[M] U-Bahnhöfe werden aufgepeppt

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Am Marienplatz Aufgang Marienhof wird auch gebastelt. Wenn ich richtig verstehe, drohen die Kacheln von den Wänden zu fallen, weshalb die Rolltreppen gesperrt werden mussten. Nun kommen da eingie Metallplatten an die Wand, die wohl die Kacheln stützen sollen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

An der Silberhornstraße Ausgang Herzog-Spital-Straße wird fleißig gewerkelt, aber Kacheln tauchen die da nicht aus...keine Ahnung was da in den Betriebsräumen gemacht wird.
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Jean @ 3 Aug 2019, 18:21 hat geschrieben: An der Silberhornstraße Ausgang Herzog-Spital-Straße
Du meintest sicher Ausgang Herzogstandstraße, Raintaler Straße?! Die Herzogspitalstraße liegt doch innerhalb des Altstadtrings nahe bei der Sonnenstr. :D
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
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Jean
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Beitrag von Jean »

ZüriMünchner @ 3 Aug 2019, 20:10 hat geschrieben: Du meintest sicher Ausgang Herzogstandstraße, Raintaler Straße?! Die Herzogspitalstraße liegt doch innerhalb des Altstadtrings nahe bei der Sonnenstr. :D
Jup...falscher Herzog.
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Die MVG-Pressemitteilung zu meinen Bildern:
Montag, 29.07.2019
U-Bahnhof Harras: Test zur Nachrüstung von Blindenleitsystemen

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB) testet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) am Harras, wie in bestehenden U-Bahnhöfen Bodenindikatoren für blinde und sehbehinderte Menschen nachgerüstet werden können.

Für die Bodenindikatoren wurden am Bahnsteig der U6 zusätzliche Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder eingebaut, die vom vorhandenen Blindenleitstreifen an der Bahnsteigkante bis zu den Notfallsäulen verlaufen.

Getestet werden zwei Varianten, nämlich zum einen einzeln aufklebte Noppen und Rillen und zum anderen eine vollflächige Version mit Noppen- und Rillenplatten aus Kunststoff. Der U-Bahnhof Harras wurde als Testbahnhof ausgewählt, da die Station generell stark frequentiert ist und häufig von Blinden und Sehbehinderten genutzt wird. Der Versuch soll zeigen, wie sich die zwei Varianten hinsichtlich Montage, Reinigung, Unterhalt und Abnutzung im Vergleich verhalten. Wenn sich eines der Systeme bewährt, könnte es künftig auch an anderen Bahnhöfen installiert werden, um die bestehenden Blindenleitsysteme zu ergänzen.
Bild

Bild

Den auf dem Rillenstreifen klebenden Noppen gebe ich keine lange Lebensdauer. Und was kommt demnächst noch alles hinzu? Aufzug, Bahnsteigtüren, Sitzbänke, ... .
Irgendwann wird dann der Punkt erreicht sein, wo eine (Pfennigsabsätze tragende) gestürze Frau die MVG wegen des unebenen Bodens verklagt. :ph34r:
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Jean
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Beitrag von Jean »

An der Silberhornstr. wird nun wohl die Decke Ausgang Herzogstanstraße neu gemacht wird. Die Rolltreppe wurde eingepackt und es wird ein Holz Sarkophag erstellt.
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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Valentin @ 11 Aug 2019, 17:16 hat geschrieben:Die MVG-Pressemitteilung zu meinen Bildern:
Montag, 29.07.2019
U-Bahnhof Harras: Test zur Nachrüstung von Blindenleitsystemen
...
Getestet werden zwei Varianten, nämlich zum einen einzeln aufklebte Noppen und Rillen und zum anderen eine vollflächige Version mit Noppen- und Rillenplatten aus Kunststoff.
...
Wenn sich eines der Systeme bewährt, könnte es künftig auch an anderen Bahnhöfen installiert werden, um die bestehenden Blindenleitsysteme zu ergänzen.
Ich konnte am Harras jetzt einen Blinden mit Stock beobachten. Die Noppenfläche am Boden stoppten seinen Stock sehr abrupt, so daß er Probleme hatte, den Bahnsteig vor ihm auf Hindernisfreiheit zu kontrollieren. Er mußte den Stock anheben und ihn beim Gehen in der Luft nach links und rechts schwenken statt für die anderen Fahrgäste deutlich hörbar am Boden. So hatte er hat dann auch keinerlei Führung mehr paralell zur Bahnsteigkante.

