Bahnknoten München

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Jean hat geschrieben: 26 Okt 2022, 20:18
ralf.wiedenmann hat geschrieben: 26 Okt 2022, 19:46 Ausbau Bahnhof Trudering: Ist derzeit in Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung). Es wird mit einem Baugebinn 2026 gerechnet: siehe S. 21, Deutschlandtakt: Vorhaben/Maßnahmen in der Region Süd-Ost (Bezug: Planfall Deutschlandtakt, Bedarfsplan Schiene), 7.10.2022: https://assets.ctfassets.net/scbs508baj ... _d-Ost.pdf
Komischerweise ist der Bahnhof Trudering aber in der Infrastrukturliste vom 20.9.2022 gar nicht erwähnt: https://assets.ctfassets.net/scbs508baj ... g_3-00.pdf
Soll da endlich der Regionalbahnhof Trudering entstehen?
Vielleicht schafft da der Verkehrsinvestitionsbericht 2020 mehr Klarheit: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Publ ... cationFile
Auf Seite 108 steht da zum Knoten München folgendes:
Knoten München
– viergleisiger Ausbau München-Daglfing–München Johanneskirchen,
– Informativ zum zweigleisigen Ausbau Daglfing nach Trudering: Die Projektinhalte des zweigleisigen Ausbaus
Daglfing-Trudering wurden in das Projekt „Daglfinger Kurve“ und den „Ausbau Bahnhof Trudering“ überführt,
– Daglfinger Kurve (inkl. Anteile des ehemaligen zweigleisigen Ausbaus München-Daglfing nach Trudering): Neubau einer zweigleisigen Verbindungskurve von München-Daglfing–Riem,
– Ausbau Bahnhof Trudering (inkl. Anteil des ehem. zweigleisigen Ausbaus München-Daglfing nach Trudering)
– Ausbau Westkopf München-Pasing,
Gesamtkosten: 1098 Mio. €.
Nicht Gegenstand des Bedarfsplanvorhabens Knoten München sind die Nahverkehrsmaßnahmen
– zweite S-Bahn-Stammstrecke,
– Erdinger Ringschluss/Neufahrner Kurve,
– Erdinger Ringschluss/Lückenschluss Erding-Flughafen
sowie die
– Bestandsnetzmaßnahme „Verbindungskurve Feldmoching-Milbertshofen“.
Projektstand
Termine, Planungsstand:
Das Projekt befindet sich in der Planung (Teilmaßnahmen).
Das Projekt „Viergleisiger Ausbau Daglfing-Johanneskirchen“ und der „Ausbau Bf Trudering“ befinden sich in der
Vorplanung. Die Schnittstellen zwischen Daglfinger Kurve und dem ehem. zweigleisigen Ausbau München-Daglfing
nach Trudering sind in weiten Teilen bautechnisch nicht zu trennen, so dass das Projekt des ehemaligen zweigleisigen
Ausbaus München-Daglfing nach Trudering inhaltlich in die Projekte „Daglfinger Kurve“ und dem neuen Projekttitel
„Ausbau Bahnhof Trudering“ überführt wurde. Bei der Daglfinger Kurve wurde eine Machbarkeitsuntersuchung für
Alternativvarianten auf Vorplanungsniveau, die im Rahmen der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung eingebracht
wurde, abgeschlossen. In Abstimmung zwischen DB Netz AG und BMDV wurde eine Vorzugsvariante beschieden, auf
deren Grundlage die Entwurfsplanung fortgesetzt wird. Das verkehrliche Ziel des Projekts Westkopf Bahnhof München Pasing deckt sich in weiten Teilen mit dem Projekt „Ausbau S4 West – Pasing bis Buchenau“, welches im Rahmen des
GVFG finanziert werden soll, und wird technisch als Gesamtprojekt geplant. Die Zuordnung der genauen Projektabschnittsgrenzen erfolgt während der Planungsphase.
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,

Bahnknoten München und Planung Hochhäuser an der Ex-Posthalle, heute im Merkur. Der Bahn- und Strassenverkehr nach und in München ist schon an der Unerträglichkeitsgrenze. Da ist es doch schlicht dumm noch neue Büroarbeitsplätze zu schaffen. Wenn, dann Erstbezug wirklich real nach Fertigstellung der 2. S.Bahnstrecke, des Süd- und S-Bahn-Nordringes, nicht zum Planungsdatum sondern voller Betriebsaufnahme.

