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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Der einzige, der hier auf einen Kreuzzug ist, bist du schon selber.
Die Daten aus dem Spiegel-Artikel sind unbestreitbar, aber du schaffst es 7 Absätze lang kein Wort darauf einzugehen.

Interessant in dem Zusammenhang, wie du alle Schubladen der Populisten nutzt, um bloß den Fakten fernzubleiben. Was du sonst - sehr zurecht und dankenswert konsequent - bei bestimmten Forentrolls und den entsprechenden Themen anprangerst, erkennst du bei dir selber - Gott sei Dank bei einem wesentlich unwichtigerem Thema - nicht.

Guck mal in den Spiegel! (Nicht die Zeitschrift)

PS: Für die eigentliche Diskussion gibt es ein eigenes Thema!!!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Für alle Tempolimit Gegner:

Crash Test mit 200 km/h. Man kann überhaupt kein Auto bauen, indem man das überleben könnte.
Bei 100 km/h sieht das halt doch etwas anders aus.

Das sollte eigentlich keine Fragen mehr offen lassen, warum generelle Tempolimits sinnvoll sind.
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

218 466-1 @ 2 Apr 2019, 03:36 hat geschrieben: Für alle Tempolimit Gegner:

Crash Test mit 200 km/h. Man kann überhaupt kein Auto bauen, indem man das überleben könnte.
Bei 100 km/h sieht das halt doch etwas anders aus.

Das sollte eigentlich keine Fragen mehr offen lassen, warum generelle Tempolimits sinnvoll sind.
Wer auf der Landstraße mit 200km/h irgendwo dagegen fährt, ist selbst Schuld und überschreitet auch jetzt schon das Tempolimit um mindestens 100%.
Und Betonklötze, die man auf der Autobahn mit Tempo 200 mitnehmen kann, dürften wohl selten sein.

Eher ist dies auf unseren Autobahnen Realität.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Fichtenmoped @ 1 Apr 2019, 21:25 hat geschrieben:Wer auf der Landstraße mit 200km/h irgendwo dagegen fährt, ist selbst Schuld und überschreitet auch jetzt schon das Tempolimit um mindestens 100%.
Und Betonklötze, die man auf der Autobahn mit Tempo 200 mitnehmen kann, dürften wohl selten sein.
Es reicht ja irgendein Hindernis, wie defekters Fahrzeug, velorene Ladung etc., dem man bei 200 km/h mit der Reaktionszeit und je nach Örtlichkeit zudem nahezu nicht mehr ausweichen kann, anders als bei 100 km/h.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 2 Apr 2019, 01:09 hat geschrieben: Der einzige, der hier auf einen Kreuzzug ist, bist du schon selber.
Die Daten aus dem Spiegel-Artikel sind unbestreitbar, aber du schaffst es 7 Absätze lang kein Wort darauf einzugehen.

Interessant in dem Zusammenhang, wie du alle Schubladen der Populisten nutzt, um bloß den Fakten fernzubleiben. Was du sonst - sehr zurecht und dankenswert konsequent - bei bestimmten Forentrolls und den entsprechenden Themen anprangerst, erkennst du bei dir selber - Gott sei Dank bei einem wesentlich unwichtigerem Thema - nicht.

Guck mal in den Spiegel! (Nicht die Zeitschrift)

PS: Für die eigentliche Diskussion gibt es ein eigenes Thema!!!
Dann noch einmal extra für dich:

Und es gibt auch so einige, die auch den SPIEGEL nicht gerade als "seriöse" Quelle bezeichnen würden. Die Springer-Presse hat schon diverse Male das, was sie abgedruckt hat, als "Wahrheit" definiert, was einer neutralen Überprüfung nicht stand hielt. Was Unfallstatistiken angeht glaube ich den offiziellen Zahlen des KBA mehr, als irgendwelchen Presseverlautbarungen. Aber das kann jeder halten, wie er will.

