[FR] Breisgau-S-Bahn

Alles über die Netze von S-Bahnen
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Für die Breisgau-S-Bahn 2020 muss an vielen Stellen gebaut werden
Zum Fahrplankonzept:
-Badische Zeitung\ @ 4. Mar 2015 hat geschrieben:Die Ost-West-Achse soll im Regelfall im Halbstundentakt bedient werden. Sie startet in Breisach und trifft in Gottenheim auf die Kaiserstuhlbahn von Endingen – hier werden die beiden Züge gekoppelt und fahren über Freiburg weiter bis Titisee. Einmal pro Stunde wird der Zug "geflügelt": Ein Teil fährt nach Seebrugg, der andere bis Neustadt oder Donaueschingen. Das andere Mal fährt der Zug ohne "Flügelung" durch bis Villingen.
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Beitrag von 218 466-1 »

Die BSB 2020 hat nun auch eine Homepage:
BSB2020
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

Ausschreibung mit elektr. Neufahrzeugen "Freiburger Y"
SPNV-Leistungen auf den Strecken Breisach – Sasbach – Endingen – Riegel – Riegel-Malterdingen, Elzach – Bleibach – Gutach – Waldkirch – Denzlingen – Freiburg, Münstertal – Staufen – Bad Krozingen – Freiburg, Freiburg – Gottenheim – Endingen/Breisach, Offenburg – Freiburg – Basel Bad. Die Inbetriebnahme ist voraussichtlich im Dezember 2019.
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:45...15:TEXT:DE:HTML
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von 218 466-1 »

Nun auch offiziell: Breisgau S-Bahn 2020: DB Regio erhält Zuschlag für Ost-West-Achse

Beim Gedanken an gelbe Alstom-Kisten auf der Höllentalbahn, dreht sich mir der Magen um. <_<
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 5 Oct 2016, 16:24 hat geschrieben: Beim Gedanken an gelbe Alstom-Kisten auf der Höllentalbahn, dreht sich mir der Magen um. <_<
Die Außenfarbe siehst Du nicht, wenn Du drinnen sitzt ;)
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Beitrag von 146225 »

218 466-1 @ 5 Oct 2016, 16:24 hat geschrieben: Beim Gedanken an gelbe Alstom-Kisten auf der Höllentalbahn, dreht sich mir der Magen um. <_<
Dann bitte erst nach dem ordnungsgemäß abgeschlossenen Erbrechen einsteigen. :ph34r:
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 5 Oct 2016, 16:24 hat geschrieben: Beim Gedanken an gelbe Alstom-Kisten auf der Höllentalbahn, dreht sich mir der Magen um. <_<
Weil es kein Bombardierprodukt ist?

Aber da gebe ich dir sogar recht, der Talent3 wäre mir hier lieber gewesen, nur ist das kein Wunschkonzert. ;)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Das einzige, was man vermutlich wieder kritisieren dürfen könnte, sind die Match-Sitze, die einfach nicht zu meinem Kreuz kompatibel sind.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Metropolenbahner »

DSG Speisewagen @ 6 Oct 2016, 19:42 hat geschrieben: Aber da gebe ich dir sogar recht, der Talent3 wäre mir hier lieber gewesen, nur ist das kein Wunschkonzert. ;)
In Anbetracht der Kurvenradien der Strecke und des beim Coradia 10cm geringeren Jakobs-Achsabstandes, dürfte der Alstomzug schon die bessere Lösung gewesen sein.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Wildwechsel @ 7 Oct 2016, 07:55 hat geschrieben: Das einzige, was man vermutlich wieder kritisieren dürfen könnte, sind die Match-Sitze, die einfach nicht zu meinem Kreuz kompatibel sind.
Hier verstehe ich aber nicht wieso das Land keine Vorgaben macht? Ich erwarte auch im SPNV bequeme Sitze und die Mehrkosten bei so vielen Fahrzeugen sind doch nicht so hoch dass es viel ausmacht.
Ohne Vorgaben werden natürlich die billigsten Sitze genommen. Macht die NVBW jedoch Vorgaben, dann wird das mit eingepreist und ist nur minimal teuerer, aber die modernen Ansprüche rechtfertigen das.
Villingen - Freiburg ist eine Zumutung mit Match-Sitzen!
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Beitrag von NJ Transit »

