Zukunft der Bahn im ausuferden Kapitalismus
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Zumindest ist gegen die Anzahl der Toten durch den Klimawandel die Anzahl der Toten durch Corona mutmaßlich lächerlich gering. Dabei ist schon bekannt, was die Menschheit gegen den Klimawandel tun kann, da passiert aber ordnungspolitisch bislang gar nichts. Gegen Corona werden dafür ganz ganz schnell Maßnahmen ergriffen. Schon spannend.
Liegt vielleicht daran, dass das was du unter "Ordnungspolitik" verstehst der Logik folgt: "Wir sollten auf die Bäume oder noch besser in die Ozeane zurück, denn es war ein Fehler überhaupt da runter bzw. raus zu gehen". Und das ist nunmal außer für die Mitglieder VVJ und Populären Front keine wirkliche Option...
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Wenn du außer der Denunziation meiner Person nichts bezutragen hast, kannst du es auch gleich lassen.Balduin @ 14 Apr 2020, 15:47 hat geschrieben: Liegt vielleicht daran, dass das was du unter "Ordnungspolitik" verstehst der Logik folgt: "Wir sollten auf die Bäume oder noch besser in die Ozeane zurück, denn es war ein Fehler überhaupt da runter bzw. raus zu gehen". Und das ist nunmal außer für die Mitglieder VVJ und Populären Front keine wirkliche Option...
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Das ist halt das Problem der gerade akut stattfindenden Katastrophe gegenüber der Katastrophe die "irgendwann in der Zukunft" stattfindet. Wobei ja sogar die akut anstehende Katastrophe von manchen geleugnet wird...JeDi @ 14 Apr 2020, 16:37 hat geschrieben: Zumindest ist gegen die Anzahl der Toten durch den Klimawandel die Anzahl der Toten durch Corona mutmaßlich lächerlich gering. Dabei ist schon bekannt, was die Menschheit gegen den Klimawandel tun kann, da passiert aber ordnungspolitisch bislang gar nichts. Gegen Corona werden dafür ganz ganz schnell Maßnahmen ergriffen. Schon spannend.
Zusammen mit einer Portion "wird schon nicht so schlimm kommen" oder "in Deutschland ist eh zu selten Badewetter" gemischt mit "wenn ich mich einschränke bringt das ja eh nichts, solange China nichts tut" (plus komplettem Ignorieren dass China wahrscheinlich inzwischen mehr gegen den Klimawandel tut als Deutschland), und schon ist die Klimakatastrophe perfekt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also von was reden wir jetzt genau?so gesehen hast du recht, braucht es dann auch keine Kurzstzrecken-Flüge.
zb. Wien -
Linz -> 177km, Railjet statt Flieger
Salzburg -> 268km, bis auf Randzeiten Railjet statt Flieger mit OS Flugnummer (!)
Innsbruck -> 402km hier gibt es "noch" paar Flüge
München ist deppert weil die Fahrzeit für den Tag zu lange ist und und für den Nachtzug zu kurz.
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Wer interessiert sich überhaupt die depperten Ösis? Da fehlt auch schlicht die nennenswerte Nachfrage nach Inlandsflügen, was man von zB München-Stuttgart nicht behaupten kann. So sinnlos diese Verbindung auch wirkt, so stiegen die Fluggastzahlen in der Vergangenheit immer weiter an, auf zuletzt über 200.000 Passagiere im Jahr.einen_Benutzernamen @ 14 Apr 2020, 17:32 hat geschrieben: Also von was reden wir jetzt genau?
zb. Wien -
Linz -> 177km, Railjet statt Flieger
Salzburg -> 268km, bis auf Randzeiten Railjet statt Flieger mit OS Flugnummer (!)
Innsbruck -> 402km hier gibt es "noch" paar Flüge
München ist deppert weil die Fahrzeit für den Tag zu lange ist und und für den Nachtzug zu kurz.
Linz baut dagegen seit jahren kontinuierlich ab, was die Beförderungszahlen angeht.