Wenn das bei dir "kein Wort" ist, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Nein, den extremistischen Kreuzzug gegen alles außerhalb des eigenen, sehr engen Horizont überlasse ich gerne anderen Leuten - und ich war es nicht, der mit dem Populismus angefangen hat, ich zeige lediglich auf, daß dieser in beide Richtungen funktioniert. Ich will die Leute ja auch nicht mit technischen Tricks zu einem Verhalten nötigen, welches mich zwar komplett gar nicht betrifft, aber meiner Weltanschauung Geltung geben soll.


Und wenn du die Unfallstatistik des KBA als "den Fakten fern bleiben", und den "SPIEGEL" als absolute, einzige, und unantastbare Wahrheit bezeichnen willst, dann lässt auch das tiefer blicken, als dir lieb sein dürfte.

Wenn man auf einem Bestimmten Abschnitt nach der Einführung eines Tempolimit Unfälle um die Hälfte reduziert hat, mag das "erheblich" genug sein, um einen reisserischen Presse-Artikel daraus zu machen. Wenn man aber im Gesamtzusammenhang sieht, daß es bei der Gesamtzahl der Unfälle um eine Marginalität im Promille-Bereich handelt, dann relativiert sich dieser "erhebliche" Unterschied dann eben doch - vor allem, wenn man bedenkt, daß

a) Die Unfallzahlen im gleichen Zeitraum insgesamt zurück gingen
und
b) Es auch Abschnitte gibt, bei denen sich die Unfälle trotz Tempolimit nicht signifikant verringert haben, obwohl es sich um weit größere Abschnitte, und einen wesentlich längeren "Untersuchungszeitraum" handelt

Aber das passt dann natürlich nicht mehr in das eigene Credo, und wird darum tunlichst ausgeblendet.

Wenn jemand auf einer Straße an einem lauen Sommernachmittag völlig allein unterwegs ist - jetzt Mal ehrlich: Wen juckt es da, welche Geschwindigkeit dieses Fahrzeug fährt, oder noch besser fahren könnte? Ob der nun Strich 50 fährt, oder doch eher 57? An der Abzweigung auf der Landstraße brav auf 70 runter geht, oder "nur" auf 80 reduziert? Oder eben auf einer frei gegebenen BAB nun 120, 150 oder meinetwegen 280 fährt? Der elektronische Begrenzer bei 120 eingreift/ eingreifen würde, bei 180, 250, oder gar nicht?
Denn ja, auch das kann tatsächlich auch im Jahr 2019 noch passieren: Bestes Sommerwetter, 6-Streifige Autobahn langer, gerader Abschnitt und weit und breit kein anderes Fahrzeug zu sehen. Nicht oft, aber es kommt vor.

Ok, innerorts kann man noch sagen, da kann immer noch irgendwer plötzlich auftauchen, zu Fuss, mit dem Rad, wie auch immer. Noch mehr in Wohngebieten (Tempo 30). Nun wie schon geschrieben gerade bei Tempo 30 bin auch auch absolut für härtere Strafen, als aktuell.

Aber: Was wird durch eine - hier zum Teil angedachte - lückenlose Totalkontrolle aller Vorschriften wirklich gewonnen - und was verloren? Zu viel Kontrolle schadet oft mehr, als sie nutzt. Das sollte uns die Geschichte eigentlich inzwischen gelehrt haben. Selbst die Autobahn-Maut darf bekanntlich nur einzeln, punktuell und stichproben-artig kontrolliert werden. Aber beim Tempo soll die Totalkontrolle, ggfs. sogar technisch unterstützt, verfassungskonform sein? Ich habe da meine Zweifel.


