Weil es eh keinen Sinn hat, wenn man nur eine Stadtantwort zurückbekommt, wo man nicht einmal weiss, ob die MVG das überhaupt zur Kenntnis genommen hat...Jojo423 @ 20 Jul 2017, 22:25 hat geschrieben:
Wenn du es ihnen auch nicht mitteilst
[M] Dreigleisiger Ausbau Bahnhofsplatz
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Dagegen, weil damit die Landsberger Str die direkte Anbindung ans Sendlinger Tor verliert.Flo @ 20 Jul 2017, 22:28 hat geschrieben: Vielleicht baut man mit dem 3.Gleis am Bahnhofsplatz das Netz wieder um und lässt dann statt dem 22er dann den 18er nach Berg-am-Laim fahren. Die Doppelzüge wird man sicher nicht nach Berg-am-Laim schicken wollen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
*gähn*.Lazarus @ 20 Jul 2017, 22:32 hat geschrieben: Dagegen
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Von denen aus es zudem näher zu den Gleisen ist als von der Haltestelle am Bahnhofsplatz. Die Taxler sind aus meiner Sicht daher kein Argument.Boris Merath @ 20 Jul 2017, 19:08 hat geschrieben:Gibt ja nur zwei weitere Taxistände am Hbf.
Einschränkungen sind aus meiner Sicht ausschließlich die Zufahrt Tiefgarage im Süden, sowie generell mögliche Gleisgeometrien.
Sogar ein Teil der Fußgängertreppen zum U1/U2 Sperrengeschoss würde ich bei Bedarf überplanen. Die sind nämlich auch einer möglichen Verlängerung (5T+4T) im Weg - und es sind immer andere Abgänge per Oberfläche erreichbar. Einer im Norden und einer im Süden reicht.
Oberirdisches Queren von Tramgleisen ist nun wirklich kein Problem, mich stört schon das Geländer am Nordende Stachus-Haltestelle.
Was dafür dringend erforderlich ist, ist eine "offizielle" direkte ebenerdige Zugangsmöglichkeit vom Hauptbahnhof-Hauptausgang direkt zur Tram. Jeder normale Mensch geht hier geradeaus über die Straße, statt den Umweg entweder über die Fußgängerampel ganz im Süden oder den Umweg (sowohl in der Ebene als auch in Höhenmetern) übers U-Bahn-Sperrengeschoss zu nehmen. Entfällt die Straße, ergibt sich das aber eigentlich automatisch.
(Den vor wenigen Jahren neugebauten Aufzug am Südende des westlichen Tram-Bahnsteiges zum Sperrengeschoss fand ich ohnehin schon Geldverschwendung. Es gibt vor dem Hauptbahnhof-Eingang schon einen Aufzug der die selben Ebenen verbindet, dorthin kommt man per Fußgängerampel.)
Ja, das ist genau der andere Extremfall.Lobedan @ 20 Jul 2017, 21:54 hat geschrieben:Ich glaube, das ist kein Thema, bei dem es sinnvoll ist, den größten Extremfall herzuzitieren, nur um zu beweisen, was auf wie wenig Platz möglich ist. Denn sonst biete ich die Tram-Bus-Haltestelle am Ulmer Hauptbahnhof mit sieben Fahrten alle 10 Minuten zuzüglich E-Busse des Schülerverkehrs, sodass tagtäglich ein Dutzend Sicherheitsmenschen auf den Bahnsteigen stehen müssen, um den Verkehrsfluss trotz des überfüllten Bahnsteigs sicherstellen zu können. :ph34r:
Nun, nachdem es da ohnehin erstmal ein großes Loch für Stamm2 gibt, sehe ich schon ein, dass der große Wurf erst danach kommt. Aber ansonsten, ja.Lobedan @ 20 Jul 2017, 21:54 hat geschrieben:Wenn man den Platz (und das Geld) hat, sollte man so großzügig bauen wie möglich.