Dann musst Du das Autofahren auch verbieten. Ansonsten fahren die Leute einfach Auto oder Bus, wenn du das Fliegen verbietet, ohne die Bahn konkurrenzfähig zu machen.JeDi @ 14 Apr 2020, 14:09 hat geschrieben: Und genau deswegen brauchen wir hier ordnungspolitische Maßnahmen, sprich Verbote. Für wichtige, zu erledigende Dinge gibts dann immer noch den Nightjet.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Was auf Kurzstrecken immer noch umweltfreundlicher als Fliegen ist.Iarn @ 14 Apr 2020, 17:12 hat geschrieben: Dann musst Du das Autofahren auch verbieten. Ansonsten fahren die Leute einfach Auto oder Bus, wenn du das Fliegen verbietet, ohne die Bahn konkurrenzfähig zu machen.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Bei allem Respekt, aber die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft gerade vermeintlich funktioniert, auf Dauer zu etablieren, schafft man wohl nur unter Zwang. Diktatorischem Zwang. Das kann nicht unser Anspruch sein, oder?JeDi @ 14 Apr 2020, 16:27 hat geschrieben: Da es sie derzeit nicht gibt, wird sie auch niemand brauchen. Sich Wünschen - vielleicht, aber brauchen nein. Geht ja ganz offensichtlich unter Zwang auch ohne.
Da wird es auch nicht reichen, kostenfreie Netflix-Accounts unter der Bevölkerung zu streuen.
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Dürfte sehr vom verwendeten PKW und dem Besetzung abhängen. Wenn es nicht gerade ein Prius ist, möchte ich auf der diskutierten Strecke München Mailand meine Zweifel anmelden. Wobei die Bergstrecke und die doch deutlich längere Straßenverbindung natürlich bei der Strecke extrem ist.Entenfang @ 14 Apr 2020, 18:27 hat geschrieben:Was auf Kurzstrecken immer noch umweltfreundlicher als Fliegen ist.
Bei dem von mir als ersten verwendeten CO2 Rechner (https://germany.myclimate.org/) ergab sich auch schon ohne den Bergstreckeneffekt (der nicht eingerechnet wird) ein Vorteil von ca 15% für das Flugzeug (angenommen Streckenlänge 500 km (über Lindau) und 7,8l/100km für ein durchschnittliches deutsches Auto). Rechnet man San Bernadino mit rein (Durchschnittsverbrauch eher bei 9l), dürfte es deutlicher werden.
Hinzu kommt noch ein Effekt der gerne vernachlässigt wird. Bei der PKW Produktion entsteht relativ viel CO2. Bei einem Flugzeug zwar auch aber dieses wir über den Lebenszyklus analog zu einem Zug halt ungleich mehr genutzt.
Last but not least. Wer auf ein Auto verzichten möchte tut das meiner persönlichen Erfahrung nach (habe das ziemlich lange durchgehalten) ist es wesentlich leichter ohne Auto durchzuhalten, wenn man sich ein Stück Flugzeug anmieten kann als nur per Bahn zu reisen.
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Natürlich meinte ich nicht das die Einschränkungen wegen der Corona Krise auf Dauer so strikt beibehalten werden sollten.Bayernlover @ 14 Apr 2020, 19:41 hat geschrieben: Bei allem Respekt, aber die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft gerade vermeintlich funktioniert, auf Dauer zu etablieren, schafft man wohl nur unter Zwang. Diktatorischem Zwang. Das kann nicht unser Anspruch sein, oder?
Da wird es auch nicht reichen, kostenfreie Netflix-Accounts unter der Bevölkerung zu streuen.
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Aber das Ziel kann doch nicht sein genau so weiter zu machen wie zuvor. Corona hat jetzt die Möglichkeit geschaffen wirklich jetzt ernsthaft was für den Klimaschutz zu tun. Also es würde eine historische Möglichkeit vertan wenn man jetzt die klimaschädlichsten Einschränkungen wieder aufgibt. Jetzt hat sich die Bevölkerung daran gewöhnt und es wird auch großteils so akzeptiert.
Jetzt im Bezug auf die Verkehrspolitik ist es jetzt ganz einfach die Kurzstreckenflüge nicht wieder einzuführen.
Für die Fahrt von A nach B ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel zu favorisieren. Ja jetzt ist es schon so das es zu Fuß und mit dem Fahrrad am billigsten ist, aber danach ist die Reihenfolge nicht nach ökosozialistischen Ideen ausgerichtet. Die Fahrt mit dem Zug / Nachtzug muss nach dem Fahrrad die billigste Möglichkeit sein längere Strecken zu reisen. Wenn man für einen Flug Frankfurt - Barcelona nur um die 20¤ zahlt hab ich selbst meine Zweifel ob die theoretische Möglichkeit mit dem Fahrrad billiger zu reisen überhaubt zutrifft den der Verschleiß am Fahrrad ist doch bei einer so langen Strecke erheblich. Deswegen die 20¤ sind total unrealistisch und deswegen muss man Billigflüge verbieten bzw. nicht wieder einführen.