@Hot Doc: Ich sehe es eher umgekehrt, daß die einen eben ihre Engsitrnigkeit in Punkto Rassismus ausleben, und die anderen eben ihre Engstirnigkeit in Punkto "Kampf gegen das Automobil als solches" ausleben. Natürlich ist es gut und wichtig, den ÖPV auszubauen und zu stärken. Doch nach wie vor sehe ich den besseren Weg darin, eben den ÖPV zu verbessern, und nicht den IPV so lange zu drangsalieren, daß dieser noch schlechter, als der ÖPV zur Zeit. Und das ganz davon abgesehen, daß bekanntlich der aktuelle ÖPV gar nicht die Kapazitäten hätte, den IPV auch nur ansatzweise zu ersetzen.
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Beitrag von 146225 »

@Cloakmaster: Nein, du bist einfach nur deutsch. Man kann deine Bürgerrechte einschränken, dir die Wohnung und vernünftige Nahrungsmittel entziehen - alles halb so wild. Aber wehe, es geht gegen das geliebte Auto - da rastet der durchschnittliche Deutsche ohne Sinn und Verstand aus.
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 2 Apr 2019, 19:18 hat geschrieben: @Cloakmaster: Nein, du bist einfach nur deutsch. Man kann deine Bürgerrechte einschränken, dir die Wohnung und vernünftige Nahrungsmittel entziehen - alles halb so wild. Aber wehe, es geht gegen das geliebte Auto - da rastet der durchschnittliche Deutsche ohne Sinn und Verstand aus.
Dem kann ich nur zustimmen. :ph34r:
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Cloakmaster, wenn du dich so am Spiegel festbeißt, der hat doch die Statistik nicht erfunden.

Abgesehen davon, selbst wenn nur ein einziges Menschenleben dadurch gerettet werden kann, dann ist es das wert.

Es bringt ja nichts mit Hardcore-Gegnern des Tempolimits zu diskutieren, das ist in Deutschland unmöglich. Aber wer gerne 200 km/h und schneller fährt, der soll das bitteschön auf dem Nürburgring oder sonstige Rennstrecken machen, wo man das machen kann und keinen gefährden kann.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wer eh kein Auto fährt, braucht sich keine Sorgen um Tempolimit auf Autobahnen machen...

Nebenbei : Ich habe noch nie ein eigenes Auto besessen, welches Tempo 200 überhaupt erreichen könnte, falls ich wollte.

Es ist nunmal so, saß selbst der Staat einen Grund braucht, um neue Gesetze zu beschließen. Und wem es nur um ein einziges Menschenleben geht, der muss sich eben auch anhören, saß es auch einige Leben gerettet hätte, wäre der ICE bei Eschede doch nur langsamer gefahren. Aber da ist es ja plötzlich was völlig anderes. Wer unbedingt schneller als 120 fahren will, soll das auf einer Teststrecke tun, aber bitte nicht mit nichtsahnenden Fahrgästen die vor allem heil ankommen wollen. Oh Mist, die im Emsland wurde ja abgebaut .

Ich meine, es war die Gewerkschaft der Polizei, welche sagte, saß generell Tempo 30 innerorts mehr Unfälle und Todesopfer reduzieren würde als generell Tempo 100 auf Autobahnen.
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Beitrag von Fichtenmoped »

218 466-1 @ 2 Apr 2019, 07:27 hat geschrieben:
Fichtenmoped @ 1 Apr 2019, 21:25 hat geschrieben:Wer auf der Landstraße mit 200km/h irgendwo dagegen fährt, ist selbst Schuld und überschreitet auch jetzt schon das Tempolimit um mindestens 100%.
Und Betonklötze, die man auf der Autobahn mit Tempo 200 mitnehmen kann, dürften wohl selten sein.
Es reicht ja irgendein Hindernis, wie defekters Fahrzeug, velorene Ladung etc., dem man bei 200 km/h mit der Reaktionszeit und je nach Örtlichkeit zudem nahezu nicht mehr ausweichen kann, anders als bei 100 km/h.
Paragraph3, Absatz 1 der STVO kennst Du?
https://dejure.org/gesetze/StVO/3.html
...
Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
...
Wenn Du so schnell unterwegs bist, dass Du ein Hindernis zu spät siehst und nicht mehr bremsen kannst, dann hast Du übrigens den Grund für 1/3 aller Verkehrstoten und für viele Unfälle - „unangepasste Geschwindigkeit“.