Müncehn hat Arbeitskräftemangel, braucht also NULL neue zusätzliche Arbeitsplätze. Umlandgemeinden brauchen auch keine zusätzlichen Wohnungen wenn dort Auspendlermehrheit.

Verkehrsprobleme radikal angehen, nicht Sympthome zukleistern wollen. Vor allem nicht mit aktueller Politik vorsätzlcih noch verschlimmern!


PS. Über Jahrzehnte wird am Haupbahnhof gebaut, dringend wäre eine Fussgängerbrücke ( auch als Provisorium vom Holzkirchner- zum Starnbergerbahnhof, auch ohne Rolltreppen und -Aufzüge ) mit Abgängen zu allen Bahnsteigen. Ggf. einen Steg zum Omnibusbahnhof direkt.
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Mühldorfer »

ralf.wiedenmann hat geschrieben: 27 Okt 2022, 00:18
– Erdinger Ringschluss/Neufahrner Kurve,
– Erdinger Ringschluss/Lückenschluss Erding-Flughafen
sowie die
– Bestandsnetzmaßnahme „Verbindungskurve Feldmoching-Milbertshofen“.
Projektstand
Termine, Planungsstand:

Hallo,

fehlt da nicht die kleine Massnahme direkte Ostausfahrt Containerbahnhof Riem Richtung Mühldorf. Ohne Kopfmachen in Laim?

Burghausen oder Umleiterverkehre Salzburg, Simbach-Linz...
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Massnahme 107 der Infrasturkurliste von 1.9.2022 behandlet dies glaube ich:
107 München - Mühldorf
Verkehrliches Ziel laut Zielfahrplan:
Kapazitätsausweitung und neue Fahrlage des SPFV München - Mühldorf – Salzburg im Knoten München
SPFV/SGV-Wirkung: unmittelbar
Beschreibung der Maßnahme: Ergänzung des zweigleisigen Ausbaus der Daglfinger Kurve
(BVWP-Maßnahme) mit einer niveaufreien Anbindung an München Riem Ubf bzw. die Strecke 5600
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Diese Massnahmen sind wahrscheinlich zu wenig spektakulär, aber hätte wahrscheinlich grossen Nutzen bezüglich Flexibilität und Kapazitätsausweitung.
Knoten München: Kapazitätsausweitung aufgrund Leistungsausweitung SP:
Optimierung des Gleisvorfeldes in München Hbf:
- Umbau Kreuzung IV in EKW [einfache Kreuzungsweiche ](Gleis 11)
- Bau einer zusätzlichen Weichenverbindung Haupthalle – Starnberger Flügelbahnhof
- Versetzung des Lichtsperrsignals 216 (Gleis 15) in Richtung des Weichengrenzzeichens
All diese Massnahmen sind gemäss der Liste Deutschlandtakt, Vorhaben/Maßnahmen in der Region Süd-Ost (Bezug: Planfall Deutschlandtakt, Bedarfsplan Schiene) vom 7.10.2022 nicht in Planung
Im Klartext: Entweder müssen wir noch sehr lange auf diese Massnahmen warten, oder sie sind ganz versenkt worden.
Siehe: https://assets.ctfassets.net/scbs508baj ... _d-Ost.pdf
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5796990

Bis vor kurzem hat man 2028 für die Truderinger und Daglfinger Kurve als Eröffnungsdatum angegeben und nun findet man Mitte der 30er Jahre "ganz toll".
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn hat geschrieben: 13 Apr 2023, 18:10 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.5796990

Bis vor kurzem hat man 2028 für die Truderinger und Daglfinger Kurve als Eröffnungsdatum angegeben und nun findet man Mitte der 30er Jahre "ganz toll".
Normal, für die neue Regierung ist der Bahnverkehr halt nur zweitrangig. Das sind keine so großen Bahnfans, wie die bisherigen Minister der CSU :mrgreen:
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