Hier verstehe ich aber nicht wovon du redest. Das Land macht Vorgaben, wenn ich mich richtig erinnere, sind vier verschiedene Sitze anzubieten, und die NVBW wählt den Typ letztlich aus.
Und was am Kiel Match so schlimm sein soll, konnte mir auch noch niemand erklären. Ich pendle täglich zwei Stunden auf bretthartem unergonomischem wesentlich unbequemerem Zeug und bin bis dato weder verkrüppelt noch tot.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

NJ Transit @ 7 Oct 2016, 21:06 hat geschrieben: Hier verstehe ich aber nicht wovon du redest. Das Land macht Vorgaben, wenn ich mich richtig erinnere, sind vier verschiedene Sitze anzubieten, und die NVBW wählt den Typ letztlich aus.
Und was am Kiel Match so schlimm sein soll, konnte mir auch noch niemand erklären. Ich pendle täglich zwei Stunden auf bretthartem unergonomischem wesentlich unbequemerem Zeug und bin bis dato weder verkrüppelt noch tot.
Gut, das mag jeder anders sehen. Viele und mich inklusive, wollen halt einfach gut gepolsterte, bequeme Sitze auf Fernverkehrsniveau. So viel teuerer ist das auch nicht, aber so kann man viel besser reisen. Ich verstehe bis heute nicht wieso man ICE-Sitze nicht auch im Nahverkehr verbauen kann, zumindest bei Verkehren über 50 km oder mehr als 1 Stunde Fahrzeit und das ist zwischen Villingen und Freiburg der Fall.
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Beitrag von NJ Transit »

Die Sache ist jedenfalls, Ansprechpartner ist die NVBW, die hat klare Vorgaben zu den Sitzen. Dein Geblubber ist (mal wieder) substanzlos.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

NJ Transit @ 7 Oct 2016, 21:58 hat geschrieben: Die Sache ist jedenfalls, Ansprechpartner ist die NVBW, die hat klare Vorgaben zu den Sitzen. Dein Geblubber ist (mal wieder) substanzlos.
Ich muss ja nicht alle Entscheidungen der NVBW gut finden. Entscheidend sind natürlich auch die Sitzabstände (RBSH hat ja unzumutbare Zustände für alle die größer als 1,60m sind) und andere Komfortmerkmale.
Insgesamt bin ich jedoch guter Dinge dass das so verkehrt nicht wird.

Ich erkenne da kein Geblubber, aber man muss ja auch Schwachstellen ansprechen dürfen. Genauso wie ich die Ursprungsidee, das gesamte Netz dieser Breisgau-S-Bahn auszuschreiben besser fand, als jetzt in Einzelstücken.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 7 Oct 2016, 21:50 hat geschrieben:Viele und mich inklusive, wollen halt einfach gut gepolsterte, bequeme Sitze auf Fernverkehrsniveau. So viel teuerer ist das auch nicht, aber so kann man viel besser reisen. Ich verstehe bis heute nicht wieso man ICE-Sitze nicht auch im Nahverkehr verbauen kann,
DSG Speisewagen @ 7 Oct 2016, 22:30 hat geschrieben:Ich muss ja nicht alle Entscheidungen der NVBW gut finden. Entscheidend sind natürlich auch die Sitzabstände (RBSH hat ja unzumutbare Zustände für alle die größer als 1,60m sind) und andere Komfortmerkmale.
Das Problem ist halt, dass zu viele Sitze in zu kleine Züge verbaut werden. ICE-Sitze sind etwas größer als das, was sich "Sitze" nennt und in SPNV-Zügen verbaut wird.
Pro Sitz mag der Finanzielle Unterschied nicht sehr groß sein, aber wenn man dann wegen ~10 Sitzen nicht mehr mit der Vorgabe der Anzahl hinkommt und daher größere/mehr Fahrzeuge benötigt, steigert das die Kosten enorm.
Man bräuchte einfach mehr finanzielle Möglichkeiten, sodass man nach Qualität, statt nach Preis auswählen könnte.

