gmg hat geschrieben: ↑17 Jan 2023, 10:45
Finde ich schon.
Mei ... wenn das Leben so einfach wäre wie eine Abwägung von zwei, drei Optionen.
gmg hat geschrieben: ↑17 Jan 2023, 14:54
Sowas meinte ich u.a. mit "nehmen weniger Platz ein". Sie versperren auch weniger die Sicht, sind leiser usw.
Hast du eine Quelle hinsichtlich des Fahrgeräuschs?
gmg hat geschrieben: ↑17 Jan 2023, 10:45Ich sehe die leeren Busse nicht ab und an, sondern wann immer ich abends in Germering auf die Straße gehe.
Ja, die Schwachlastzeiten finden regelmäßig u.a. zu dieser Zeit statt. Das ist für die Planung echt sehr praktisch.
gmg hat geschrieben: ↑17 Jan 2023, 10:45
Deshalb habe ich ja Buszüge vorgeschlagen. Die gibt es erst seit einigen Jahren und sollten das Modell Midibus noch einmal auf neu überdenken lassen. Ich habe auch schon auf fotos gesehen, dass es auch Midis mit Beiwagen gibt.
Ja, dann schau mal wie sich die haben durchsetzen können.
Speziell Kleinbusse mit Frontmotor haben auch den Nachteil, dass die Motorhaube gleich wieder Nutzlänge frisst. Ein Mercedes Sprinter City (38 Sitz+Stehplätze in der Stadtbusvariante) ist mit 8,5 m nur knapp kürzer und ähnlich breit wie ein schweizer Hess SwissAlpin (60 Sitz+Stehplätze, Überlandvariante, als nicht lieferbarer stehplatzoptimierter Stadtbus theoretisch geschätzt 65-70). Es passen bei einem kleinen Heckmotor-Frontlenker aber fast schon so viele Leute rein, wie wenn du an den Sprinter noch einen ähnlich großen Hänger hängst, der das Gespann dann aber weder billiger noch wendiger macht und zudem einen Anhängerführerschein erfordert. Du hast außerdem vier Achsen statt zwei. Was meinst du also, warum sich die Heckmotor-Bauform Ende der 50er Jahre in Europa gegenüber den "Schnauzenbussen" durchgesetzt hat?
Wenn mir jetzt der Stadt-Sprinter solo mit Rollstuhlplatz und maximal 13 Sitzplätzen nicht sicher den ganzen Tag reicht und ich kein Problem wegen der Fahrzeuggröße habe, dann bin ich beim 12m-Solobus, der sich nach 10 Jahren auch gut in ganz Europa verkaufen lässt. Wäre das nicht so oder etwas, wogangen mal leicht anargumentieren könnte, dann wäre es ja nicht so.
In der Logistik hast du jedenfalls hierzulande häufiger einen einfachen, zweiachsigen 7,5-Tonner (der ggf. nochmal um einen Hänger verstärkt werden könnte) als einen
Minisattelzug. Geben tät's halt schon viel, aber es gab auch
elektrische Dampfloks ...
Und wie gesagt, sie mögen kleiner sein und sinnvoll aussehen, wenn = falls in der NVZ 2-3 Personen mitfahren. Ich kann aber auch nicht auf der S7 den ganzen Tag die ganze Strecke mit Kurzzügen fahren, weil ein Vollzug in Kreuzstraße bei einer einzigen Fahrt schon bei weitem mehr Platz hat als der ganze Umkreis Einwohner und sich da irgendwelche Leute mit in Foren regelmäßig dran aufhängen und Fakten einfach im Halbsatz durch Meinung wegbügeln können.
Solange sowohl in Aying, Germering wie auch München stets mehr Leute allein im Pkw fahren als mit allen Öffis zusammen, ist die Frage, ob die Busse jetzt 8,5 oder 10 oder 12 m in der Länge haben, ein vernachlässigbares Problem.