In der Grossknoten München wurden folgende Massnahmen des Deutschlandtakts in den Bedarfsplan Schiene - Neue Vorhaben - Vordringlicher Bedarf Engpassbeseitigung aufgenommen:
- viergleisiger Ausbau München-Pasing – Eichenau
- Bau zusätzlicher Fußgängerstege/-unterführungen in München Hbf
- Optimierung des Gleisvorfeldes in München Hbf:
-- Umbau Kreuzung IV in eine einfache Kreuzungsweiche (Gleis 11)
-- Bau einer zusätzlichen Weichenverbindung Haupthalle – Starnberger Flügelbahnhof
-- Versetzung des Lichtsperrsignals 216 (Gleis 15) in Richtung des Weichengrenzzeichens
Siehe: Siehe: Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich und zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2021/1187 über die Straffung von Maßnahmen zur rascheren Verwirklichung des transeuropäischen Verkehrsnetzes vom 4.5.2023: https://dserver.bundestag.de/brd/2023/0198-23.pdf
Allerdings wurde zum Planungsstand am 7.10.2022 berichtet: https://assets.ctfassets.net/scbs508baj ... _d-Ost.pdf
  • 4-gleisiger Ausbau Pasing-Eichenau: "Nahverkehrsmaßnahme, Planungsauftrag an den Vorhabenträger (DB AG) kann durch das Land erteilt werden
  • Bau zusätzlicher Fußgängerstege/-unterführungen in München Hbf: "Planungsbeauftragung läuft"
  • Optimierung des Gleisvorfeldes in München Hbf: Zu allen 3 Massnahmen heisst es: "Nicht in Planung"
Wenn es stimmt, dass die drei Massnahmen im Gleisvorfeld noch immer nicht in Planung sind, dann kann man nicht wirklich von einer Beschleunigung sprechen. Vordringlicher Bedarf Engpassbeseitigung sollte ja die höchste Dringlichkeit aufweisen. Wenn noch nicht einmal Planungen der Leistungsphase 1 (Grundlagenermittlung) gestartet wurde, dann sehen die Planungs- und Finanzierungsverantwortlichen die Massnahme nicht wirklich als dringend an, und betreiben Edikettenschwindel. Danach folgen ja noch die Planungsschritte Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung. Erst wenn Baurecht besteht, dann kann auch mit den bauen angefangen werden.
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Tegernseebahn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Tegernseebahn »

Eine Planung zu beginnen ohne einen Planer zu haben ist halt schwierig. Der Markt ist einfach leer gefegt.
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Neubau der Truderinger und Daglfinger Kurve: Ministerrat unterstützt Umsetzung der Bürgervarianten
Pressemitteilung des StMBs vom 14.7.2023: https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
Die Deutsche Bahn plant in München den Neubau der Truderinger und Daglfinger Kurve und den zweigleisigen Ausbau der Strecke Trudering – Daglfing gemäß der von ihr ermittelten so genannten „Amtsvariante A0/A1“. Diese ist bei den Anwohnern allerdings stark umstritten, die als konstruktiven Alternativvorschlag ihrerseits zwei eigene Trassen vorgelegt haben. Hierfür muss jedoch die Kfz-Verwahrstelle an der Thomas-Hauser-Straße verlegt werden. Nach mehreren Gesprächen mit dem Bund steht jetzt eine Umplanung der bisherigen DB-Planungen in Aussicht. Der Ministerrat unterstützt die Bürgervarianten und hat nun beschlossen, dass die noch erforderlichen Untersuchungen für die Verlegung der Kfz-Verwahrstelle zügig durchgeführt werden.
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ralf.wiedenmann
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von ralf.wiedenmann »