Meine Ansprüche an den Komfort sind auch höher und wenn mir das Angebot der BEG, NVBW u.a. nicht zusagt, nehme ich es auch nicht an und nutze bessere Alternativen.
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Beitrag von 146225 »

218 466-1 @ 7 Oct 2016, 22:42 hat geschrieben: ICE-Sitze sind etwas größer als das, was sich "Sitze" nennt und in SPNV-Zügen verbaut wird.
Au ja, sieht man wunderfein an den Stühlchen im ICE 3 (und 4?) - Deine Theorie mag noch vor rund 30 oder 40 Jahren Gültigkeit gehabt haben (vergl. z.B. einen Apmz vor und nach ICmod), heute hinkt sie auch etwas. Andererseits, wenn schon (wieder mal, seit den ersten Tagen der 425/435 hatten wir das schon öfter) die Sitze als Grund zum Nörgeln herhalten müssen, dann kann die ganze Sache eigentlich nur noch gut werden. Ich sorge mich z.B. viel mehr, ob die angestrebten Elektrifizierungen Freiburg-Breisach und Neustadt-Donaueschingen rechtzeitig fertig werden oder ob man da, Deutschland-typisch, noch Jahre verplempert und so lange mit irgendwelchen Ersatzkonstrukten rumbastelt.
Meine Ansprüche an den Komfort sind auch höher und wenn mir das Angebot der BEG, NVBW u.a. nicht zusagt, nehme ich es auch nicht an und nutze bessere Alternativen.
Ja sicher, zu Fuß quer über den Schwarzwald ist wunderschön und sehr entspannend, ist nur eine Zeitfrage.
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 8 Oct 2016, 05:40 hat geschrieben:Au ja, sieht man wunderfein an den Stühlchen im ICE 3 (und 4?) - Deine Theorie mag noch vor rund 30 oder 40 Jahren Gültigkeit gehabt haben (vergl. z.B. einen Apmz vor und nach ICmod), heute hinkt sie auch etwas. Andererseits, wenn schon (wieder mal, seit den ersten Tagen der 425/435 hatten wir das schon öfter) die Sitze als Grund zum Nörgeln herhalten müssen, dann kann die ganze Sache eigentlich nur noch gut werden.
Naja, ich kenne die Maße nicht in cm, aber alleine schon durch die etwas bessere Neigung nach hinten, dürften auch ICE4 Sitze etwas mehr Platz in der Länge benötigen. Und wenn es nur 3 cm pro Sitzreihe sind, dann macht das bei 20 Reihen schon 60 cm und damit gesamt ggf. 8 Sitze weniger pro Wagen aus. In der Breite sowieso und dann noch mehr, weil 3+2 Bestuhlung kanst' damit entgültig vergessen. :ph34r:
146225 @ 8 Oct 2016, 05:40 hat geschrieben:Ich sorge mich z.B. viel mehr, ob die angestrebten Elektrifizierungen Freiburg-Breisach und Neustadt-Donaueschingen rechtzeitig fertig werden oder ob man da, Deutschland-typisch, noch Jahre verplempert und so lange mit irgendwelchen Ersatzkonstrukten rumbastelt.
Ach das sehe ich ganz entspannt, weil bis die Züge ebenso Deutschland-typisch erstmal ausgeliefert und zugelassen sein werden, fließt noch jede Menge Wasser die Gutach hinunter, sodass man die Strecken in der Zeit locker noch zweigleisig ausbauen könnte. :lol:
146225 @ 8 Oct 2016, 05:40 hat geschrieben:Ja sicher, zu Fuß quer über den Schwarzwald ist wunderschön und sehr entspannend, ist nur eine Zeitfrage.
Ahm nö. Ich dachte da eher an sowas wie die Route des IC Baden-Kurier und direkt im Höllental gibt es ja auch noch etwas böses, graues direkt neben dem Gleis. :o
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Beitrag von Rohrbacher »