Und auch die Wirtschaftspolitik ökosozialistisch ausrichten, nicht das billigste Produkt oder Dienstleistung ist zu favorisieren wie im Kapitalismus, sondern das was am meisten ökologisch ist. So z.B die Mehrwertsteuer soll sich nicht am Preis orientieren sondern am Co2 Ausstoß.
Ich denke es gibt eine breite Mehrheit in diesem Land die den Sozialismus unter keinen Umständen noch mal zulassen möchte (der letzte Versuch war schlimm genug), egal mit öko oder ohne.karhu @ 14 Apr 2020, 19:42 hat geschrieben: ökosozialistischen
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Zumal die Aussage, die Bevölkerung habe sich dran gewöhnt und akzeptiere das größtenteils halt auch blanker Unsinn ist.Iarn @ 14 Apr 2020, 20:55 hat geschrieben: Ich denke es gibt eine breite Mehrheit in diesem Land die den Sozialismus unter keinen Umständen noch mal zulassen möchte (der letzte Versuch war schlimm genug), egal mit öko oder ohne.
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Zwischen Leben wie in der Steinzeit und 5x so viele Ressourcen verbrauchen wie nachhaltig zur Verfügung stehen gibt es ja noch einen Mittelweg.Balduin @ 14 Apr 2020, 15:47 hat geschrieben:Liegt vielleicht daran, dass das was du unter "Ordnungspolitik" verstehst der Logik folgt: "Wir sollten auf die Bäume oder noch besser in die Ozeane zurück, denn es war ein Fehler überhaupt da runter bzw. raus zu gehen". Und das ist nunmal außer für die Mitglieder VVJ und Populären Front keine wirkliche Option...
Auf keinen Fall und die politische Entwicklung macht mir nicht nur in Ungarn größte Sorgen. Tatsache ist aber jedenfalls, dass unsere Gesellschaft eben auch ohne das ständige Wachstum überlebensfähig ist und in mancher Hinsicht vielleicht sogar besser als vorher. Ich habe noch nie so viele Menschen beim Spazierengehen oder Joggen im Park gesehen, so viel Hilfsbereitschaft (überall kleben irgendwelche Zettel von Nachbarschaftshilfen) und so viel Wertschätzung (Dank an alle Angestellten von Aldi auf irgendwelchen Werbeplakaten). Und es ist auch der Beweis dafür, dass es eben nicht nur immer nach oben geht - als hierzuforum das Thema 3. Startbahn diskutiert wurde, hat jemand mal auf meinen Hinweis, die Flugbewegungen hätten einige Jahre stagniert und deswegen brauchen wir keine, geantwortet, dass die Passagierzahlen ja jedes Jahr um x% steigen würden und wir schon bald am Limit wären. Falsch - es gibt kein unendliches Wachstum, nicht mal im Luftverkehr.Bei allem Respekt, aber die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft gerade vermeintlich funktioniert, auf Dauer zu etablieren, schafft man wohl nur unter Zwang. Diktatorischem Zwang. Das kann nicht unser Anspruch sein, oder?
Da wird es auch nicht reichen, kostenfreie Netflix-Accounts unter der Bevölkerung zu streuen.
Versteht mich nicht falsch - ich wünsche mir auch sehnlichst ein Ende der Kontaktsperre, damit ich wieder Freunde treffen kann, dass die Geschäfte wieder öffnen und ich nicht für banale Dinge aus dem Baumarkt 2 Tage mit der Beschaffung zu tun habe und irgendwann mal wieder Haare schneiden wäre auch super. Meine nächste geplante Reise für Ende April kann ich mir natürlich knicken. Dafür habe ich in 1 Monat so große Fortschritte beim Bau an meiner Modelleisenbahn gemacht wie die letzten 2 Jahre nicht, viele schöne Fahrradtouren im direkten Umland ohne Bahnnutzung gemacht und etliche Motive bei der Tram umgesetzt, die mit normalen Verkehr nie gegangen wären. Es gibt also auch Vorteile, die durch die Krise verursacht werden. Warum nimmt man sich nicht als Ziele, möglichst viele dieser Vorteile in Zukunft beizubehalten? Ich sage nur Homeoffice, digitales Lernen, Verkehrsberuhigung.