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"Behalten Sie Ihren blöden Hammer doch selber!"Lazarus @ 20 Jul 2017, 22:28 hat geschrieben:Weil es eh keinen Sinn hat, wenn man nur eine Stadtantwort zurückbekommt, wo man nicht einmal weiss, ob die MVG das überhaupt zur Kenntnis genommen hat...Jojo423 @ 20 Jul 2017, 22:25 hat geschrieben:
Wenn du es ihnen auch nicht mitteilst
Nein. Du sollst einfach die Klappe halten.Lazarus @ 20 Jul 2017, 23:29 hat geschrieben:Das Angebot wird deutlich schlechter und ich soll dann auch noch Beifall klatschen? :rolleyes:
Die Planfeststellungsunterlagen sind mittlerweile online
Auffällig ist für mich die lange Bauzeit
Auffällig ist für mich die lange Bauzeit
Durch die Fugensanierung beträgt die Hauptbauzeit, in der der Trambetrieb am Bahnhofplatz beeinträchtigt ist, fast ein Jahr.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Die Linie 19 wird bestimmt ein Jahr lang eingestellt und es gibt SEV in Takt 20 mit einem Solobus.Lazarus @ 30 Dec 2017, 13:52 hat geschrieben: Da bin ich mal gespannt, wie man da die Linien durchbinden will. Der 19er dann ohne Halt Stachus zur St.-Veit?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Und weil es sich ein Jahr lang bewährt hat, behält man es dauerhaft bei.Iarn @ 30 Dec 2017, 14:03 hat geschrieben: Die Linie 19 wird bestimmt ein Jahr lang eingestellt und es gibt SEV in Takt 20 mit einem Solobus.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Sicher eine Möglichkeit, aber recht unwahrscheinlich.Lazarus @ 30 Dec 2017, 14:52 hat geschrieben: Da bin ich mal gespannt, wie man da die Linien durchbinden will. Der 19er dann ohne Halt Stachus zur St.-Veit?
Nebenbei wird es höchstwahrscheinlich verschiedene Bauphasen mit unterschiedlichen Fahplänen geben. Die Bayerstr. muss gesperrt werden um die eine Weiche einzubauen, das geht hoffentlich recht zügig. Wenn die Kreuzung Arnulfstr. gebaut wird, wird das deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und wesentlich mehr Linien beeinträchtigen.
Ich halte den 19er ohne Halt am Stachus für wahrscheinlich. Wenn ich mal meinen Spekulatius in die Runde stellen darf:Hot Doc @ 30 Dec 2017, 21:28 hat geschrieben: Sicher eine Möglichkeit, aber recht unwahrscheinlich.
Nebenbei wird es höchstwahrscheinlich verschiedene Bauphasen mit unterschiedlichen Fahplänen geben. Die Bayerstr. muss gesperrt werden um die eine Weiche einzubauen, das geht hoffentlich recht zügig. Wenn die Kreuzung Arnulfstr. gebaut wird, wird das deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und wesentlich mehr Linien beeinträchtigen.
Bauphase 1: Bahnhofsplatz plus Nord gesperrt.
16 West entfällt
17 West bis Hackerbrücke
19 ohne Halt Bahnhofsplatz und Stachus Nord
20/21 bis Stiglmaierplatz/Karlstraße
16 Ost Emmeram bis Stachus <-> 22 nach Berg am Laim
17 Ost Emmeram bis Stachus <-> 27 Petuelring
Evtl. Bauphase 2: Bahnhofsplatz gesperrt, Bayerstr. und Arnulf-/Prielmayerstr. befahrbar
16 Umleitung via Maximilian-Max II
17 Umleitung via Maximilian-MWP
19 Umleitung via Südumfahrung zum MWP
20 <-> 27
21 <-> 28
Bauphase 3: Bayerstr gesperrt, Bahnhofsplatz befahrbar
16 Umleitung via Maximilian-Max II
17 West <-> 22 Berg am Laim
17 Ost bis Sendlinger Tor <-> 18 Ost
18 West <-> 22 Lothstr
20 <-> 27
21 <-> 28
Bauphasen 2 und 3 haben den Nachteil, dass der Mariannenplatz nicht angefahren wird, auch wenn ich dafür Prügel kassiere, aber kann man verschmerzen. Alternativ kann man 16 und 17 auch von Stachus Nord zu Stachus Süd eine Schleife um den Obelisk fahren lassen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Nicht schon wieder MVG Fuß am 16/17 West. Kemma schon und hat mehr als gelangt für 6 Wochen. Um nicht zu sagen: kotzhaft.
Dann lieber komplett SEV zwischen Romanplatz und City.
Dann lieber komplett SEV zwischen Romanplatz und City.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Wär sogar auch möglich. Ich hab das mit dem Umbau Romanplatz gerade nicht im Kopf, wann und wie lange.spock5407 @ 30 Dec 2017, 22:15 hat geschrieben: Dann lieber komplett SEV zwischen Romanplatz und City.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Wobei natürlich die Frage gestellt werden darf, es gab vor kurzem Baustellen in dem Bereich, es gibt den Umbau Bahnhofsplatz und den Umbau Romansplatz. Wurde das optimal aufeinander abgestimmt?
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Mariannenplatz würde ich jetzt auch nicht so als Problem ansehen. Der viel grössere Nachteil wäre, das man auf der Südumfahrung zwischen Isartor und Sendlinger Tor nur noch einen Takt 10 hätte. Das wird verdammt kuschelig, wenn man da jeden zweiten Zug streicht.Mark8031 @ 30 Dec 2017, 22:12 hat geschrieben: Bauphasen 2 und 3 haben den Nachteil, dass der Mariannenplatz nicht angefahren wird, auch wenn ich dafür Prügel kassiere, aber kann man verschmerzen. Alternativ kann man 16 und 17 auch von Stachus Nord zu Stachus Süd eine Schleife um den Obelisk fahren lassen.
