Lohn-Märchen: Frauen verdienen nicht weniger

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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

So, erst habe ich mir gedacht, ich stelle es bei "Wat mir stinkt" ein, aber ich mache ein eigenes Thema draus so dass man hier diskutieren kann.

Ich habe eh noch nie verstanden woher immer dieser Unsinn kommt dass Frauen weniger verdienen als Männer. Das hat großteils logische Gründe, schließlich gibt es für Angestellte Tarifverträge in den meisten Betrieben.

Es ist also wie so oft ein Fall von Genderterrorismus und gezielter Lüge. Ein Äpfel-Birne-Vergleich. Genausogut könnte man die These in die Welt setzen die 29-jährigen verdienen im Schnitt weniger als die 40-jährigen, das muss sich ändern. Genauso weltfremd.

Die Unterschiede beruhen ja auch auf der Berufswahl. Klar, Genderideologie ist es die Frauen in bestimmte Berufe zu drängen, um Gleichstand herzustellen, egal ob das ihnen gefällt oder nicht. Die meisten Frauen halten ja komischerweise wenig vom Genderterrorismus einiger weniger.

Manchmal habe ich eh den Eindruck dass ich einer der wenigen Linken bin der mit der Übertreibung des Genderings nicht einverstanden ist. Ich bin für Gleichberechtigung, aber erstens nicht mit der ideologischen Holzhammermethode und zweitens nicht für klare Bevorteilung der Frau, die immer wieder gewollt zu sein scheint, auch scheint mir die Gleichberechtigung oft eine Einbahnstraße zu sein.

Eine Fahrdienstleiterin in der gleichen Stufe wie ihr männlicher Kollege, mit der gleichen Berufserfahrung, bekommt auch das gleiche Geld.
Oder gibts da dann Proteste weil einer mehr Nachtstunden hat und daher netto mehr in der Tasche?
In jedem tarifgebundenen Unternehmen verdient jeder gleich, bei gleichen Voraussetzungen.

Lange Zeit gab es sogar einen Vorteil für die Frauen, da sie nicht den Zwangsdienst an der Waffe oder deren Alternative machen mussten, also die damalige Freiheitsberaubung des Staates für viele Monate durch die zum Glück abgeschaffte Wehrpflicht.


Hier ein Beitrag aus dem Focus dazu:
Lohn-Märchen: Warum Männer gar nicht mehr verdienen wie Frauen
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Wenig konkretes, viel blabla von der Hetzpresse. Hast du nicht letztens noch beklagt, dass dir die deutsche Medienlandschaft viel zu rechts ist?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 13:53 hat geschrieben: Es ist also wie so oft ein Fall von Genderterrorismus und gezielter Lüge.
Genderterrorismus... Auch so ein Wort, das ich nicht mag....
Wo ist das Problem?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 14 Oct 2014, 13:54 hat geschrieben: Wenig konkretes, viel blabla von der Hetzpresse. Hast du nicht letztens noch beklagt, dass dir die deutsche Medienlandschaft viel zu rechts ist?
Was hat das mit der Generideologie zu tun? Die ist für mich auch nicht links, denn hier wird versucht mit Bevorteilung Gleichberechtigung zu erzielen, das ist für mich nicht in Ordnung.
Abgesehen davon sind die Gehaltsunterschiede wirklich leicht zu erklären und daher ist die Diskussion eh eine ideologische Nullnummer.

Wenn ich mir so anschaue was Nahles, Fahimi, Schweswig von sich geben, dann zweifle ich an der SPD, unwählbar ist sie eh schon lange. Die haben sich längst verraten und wenn, dann kommt ideologischer Unsinn raus wie die Gender-Diktion, die von der Mehrheit der Frauen abgelehnt wird.
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Beitrag von Caesarion »

Zur Abwechslung aber mal ein guter Beitrag von DSG Speisewagen!
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Beitrag von Bayernlover »

Der Beitrag an sich ist gewohnt reißerisch - aber dem Inhalt kann ich nur zustimmen. Ausnahmslos alle Frauen, mit denen ich über Gehalt etc. gesprochen habe, verdienen das Gleiche wie ihre männlichen Kollegen in ähnlichen Positionen.

Das Gender Pay Gap resultiert aus ungleicher Stundenanzahl und anderen Berufen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 14 Oct 2014, 14:33 hat geschrieben: Das Gender Pay Gap resultiert aus ungleicher Stundenanzahl und anderen Berufen.
Und der Tatsache, dass die hochbezahlten Manager-Posten hauptsächlich von Männern bekleidet werden.
Stichwort "Vereinbarkeit von Beruf und Familie". Wer 5 Tage die Woche durch halb Europa reist, kann sich schwer gleichzeitig um die Erziehung des Nachwuchses kümmern; und letzteres ist eben meist Aufgabe der Mami.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Darum haben wir auch so hohe Geburtenraten. Als würden Karrierefrauen wenn sie nach oben kommen wollen wirklich Kinder kriegen. Da muss man sich eben entscheiden.
Es gibt eben kaum Frauen die nach dieser Macht streben. Dann muss man versuchen dass sich mehr Frauen interessieren, das schafft man aber nicht mit Zwangs-Quoten, denn darunter leidet die Qualität.
Was ist die Lösung? Eine Geburtsquote für Männer fordern? Scheitert daran dass nur Frauen Kinder kriegen können, man kann die Natur nicht ändern und mit Quoten zu etwas zwingen wollen.