Weißt du zufällig, ob der von dir benutzte CO2-Rechner den RFI (Radiative Forcing Index) berücksichtigt? Die Schadstoffemissionen in größer Höhe haben nämlich eine wesentlich höhere Treibhauswirkung als am Boden.Dürfte sehr vom verwendeten PKW und dem Besetzung abhängen. Wenn es nicht gerade ein Prius ist, möchte ich auf der diskutierten Strecke München Mailand meine Zweifel anmelden. Wobei die Bergstrecke und die doch deutlich längere Straßenverbindung natürlich bei der Strecke extrem ist.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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FALSCH!Da fehlt auch schlicht die nennenswerte Nachfrage nach Inlandsflügen
Austrian hat schlicht und ergreifend immer schon die Hand SEHR aufgehalten!
Kaum waren ähnliche Flugpreise auf Wien - Innsbruck wie bei Inner DE Routen waren die Flieger beider Fluggesellschaften VOLL!
Da wurde mit einen A320 geflogen! Jetzt setzt man wieder auf klein und kleinst Flieger und sehr hohen Tarifen. :rolleyes:
Jain Linz macht eher mehr Cargo! Klar die Leute fliegen entweder von Wien oder Salzburg ab.Linz baut dagegen seit jahren kontinuierlich ab, was die Beförderungszahlen angeht.
Und Autobahnen leben ohne Wartung die Co2 erzeugt?!Was auf Kurzstrecken immer noch umweltfreundlicher als Fliegen ist.
Jetzt wird das hat über das Virus gelöst wer reisen darf oder nicht.Das hat schon in der DDR nicht funktioniert, da mussten sie irgendwann eine Mauer drumherum bauen
Ein schelm wer böses denkt!Corona hat jetzt die Möglichkeit geschaffen wirklich jetzt ernsthaft was für den Klimaschutz zu tun. Also es würde eine historische Möglichkeit vertan wenn man jetzt die klimaschädlichsten Einschränkungen wieder aufgibt.
Dann könntst du dir in vielen Länder keine Bahn Ticket leisten! Weist du wie viel Co² bei einen Tunnel bau entstehen? Bist du deppert sage Ich nur!sondern am Co2 Ausstoß.
Genauso wie die Diesel Garnituren. Wenn Ich mir anschaue wie und vor allen was ausgestossen wird müsste man die sofort verbieten.
Ja aber auch nur solange es den Menschen gut geht, sie was zu essen haben und die Wohnung warm ist!so viel Hilfsbereitschaft (überall kleben irgendwelche Zettel von Nachbarschaftshilfen)
"Die Einschränkungen wegen der Corona-Krise hätten "eine sehr, sehr hohe Akzeptanz und Unterstützung" in der Bevölkerung gefunden, sagt er in Wiesbaden"Bayernlover @ 14 Apr 2020, 20:59 hat geschrieben:Zumal die Aussage, die Bevölkerung habe sich dran gewöhnt und akzeptiere das größtenteils halt auch blanker Unsinn ist.
Quelle: Moz.de
Quelle: General Anzeiger
"Die Akzeptanz in der Bevölkerung für die geltenden Einschränkungen ist aber offenbar weiter recht groß. Am Osterwochenende hielten sich die Niedersachsen nach Angaben des Innenministeriums weitgehend an die Auflagen."
Quelle: NDR
Auch der BUND und die IG Metall sind für einen Umbau zu einer ökosozialistischen Wirtschaft: Handelsblatt
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Daß du Null Ahnung hast, und davon jede Menge haben wir hier ja schon öfter lesen können.einen_Benutzernamen @ 14 Apr 2020, 23:10 hat geschrieben: FALSCH!
Austrian hat schlicht und ergreifend immer schon die Hand SEHR aufgehalten!
Kaum waren ähnliche Flugpreise auf Wien - Innsbruck wie bei Inner DE Routen waren die Flieger beider Fluggesellschaften VOLL!
Da wurde mit einen A320 geflogen! Jetzt setzt man wieder auf klein und kleinst Flieger und sehr hohen Tarifen. :rolleyes:
Jain Linz macht eher mehr Cargo! Klar die Leute fliegen entweder von Wien oder Salzburg ab.