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Ohne da jetzt genau zu wissen, wie wo und warum nicht gebündelt wird/wurde.....es ist insgesamt ein komplexes Thema. Da ist einerseits der Zustand der Gleise/Weichen, die Einschränkungen für den IV gering wie möglich halten (sonst steigt das KVR aufs Dach), die Zufahrten für Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten (Hbf ist da ja doch ein sensibleres Pflaster), sowie Halte- und Fahrmöglichkeiten für SEV-Busse offen zu halten. Dazu möglicherweise auch noch ein Abwarten, um das vielleicht mit den Bauarbeiten der Bahn zu bündeln - und das hat sich so verzögert bis man jetzt am letzten Drücker ist.Iarn @ 30 Dec 2017, 22:29 hat geschrieben: Wobei natürlich die Frage gestellt werden darf, es gab vor kurzem Baustellen in dem Bereich, es gibt den Umbau Bahnhofsplatz und den Umbau Romansplatz. Wurde das optimal aufeinander abgestimmt?
Wie gesagt, das sind nur Gedanken von mir zur Komplexität, die Realität liegt wohl irgendwo dazwischen.
Das seh ich nicht als das Problem an, der 19er hat ja idR große Wagen und der Verkehrsbedarf von Stachus bis Isartor ist vorhanden, aber überschaubar. Die Mehrheit fährt ja über Isartor hinaus und das wird ja ab Stachus auch abgedeckt, ohne über die Südumfahrung zu müssen.Lazarus @ Erstellt am 30 Dec 2017, 23:00 hat geschrieben:Der viel grössere Nachteil wäre, das man auf der Südumfahrung zwischen Isartor und Sendlinger Tor nur noch einen Takt 10 hätte. Das wird verdammt kuschelig, wenn man da jeden zweiten Zug streicht. ]
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Wobei der 19er allerdings bei Störungen und Umleitungen allerdings immer über den Maxmonument und Isartor fährt. Umleitung über das Deutsche Museum eigentlich nie.Mark8031 @ 30 Dec 2017, 23:37 hat geschrieben: Das seh ich nicht als das Problem an, der 19er hat ja idR große Wagen und der Verkehrsbedarf von Stachus bis Isartor ist vorhanden, aber überschaubar. Die Mehrheit fährt ja über Isartor hinaus und das wird ja ab Stachus auch abgedeckt, ohne über die Südumfahrung zu müssen.
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Hast die Umleitung beim Trachtenzug vergessen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wahrscheinlich weil, zumindest meines Wissens, die S und T über Max II zugelassen sind, über das Deutsche Museum aber nicht.Lazarus @ 30 Dec 2017, 23:48 hat geschrieben: Wobei der 19er allerdings bei Störungen und Umleitungen allerdings immer über den Maxmonument und Isartor fährt. Umleitung über das Deutsche Museum eigentlich nie.
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Zitat aus den verlinkten Planungsunterlagen:Iarn @ 30 Dec 2017, 10:24 hat geschrieben:[url=http://ftp.muenchen.de/planref/ha1/aust ... ptbahnhof/' target='_blank'>Die Planfeststellungsunterlagen sind mittlerweile online</a>
Zitat aus den verlinkten Planungsunterlagen:Iarn @ 30 Dec 2017, 10:24 hat geschrieben:http://ftp.muenchen.de/planref/ha1/austausch/Auslegungen/3_Bahnhofsgleis_Hauptbahnhof/]Die Planfeststellungsunterlagen sind mittlerweile online
Selbst bei einer Radwegbreite von 2m ist sicheres Überholen nicht möglich. Und das bei der Planung einer Hauptachse des Radverkehres für München?Iarn @ 30 Dec 2017, 10:24 hat geschrieben:<a href='http://ftp.muenchen.de/planref/ha1/aust ... ptbahnhof/[/url]
Für die neue Nord-Süd-Radhauptverkehrsroute über den Bahnhofplatz war es wichtig, eine sichere
und der Nachfrage gerechte Radverkehrsführung zu finden. So wurden Radverkehrsführungen auf
der Fahrbahn mit der Tram, als auch eine getrennte Führung von Tram-Verkehr und Radverkehr
untersucht.
...
In der Vorzugsvariante führt der Radweg mit einer Breite von 1,50 m an der Haltestelle vorbei und weitet sich
nach der Haltestelle auf 2,00 m auf. Diese Verschmälerung macht den Radfahrer auf die Haltestel-
le aufmerksam und soll dadurch Gefährdungen beim Fahrgastwechsel durch unachtsame Radfah-
rer vorbeugen. :huh: :unsure: :blink:
Radlhauptstadt München, in der ein extraschmaler Radweg noch als Sichereitsmerkmal angepriesen wird
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.