Aus dem neuen Verkehrsinvestitionsbericht 2021 vom 12.07.2023:
Knoten München
– viergleisiger Ausbau München-Daglfing–München-Johanneskirchen,
– Informativ zum zweigleisigen Ausbau Daglfing nach Trudering: Die Projektinhalte des zweigleisigen Ausbaus Daglfing-Trudering wurden in das Projekt „Daglfinger Kurve“ und den „Ausbau Bahnhof Trudering“ überführt,
– Daglfinger Kurve (inkl. Anteile des ehemaligen zweigleisigen Ausbaus München-Daglfing nach Trudering): Neubau einer zweigleisigen Verbindungskurve von München-Daglfing–Riem,
– Ausbau Bahnhof Trudering (inkl. Anteil des ehem. zweigleisigen Ausbaus München-Daglfing nach Trudering)
– Ausbau Westkopf München-Pasing,
Gesamtkosten: 2 000 Mio. €.
Nicht Gegenstand des Bedarfsplanvorhabens Knoten München sind die Nahverkehrsmaßnahmen
– zweite S-Bahn-Stammstrecke,
– Erdinger Ringschluss/Neufahrner Kurve,
– Erdinger Ringschluss/Lückenschluss Erding-Flughafen
– Bestandsnetzmaßnahme „Verbindungskurve Feldmoching-Milbertshofen“.
Projektstand
Termine, Planungsstand:
Das Projekt befindet sich in der Planung.
Das Projekt „Viergleisiger Ausbau Daglfing–Johanneskirchen“ befindet sich in der Vorplanung. Als Besonderheit in diesem Projekt wird diese sowohl für die Vorzugsvariante des Bundes, den ebenerdigen Ausbau, als auch für die seitens der Landeshauptstadt München favorisierte Tunnelvariante parallel ausgearbeitet. Über eine Ende 2020 zwischen der Stadt München und der DB abgeschlossene Zuwendungsvereinbarung werden die Kosten der Vorplanung der Tunnelvariante von der Stadt getragen.
Beim Projekt „Ausbau Bf Trudering“ ist die Vorplanung abgeschlossen und der Wechsel in die Entwurfsplanung steht unmittelbar bevor. Die Schnittstellen zwischen Daglfinger Kurve und dem ehemaligen zweigleisigen Ausbau München–Daglfing nach Trudering sind in weiten Teilen bautechnisch nicht zu trennen, so dass das Projekt des ehemaligen zweigleisigen Ausbaus München–Daglfing nach Trudering inhaltlich in die Projekte „Daglfinger Kurve“ und dem neuen Projekttitel „Ausbau Bahnhof Trudering“ überführt wurde.
Die Entwurfsplanung der Daglfinger Kurve wird im Rahmen der Vorzugsvariante fortgeführt und im weiteren Planungsverlauf optimiert. Aus dem Deutschlandtakt besteht zusätzlicher Ausbaubedarf im Bf München-Riem.
In Abstimmung mit dem BMDV wird der Planungsumfang der Daglfinger Kurve um die Umsetzung der Durchbindetrassen zu Gleis 21 und 22 im Bf Riem sowie die Freihaltetrasse für den Endzustand erweitert.
Das Projekt Westkopf Bahnhof München-Pasing befindet sich gerade im Freigabeprocedere und wird im Sommer 2022 mit der Vorplanung starten. Die Projektabgrenzungen zu den Projekten Südbahnsteig Pasing, Nordbahnsteig Pasing und Strecke S4 West Pasing–Buchenau sind erfolgt
Siehe: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anla ... cationFile

Ich habe fett markiert, wass sich im Vergleich zum Verkehrsinvestitionsbericht 2020 geändert hat. Die Gesamtkosten sind von 1098 Mio Euro auf 2000 Mio Euro gestiegen.
Bei der Daglfinger Kurve werden die Alternativvarianten, für die eine Vorplanung durchgeführt wurde, offensichtlich nicht weiter verfolgt.
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

Bahnausbau München zur Planfesstellung Nordbahnsteig Pasing:
https://www.bahnausbau-muenchen.de/news ... llung.html

EBA mit allen Unterlagen: https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Anho ... .live21302

Interessant ist, dass eine spätere Verknüpfung zur 2. StS über Laim tief schon berücksichtigt wurde.
Zum Zeitplan:
Die Dauer der baulichen Durchführung der Maßnahme beträgt auf Grundlage der derzeitigen Planung ca. 2 Jahre und ist in den Jahren 2026/ 2027 vorgesehen. Im Jahre 2025 sind umweltfachliche Vorabmaßnahmen und Baufeldfreimachungen,n sowie Kampfmittelfreimessungen vorgesehen.
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Valentin
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Valentin »

Eine Veranstaltung mit Blick in die Vergangenheit des Bahnknotens München.:


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der weiß-blauen Kulturgeschichte,

welche Auswirkungen die Benko-Pleite auf das künftige Erscheinungsbild der Münchner Innenstadt haben wird (etwa auf die Neugestaltung des ehemaligen Kaufhauses Hertie an der Schützenstraße oder auf die „Neuinterpretation“ der Alten Akademie an der Neuhauser Straße) scheint in den Sternen zu stehen.