Bei der Gehaltsdiskussion wird aber nie erwähnt dass es nur um AT-Bereiche geht, denn es gibt keinen Tarifvertrag wo jemand weniger verdient weil er eine Frau ist.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 14:56 hat geschrieben: Bei der Gehaltsdiskussion wird aber nie erwähnt dass es nur um AT-Bereiche geht, denn es gibt keinen Tarifvertrag wo jemand weniger verdient weil er eine Frau ist.
Dann gibt es aber gerne mal außertarifliche Leistungen, bei denen Frauen zufälligerweise nicht oder in anderer Höhe berücksichtigt wurden.
DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

In garifgebundenen Unternehmen mag das so sein, im öD sowieso.

Die Lücke entsteht eigentlich nur dadurch, dass viele Frauen, aus welchen Gründen auch immer, oft nicht den Aufstieg innerhalb der Firma in dem Maße hinbekommen, wie ihre männlichen Kollegen. Das zu kritisieren ist sicherlich korrekt, allerdings wird in der Debatte auch vielfach die tendenziell höhere Teilzeitquote oder die Hausfrau mit einkalkuliert, deshalb entstehen auch oft solch krude Zahlen, die eine immense Abweichung suggerieren.

Die Tragik der "Quotenlösung" ist aber, dass man hier nicht berücksichtig, dass es in den fraglichen Berufsfeldern oft nur eine sehr geringe Zahl an weiblichen Bewerbern gibt und somit die Wahrscheinlichkeit qualifiziertes Personal zu finden proportional geringer ist. Diskriminierend wird es eben, dass man in Berufen wo händeringend Männer gesucht werden, eine solche Debatte gar nicht erst zulässt. Ich stecke in der Situation, dass ich einer von sage und schreibe vier Männern bin - und 33 Frauen, incl. Chefetage. Wir können noch nicht mal den männlichen Sportunterricht komplett abdecken, dennoch ist die Vorgabe des Kultusmisterium, dass bei der Einstellung bei gleicher Qualifikation an die Frau zu gehen habe.

Das Problem aber jetzt auf die "karrieregeilen Weiber" zu schieben ist allerdings nicht minder absurd...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 13:53 hat geschrieben:So, erst habe ich mir gedacht, ich stelle es bei "Wat mir stinkt" ein,
Ah geh, nicht schon wieder... Das "Wat mir stinkt" gefällt dir wohl, oder? ;)
Ich habe eh noch nie verstanden woher immer dieser Unsinn kommt dass Frauen weniger verdienen als Männer. Das hat großteils logische Gründe, schließlich gibt es für Angestellte Tarifverträge in den meisten Betrieben.
(...)
Eine Fahrdienstleiterin in der gleichen Stufe wie ihr männlicher Kollege, mit der gleichen Berufserfahrung, bekommt auch das gleiche Geld.
Im selben Beruf dürfte es keine Unterschiede geben. Das wäre unakzeptabel.
Im Schnitt verdienen statistich ALLE Frauen insgesamt weniger, als ALLE Männer. Der Grund dafür ist einfach: Berufe mit überwiegend weiblicher Besetzung werden schlechter bezahlt, als Berufe mit überwiegend männlicher Besetzung.
Dann kommen noch die Führungspositionen dazu, die auch klar überwiegend von Pinguinen männlichen Kravattenträgern besetzt sind.
Warum ist das so? Ganz einfach. Da würdet ihr Männer nie drauf kommen:
Frauen untereinander gönnen sich nichts, aber auch gar nichts! Wenn eine Frau besser positioniert ist, dann geht sofort die "Stutenbeißerei" los. Frauen sorgen dadurch von ganz alleine dafür, dass sich an diesem statistischen Ungleichgewicht, kaum etwas ändern wird.
Es gibt natürlich emanzipierte Ausnahmen und diese werden mehr und mehr, aber insgesamt läuft es meistens nach wie vor so, dass sich Frauen gegenseitig "unten" halten.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

DumbShitAward @ 14 Oct 2014, 16:39 hat geschrieben: Diskriminierend wird es eben, dass man in Berufen wo händeringend Männer gesucht werden, eine solche Debatte gar nicht erst zulässt. Ich stecke in der Situation, dass ich einer von sage und schreibe vier Männern bin - und 33 Frauen, incl. Chefetage. Wir können noch nicht mal den männlichen Sportunterricht komplett abdecken, dennoch ist die Vorgabe des Kultusmisterium, dass bei der Einstellung bei gleicher Qualifikation an die Frau zu gehen habe.
Genau das ist das Problem. Es wird nur nach Gleichberechtigung gerufen wenn es um Frauen geht, umgekehrt interessiert es niemanden, da wird das ignoriert. Im Grunde will man eine klare Bevorteilung von Frauen und nichts anderes, verbirgt es unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung.