218 466-1 @ 8 Oct 2016, 08:01 hat geschrieben:Ahm nö. Ich dachte da eher an sowas wie die Route des IC Baden-Kurier und direkt im Höllental gibt es ja auch noch etwas böses, graues direkt neben dem Gleis. :o
Seit wann fährt der IC von Freiburg nach Donaueschingen? :unsure:

Um das böse graue halbwegs sinnvoll nutzen zu können, müsstest du dir ein Kfz besorgen. Um den Ansprüchen zu genügten müsstest du mindestens in den neulich schonmal erwähnten Skoda Superb Combi investieren. Wobei man dir das als Sparlösung auslegen könnte, eine mehr als fünfmal so teure S-Klasse Langversion wäre natürlich schon besser...
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 9 Oct 2016, 15:56 hat geschrieben:Seit wann fährt der IC von Freiburg nach Donaueschingen? :unsure:
Donaueschingen war bei noch keiner meiner ca. 700 Fahrten über die Höllentalbahn mein Endziel. Das war i.d.R. identisch mit dem, des Zuges (95% aller Fahrten, du weißt schon was ich meine) und ich kann immernoch behaupten, bis heute ausschließlich BR 218 auf dem noch nicht elektrifizierten Abschnitt Neustadt - Donaueschingen genutzt zu haben B-) (wenn man von den 1997-2003 nötigen Zu- bzw. Abläufen zu dem Zug absieht)
Rohrbacher @ 9 Oct 2016, 15:56 hat geschrieben:Um das böse graue halbwegs sinnvoll nutzen zu können, müsstest du dir ein Kfz besorgen.
Tja, das ist heuer tatsächlich passiert, als Antwort auf die ursprünglich ab heuer im Dezember angedrohte MüNüX-Ablösung. Dass die erst später erfolgt, konnte ich nicht mehr ändern.
Gebraucht dennoch wesentlich komfortabler, als jeder deutsche Regionalzug mit jüngerem Baujahr.
Rohrbacher @ 9 Oct 2016, 15:56 hat geschrieben:Um den Ansprüchen zu genügten müsstest du mindestens in den neulich schonmal erwähnten Skoda Superb Combi investieren. Wobei man dir das als Sparlösung auslegen könnte, eine mehr als fünfmal so teure S-Klasse Langversion wäre natürlich schon besser...
Skoda ist bei mir weder mit Stahl- noch mit Gummirädern beliebt. Am besten sowas, aber s.o. es ist ja nur das Ziel, unbequeme deutsche Regionalzüge zu vermeiden, weshalb die Nutzung, sich oft nur auf Teilstrecken beschränkt, solange noch klassische IC/MüNüX nutzbar sind.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 10 Oct 2016, 01:10 hat geschrieben: Am besten sowas, aber s.o. es ist ja nur das Ziel, unbequeme deutsche Regionalzüge zu vermeiden, weshalb die Nutzung, sich oft nur auf Teilstrecken beschränkt, solange noch klassische IC/MüNüX nutzbar sind.
Zum Glück besteht in den meisten Teilen in Nordamerika, wohin es dich ja eh zieht, das Problem mit den Regionalzügen eh nicht, von daher können dir die deutschen Regionalzüge ja sowieso egal sein.