Genauso unklar ist freilich, wie es mit allerlei anderen Großbaustellen weitergeht, für die Herr Benko ausnahmsweise nicht verantwortlich gemacht werden kann – etwa mit dem Münchner Hauptbahnhof, der seit 2019 (bis auf die Gleishalle) sukzessive abgerissen wird, um als spektakuläre „Riegel-Architektur“ mit Glasfassaden und 70 Meter hohem Büroturm wiederzuerstehen.

Ursprünglich dachte man, den Neubau 2028 einweihen zu können. Mittlerweile rechnet man nicht vor 2035 mit der Fertigstellung. Es bleibt also noch viel Zeit für Diskussionen – etwa darüber, ob die letzten Reste des „Centralbahnhofs“ aus dem 19. Jahrhundert und der denkmalgeschützte Starnberger Flügelbahnhof aus den Nachkriegsjahren tatsächlich zugunsten des „neuen architektonischen Erkennungsmerkmals Münchens“ (so die Deutsche Bahn) der Spitzhacke zum Opfer fallen sollen, oder ob sich dieses „Zerstörungswerk“ (so die Gegner des Projekts) doch noch verhindern lässt.

In der kommenden Woche erzählt Klaus Reichold u.a. vom „Nizzaer Hofzug“ mit der „königlichen Leiche“ Ludwigs I., von zurückkehrenden Ausflüglern und Sommerfrischlern, die im Gebirge über die Stränge geschlagen haben, und davon, dass es schon 1889 hieß, der Hauptbahnhof sei reif für den Abbruch: „Weiteres Herumdoktern an unhaltbaren, veralteten, immer gefährlicher werdenden Zuständen ist zwecklos, die ungesunden Verkehrsverhältnisse verschlimmern sich mehr und mehr, die Regelung wird nur schwieriger und kostspieliger.“

Der neue Galawagen König Ludwigs II., Inv Nr. NyMar A14 (WAF), aus: Marcus C. Müller/Dieter J. Weiß (Hg.): Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds, Regensburg 2023 (Verlag Friedrich Pustet)
Wien-Paris-Holzkirchen
Der Münchner Hauptbahnhof als Tor zur Welt
Abgebrannt, verlegt, erweitert, bombardiert, aus Ruinen neu erstanden – der Münchner Hauptbahnhof, einst „Centralbahnhof“ genannt und Station des legendären „Orientexpress“ von Paris über Wien nach Konstantinopel, hat eine wechselvolle Geschichte. Ludwig I. legte seinen heutigen Standort fest. Ludwig Thoma verewigte ihn in seiner Satire „Der Münchner im Himmel“. Adolf Hitler plante einen Neubau mit gigantischer Kuppel. Künftig wird sich der Münchner Hauptbahnhof in völlig veränderter Gestalt nach Entwürfen des Architekturbüros Auer Weber präsentieren.

Montag, 04.12.2023, 19 Uhr
(Einlass und Umtrunk mit Brot und Wein ab 18 Uhr)
Präsenz-Vortrag von Klaus Reichold im Zentrum St. Bonifaz, Karlstraße 34, 80333 München
Barrierefrei erreichbar und mit einer Induktionsschleife ausgestattet
15 € pro Person (Abendkasse)
Anmeldung per Mail

Dienstag, 05.12.2023 , 11 Uhr
Online-Vortrag von Klaus Reichold via Zoom (technische Hilfestellung)
15 € pro Person (Überweisung)
Anmeldung per Mail (erforderlich)

Sollten Sie an beiden Terminen keine Zeit haben, lassen wir Ihnen gern einen Link zum aufgezeichneten Online-Vortrag zukommen
15 € pro Person (Überweisung)
Anfrage per Mail

Sollte der Link bei Ihnen nicht funktionieren, melden Sie sich bitte unter anmeldung@histonauten.de oder unter 089 / 620 01 630 bei uns an.
Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Grüßen
Thomas Endl

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahn U2 und U8 bis "Königsplatz", von dort ca. 100 Meter zu Fuß
oder: S-Bahn S1 bis S8 und U-Bahn U1, U4, U5 bis "Hauptbahnhof",
von dort ca. 400 Meter zu Fuß (evtl. Umsteigen in U2 oder U8 bis "Königsplatz")
oder: S-Bahn S1 bis S8 und U-Bahn-Linien U4, U5 bis "Stachus",
von dort ca. 600 Meter zu Fuß

Bitte nehmen Sie links von der Kirche den Eingang Richtung Klosterhof.


