel-RE die Planung geändert haben, z.B. keine Neigetechnik mehr, angestrebter Stundentakt, Änderungen an Hochrhein- und Gäubahn usw. usf. Anscheinend geht man nun in Oberschwaben in die Offensive und fordert also zwei Stundentakte. Dabei soll der Langläufer (Karlsruhe/Saarbrücken/Würzburg -) Stuttgart - Lindau (- Bludenz sehr unwahrscheinlich) der schnelle Takt werden und die kleineren RE-Halte werden dem neuen Zusatztakt zugeschlagen. Auch der RE-Takt könnte bis Stuttgart fahren, denn mit dem S21-SFS-System stehen ja zwei (I)RE-Stundentakte in Ulm bereit, durchs Filstal und über die Alb. Das sehe ich als Hinweis bzw. Hoffnungsschimmer für einen, von mir favorisierten, ungefähren 30-min-Takt Stuttgart-Ulm-Bodensee.  :wub:
Aber beides stündlich wäre ja nochnal 25% Steigerung ggü. dem jetzigen Takt.
Gut, ob der IC2 überhaupt kommt ist ja noch nicht gewiss. Das "Zielnetz 2030" ist ja nur, was könnte wenn ...

Ich rechne aber weiter mut einer Bündelung zum 00 Knoten in Ulm, wegen dem unterschiedlichen Haltsystem 8-2 (inkl. FN-Flugplatz bei RE) und wegen der RB zum 30 Knoten, sowie dem blauen Bock im südlichen Abschnitt.
Also teilweise wird die Zeit 20 Jahre zurückgedreht, denn bis 1996 gab es jeweils kurz vor bzw. hinter dem IR auch einen RE, der damals übrigens auch in Erbach hielt, die IR dafür nicht in [acronym title="TMK: Meckenbeuren <Bf>"]TMK[/acronym], in [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] aber schon:
Ulm ab '11 und '18 - [acronym title="TF: Friedrichshafen Stadt <Bf>"]TF[/acronym] an '22 und '35
TF ab '18 und '33 - Ulm an '37 und '44.

Ok, mit Strom und 160 km/h dann schneller vmtl.
Ulm ab '10 und '15 - TF an '05 und '20,
TF ab '40 und '55 - Ulm an '45 und '50.

Die RE über Filstal nach [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] und die IRE (ggf. IC2) über NBS nach Würzburg/Saarbrücken wäre logisch.
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Beitrag von Naseweis »

218 466-1 @ 28 Oct 2015, 00:21 hat geschrieben:Aber beides stündlich wäre ja nochnal 25% Steigerung ggü. dem jetzigen Takt.
Wenn mit Ausschreibungen die Landesausgaben für den Bestandsverkehr reduziert werden, ist das möglich. Zu Verkehrsausweitungen soll es ja an verschiedenen Stellen kommen. Im gleichen Artikel war von stündlichen IRE auf der Brenzbahn die Rede. Und die Fahrgastzahlen können auch noch steigen, wenn es in der Region gut läuft und das Bahnangebot attraktiver wird.
Gut, ob der IC2 überhaupt kommt ist ja noch nicht gewiss. Das "Zielnetz 2030" ist ja nur, was könnte wenn ...
Das Problem ist die Überschneidung von eigenwirtschaftlichem und bestelltem Verkehr. So kann man das als Erpressungsversuch durch die DB sehen, die die RE-Verkehre behalten will. Dabei hat sie den SüWex (Mannheim-Saarbrücken) schon gewonnen und den Übergangsvertrag für Stuttgart-Lindau bis S21/Elektrifzierung (Laufzeit?) wird sie auch sicher erhalten.
Ich rechne aber weiter mut einer Bündelung zum 00 Knoten in Ulm, wegen dem unterschiedlichen Haltsystem 8-2 (inkl. FN-Flugplatz bei RE) ...
Die 6 zusätzlichen Halte des REs gegenüber dem IRE sollten einen Fahrzeitunterschied von 12 min bedeuten. Der IRE wird sicher eine Kantenzeit von 60 min (Fahrzeit unter ...) erreichen können, die RE aber nur 01:15 h (Fahrzeit unter ...).