Und Autobahnen leben ohne Wartung die Co2 erzeugt?!
Jetzt wird das hat über das Virus gelöst wer reisen darf oder nicht.
Ein schelm wer böses denkt!
Dann könntst du dir in vielen Länder keine Bahn Ticket leisten! Weist du wie viel Co² bei einen Tunnel bau entstehen? Bist du deppert sage Ich nur!
Genauso wie die Diesel Garnituren. Wenn Ich mir anschaue wie und vor allen was ausgestossen wird müsste man die sofort verbieten.
Ja aber auch nur solange es den Menschen gut geht, sie was zu essen haben und die Wohnung warm ist!
Wenn Austrian zu teuer ist, und es daafür einen Markt gäbe, dann flöge eben die Air Alps, Tyrolean, Welcome Air, oder notfalls auch ein "ausländischer" Anbieter wie meinetwegen EasyJet oder Ryan. Nur GIBT es diesen Markt einfach NICHT.
Linz hatte 2006 noch fast 800.000 PAX, heute ist es noch grob die Hälfte. im Jahr - wie gesagt, allein die zwei Verbindungen München-Stuttgart, und München-Münster/Onsabrück generieren mehr aufkommen, als der Flughafen Linz insgesamt. Oder anders ausgedrückt: KEINE SAU will ab/nach Linz fliegen, und am allerwenigsten irgendeine Popelstrecke im Inland. Für Skitourismus ist Linz nicht das richtige Ziel, und für mehr, als ein paar Charter ans Mittelmeer reicht das Einzugsgebiet von Linz auch nicht. Um Als Flughafen einigermaßen profitabel wirtschaften zu können braucht es als Faustgröße 1,5 Mio Passagier im Jahr, besser 2 Mios. - das schafft neben Wien mit Ach und Krach noch Salzburg, und das wars dann aber auch schon. Graz als Nummer 3 dümplet so um die eine Mio herum.
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Du weist schon die sind schon (lange) weg vom Fenster?dann flöge eben die Air Alps, Tyrolean, Welcome Air
Air Alps -> flogen nur Inner IT!
Tyrolean -> IST bzw war ein Teil Austrians
Welcome Air -> ist vor den Bankrott für Austrian geflogen auf der Route Wien - Linz - Wien!
Ignorierst du was Ich schreibe?KEINE SAU will ab/nach Linz fliegen, und am allerwenigsten irgendeine Popelstrecke im Inland.
Ich habe nie gesagt das man von nach Linz fliegen sollte! Linz ist für die Cargo Interessant!
Salzburg lebt von Ski Touristen da ist das Terminal im Winter GESTECKT voll!
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Die Akzeptanz ist (noch) hoch, weil man mit dem Gedanken lebt, dass das alles irgendwann wieder vorbei ist!karhu @ 14 Apr 2020, 23:41 hat geschrieben:
"Die Einschränkungen wegen der Corona-Krise hätten "eine sehr, sehr hohe Akzeptanz und Unterstützung" in der Bevölkerung gefunden, sagt er in Wiesbaden"
Quelle: Moz.de
Quelle: General Anzeiger
"Die Akzeptanz in der Bevölkerung für die geltenden Einschränkungen ist aber offenbar weiter recht groß. Am Osterwochenende hielten sich die Niedersachsen nach Angaben des Innenministeriums weitgehend an die Auflagen."
Quelle: NDR
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Absolut, und ich bin der erste, der sowas unterstützt.Entenfang @ 14 Apr 2020, 22:39 hat geschrieben: Zwischen Leben wie in der Steinzeit und 5x so viele Ressourcen verbrauchen wie nachhaltig zur Verfügung stehen gibt es ja noch einen Mittelweg.
Aber eben nicht diese faschistischen Gewaltherschaftphantasien, in denen sich einige hier ergehen... Aber so ist das nunmal in einer Krise, da trennt sich die Spreu vom Weizen und die Masken fallen, und da kommt bei einigen ganz ungeniert wieder ihre wahre Fratze des Totalitarismus hervor...
Im Grunde erleben wir ja momentan quasi wieder eine Phase wie im Burgfrieden des 1. WK. Da hat für eine gewisse Zeit auch die Gesellschaft anders getickt, bedingt durch die äußere Bedrohung. Und da waren auch alle möglichen politischen und wirtschaftlichen Massnahmen möglich, bedingt durch die Anforderungen der Kriegswirtschaft. Aber eben alles nur temporär, und aus der Geschichte sollte man lernen, dass je länger es dauert und je weiter es geht, die Rechnung dafür danach umso heftiger wird.