Der Komfort müsste natürlich schon verbessert werden, aber natürlich war auch der Einwurf richtig dass man die Infrastruktur anpassen muss, jedoch positiv und nicht durch Rückbau wie zwischen Titsee und Seebrugg, vor allem auch noch vor Aufnahme des Neuverkehrs, das ist total krank. Der EK hat das zurecht auch kritisiert als rückwärtsgewandte Verkehrspolitik.
Ebenso sollte man Kreuzungsbahnhöfe zusätzlich aufbauen und zwar welche die man im Regelbetrieb nicht benötigt, die aber im Störungsfall die Verspätungen reduzieren, zusätzliche Kapazitäten (Sonderzüge, Umleiter usw.) schaffen und damit helfen das System Schiene wieder zuverlässiger zu machen.
Wer Kreuzungsbahnhöfe nur noch dem Bedarf bei pünktlichem Betrieb ausbaut, der wird Chaos ernten. Gleiches gilt für Bahnsteige die auf keinerlei Erweiterung ausgelegt sind und jede Expansion verhindern!
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 10:34 hat geschrieben:Zum Glück besteht in den meisten Teilen in Nordamerika, wohin es dich ja eh zieht, das Problem mit den Regionalzügen eh nicht, von daher können dir die deutschen Regionalzüge ja sowieso egal sein.
Dort wo ich immer mal wieder bin, besteht das Problem wirklich nicht. Es gibt Regionalzüge, sogar ziemlich neue und sogar von Bombardier UND sie sind sehr komfortabel! :)
DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 10:34 hat geschrieben:(...) die Infrastruktur anpassen muss, jedoch positiv und nicht durch Rückbau wie zwischen Titsee und Seebrugg,(...) sollte man Kreuzungsbahnhöfe zusätzlich aufbauen und zwar welche die man im Regelbetrieb nicht benötigt, die aber im Störungsfall die Verspätungen reduzieren, zusätzliche Kapazitäten (Sonderzüge, Umleiter usw.) schaffen und damit helfen das System Schiene wieder zuverlässiger zu machen.
Wer Kreuzungsbahnhöfe nur noch dem Bedarf bei pünktlichem Betrieb ausbaut, der wird Chaos ernten. Gleiches gilt für Bahnsteige die auf keinerlei Erweiterung ausgelegt sind und jede Expansion verhindern!
Die zusätzlichen Weichen und Signale wollen instand gehalten werden und DB Netze hat keine Lust, weniger Gewinn zu erwirtschaften, für Bf, die (auf dem Papier!) nur zwei - drei mal pro Jahr benutzt werden, weil Verspätungen gibt es doch nie. :ph34r:
Negativer Höhepunkt war ja Oberammergau und geändert hat sich das nicht.
Zwei einfache Üst zw. [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] und [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] würden dort längst wieder den Stundentakt ermöglichen und um nicht ganz OT zu werden: Die Streckenbegradingung zw. Rötenbach (Baden) und Hüfingen-Mitte würde die Fahrzeit in dem Abschnitt um über 75% reduzieren, aber dazu müsste man ja in die Bahn mehr investieren und das ist in Deutschland halt leider nicht drin. Alle Bf an den Umwegen (Kappel-Gutachbrücke, Bachheim, Unadingen, Hausen Vor Wald) sind völlig aufgelassen oder werden nur 1x pro Tag Mo-Fr bedient.
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Beitrag von Naseweis »

DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 10:34 hat geschrieben:... jedoch positiv und nicht durch Rückbau wie zwischen Titsee und Seebrugg, vor allem auch noch vor Aufnahme des Neuverkehrs, das ist total krank.
Eine andere Chance als den schrittweisen Ausbau scheint es nicht zu geben. Ist ja logisch, dass man nicht im Sommer 2019 kurz vor knapp, vor der Übergang zum neuen Verkehr, das gesamte Freiburger Umland in eine Baustelle verwandelt. Mit der Münstertalbahn ging es schon 2012 los.
Ebenso sollte man Kreuzungsbahnhöfe zusätzlich aufbauen und zwar welche die man im Regelbetrieb nicht benötigt, die aber im Störungsfall die Verspätungen reduzieren, zusätzliche Kapazitäten (Sonderzüge, Umleiter usw.) schaffen und damit helfen das System Schiene wieder zuverlässiger zu machen.
Die Hälfte der Kreuzungsbahnhöfe entlang der Höllental-/Dreiseenbahn besteht genau dafür, wird im normalen Taktverkehr nicht benötigt:

- Kirchzarten
- Hirschsprung
- Titisee
- Aha
- Löffingen

Insofern keinerlei Rückbau. Es wird zusätzlich den Kreuzungsbahnhof in Fr-Littenweiler geben.