Leider ist „Unangepasste Geschwindigkeit“ dehnbar - so ist zum Beispiel ein Unfall mit 1km/h bei Glätte genau so darunter wie jemand, der mit 200km/h an den Baum fährt.
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von Bayernlover »

Mir hat gestern der Notbremsassistent wahrscheinlich das Auto gerettet, als ich mit 180 km/h (noch ist das ja legal) nichtsahnend auf ner relativ freien dreispurigen Autobahn auf der ganz linken Spur unterwegs war und mir so ein Handwerker-Transporter ohne Not, ohne zu blinken und ohne zu schauen einfach vor die Karre gezogen ist. Viel wäre nicht passiert, der Einschlag wär mit fast keiner Differenz geschehen, aber das Auto und ich im Zusammenspiel konnten das verhindern. Der Typ fuhr übrigens 120. Ob das auch ein Unfall wäre, wo am Ende "überhöhte" Geschwindigkeit im Protokoll gestanden hätte? Obwohl es eigentlich "Dummheit und Unachtsamkeit vorausfahrender Verkehrsteilnehmer" hätte sein müssen?
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Cloakmaster @ 3 Apr 2019, 09:51 hat geschrieben: Wer eh kein Auto fährt, braucht sich keine Sorgen um Tempolimit auf Autobahnen machen...
Früher oder später wird dieses Limit kommen und das ist gut so.
Ich verstehe nicht warum es in ganz Europa geht auf der Autobahnen eine Geschwindigkeitsgrenze festzulegen, nur in Deutschland wird da ein Aufstand gemacht.
Jeder kann doch sehen wie viel besser man z. B. in der Schweiz oder Österreich fahren kann.
Positiv tragen dazu dann natürlich auch die Strafen in der Schweiz bei.
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Beitrag von rautatie »

Trapeztafelfanatiker @ 4 Apr 2019, 11:36 hat geschrieben: Ich verstehe nicht warum es in ganz Europa geht auf der Autobahnen eine Geschwindigkeitsgrenze festzulegen, nur in Deutschland wird da ein Aufstand gemacht.
Das habe ich ehrlich gesagt auch nie verstanden. Wir sind gerade in Portugal gewesen, mit Höchstgeschwindigkeiten von maximal 120 km/h (häufig auch begrenzt auf 100 km/h), und das Fahren war wunderbar entspannend, und es hat überhaupt keine gefährlichen Situationen mit Rasern und Dränglern gegeben. Man könnte zwar einwenden, dass Portugal viel kleiner als Deutschland ist, aber von Porto nach Faro sind es auch 550 km. Abgesehen davon: im wesentlich größeren Kanada kommen die Autofahrer problemlos mit ähnlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen zurecht. Nur in Deutschland kriegen die Leute vor Entsetzen Herzrasen, wenn ein Tempolimit in Aussicht gestellt wird.
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Beitrag von Cloakmaster »

Bayernlover @ 3 Apr 2019, 21:11 hat geschrieben: Mir hat gestern der Notbremsassistent wahrscheinlich das Auto gerettet, als ich mit 180 km/h (noch ist das ja legal) nichtsahnend auf ner relativ freien dreispurigen Autobahn auf der ganz linken Spur unterwegs war und mir so ein Handwerker-Transporter ohne Not, ohne zu blinken und ohne zu schauen einfach vor die Karre gezogen ist. Viel wäre nicht passiert, der Einschlag wär mit fast keiner Differenz geschehen, aber das Auto und ich im Zusammenspiel konnten das verhindern. Der Typ fuhr übrigens 120. Ob das auch ein Unfall wäre, wo am Ende "überhöhte" Geschwindigkeit im Protokoll gestanden hätte? Obwohl es eigentlich "Dummheit und Unachtsamkeit vorausfahrender Verkehrsteilnehmer" hätte sein müssen?
Jede Geschwindigkeit über 130 gilt als nicht angepasst. Und das schon ziemlich lange - und ist auch gut und richtig so.
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Beitrag von Cloakmaster »