Ihre Anmeldedaten werden nur dazu genutzt, Ihren Besuch der gewählten Veranstaltung zu ermöglichen. Sofern sie nicht aus steuerrechtlichen Gründen länger vorgehalten werden müssen, löschen wir die Anmeldedaten nach Ablauf und Abrechnung der Veranstaltung. Beachten Sie für weitere Informationen bitte unsere Datenschutzerklärung.


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80469 München
Tel. 089 / 620 01 630
thomas.endl@histonauten.de
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von AK1 »

Oh fährt am Montag die U8 oder ist das für Leute, die schon am Samstag anreisen wollen?
(Die real montags fahrende U7 könnte man zum Hbf durchaus nehmen...)
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

Das STMB will anscheinend die Truderinger Spange einhausen.
https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Alex101 »

Iarn hat geschrieben: 23 Jan 2024, 20:44 Das STMB will anscheinend die Truderinger Spange einhausen.
https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
Staatminister Blume sagt, dass die Einhausung die Anwohner vor Lärm und Erschütterungen schützen soll.
Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch aber wie soll eine Einhausung als oberirdisches Bauwerk von Erschütterungen schützen?
Zuletzt geändert von Alex101 am 23 Jan 2024, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von cretu »

Iarn hat geschrieben: 23 Jan 2024, 20:44 Das STMB will anscheinend die Truderinger Spange einhausen.
https://www.stmb.bayern.de/med/pressemi ... /index.php
Nächste Frage: wer trägt, unabhängig von der Realisierbarkeit dieser Idee, die Kosten dafür? Nach Denkart der Bahn wohl die Stadt München, da deren Bürger geschützt sind. Nach Denke der Stadt die Bahn, da sie ja bauen möchte.... Neutral als am Ende zahlender Bürger denke ich: ne wirtschaftlich sinnvolle, aber auch so optimal wie mögliche Lösung sollte realisiert werden. Weder das eine Extremum, noch das Gegensätzilche, sondern die goldene Mitte.
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von 218217-8 »

Alex101 hat geschrieben: 23 Jan 2024, 21:21Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch aber wie soll eine Einhausung als oberirdisches Bauwerk von Erschütterungen schützen?
Was man nicht sieht, spürt man auch nicht! Das ist höhere Psychologie ... :lol:
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Rohrbacher
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Rohrbacher »

cretu hat geschrieben: 23 Jan 2024, 22:00 Nächste Frage: wer trägt, unabhängig von der Realisierbarkeit dieser Idee, die Kosten dafür?
Wenn die Maßnahme nicht durch die Bahn in eigener Motivation veranlasst wird und gesetzlich nicht vorgeschrieben oder notwendig ist, um gesetzliche Grenzwerte einzuhalten, weiß ich zumindest, wer es nicht zahlt. Die Stadt kann viel wollen, selbst wenn sie Genehmigungsehörde wäre, kann sie nur einfordern, wofür es eine gesetzliche Grundlage gibt.
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

Es gibt wohl einige Gebäude bei denen bei den letzten Untersuchungen wohl trotz anderen Maßnahmen die Bundesimmisionsschutzverordnung überschritten wird.
Da bleibt dann wohl nur enteignen und abreißen oder so etwas wie eine Einhausung.