Wichtig wäre eigentlich ein zweigleisiger Begegungsabschnitt Kirchzarten-Himmelreich für die 00/30er-Kreuzung gewesen. Damit könnte man die Fahrzeit verkürzen. Anscheinend bekommt man es auch ohne hin, Gottenheim-Himmelreich zukünftig in 30 min Kantenzeit zurückzulegen. Zwischen Titisee und Seebrugg benötigt es aber keinen neuen Bahnhof, die Abstände zu Bärental und Aha sind nicht groß.
218 466-1 @ 10 Oct 2016, 19:42 hat geschrieben:Alle Bf an den Umwegen (Kappel-Gutachbrücke, Bachheim, Unadingen,  Hausen Vor Wald) sind völlig aufgelassen oder werden nur 1x pro Tag Mo-Fr bedient.
Bachheim und Unadingen (und Hüfingen-Mitte) werden ab 2020 bzw. Fertigstellung des Ausbaus neu stündlich bedient.

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn ihr eure immer gleiche Diskussionen wieder zurück ins Allgäu und nach Niederbayern verlagert. Z.B. über die Sitzqualität für diesen Fall hier können wird 2019 weiterreden.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466 hat geschrieben: Die zusätzlichen Weichen und Signale wollen instand gehalten werden und DB Netze hat keine Lust, weniger Gewinn zu erwirtschaften, für Bf, die (auf dem Papier!) nur zwei - drei mal pro Jahr benutzt werden, weil Verspätungen gibt es doch nie. :ph34r:
Negativer Höhepunkt war ja Oberammergau und geändert hat sich das nicht.
Zwei einfache Üst zw. [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] und [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] würden dort längst wieder den Stundentakt ermöglichen und um nicht ganz OT zu werden: Die Streckenbegradingung zw. Rötenbach (Baden) und Hüfingen-Mitte würde die Fahrzeit in dem Abschnitt um über 75% reduzieren, aber dazu müsste man ja in die Bahn mehr investieren und das ist in Deutschland halt leider nicht drin. Alle Bf an den Umwegen (Kappel-Gutachbrücke, Bachheim, Unadingen,  Hausen Vor Wald) sind völlig aufgelassen oder werden nur 1x pro Tag Mo-Fr bedient.
Das ist bei einer privatwirtschaftlich organisierten Gesellschaft wie DB Netz klar, aber Infrastruktur gehört auch nicht in privatwirtschaftliche Hände. Ich verweise auf meinen Thread und eine Herauslösung der Infrastruktur aus dem DB-Konzern wäre das sinnvollste unter gegebenen Bedingungen.