rautatie @ 4 Apr 2019, 12:20 hat geschrieben:
Das habe ich ehrlich gesagt auch nie verstanden. Wir sind gerade in Portugal gewesen, mit Höchstgeschwindigkeiten von maximal 120 km/h (häufig auch begrenzt auf 100 km/h), und das Fahren war wunderbar entspannend, und es hat überhaupt keine gefährlichen Situationen mit Rasern und Dränglern gegeben. Man könnte zwar einwenden, dass Portugal viel kleiner als Deutschland ist, aber von Porto nach Faro sind es auch 550 km. Abgesehen davon: im wesentlich größeren Kanada kommen die Autofahrer problemlos mit ähnlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen zurecht. Nur in Deutschland kriegen die Leute vor Entsetzen Herzrasen, wenn ein Tempolimit in Aussicht gestellt wird.
Es ist einfach eine geschichtliche Entwicklung. In Deutschland hat es nie ein Tempolimit gegeben, in anderen Ländern wurden die Limits zu einem sehr frühen Zeitpunkt eingeführt, lange bevor die Masse der Autos überhaupt so schnell hätte fahren können. In den USA und Kanada reicht es auch, unfallfrei eine Runde auf einem Parkplatz zu drehen, um einen Führerschein zu bekommen, hierzulande ist die Ausbildung bekanntlich etwas intensiver. In diesen Ländern darf man meistens auch mit Fahrzeugen noch auf die Straße, die hierzulande stute pede in die Schrottpresse gehen würden.

Woanders ist es verpönt, zu viel Alkohol zu trinken, hierzulande gilt es immer noch als "Volkssport". In Amerika darf ich mit meinem Flugzeug auf meinem Acker starten und landen, wie ich will - in Deutschland wäre das undenkbar. Andere Länder, andere Sitten...

Die Frage ist auch, was genau will man damit bezwecken, daß "Ich" dem anderen vorschreibe, "der andere" darf nicht schneller fahren, als "Ich" das wünsche. Verkehrssicherheit zieht da nicht wirklich. Und Klima spätestens dann, wenn es keine Verbrenner mehr gibt, auch nicht mehr. Bleibt noch Neid: Ich mag es einach nicht, daß der andere schneller unterwegs sein kann, als ich. Er könnte ja vor mir ankommen, und mir meinen Platz in der Schlange wegnehmen....

Wenn auf der BAB da so eine Geschoß mit unterschrittener Mindest-Flughöhe ankommt, dann mache ich eben Platz, und das Teil ist längst an mir vorbei, ehe ich auch nur den Hersteller genau erkennen konnte. Das ist mir lieber, als einer, der 3 Stunden lang direkt an meiner Stoßstange klebt, weil er vorbei will, aber nicht kann, weil seine Karre ebenso bei 130 abriegelt, wie meine - bzw. seine vielleicht erst bei 133, weil die Sensoren nicht ganz richtig justiert sind.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Trapeztafelfanatiker @ 4 Apr 2019, 10:36 hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum es in ganz Europa geht auf der Autobahnen eine Geschwindigkeitsgrenze festzulegen, nur in Deutschland wird da ein Aufstand gemacht.
Das ist halt die große Frage. Bisher habe ich immer sehr erstaunte und ungläubige Blicke geerntet, wenn ich einem Ausländer erklärt habe, dass man auf deutschen Autobahnen (vielerorts) so schnell fahren darf, wie man will.
Genauso wenig wie wir es uns in Deutschland erklären können, dass das Waffenrecht in Amerika nicht verschärft wird, können sie sich erklären, wie man auf die Idee kommt, kein generelles Tempolimit zu haben.