Man siehts ja hier jetzt schon wieder, wie damals bei dem nationalen Sozialismus im 1. WK meinen debile Gestalten (gescheiterte Kunstmaler u. Ä.), das ist ein nachhaltiges Konzept und man muss das Land dauerhaft damit beglücken. Wir wissen ja, wohin das geführt hat, solche "Augusterlebnisse" zum Dauerzustand zu machen.
Man kann nur hoffen, dass der Verfassungsschutz in den nächsten Jahren wachsam ist.
:ph34r:
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Wobei in dem konkreten Beispiel gerade ein Prius was CO2 anbelangt wohl ähnlich schlecht wäre wie ein klassicher SUV. Weil eben auf so einer Langstrecke und nochdazu im Gebirge der ganze elektrische Teil samt Batterie nichts tut und damit tote Masse ist, die eigentlich unnötig mit bewegt werden muss. Das umweltfreundlichste weil sparsamte Auto für die Strecke dürfte ein Diesel sein...Iarn @ 14 Apr 2020, 20:02 hat geschrieben: Dürfte sehr vom verwendeten PKW und dem Besetzung abhängen. Wenn es nicht gerade ein Prius ist, möchte ich auf der diskutierten Strecke München Mailand meine Zweifel anmelden. Wobei die Bergstrecke und die doch deutlich längere Straßenverbindung natürlich bei der Strecke extrem ist.
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Es ist letztendlich ganz egal, welche OE-Innalndsstrecke mannimmst. sie sind _ALLE_ Irrelevant.einen_Benutzernamen @ 14 Apr 2020, 17:32 hat geschrieben: Also von was reden wir jetzt genau?
zb. Wien -
Linz -> 177km, Railjet statt Flieger
Salzburg -> 268km, bis auf Randzeiten Railjet statt Flieger mit OS Flugnummer (!)
Innsbruck -> 402km hier gibt es "noch" paar Flüge
Warum wohl gibt es eben diesse Airlines wie Air Alps Welcome und die anderen nicht mehr? Weil der OE-Inlandsverkehr so nachfragestark ist, wie du behauptest ?
In der einen Zeile erwähnst DU selbst die Flugroute WIen-Linz-Wien (wurde übrigens bis zu 33 Mal pro Woche geflogen) , und direkt darunter sagts du, Linz ist nur für Fracht interessant. Du widersprichst - wie so oft - dir selbst.
Aber egal, das ist eh nicht das Thema hier. Ob eine kurze Flugstrecke angeboten wird, oder nicht hängt allein davon ab, ob sich damit GEld verdienen lässt, oder nicht. Die Entfernung in Kilometern, ob In- oder Ausland etc spielt hierbei keinerlei Rolle.
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Nochmal... Ok?Warum wohl gibt es eben diesse Airlines wie Air Alps Welcome und die anderen nicht mehr? Weil der OE-Inlandsverkehr so nachfragestark ist, wie du behauptest ?
Air Alps ist NICHT (und niemals) INNER AT GEFLOGEN!
Die sind von Nord Italien geflogen!
Welcome Air hat auch Patienten Rückholer Flüge durchgeführt!
Die sind auch ex. INN in die Nachbarländer geflogen!
Keiner von denen ist im Innsland gefloegen!
Was ist mit Peoples? Die haben Ihren eigenen Flughafen -> ACH gleich hinter der Grenze und fliegen ACH -> VIE -> ACH!
Die haben sogar 2 Flugzeuge jetzt im einsatz.
Und in DE ist zb. Intersky eingegangen.
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Die ganze Diskussuion seit hier ist total deplaziert. Nur 2 oder 3 Beiträge, wie wenistens das Wort "Bahn" enthalten. Alles andere besteht nur aus Fluchzeugkram oder PKW oder Beschimpfungen - wie immer - und hat überhaupt nichts mit der Bahn - und erst recht nichts mit deren Zukunft im ausuferden Kapitalismus zu tun. :offtopic:
@Mods: Könnte das bitte jemand ins Fluchzeugthema verschieben?
@Mods: Könnte das bitte jemand ins Fluchzeugthema verschieben?
Keine Alternative zum Transrapid MUC