Es hinterließ mehr den Eindruck von gut gemeint als gut gelungen, auch wenn es nur eine Einzelbeobachtung war.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Valentin @ 17 Aug 2019, 21:53 hat geschrieben: Es hinterließ mehr den Eindruck von gut gemeint als gut gelungen, auch wenn es nur eine Einzelbeobachtung war.
Genau deswegen erprobt man das Ganze ja. Da ja der BBSB beteiligt ist wird man problematische Lösungen vermutlich zeitnah anpassen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der U-Bahn ABgang am Marienhof bekommt einen Pflanzenkübel um weitere Nachahmer beim Thema U-Bahn Aufgang mit Parkhaus verwechselt zu vermeiden.
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Beitrag von Cloakmaster »

Die wurden schon Anfang des Monats aufgestellt. Sind nämlich 2, nicht nur einer. Und dazu ein neues Banner direkt an der Treppe.
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panurg
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Beitrag von panurg »

Wie kann es denn bitte sein, dass sich Ortsunkundige so weit in die Altstadt hinein "verirren" können?
Da ist doch mit Fußgängerzone und Gassen mit Einbahnstraßen ringsum nichts, wo man sein Auto sinnvoll abstellen könnte.

Irgendwie - so scheint es mir - hat es die autogerechte Stadt München verpasst, Besucher und Touristen auf den überaus attraktiven und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einem engmaschigen Netz verbindenden städtischen Nahverkehr aufmerksam zu machen *duckundweg*
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ich hab (letztes Jahr?) schon arab. Touris mit Leihwagen an einem Samstag bei vollem Gewusel mit großen Augen direkt durch die Fussgängerzone schleichend gesehn. In der Weinstr. vorm Donisl!
Durchgefahren sind sie trotzdem - und den Marienplatz werden se auch noch mitgenommen haben...

Die Kübel hab ich auch schon gesehn - müsste vorletztes WE gewesen sein, da ich das letzte net in der Altstadt war.

PS. Und die Frage ist wirklich, warum waren die net schon vorher da?
Wenn ich's recht im Kopf habe ist der Bereich wegen der Baustelle geteert und nicht mehr gepflastert. Daher insofern schon als "Einfahrt" einladend. Möglicherweise ist auch der hohe Bordstein verschwunden.
Da standen teilweise Kfz und die Fläche wurde zum wenden genutzt.
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Beitrag von Cloakmaster »

27.9. abends waren sie noch nicht da, 5.10. waren sie da.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Habs mir vorhin nochmal angeschaut - ist (war schon länger?) ein abgesenkter Bordstein. War da vormals eine Einbuchtung zum Wenden?
Da geht recht gebogen auch noch mal ein Randstein durch die zugeteerte Fläche.

Nach Gehweg sieht das ganze zugegebenermaßen nicht vollends aus und auf die Idee einer "Einfahrt" kann man durchaus kommen. Ergo, da hätte man wirklich früher an eine Absperrung denken können (sagt sich im nachhinein immer so einfach).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der abgesenkte Bordstein macht an der Stelle durchaus Sinn, ich habe an dem Eck schon den ein oder anderen Rettungswagen gesehen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 18 Oct 2019, 13:05 hat geschrieben: Der abgesenkte Bordstein macht an der Stelle durchaus Sinn, ich habe an dem Eck schon den ein oder anderen Rettungswagen gesehen.
Vor allem sehe ich da täglich Baufahrzeuge oder städtische Fahrzeuge stehen. Teilweise direkt vor dem Treppenabgang.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ingo Maurer, der mit seinen Lichtinstallationen am Westfriedhof oder an der Münchner Freiheit einen prägenden Eindruck in der Münchner U-Bahn-Architektur hinterlassen hat, ist gestorben - ein Nachruf in der SZ.
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Visualisierungen der neuen Station Giselastraße auf DAF (neben Infos zu den Umbauten der U6 Stammlinie)
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Beitrag von spock5407 »

