Darf ich fragen, woher du diesen Schluss ziehst?Iarn @ 29 Aug 2014, 20:07 hat geschrieben: Deine Empathie gegenüber den Nöten der Bevölkerung von Gaza dürfte etwa auf dem gleichen Niveau liegen wie bezüglich der Anwohner des Nordrings.
[M] Nordring hat keine Betriebsgenehmigung
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Solange hier Catracho schreiben darf, dass ihn die Anwohner, welche ihr Rechte vor Gericht geltend gemacht haben "ankotzen", darf ich wohl auch von mir geben, was ich von ihm halte, oder?NJ Transit @ 29 Aug 2014, 21:04 hat geschrieben: Und noch schwerwiegender - was hat das hier verloren? Wenn ihr euch persönlich niedermachen wollt, doch bitte nicht hier <_<
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Da würden mich mal Zahlen interessieren. Gerade seit dem letzten Planwechsel (Verlegung fast aller DB-Züge der Rosenheimer Strecke von MOR nach MN) dürfte da wirklich ein gutes Stück dazugekommen sein.Iarn @ 29 Aug 2014, 20:07 hat geschrieben: Sorry auch wenn ich die Entscheidung des Gerichtes nicht teile, die Leute leben da und mittlerweile fahren heute da so viele Güterzüge pro Stunde wie in Zeiten meiner Kindheit den ganzen Tag.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Strecke war aber schon vorher da.
Was würden da die Autofahrer sagen: auf der Autobahn fahren nun viel mehr Autos. Die Strecke wird deswegen verboten... :ph34r: :ph34r:
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Was für ein Käse. Als ob du als Autobahnanwohner jedes einzelne Auto hörst. Züge sind nunmal keine kontinuierlichen Lärnquellen (gut, außer vielleicht in Pasing Betriebshof), da merkt man, ob 3 oder 5 Züge pro Stunde durchfahren.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Zur Frequenz: nach meiner Beobachtungen der letzten Jahre ca. 2 Züge / Stunde und Richtung - tagsüber. Nachts sicher mehr, aber da ist das immer so mühsam mit dem fotoknippsen ...
Auch kann ich keine Zunahme seit letztem Fahplanwechsel feststellen. die Züge nach Mühldorf, die vorher in MOR umgespannt wurden, müssen über den Südring. Viel mehr dürfte durch die DB-Schenker Aufgabe von MOR sich nicht verändert haben.
Luchs.
Auch kann ich keine Zunahme seit letztem Fahplanwechsel feststellen. die Züge nach Mühldorf, die vorher in MOR umgespannt wurden, müssen über den Südring. Viel mehr dürfte durch die DB-Schenker Aufgabe von MOR sich nicht verändert haben.
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Funktioniert beim Flugzeug sehr gut. Das Grundrauschen der Triebwerke übertönt das Geplapper der Passagiere, und das Grundrauschen der Triebwerke killt der Antischall Kopfhöhrer.TramBahnFreak @ 31 Aug 2014, 14:57 hat geschrieben: Was lernen wir daraus: Soviel Verkehr auf die Bahnstrecke packen, dass man ein immerwährendes Grundrauschen hört und so keine einzelnen Züge mehr voneinander abgrenzen kann... :ph34r:
Naja, fast sämtliche Züge die DB/ÖBB nach Salzburg und Kufstein fährt? Das sind schon ein paarLuchs @ 31 Aug 2014, 11:46 hat geschrieben: Viel mehr dürfte durch die DB-Schenker Aufgabe von MOR sich nicht verändert haben.
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Und wurde das Grundstück bzw. die Immobilie mit einer Begrenzung der Zugzahlen verkauft? Ich glaube nicht. Wer an einer Bahnstrecke wohnt, muss nun mal mit Zügen rechnen - oder?NJ Transit @ 31 Aug 2014, 09:28 hat geschrieben: Was für ein Käse. Als ob du als Autobahnanwohner jedes einzelne Auto hörst. Züge sind nunmal keine kontinuierlichen Lärnquellen (gut, außer vielleicht in Pasing Betriebshof), da merkt man, ob 3 oder 5 Züge pro Stunde durchfahren.
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Ganz klar - aber auf der anderen Seite muss man glaube ich auch von der anderen Seite her damit rechnen, dass es da dann halt von den Anwohnern, die ihre n Züge pro Nacht gewöhnt sind, bei n+m Zügen pro Nacht Gegenwind gibt, das sollte ja nun auch keine Überraschung sein, und im Sinne eines Konsens sollte nicht die Schuld auf dem einen oder anderen abgeladen werden ("Die Bahn stört meinen Schlaf" ist genauso undifferenziert und falsch wie "Selber schuld wer da hinzieht").146225 @ 31 Aug 2014, 17:58 hat geschrieben: Und wurde das Grundstück bzw. die Immobilie mit einer Begrenzung der Zugzahlen verkauft? Ich glaube nicht. Wer an einer Bahnstrecke wohnt, muss nun mal mit Zügen rechnen - oder?
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Selbst wo die Zugzahl einstens sicher = 0 war wegen abgebauter Gleise musste wegen vorhandener Widmung als Bahntrasse irgendwann wieder mit Zugverkehr gerechnet werden - heute im Halbstundentakt (Ammertalbahn bei Herrenberg). Eine Limitierung der Zugzahlen ist leicht gesagt, doch schwierig umgesetzt - welchem EVU nehme ich jetzt unter dem Kriterium des diskriminierungsfreien Netzzugangs welche Trasse weg?NJ Transit @ 31 Aug 2014, 18:04 hat geschrieben: Ganz klar - aber auf der anderen Seite muss man glaube ich auch von der anderen Seite her damit rechnen, dass es da dann halt von den Anwohnern, die ihre n Züge pro Nacht gewöhnt sind, bei n+m Zügen pro Nacht Gegenwind gibt, das sollte ja nun auch keine Überraschung sein, und im Sinne eines Konsens sollte nicht die Schuld auf dem einen oder anderen abgeladen werden ("Die Bahn stört meinen Schlaf" ist genauso undifferenziert und falsch wie "Selber schuld wer da hinzieht").