Eine Begradigung zwischen Rötenbach und Hüfingen wäre mehr als notwendig. Aber hier labert man wieder von den Kosten, während man bei Straßenbauten das Geld zum Fenster rauswirft und sogar für untergeordnete Kreis- und Gemeindestraßen Neutrassierungen und Trassierungsverbesserungen macht. Ein Skandal und eine typische Ungleichbehandlung.
Naseweis hat geschrieben: Eine andere Chance als den schrittweisen Ausbau scheint es nicht zu geben. Ist ja logisch, dass man nicht im Sommer 2019 kurz vor knapp, vor der Übergang zum neuen Verkehr, das gesamte Freiburger Umland in eine Baustelle verwandelt. Mit der Münstertalbahn ging es schon 2012 los.
Es spricht ja auch nichts gegen den frühzeitigen Ausbau, der ist sogar gut. Es ging um die Bahnsteigverkürzung, das geht einfach nicht. Wieso kann man nicht einfach die Bahnsteige wieder auf die ursprüngliche Länge ausbauen? Im Regelbetrieb werden diese zwar bei 2xET nicht gebraucht, aber wer weiß denn ob die Fahrgastzahlen durch den Mehrverkehr nicht so stark ansteigen dass das nicht mehr ausreicht? Keinerlei Zukunftsoption und heute müssen die Dosto-Züge gekürzt werden und damit Fahrgästen zurückgelassen. Das ist ein Skandal den sich der RVF da erlaubt und wenigstens Behelfsbahnsteige hätte man bis 2019 als Verlängerung behalten sollen. Eine Kürzung der eh schon überfüllten Züge ist eine Frechheit den Fahrgästen gegenüber und treibt diese in den MIV!
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Naseweis @ 10 Oct 2016, 20:09 hat geschrieben:Die Hälfte der Kreuzungsbahnhöfe entlang der Höllental-/Dreiseenbahn besteht genau dafür, wird im normalen Taktverkehr nicht benötigt:
- Kirchzarten
- Hirschsprung
- Titisee
- Aha
- Löffingen
Kirchzarten, Himmelreich, Hirschsprung und Hinzerzarten wurden alle jeweils ihres dritten Gleises braubt.
Freiburg-Littenweiler, Posthalde, Höllsteig, Rötenbach (Baden), Kappel-Gutachbrücke, Bachheim, Unadingen und Hausen vor Wald wurden als Kreuzungsbf. komplett zu Hp zurückgebaut bzw. ganz aufgelassen.
Naseweis @ 10 Oct 2016, 20:09 hat geschrieben:Insofern keinerlei Rückbau.
Na nee, is klar. :rolleyes:
Naseweis @ 10 Oct 2016, 20:09 hat geschrieben:Es wird zusätzlich den Kreuzungsbahnhof in Fr-Littenweiler geben. Wichtig wäre eigentlich ein zweigleisiger Begegungsabschnitt Kirchzarten-Himmelreich für die 00/30er-Kreuzung gewesen.
Beides zu wenig. Der zweigleisige Ausbau Freiburg-Wiehre - Himmelreich wäre nötig für HVZ-Verstärker UND Verspätungsabbau.
Naseweis @ 10 Oct 2016, 20:09 hat geschrieben:Bachheim und Unadingen (und Hüfingen-Mitte) werden ab 2020 bzw. Fertigstellung des Ausbaus neu stündlich bedient.
Toll. Zwei von vier Milchkannen, an den anderen beiden fährt man weiter für die Katz' spazieren mit konkurrenzfähigen Fahrzeiten (zum Fahrrad). <_<
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Beitrag von Naseweis »

DSG Speisewagen @ 10 Oct 2016, 20:25 hat geschrieben:Keinerlei Zukunftsoption und heute müssen die Dosto-Züge gekürzt werden und damit Fahrgästen zurückgelassen. Das ist ein Skandal den sich der RVF da erlaubt und wenigstens Behelfsbahnsteige hätte man bis 2019 als Verlängerung behalten sollen. Eine Kürzung der eh schon überfüllten Züge ist eine Frechheit den Fahrgästen gegenüber und treibt diese in den MIV!
Zumindest in den MIV wird das kaum einen langfreistig treiben, da es ja nicht um tägliche Pendler geht, sondern um Wochenendausflügler aus Freiburg in den Hochschwarzwald bei schönem Wetter. Mit dem MIV kommen auch schon viel zu viel, die Straßen sind dann auch verstopft und zumindest in Titisee werden die entsprechenden Parkgebühren fällig.
218 466-1 @ 10 Oct 2016, 21:12 hat geschrieben:Kirchzarten, Himmelreich, Hirschsprung und  Hinzerzarten wurden alle jeweils ihres dritten Gleises beraubt.
Für eine Zugkreuzung benötigt man drei Gleise?
Freiburg-Littenweiler, Posthalde, Höllsteig, Rötenbach (Baden), Kappel-Gutachbrücke, Bachheim, Unadingen und Hausen vor Wald wurden als Kreuzungsbf. komplett zu Hp zurückgebaut bzw. ganz aufgelassen.
Es ging darum, dass man mehr Kreuzungsmöglichkeiten hat als im normalen Betrieb notwendig wären. Soll erfülllt.
Abgesehen davon ist dieser Rückbau schon lange her und trotzdem funktioniert der Betrieb.
Toll. Zwei von vier Milchkannen, an den anderen beiden fährt man weiter für die Katz' spazieren mit konkurrenzfähigen Fahrzeiten (zum Fahrrad). <_<
Du bemängelst, dass es keine Kreuzungsbahnhöfe mehr sind, aber halten darf man da nicht?
Wie wäre es, wenn das mal Bachheimer/Unadinger bewerten anstatt Allgäuer/Ingolstädter?
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Beitrag von 218 466-1 »