Gleichzeitig wird aber z. B. erwartet dass man bei 10 Leuten, wo 3 Frauen dabei sind, den Frauen erst die Hand gibt. Für mich ist das keine Gleichberechtigung, daher mache ich das nicht.
Warum werden auch bei Anreden immer die Frauen zu erst genannt? Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen? Hier müsste es so sein dass die Männer erst die Frauen und die Frauen erst die Männer nennen.

Manche haben ja 50%-Quoten, wo es heißt "mindestens" 50% Frauen. Heißt also dass es auch mehr als 50% Frauen sein dürfen, nur umgekehrt nicht. Dabei deckt das die Lebenswirklichkeit nicht ab, selbst die Grünen haben Probleme 50% Frauen zu bekommen, das führt dazu dass es oben super klappt in Wahllisten und dann geht die Aufteilung rein nach Geschlecht, das ist auch diskriminierend, denn es sollten die oben sein die fähig sind, unabhängig von Geschlecht, Religion, Alter oder sonst was.

Hier wird eine Ideologie vorangetrieben die eine kleine Minderheit der Frauen betreibt und wie gesagt bei den meisten Frauen auf Ablehnung stößt.
Gleichberechtigung ist gut, aber die gezielte Bevorteilung um Ziele zu erreichen eben nicht und wie gesagt, es darf auch keine Einbahnstraße sein.
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Beitrag von Bayernlover »

Ich finde an sich schon diese Gleichmacherei schlimm, und dass Frauen und Männer grundsätzlich das gleiche Wesen haben. Das ist einfach Unsinn. Jeder, der schon mal in einer heterosexuellen Beziehung war, kann ein Lied davon singen :D
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 14 Oct 2014, 14:33 hat geschrieben: Das Gender Pay Gap resultiert aus ungleicher Stundenanzahl und anderen Berufen.
Und das ist der Punkt, wo es für mich häßlich wird: Die ganzen Jobs, wo überwiegend die Mädels machen, brauchen wir meistens gesellschaftlich absolut unverzichtbar, ich nenne nur mal Pflegekräfte aller Art oder Erzieherinnen als Beispiele. Aber dafür auch wertschätzend bezahlen, das ist zuviel verlangt? Das müsste m.E. nun wirklich nicht sein...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

146225 @ 14 Oct 2014, 20:01 hat geschrieben: Und das ist der Punkt, wo es für mich häßlich wird: Die ganzen Jobs, wo überwiegend die Mädels machen, brauchen wir meistens gesellschaftlich absolut unverzichtbar, ich nenne nur mal Pflegekräfte aller Art oder Erzieherinnen als Beispiele. Aber dafür auch wertschätzend bezahlen, das ist zuviel verlangt? Das müsste m.E. nun wirklich nicht sein...
Das ist doch ein allgemeines Problem der Dienstleistungsberufe, sie werden nicht wertgeschätzt und mies bezahlt. Das ist jedoch kein geschlechterspezifisches Problem. Der Altenpfleger oder Erzieher ist nicht besser dran als sein weibliches Gegenstück.

Wer Tagesschau vor 25 Jahren verfolgt und den kritisierten Fachkräftemangel in Pflegeberufen, der merkt dass sich nichts geändert hat, immer noch keine Wertschätzung, immer noch miese Bezahlung und die selbe heuchlerische Jammerei der Arbeitgeber.
Genau da kann man jede Heuchelei bezüglich Fachkräftemangel einordnen...
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Beitrag von 146225 »

DSG Speisewagen @ 14 Oct 2014, 20:08 hat geschrieben: Das ist doch ein allgemeines Problem der Dienstleistungsberufe, sie werden nicht wertgeschätzt und mies bezahlt. Das ist jedoch kein geschlechterspezifisches Problem. Der Altenpfleger oder Erzieher ist nicht besser dran als sein weibliches Gegenstück.

Wer Tagesschau vor 25 Jahren verfolgt und den kritisierten Fachkräftemangel in Pflegeberufen, der merkt dass sich nichts geändert hat, immer noch keine Wertschätzung, immer noch miese Bezahlung und die selbe heuchlerische Jammerei der Arbeitgeber.
Genau da kann man jede Heuchelei bezüglich Fachkräftemangel einordnen...
Es passiert selten, aber zu diesem Beitrag kann ich Dir jetzt voll zustimmen.
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Beitrag von Balduin »

Frauen bekommen bei gleicher Qualifikation nachweislich weniger als Männer: Bestes Beispiel sind Uli Hoeneß und Alice Schwarzer :ph34r:
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