Die Filstal-(I)RE sollen wohl weiterhin rund um die Minute 00' in Ulm sein, aber die Alb-SFS-(I)RE zumindest im Stresstest-Fahrplan rund um die Minute 30'. Wenn beide sich vom ICE-30-min-Takt in Ulm überholen lassen (-> Korrespondenz), kämen beide um 30 min versetzt raus. Da in der klassischen Trasse (Ulm ab ca. 15') als IRE gefahren werden soll, wäre man vor 15' in Friedrichshafen. Die zusätzliche Trasse wäre der RE und 15 min langsamer, also nicht vor 45', sondern vor 00' in Friedrichshafen. Oder aber einer von beiden wird nicht in Ulm überholt. Dann wären sie entweder fast gleich auf um 00' in Friedrichshafen oder 30 min versetzt um 15' und 45'.

Persönlich plädiere ich ja lieber für alternierende Halte, sodass beide Takte an den Enden einen genauen 30-min-Takt halten. Es kommt aber natürlich auch auf die Rahmenbedingungen an, ob die ICE tatsächlich im 30-min-Takt fahren werden, wann der RE Singen-Friedrichshafen fahren wird usw. usf. Das ist Alles noch sehr ungewiss.
... und wegen der RB zum 30 Knoten, sowie dem blauen Bock im südlichen Abschnitt.
Im südlichen Abschnitt, Ravensburg-Friedrichshafen, gibt es bereits einen RB-30-min-Takt zur HVZ. Im nördlichen Abschnitt, Biberach-Ulm, ist es ein 15/45-min-Wechseltakt. 30-min-Takte auf beiden Seiten wäre logisch. Mit der Elektrifizierung soll doch auch eine durchgehende RB-Linie gebildet werden. Die müsste dann sowieso in Aulendorf überholt werden.
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Beitrag von Jogi »

Naseweis @ 27 Oct 2015, 23:34 hat geschrieben:Bzgl. des Begriffsunterschieds Halteschema RE <-> IRE auf der Südbahn.
- RE-Takt alle größeren Zwischenhalte, geplant inkl. Erbach
- IRE-Takt nur Biberach und Ravensburg
Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Die 6 zusätzlichen Halte des REs gegenüber dem IRE sollten einen Fahrzeitunterschied von 12 min bedeuten. [...]
Eine generelle Anmerkung zur Haltefrequenz: Im SWP-Artikel, der im NBS Stuttgart-Ulm-Thread ja Aufhänger für diese Diskussion ist, ist die Rede davon, dass der "Oberschwaben-Express"
unter anderem in Ulm, in Biberach und in Ravensburg
halten soll - also nicht nur in Biberach & Ravensburg. Sehr viel öfters dürfte er allerdings zwischen Ulm und Friedrichshafen auch nicht halten; der aktuelle Sprinter schaut zusätzlich noch am Flughafen FN vorbei.

Die Schlussfolgerungen zu Fahrzeit (1h bzw. 1:15h) und nördlicher Durchbindung erscheinen mir sehr passend :)
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Beitrag von 218 466-1 »

Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Das Problem ist die Überschneidung von eigenwirtschaftlichem und bestelltem Verkehr. So kann man das als Erpressungsversuch durch die DB sehen, die die RE-Verkehre behalten will. Dabei hat sie den SüWex (Mannheim-Saarbrücken) schon gewonnen und den Übergangsvertrag für Stuttgart-Lindau bis S21/Elektrifzierung (Laufzeit?) wird sie auch sicher erhalten.
Und so hat sie sich die Gäubahn unter den Nagel gerissen, ohne eine Ausschreibung gewinnen zu müssen.
Die ersten EVU laufen auch schon Sturm gegen diesen Trick.
Die Südbahn wäre aber so oder so eine sichere "Bank" für DB Bahn, außer die NVBW fordert gänzlich Neufahrzeuge für die Zeit ab S21.
Im Saarland zählt man aber fest auf diese IC2 Saarbrücken - Bludenz und der NVBW werden die irgendwie schmackhaft gemacht (billiger da nur "Ausgleichszahlung" statt komplette Subventionierung, "höherer Komfort" Anbindung der Region an den "Fernverkehr" etc. ) ... und da dort vmtl. nicht alle Bahnfreaks sind, und selbst ohnehin S-Klasse fahen, werden sie wie schon auf der Gäubahn, die Mogelpackung IC2 annehmen.
Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Die 6 zusätzlichen Halte des REs gegenüber dem IRE sollten einen Fahrzeitunterschied von 12 min bedeuten. Der IRE wird sicher eine Kantenzeit von 60 min (Fahrzeit unter ...) erreichen können, die RE aber nur 01:15 h (Fahrzeit unter ...).
Bei bis zu 160 km/h und dem Fahrgastaufkommen in Laupheim und Aulendoof, rechne eher mindestens 15 Minuten.
Allerdings rechnest du m.E. etwas zu großzügig bei der Gesamtfahrzeit. Fahrzeit ca. 55 Minuten IRE und dennoch nur 1h 10m bei IRE scheint mir realistischer.
Zum Vergleich: Aktuell mit BR 218-Sandwich und 140 km/h erreicht der morgendliche Sprinter IRE 4240 (Halt nur [acronym title="TRB: Ravensburg <Bf>"]TRB[/acronym]+[acronym title="TBI: Biberach (Riß) <Bf>"]TBI[/acronym]) bereits eine Fahrzeit von 61 Minuten, bei freier Einfahrt in Ulm tatsächlich 57 Minuten, Ankunft bis zu -4!
Nonstop wurden bereits 51 Minuten (Umleiter EC 193 mit 2x218 und acht Wagen, 09.09.2011) bzw. 53 Minuten (verspäteter IC 1218 mit 2x218+kalter 101 und sieben Wagen 04.01.2014) erreicht.
Daher wäre BR 146 mit 160 km/h und gleichen Halten locker in 55 Minuten durch inkl. Reserven.
Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Die Filstal-(I)RE sollen wohl weiterhin rund um die Minute 00' in Ulm sein, aber die Alb-SFS-(I)RE zumindest im Stresstest-Fahrplan rund um die Minute 30'. Wenn beide sich vom ICE-30-min-Takt in Ulm überholen lassen (-> Korrespondenz), kämen beide um 30 min versetzt raus. Da in der klassischen Trasse (Ulm ab ca. 15') als IRE gefahren werden soll, wäre man vor 15' in Friedrichshafen. Die zusätzliche Trasse wäre der RE und 15 min langsamer, also nicht vor 45', sondern vor 00' in Friedrichshafen. Oder aber einer von beiden wird nicht in Ulm überholt. Dann wären sie entweder fast gleich auf um 00' in Friedrichshafen oder 30 min versetzt um 15' und 45'.
Es wird wohl auf eine fliegende Überholung Filstal /SFS hinauslaufen. Die 30 Minuten versetzt gibt es m.E. in Stuttgart.
In Ulm beide kurz nacheinander im 00 Knoten, in TF nur um 15-20 Minuten versetzt.
Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Persönlich plädiere ich ja lieber für alternierende Halte, sodass beide Takte an den Enden einen genauen 30-min-Takt halten. Es kommt aber natürlich auch auf die Rahmenbedingungen an, ob die ICE tatsächlich im 30-min-Takt fahren werden, wann der RE Singen-Friedrichshafen fahren wird usw. usf. Das ist Alles noch sehr ungewiss.
Das ist schon für Durchfahrer aber schlecht für die Teilstrecken- und Anschlussfahrgäste, weil aus Richtung [acronym title="RRZ: Radolfzell <Bf>"]RRZ[/acronym], [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] und [acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] gibt es weiterhin nur Stundentakt und bei dieser Version müsste man je nach Ziel ggf. zusätzlich Umsteigen und/oder 30 Minuten zuwarten.
Die Version schnell/langsam ist daher besser, weil der IRE sich mangels Anschlüsse z.B. um [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym] weiterhin nicht scheren braucht und der RE weiterhin alle Anschlüsse abdeckt.
Naseweis @ 28 Oct 2015, 11:12 hat geschrieben:Im südlichen Abschnitt, Ravensburg-Friedrichshafen, gibt es bereits einen RB-30-min-Takt zur HVZ. Im nördlichen Abschnitt, Biberach-Ulm, ist es ein 15/45-min-Wechseltakt. 30-min-Takte auf beiden Seiten wäre logisch. Mit der Elektrifizierung soll doch auch eine durchgehende RB-Linie gebildet werden. Die müsste dann sowieso in Aulendorf überholt werden.
In TAU mit der aktuellen Infrastruktur nicht möglich. Zumidest nicht im 00-Knoten weil dort gibt es nur 4 Bahnsteiggleise, die alle schon von Südbahn-RE und den ZAB-RB belegt sind.
Im mittleren Abschnitt zw. [acronym title="TBI: Biberach (Riß) <Bf>"]TBI[/acronym] und TAU braucht man eigentlich keine RB mangels Stationen, außer wenn Ummendorf und Essendorf reaktiviert werden. Uberholungen sehe ich eher in TBI (RE) und während der Bedinung Laupheim-Stadt (IRE), sofern es eine Durchbindung der RB gibt.
Würde dann in TAU noch zum 00-Knoten reichen, südl. Ri. IRE -->/'35, RE '49/'50, RB '59/'00, nördl. Ri RB '49/'50, RE '59/'00, IRE -->/'15.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Planfeststellungsbeschluss für Planfeststellungsabschnitt 5: Landkreis Lindau vom Eisenbahnbundesamt am 28.10.2015 erteilt: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489110