Naseweis @ 10 Oct 2016, 23:22 hat geschrieben:Für eine Zugkreuzung benötigt man drei Gleise?
Ja logisch, oder wie willst du sonst eine gleichzeitige Überholung oder Wende durchführen? Ach ja, sowas wird ja nie vorkommen.^^
Naseweis @ 10 Oct 2016, 23:22 hat geschrieben:Es ging darum, dass man mehr Kreuzungsmöglichkeiten hat als im normalen Betrieb notwendig wären. Soll erfülllt.
Nicht das soll erfüllt, da unzureichend mit zu großen Abständen.
Naseweis @ 10 Oct 2016, 23:22 hat geschrieben:Abgesehen davon ist dieser Rückbau schon lange her und trotzdem funktioniert der Betrieb.
Theoretisch ja. Praktisch nein bzw. mit DB-typischer "Pünktlichkeit".
Naseweis @ 10 Oct 2016, 23:22 hat geschrieben:Du bemängelst, dass es keine Kreuzungsbahnhöfe mehr sind, aber halten darf man da nicht?
Richtig. Lokale Einzelinteressen sind ggü. überregionalen Interessen der Fernreisenden, hinten an zu stellen. Entweder betrieblicher Nutzen, oder die Strecke gleich abkürzen.
Naseweis @ 10 Oct 2016, 23:22 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn das mal Bachheimer/Unadinger bewerten anstatt Allgäuer/Ingolstädter?
Wie were es, wenn über ICE-Halte in Kinding und Allersber, die Kindinger und Allersberger entscheiden, statt Hamburger, Berliner und Münchner? :wacko: Und seit wann liegt Ingolstadt im Allgäu???
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Beitrag von 218 466-1 »

Für den Ausbau der Breisgau-S-Bahn 2020 beginnt eine neue Etappe: Von März bis Oktober 2018 baut die DB Netz auf dem 37 Kilometer langen Streckenabschnitt der Höllentalbahn West zwischen Freiburg im Breisgau und dem Bahnhof Titisee an Gleisen, Oberleitungen, Signaltechnik sowie in den sechs Stationen. (...) Während der Bauzeit fahren ab dem 1. März 2018 Busse statt der Bahnen zwischen Freiburg, Titisee und Neustadt sowie zwischen Titisee und Seebrugg. Im Zusammenhang mit dem Start der Bauarbeiten auch auf der östlichen Höllentalbahn wird der Ersatzverkehr ab dem 1. Mai 2018 bis Donaueschingen erweitert.
Bis zum 31. Oktober 2018 fahren die Busse zwischen Freiburg, Titisee und Seebrugg, bis zum 31. März 2019 zwischen Titisee und Neustadt, bis zum 31-. Mai 2019 zwischen Neustadt und Donaueschingen.
Ausbau Breisgau-S-Bahn 2020: Spatenstich für den Beginn der Hauptbaumaßnahmen im DB-Netz
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