Witzig ist das ja auch in Tschechien - die dortigen Fahrzeugführer im Allgemeinen (egal ob Auto, Bus, Tram...) sind sehr für ihre schnelle Fahrweise bekannt. Nur auf der Autobahn fahren alle ganz gemütlich verglichen zu Deutschland... :)
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Beitrag von rautatie »

Cloakmaster @ 4 Apr 2019, 12:33 hat geschrieben:
Wenn auf der BAB da so eine Geschoß mit unterschrittener Mindest-Flughöhe ankommt, dann mache ich eben Platz, und das Teil ist längst an mir vorbei, ehe ich auch nur den Hersteller genau erkennen konnte.
Naja, wenn man grad mal soeben Platz machen kann. Oft ist ja die rechte Spur auch belegt, da kann man nicht spontan mal wieder rüberziehen, nur weil so ein Tiefflieger von hinten angeschossen kommt. Abgesehen davon kommen die oft mit einer derartigen Geschwindigkeit angerast, dass man kaum Zeit zum ordnungsgemäßen Reagieren hat.
Wo ist das Problem?
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Beitrag von rautatie »

Cloakmaster @ 4 Apr 2019, 12:33 hat geschrieben: Bleibt noch Neid: Ich mag es einach nicht, daß der andere schneller unterwegs sein kann, als ich. Er könnte ja vor mir ankommen, und mir meinen Platz in der Schlange wegnehmen....
Neid? Auf die Idee wäre ich noch nicht gekommen. Mir geht es hauptsächlich darum, sicher am Ziel anzukommen. Und das gelingt tatsächlich besser, wenn es einen halbwegs gleichmäßigen Verkehrsfluss gibt, bei dem die Geschwindigkeiten der einzelnen Verkehrsteilnehmer nicht so extrem unterschiedlich sind wie bei uns.

Im übrigen: auch die größte Raserei bringt außer einem vielleicht erhöhten Fahrvergnügen vergleichsweise wenig Vorsprung. Ein Verkehrswissenschaftler hatte das mal in einem Artikel vorgerechnet. Seinen Aussagen zufolge wird der Zeitgewinn des Rasens von den meisten Fahrern erheblich überschätzt.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wie gesagt, ich empfinde es als bei weitem unsicherer, wenn die Fahrzeuge dicht beienander mit ähnlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind, als wenn ich deutlich langsamere selbst zügig überholen kann, und mich von deutlich schnelleren auch zügig überholen lassen kann. Auch die Unfallstatistik sagt nuneinmal, daß es in solchen Situationen (viele Autos mit ähnlichen Geschwindigkeiten zu gleicher Zeit auf gleicher Straße unterwegs) häufiger zu Unfällen kommt, als bei Geschwindigkeiten über 130.

Mir persönlich bringt es keinerlei mehr oder weniger "Vergnügen" schneller, oder langsamer zu fahren. Autofahren ist kein Selbstzweck, sondern nötig, um von A nach B zu kommen, und das viel zu oft dort, wo die Bahn keine (sinnvolle) Alternative bieten kann.

Aber ich kann bisweilen nachvollziehen, daß es Situationen geben kann, da "nur 5 Minuten" früher - oder eben auch später ankommen, weitreiche Folgen nach sich ziehen kann. Es sind immer noch nur 5 Minuten Lebenszeit, die man weniger im Fahrzeug verbringt. Trotzdem ist es vielleicht der Unterschied zwischen Flugzeug erreicht / Urlaub gerettet (ersatzweise: Termin gewahrt, Job gerettet, Frist gewahrt, Prozess gerettet...) oder womöglich eben nicht gerettet.

Auf meiner "Standard-Route" ist es etwa eine Stunde je Richtung, je nachdem ob ich "so schnell wie mir (meinem Fahrzeug, der Verkehrssituation etc.) möglich" fahre, oder "so schnell wie mir (und vor allem meinem Spritverbrauch) angenehm. Wenn ich im "extrem-Spritsparmodus" fahre, kostet das mich eine weitere Stunde Zeit. Dafür komme ich auch je nachdem mit leerem, einem Viertel, oder einem halben Tank an.