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Hmm? Wagenladungsverkehr von/nach Österreich mit Behandlung in München lief doch eh schon "immer" von [acronym title="MN: München Nord Rbf <Bf>"]MN[/acronym] und KV von/nach München gen Österreich muss sowieso über [acronym title="MOR: München Ost Rbf <Bf>"]MOR[/acronym]. Bleiben dann noch so viele Züge übrig, die vorher Verkehrshalt in MOR und (oder) Laufweg über Ost-Süd-Laim hatten, und jetzt über Daglfing und den Nordring nach München Nord fahren?chris232 @ 31 Aug 2014, 17:19 hat geschrieben:Naja, fast sämtliche Züge die DB/ÖBB nach Salzburg und Kufstein fährt? Das sind schon ein paarLuchs @ 31 Aug 2014, 11:46 hat geschrieben:Viel mehr dürfte durch die DB-Schenker Aufgabe von MOR sich nicht verändert haben.
Generell scheint die sinkende Toleranz für Lärm nicht proportional zum Verkehrszuwachs zu sein. Schallschutz wird ja nicht nur dort gefordert, wo der Lärm effektiv zugenommen hat. Die Maßstäbe haben sich hier in den letzten Jahren (Jahrzehnten) doch sehr geändert. Nicht nur bei der Bahn, und oft nachvollziehbar. Ich zweifle aber, ob die flächendeckende Errichtung von Dreimeterwänden die effektivste Lösung ist.NJ Transit @ 31 Aug 2014, 18:04 hat geschrieben:Ganz klar - aber auf der anderen Seite muss man glaube ich auch von der anderen Seite her damit rechnen, dass es da dann halt von den Anwohnern, die ihre n Züge pro Nacht gewöhnt sind, bei n+m Zügen pro Nacht Gegenwind gibt, das sollte ja nun auch keine Überraschung sein
Sämtliche Züge, die in MN nicht behandelt werden, fahren jetzt auch trotzdem über den Nordring. Übergabe von/an Lokomotion ist noch in MOR, aber die "DB-eigenen" Züge fahren alle oben lang (Züge von Riem nach Süden hat die DB mWn keine?). Das ist schon 'ne ganze Menge, allein schon alles was in Rosenheim mit Taurus durchfährt und KV ist...
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Ah okay. Aber diese Änderung (Hintergrund?) steht ja dann nicht im Zusammenhang mit dem Rückzug von Schenker aus [acronym title="MOR: München Ost Rbf <Bf>"]MOR[/acronym].chris232 @ 1 Sep 2014, 00:10 hat geschrieben:Sämtliche Züge, die in MN nicht behandelt werden, fahren jetzt auch trotzdem über den Nordring.
Es gab mal RCA/DB-Züge/Wagengruppen von München nach Koper. Aber stimmt, mehr fällt mir auch nicht ein.chris232 @ 1 Sep 2014, 00:10 hat geschrieben:Züge von Riem nach Süden hat die DB mWn keine?
Sondern womit dann? Und was hat den Schenker sonst an Leistungen aus MOR abgezogen?Südostbayer @ 1 Sep 2014, 20:39 hat geschrieben: Ah okay. Aber diese Änderung (Hintergrund?) steht ja dann nicht im Zusammenhang mit dem Rückzug von Schenker aus [acronym title="MOR: München Ost Rbf <Bf>"]MOR[/acronym].
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Quasi alle DB/ÖBB-Züge von der Rosenheimer Strecke hatten vorher in MOR ebenfalls Lokwechsel oder mindestens Personalwechsel - durchgefahren sind da von den größeren EVUs eigentlich nur TX. Und das findet jetzt eben alles in Nord statt und kommt damit über Daglfing-Trudering.
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Süddeutsche Der Richter drängt in dem Verfahren, in dem die fehlende Betriebsgenehmigung aufgeworfen wurde auf einen Vergleich.
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Frage ist wie ein Vergleich aussehen soll wenn die Interessen diametral gegenüber stehen?Iarn @ 29 Jun 2017, 10:43 hat geschrieben: Süddeutsche Der Richter drängt in dem Verfahren, in dem die fehlende Betriebsgenehmigung aufgeworfen wurde auf einen Vergleich.
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Zu Düsseldorf-Duisburg gab es jetzt eine Entscheidung: Die Strecke ist kein illegaler Bau.
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Gut so. Wäre ja noch schöner. Neubauprojekte dauern ja schon wegen den vielen Klagen zu lange...aber das auch noch Bestandstrecken gefährdet werden...das geht definitiv zu weit.JeDi @ 28 Jan 2020, 08:07 hat geschrieben: Zu Düsseldorf-Duisburg gab es jetzt eine Entscheidung: Die Strecke ist kein illegaler Bau.
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Ich vermute die Strecke stand da bevor das Haus gebaut wurde. Ich hätte gern auch so vieles von andere bezahlt. :rolleyes:Cloakmaster @ 28 Jan 2020, 08:17 hat geschrieben: Dass sie besseren Lärmschutz bekommen für ihre Wohnungen, die nach heutigen Maßstäben zu nah an den Gleisen sind.
Ich hoffe die Person muss auch für die Gerichtskosten aufkommen!
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