Ach du elend; "aufgepeppt" trifft es für diese mausgraue Betonleere nicht gerade. Ich würde das Attribut "kostenoptimiert" bevorzugen.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Nachfragegerecht?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nachhaltig?
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Beitrag von 146225 »

Da könnte man tatsächlich auch den Ist-Zustand weiter belassen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Jean
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Beitrag von Jean »

146225 @ 27 Jan 2021, 06:12 hat geschrieben: Da könnte man tatsächlich auch den Ist-Zustand weiter belassen.
Der große Wurf ist es nicht. Panele raus, blanker Beton und neue Beleuchtung...mehr nicht.
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Furchtbar. Schrecklich. Trist. Betonbunker mit 2 Gleisen. Was für ein Kontrast zur Münchner Freiheit eine Station weiter... Schocktherapie?
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Jean
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Beitrag von Jean »

kometMUC @ 27 Jan 2021, 09:13 hat geschrieben: Furchtbar. Schrecklich. Trist. Betonbunker mit 2 Gleisen. Was für ein Kontrast zur Münchner Freiheit eine Station weiter... Schocktherapie?
Spartherapie. Ist ja noch schlimmer als auf der U2 Ost...da hat man wenigsten mit der Farbe Rot gespielt.
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Beitrag von Hot Doc »

Macht doch einen Vorschlag. Für mich ist es klar, dass man nicht alle hundertsoundsovielen Bahnhöfe megamäßig aufpeppen kann.
Schlichtes klares Desing mit der entsprechenden Beleuchtung kann schon was ausmachen.
Vielleicht kann man ja mit den Wänden noch was anfangen. Kümmert euch um ne Künstlergruppe o.ä. und schreibt die MVG an. Wenn es nur um ein paar Liter Farbe geht, glaub ich nicht, dass da jemand was dagegen hat, wenn es wirklich ein Konzept gibt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 27 Jan 2021, 10:01 hat geschrieben: Macht doch einen Vorschlag. Für mich ist es klar, dass man nicht alle hundertsoundsovielen Bahnhöfe megamäßig aufpeppen kann.
Schlichtes klares Desing mit der entsprechenden Beleuchtung kann schon was ausmachen.
Vielleicht kann man ja mit den Wänden noch was anfangen. Kümmert euch um ne Künstlergruppe o.ä. und schreibt die MVG an. Wenn es nur um ein paar Liter Farbe geht, glaub ich nicht, dass da jemand was dagegen hat, wenn es wirklich ein Konzept gibt.
Wieso klingst du so pampig? Ist das nicht Aufgabe des Architektenbüros? Darf man nicht mehr sein Meinung dazu sagen? Dass man keine aufwändige Gestaltung wie in den 1990er macht war jedem klar...aber nun beruht alles auf das Beleuchtungskonzept (wenn man das überhaupt so nennen kann).
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Gut, dass macht erst mal den Eindruck des Designs 'Stuttgart'. Wenn man an den den anderen Stationen (hoffentlich) mit der heutigen Kennfarbe wie ockergelb an der Universität oder lindgrün an der Dietlindenstr. arbeitet, könnte es schon etwas werden. Und in jedem Fall sollte an mindestens an einer Stelle auch das Ursprungsdesign sichtbar bleiben, das ist man der Historie einfach schuldig, finde ich.
Gruß vom Wauwi
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wobei, wenn jetzt bei der U5 Süd die Seitenpanele weg gemacht werden sollen (ob sie überhaupt noch stehen?) wird irgendwie ein charakteristisches Merkmal der Bahnhöfe entfernt. Bei den Decken sehe ich das nicht so problematisch.
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Ich finde es unter Anderem schade, dass auch die "Linienfarbe" als Band an der Seitenwand komplett aufgegeben wurde. Was für eine tristes, trauriges und kaltes Konzept. Schade, wenn das so kommen sollte. Inzwischen titelt ja auch schon Merkur/AZ entsprechend...
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