Im Prinzip vom Zeitfaktor her alles nicht die Welt, wogegen der Geldbeutel das häufigere oder seltenere Tanken schon mitbekommt. Trotzdem ist eine Stunde zusätzlicher Schlaf (durch früheres zu Hause sein) vor der Arbeit haben oder nicht, ein Faktor. Pünktlich oder unpünktlich bei der Ex zum "Kinderwochenende" sein kann das ganze Wochenende verhageln, oder nicht. Und nein, früher los fahren ist in diesen Fällen leider auch einfach nicht drin.

Aber selbst, wenn "nur so zum Spaß" schnell gefahren wird. Andere springen "zum Spaß" aus einem Flugzeug, um mit einem Fallschirm zu Boden zu segeln. Oder rennen und springen über Treppen, Balkone und sonstige Hindernisse, die der "Stadtdschungel" so bietet - teilweise durchaus auch unter einer gewissen Geährdung von Unbeteiligten, welche man ja einem "Raser" auch immer vorwirft / vorwerfen kann. Ich bin kein absoluter Freund von hohen Geschwindigkeiten (=über 130). Aber bitte, wer meint, das haben zu wollen, der kann das da, wo es zulässig ist, gerne tun.

Was mich wirklich freuen würde, als "Zukunft des Verkehrs" wären schnelle Autozüge alle halbe Stunde von jeder Stadt in jede andere Stadt - mit Aufladung der e-Batterien während der Fahrt, und schneller Be/Entladung an jeder Zwischenstation. Dann würde sich das Problem von selbst erledigen, weil damit auch der Verkehr auf den Autobahnen drastisch zurück gehen würde.
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Beitrag von rautatie »

Cloakmaster @ 4 Apr 2019, 13:15 hat geschrieben:
Aber selbst, wenn "nur so zum Spaß" schnell gefahren wird. Andere springen "zum Spaß" aus einem Flugzeug, um mit einem Fallschirm zu Boden zu segeln.
Was in der Regel auch im Unglücksfall "nur" den Fallschirmspringer in Mitleidenschaft zieht. Bei Verkehrsunfällen (insbesondere wegen überhöhter Geschwindigkeit) sind leider allzuoft die eigentlich im normalen Tempo fahrenden unbeteiligten Verkehrsteilnehmer die Leidtragenden. Ich lese immer wieder von Auffahrunfällen oder Frontalcrash, bei denen der Verursacher (der Raser) nur leicht verletzt wurde, während in anderen Autos Menschen starben.

Ganz pragmatisch könnte man sagen: solange sich ein Raser nur gegen einen Baum oder eine Mauer schießt, könnte ich darauf mit entspannter Gleichgültigkeit reagieren. Aber sobald andere Menschen (oder ich selbst) betroffen sind, sehe ich das nicht mehr so entspannt.

Ich selbst bin aber zum Glück vergleichsweise wenig betroffen, weil ich eben deswegen in Deutschland das Autofahren so weit wie möglich vermeide. Sollen andere ihr Glück im Rasen suchen, für mich ist das nichts, und ich möchte mich nicht unnötig gefährden lassen. Zwar kann ich nicht alle Autofahrten vermeiden, aber ich kann es minimieren. Stattdessen fahren wir lieber im Ausland, wo es im Straßenverkehr etwas entspannter zugeht (wie z.B. in Portugal).
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Beitrag von Cloakmaster »

Auch das ist zum einen nicht gesichert, und zum anderen setzt das voraus das die Verkehrsregeln missachtet wurden. So lange der Springer und der Fahrer beide alles richtig machen, ist das eine nicht gefährlicher als das andere.
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Beitrag von rautatie »