Für die Schwingungsdämpfung stehen Masse - Feder Dämpfer auf der gesamten Strecke im Raum
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mu ... -1.6338189
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

https://www.sueddeutsche.de/bayern/verk ... -99-485896
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 17655.html
https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-969156

Das elektronische Stellwerk München Ost kommt wegen "Umsetzungsproblemen" ein Jahr später und die Bahn muss noch prüfen, welche negativen Auswirkungen dies auf andere Projekte hat.
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Lazarus
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Lazarus »

Für so eine Prüfung braucht man ein Jahr? Ohne Worte...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

Wobei die Stadt München auch schon an dem Dokument zum 4 gleisigen Ausbau Daglfing -Joki prüft.
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Federspeicher
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Federspeicher »

Lazarus hat geschrieben: 27 Mär 2024, 19:30 Für so eine Prüfung braucht man ein Jahr? Ohne Worte...
Hast du überhaupt eine Ahnung, was dort geprüft wurde? Oder kennst du dich ansatzweise mit LST und Schnittstellenproblematiken aus? Schon mal daran gedacht, dass da auch sicherheits- und abnahmerelevante Dinge angepasst und abgestimmt werden müssen?

Toll ist das für keinen der Beteiligten, aber wenn man dem Netz immer wieder sagt 'Sorry, ihr könnt hier nicht bauen / dort nicht bauen / dann nicht bauen", weil wieder irgendeine Großveranstaltung, ein Festival, ein Konzert, überregionales Saufgelage oder Sportgehammpel stattfindet, braucht man sich ehrlicher Weise auch nicht wirklich wundern, dass nichts vorwärts geht. Es bräuchte längere und durchgehende Sperrpausen - wochenlang kein S-Bahnverkehr will aber auch niemand...
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Lazarus
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Lazarus »

Nur muss man sich aber fragen, warum man das im Ausland deutlich schneller schafft?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Rohrbacher
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Rohrbacher »

Lazarus hat geschrieben: 28 Mär 2024, 12:16 Nur muss man sich aber fragen, warum man das im Ausland deutlich schneller schafft?
Ich wüsste nicht, dass das Ausland je das Stellwerk am Münchner Ostbahnhof erneuert hätte.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
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BahnMarkus
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von BahnMarkus »

Lazarus hat geschrieben: 28 Mär 2024, 12:16 Nur muss man sich aber fragen, warum man das im Ausland deutlich schneller schafft?
Steile These: Das "Ausland" hat weniger Bürokratie & allgemeine Vorschriften als wir in Deutschland
Federspeicher
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Federspeicher »

BahnMarkus hat geschrieben: 28 Mär 2024, 13:27
Lazarus hat geschrieben: 28 Mär 2024, 12:16 Nur muss man sich aber fragen, warum man das im Ausland deutlich schneller schafft?
Steile These: Das "Ausland" hat weniger Bürokratie & allgemeine Vorschriften als wir in Deutschland
Auch wenn das hier viele nicht hören wollen: etliche der Probleme resultieren auch aus der Schlamperei der Boomer Generation, die nun allen auf die Füße fallen. Schlechte Dokumentation der Anlagenzustände und Außenanlagen insgesamt, notdürftig zusammengefriemelte Lösungen in der LST und an den Schnittstellen, viel zu wenig Standardisierung und Einzelabnahmen, viel zu wenig laufende Instandhaltung...

Das holt man nicht in einem Jahr auf. Und mir ist eine längere Bauzeit infolge eines vernünftigen Arbeitsschutzes wichtiger als chinesische Verhältnisse. Was tatsächlich hilfreich wäre: Verschlankung der Planung und Reduzierung der Klagemöglichkeiten.
andreas
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von andreas »

Lazarus hat geschrieben: 28 Mär 2024, 12:16 Nur muss man sich aber fragen, warum man das im Ausland deutlich schneller schafft?
'Ausland' - ein sehr weitgefasster Begriff....
Es gibt auch 'Ausland', da dauert das genau so lange oder länger....
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Iarn
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Re: Bahnknoten München

Beitrag von Iarn »

Federspeicher hat geschrieben: 28 Mär 2024, 14:52 Das holt man nicht in einem Jahr auf. Und mir ist eine längere Bauzeit infolge eines vernünftigen Arbeitsschutzes wichtiger als chinesische Verhältnisse. Was tatsächlich hilfreich wäre: Verschlankung der Planung und Reduzierung der Klagemöglichkeiten.
Ich finde "chinesische Verhältnisse" als Totschlagsargument. Tatsächlich klappt gerade beim Infrastrukturbau zum Beispiel in Japan und in den Niederlanden vieles besser als in Deutschland, mit zum Teil eher höherem Sicherheitsniveau.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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