Die bestehenden Kreuzungsbahnhöfe liegen im Abstand von ziemlich genau 5 min, inkl. Standzeiten:Cloakmaster @ 19 Feb 2016, 16:11 hat geschrieben:Ich bleibe dabei, auf einer Infrastruktur, wo ein Takt mit 6 Fahrten je Stunde und Richtung gefahren werden kann, ist es von Seiten der Infrastruktur her nicht , einen Takt mit nur 4 Fahrten je Stunde und Richtung zu fahren, wie du wiederholt behauptest. Darauf, und nur darauf ziele ich die ganze Zeit ab: auf dieses vorgebliche "unmöglich". Unschön, unpraktikabel, unwirtschaftlich - ja, sicher, mag alles zutreffen. Aber eben nicht "unmöglich".
(Giesing ---*unter 5 min*---) Perlach --- 5 min --- Neubiberg --- 5 min --- Hohenbrunn --- 5 min --- Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Zwei Möglichkeiten für 4 Züge/h und Richtung gibt es noch, die hier scheinbar noch nicht erwähnt wurden:
a) Ein 10/20-min-Wechseltakt. Das ist sozusagen der zu 2/3 belegte 10-min-Takt. Entsprechend wird pro Fahrt auf 2/3 der Bahnhöfe gekreuzt. Untervariante wäre ein 15-min-Takt stadtseitig, wobei die Hälfte der Züge (vorzugsweise der 30-min-Takt, der nur bis Höhenkirchen-Siegertsbrunn läuft) mittels 5 min Wartezeit an einem Bahnhof (Neubiberg?) so verlangsamt ist, dass der 10/20-min-Wechseltakt weiter außen entsteht.
b) Ein lastrichtungsabhängiger 15-min-Takt. Hier würde man morgens stadteinwärts und nachmittags stadtauswärts ohne die längeren Wartezeiten fahren, die für einen symmetrischen 15-min-Takt nötig sind - Fahrzeit wie heute bei 20-min-Takt. Dafür müssten Züge der jeweiligen Gegenrichtung an den Bahnhöfen Neubiberg und Hohenbrunn je 5 min (zusammen also 10 min) warten. Im Normalverkehr könnte man entweder insgesamt nur den 30-min-Takt fahren oder den 15-min-Takt nur bis z.B. Neubiberg führen oder siehe Variante a). Edit: Nachteilig ist, dass Fahrzeiten und Abfahrtsminutren am Außenastes damit über den Tag nicht gleichbleibend wären.
Gruß, naseweiß