Cloakmaster @ 4 Apr 2019, 14:12 hat geschrieben: Auch das ist zum einen nicht gesichert, und zum anderen setzt das voraus das die Verkehrsregeln missachtet wurden. So lange der Springer und der Fahrer beide alles richtig machen, ist das eine nicht gefährlicher als das andere.
Wenn alle Menschen sich immer an alle Regeln halten würden, wäre vieles nur wenig gefährlich. Da der Straßenverkehr aber gewissermaßen ein offenes System ist, bei dem Regelverstöße nicht unmittelbar verhindert und geahndet werden können, muss aber immer mit Regelverstößen und Unachtsamkeiten gerechnet werden. Daran müsste man sich und die eigene Fahrweise meines Erachtens anpassen, um die Gefahr von Unglücken zu minimieren. Das scheint mir aber bei sehr hohem Tempo kaum möglich zu sein.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Ich würde mal sagen mit Schweizer Strafen würde es hier weniger Verstöße geben.
Man sieht ja selbst auf Abschnitten, eben gerade auch auf der Autobahn, wo es Tempolimits gibt, halten sich viele nicht dran. Das beobachte ich jeden Tag und teilweise sieht man die irgendwann in Xstadt wieder, gar nicht so viel schneller, weil ich dann bessere Ampelphasen habe.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Trapeztafelfanatiker @ 4 Apr 2019, 14:44 hat geschrieben: Das beobachte ich jeden Tag und teilweise sieht man die irgendwann in Xstadt wieder, gar nicht so viel schneller, weil ich dann bessere Ampelphasen habe.
Das beobachten wir auch häufig: wir bewegen uns meistens mit Richtgeschwindigkeit, also irgendwo um die 130 km/h. Trotzdem treffen wir viele der uns zuvor aufgefallenen Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge früher oder später am Rastplatz, an einer Tankstelle oder an einer Ampel in der nächsten Stadt wieder, wo der Vorsprung dann gerade mal 20 m beträgt.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

rautatie @ 4 Apr 2019, 14:49 hat geschrieben:wo der Vorsprung dann gerade mal 20 m beträgt.
Vielleicht haben die dich auch überrundet? ;)
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Rohrbacher @ 4 Apr 2019, 17:05 hat geschrieben: Vielleicht haben die dich auch überrundet? ;)
Du meinst, die sind die Strecke zweimal gefahren? Kann sein, wundern würde es mich manchmal nicht....
Wo ist das Problem?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Cloakmaster @ 4 Apr 2019, 11:21 hat geschrieben: Jede Geschwindigkeit über 130 gilt als nicht angepasst. Und das schon ziemlich lange - und ist auch gut und richtig so.
Das steht wo?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von 218 466-1 »

Bayernlover @ 4 Apr 2019, 10:07 hat geschrieben:Das steht wo?
Da.
Also zumindest Versicherungstechnisch gibt es dann u.U. bei der Schuldfrage bei VU Schwierigkeiten.
Daraus (Auszug aus "3. Geschwindigkeitsüberschreitung bei einem Verkehrsunfall"):
Einem Autofahrer, der die Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 km/h überschritten hat, ist bei einem Unfall die Berufung auf das Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses verwehrt (OLG Nürnberg 09.09.2010 - 13 U 712/10).
"Bei der Abwägung der Verursachungsbeiträge ist die deutlich über der Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 km/h liegende Ausgangsgeschwindigkeit (...) von 200 km/h als betriebsgefahrerhöhend zu berücksichtigen. Denn wer schneller als 130 km/h fährt, vergrößert in haftungsrelevanter Weise die Gefahr, dass sich ein anderer Verkehrsteilnahme auf diese Fahrweise nicht einstellt und insbesondere die Geschwindigkeit unterschätzt" (OLG Düsseldorf 21.11.2017 - I-1 U 44/17).
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempoli...261436-amp.html
Ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen würde den Verkehr kaum verlangsamen. Schon jetzt halten sich die meisten Fahrer laut einer Regierungsstudie an diese Geschwindigkeit.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Das sehe ich auch so, die Mehrheit der Autofahrer fährt eh nicht schneller als 130.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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