Jetzt fehlen noch die Abschnitte 2-4.
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 146225 »

218 466-1 @ 13 Nov 2015, 21:07 hat geschrieben: Südbahn: Jetzt herrscht Baurecht
Na dann...auf gehts! Nicht noch 20 Jahre übers liebe Geld streiten!
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Beitrag von ropix »

218 466-1 @ 13 Nov 2015, 21:07 hat geschrieben:Südbahn: Jetzt herrscht Baurecht
noch 47 Tage. Scheiße scheiße Kinners wird das knapp :)
DSG Speisewagen @ 1 Jan 2015, 16:49 hat geschrieben:Wenn die 2015 anfangen, fliege ich freiwillig zum Mond und verschone dieses Forum von meinen Beiträgen.  :P  ;)

Ich kann mich da ohne Risiko weeeeeit aus dem Fenster lehnen.  ;)
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Bundesregierung geht von einem Baubeginn 2017 aus. Siehe: http://www.railblog.info/?p=14367
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Beitrag von 218 466-1 »

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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Durchbruch bei Finanzierung der Südbahn? Hermann sagt 112.5 Mio Euro zu. Siehe Südwestpresse, 17.11.2015. http://www.swp.de/3537906. Das ist die Hälfte der Gesamtkosten des Projekts, welche gemäss Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2013 auf 226 Mio Euro veranschlagt ist. Siehe S. 79 von http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikati...publicationFile
146225
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Beitrag von 146225 »

ralf.wiedenmann @ 17 Nov 2015, 13:02 hat geschrieben: Durchbruch bei Finanzierung der Südbahn? Hermann sagt 112.5 Mio Euro zu. Siehe Südwestpresse, 17.11.2015. http://www.swp.de/3537906. Das ist die Hälfte der Gesamtkosten des Projekts, welche gemäss Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2013 auf 226 Mio Euro veranschlagt ist. Siehe S. 79 von http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikati...publicationFile
Auch das ist eine gute Entscheidung der aktuellen Landesregierung - nun gilt es, die Mittel aus Berlin gemeinsam mit den Landesmitteln schnellstmöglich in ein bindendes Vertragswerk einzubringen, bevor eventuell nach den anstehenden Wahlen eine diesbezüglich "anders gepolte" Regierung die Uhren zurückdreht und nach Berlin ein "unwichtig" signalisiert, womit der groteske Zustand entstehen würde, dass man zwar das Baurecht für die Elektrifizierung hätte, die nächsten Jahrzehnte aber keine Mittel dafür.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Dieses Schreiben wurde an diverse Abgeordnete des Bundestags (Vorsitzendes und Obmänner des Haushaltsausschusses, Abgeordnete aus der Region, Finanzminister Schäuble) per Email verschickt: Norbert.brackmann@bundestag.de; wolfgang.schaeuble@bundestag.de; lothar.riebsamen@bundestag.de; annette.groth@bundestag.de; hilde.mattheis.wk01@bundestag.de; martin.gerster@bundestag.de; josef.rief@bundestag.de; agnieszka.brugger@wk.bundestag.de; ronja.schmitt@bundestag.de; Bartholomaeus.Kalb@bundestag.de; gerd.mueller@bundestag.de; gesine.loetzsch@bundestag.de; Johannes.kahrs@bundestag.de; ralph.brinkhaus@bundestag.de; eckhardt.rehberg@bundestag.de; Roland.claus@bundestag.de; sven-christian.kindler@bundestag.de; Tobias.lindner@bundestag.de; waldemar.westermayer@bundestag.de:

"Inzwischen liegt Baurecht für die Südbahn vor. Siehe Schwäbische Zeitung vom 13.11.2015.

Der Bundestag und dessen Ausschüsse sollten deshalb alles daran setzen, dass nun auch die Südbahn in der "Anlage 2 zu Kapital 1222 – Wirtschaftspläne, Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ des Bundeshaushaltes 2016 (Seiten 2085-2093 gemäss pdf-Nummerierung) aufgenommen wird und mit dem Bau so schnell wie möglich begonnen werden kann.

Schliesslich wurde dieses Projekt immer wieder verschoben, und die Planungen haben sich immer wieder verzögert."

Bisher hat mir noch niemand geantwortet. Hoffentlich hilft es etwas.
Didy
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Beitrag von Didy »

Hermann wartet noch immer auf einen Termin vom Bund, würde notfalls aber auch an Heilig Abend oder Silvester antreten B-)
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/...art4329,3558691
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Jetzt sind alle Planfeststellungsbeschlüsse veröffentlicht:
PFA 1, 27.5.2015: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489086
PFA 2, 15.10.2015: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489086
PFA 3, 15.10.2015: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489086
PFA 4, 29.10.2015: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489086
PFA 5, 28.10.2015: http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Publikat....html?nn=489110

Nun warten wir noch auf die Unterschriften von den Streithähnen Dobrindt und Hermann.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Dobrindt lässt sich Zeit für die Unterschrift zur Finanzierungsvereinbarung: Pressemeldung Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 4.12.2015: http://www.baden-wuerttemberg.de/de/servic...uedbahn-bereit/
Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 4 Dec 2015, 23:35 hat geschrieben: Dobrindt lässt sich Zeit für die Unterschrift zur Finanzierungsvereinbarung: Pressemeldung Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 4.12.2015: http://www.baden-wuerttemberg.de/de/servic...uedbahn-bereit/
Der neue BVWP verzögert sich auch ... da scheinen die Köpfe im Ministerium wohl ziemlich zu rauchen ;)
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Beitrag von 146225 »

Jede Verzögerung, die da aus Berlin kommt hat in üblicher Niedertracht vermutlich ziemlich wenig mit dem BVWP oder ähnlichen Sachgründen zu tun, aber viel damit, dass die CDU nächstes Jahr in Baden-Württemberg gerne wieder regieren möchte und man einem grünen Minister(präsidenten) die "guten Nachrichten" nicht gönnen muss - bei entsprechendem Wahlausgang geht das dann ganz schnell, damit der Wolf & seine korrupten Geislein heucheln können "Seht ihr, mit der CDU läuft alles, was mit den Grünen nie geklappt hat."
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Beitrag von 218 466-1 »

Metropolenbahner @ 5 Dec 2015, 00:46 hat geschrieben: Der neue BVWP verzögert sich auch ... da scheinen die Köpfe im Ministerium wohl ziemlich zu rauchen ;)
Nö, die lassen sich nur Zeit, sonst würde das ja in Arbeit ausarten. :ph34r:

Ob die Leute wirklich schon vergessen haben, was die CDU in den letzten 40 Jahen NICHT zu stande gebracht hat? :unsure:
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

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