[CH] Sitten (Kanton Wallis)
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Bei allem Respekt für neue Ideen: aber Sion (Sitten) hatte Ende 2014 gerade mal knapp 34.000 Einwohner. Eine solche "Knutschkugel" kann man da vielleicht sinnvoll einsetzen. Auf eine Großstadt übertragen - wie z. B. München mit seinen mehr als 1,5 Mio. Einwohnern wäre das wohl kaum eine effektive Lösung des Verkehrsproblems. Oder anders herum gefragt: wie viele tausende solcher autonom fahrenden Minibusse würden wohl benötigt, um der Nachfrage Herr zu werden?
Dir ist aber schon klar, dass man die Größe dann auch steigern kann, wenn der Erstversuch zuverlässig klappt? Oder andersrum, warum sollte ein Erstversuch gleich für jede denkbare Anwendung gleich geeignet sein? Bis das überall alltäglich zuverlässig klappt, ist es noch ein weiter Weg, aber irgendwo muss der halt mal beginnen.Reinhard Busfan @ 26 Jun 2016, 11:31 hat geschrieben: Bei allem Respekt für neue Ideen: aber Sion (Sitten) hatte Ende 2014 gerade mal knapp 34.000 Einwohner. Eine solche "Knutschkugel" kann man da vielleicht sinnvoll einsetzten. Auf eine Großstadt übertragen - wie z. B. München mit seinen mehr als 1,5 Mio. Einwohnern wäre das wohl kaum eine effektive Lösung des Verkehrsproblems. Oder anders herum gefragt: wie viele tausende solcher autonom fahrenden Minibusse würden wohn benötigt, um der Nachfrage Herr zu werden?
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Zudem sind die autonamen Fahrten dorch geradezu ideal für den Einsatz im eher kleinen. Einen Fahrer für 1000 Fahrgäste einer U-Bahn einzusetzen, ist bei weitem effektiver, als ihn für 3 Hanseln irgendwo im Außenbezirk. Dort kann man ein regelmäßiges, dichten Fahrtenangebot nur dann aufrecht erhalten, wenn man Kostenfaktoren, wie zB eben den Fahrer einsparen kann.
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Hast du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?Reinhard Busfan @ 26 Jun 2016, 11:31 hat geschrieben: Bei allem Respekt für neue Ideen: aber Sion (Sitten) hatte Ende 2014 gerade mal knapp 34.000 Einwohner. Eine solche "Knutschkugel" kann man da vielleicht sinnvoll einsetzen. Auf eine Großstadt übertragen - wie z. B. München mit seinen mehr als 1,5 Mio. Einwohnern wäre das wohl kaum eine effektive Lösung des Verkehrsproblems. Oder anders herum gefragt: wie viele tausende solcher autonom fahrenden Minibusse würden wohl benötigt, um der Nachfrage Herr zu werden?
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Nachdem ja auch laufend immer mal wieder ein paar Busse dazukommen, sehe ich da auch kein finanzielles Problem.
Diese kleinen Wägelchen wären was für die Altstadtbuslinie, oder etwaige Rufbusverbindungen am Stadtrand, um ein Quartierszentrum, oder im Landkreis. Und funktioniert die Technik, tut sies auch in einem größeren Wägelchen.
Und das wichtigste - für Busse brauchts nicht die TAB. So könnte des ja sogar mal was werden.
Diese kleinen Wägelchen wären was für die Altstadtbuslinie, oder etwaige Rufbusverbindungen am Stadtrand, um ein Quartierszentrum, oder im Landkreis. Und funktioniert die Technik, tut sies auch in einem größeren Wägelchen.
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Dann würde ich dir dringend empfehlen, das nachzuholen.Reinhard Busfan @ 26 Jun 2016, 20:21 hat geschrieben: Ich habe ihn schon gelesen, allerdings nicht bis ganz zum Ende.
Spätestens nach folgendem Absatz sollte sich deine Anmerkung erledigt haben:
heise-Artikel hat geschrieben:PostAuto und Partner wollen herausbekommen, ob der Einsatz von autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Raum – beispielsweise in Fußgängerzonen und autofreien Ortschaften – oder auf Firmengeländen möglich ist. Als Anbieter von Mobilitätslösungen wolle man eventuell auch Orte erschließen, die bisher vom öffentlichen Verkehr nicht bedient wurden. Dazu gehöre auch die Bedienung der letzten Meile. Es sei jedoch nicht das Ziel, auf den bestehenden Linien Busse durch autonome Fahrzeuge zu ersetzen.
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Ich habe ihn mittlerweile ganz gelesen!TramBahnFreak @ 26 Jun 2016, 20:18 hat geschrieben: Dann würde ich dir dringend empfehlen, das nachzuholen.
Spätestens nach folgendem Absatz sollte sich deine Anmerkung erledigt haben:heise-Artikel hat geschrieben:PostAuto und Partner wollen herausbekommen, ob der Einsatz von autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Raum – beispielsweise in Fußgängerzonen und autofreien Ortschaften – oder auf Firmengeländen möglich ist. Als Anbieter von Mobilitätslösungen wolle man eventuell auch Orte erschließen, die bisher vom öffentlichen Verkehr nicht bedient wurden. Dazu gehöre auch die Bedienung der letzten Meile. Es sei jedoch nicht das Ziel, auf den bestehenden Linien Busse durch autonome Fahrzeuge zu ersetzen.
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Nette Kiste!Luas @ 19 Sep 2016, 20:01 hat geschrieben: Der Nachfolger des Citaro-bitte einsteigen!

Gerade das Interieur sieht mir aber nur sehr bedingt alltagstauglich aus...
(Und warum eigentlich mit stehendem Motor, wenn man sowieso keine Heck-Tür hat...?
Ich seh' da eigentlich einen Citaro C2 - mit ein paar Modifikationen halt.Luas @ 19 Sep 2016, 20:01 hat geschrieben: Der Nachfolger des Citaro-bitte einsteigen!

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Da hast Du vollkommen Recht! Dieses Fahrzeug basiert auf dem aktuellen Citaro Modell und wurde nur als Projektträger für das autonome Fahren in ein paar Details modifiziert.146225 @ 19 Sep 2016, 20:15 hat geschrieben: Ich seh' da eigentlich einen Citaro C2 - mit ein paar Modifikationen halt.![]()
Als Nachfolgemodell des aktuellen Citaro wurde es auch nicht von Daimler propagiert!
Golem.de Autonomer Bus baut in der Schweiz einen Unfall
Einer der beiden Kleinbusse, die autonom durch das schweizerische Sitten fahren, hat einen Unfall verursacht. Verletzt wurde niemand. Der Testbetrieb wurde vorerst eingestellt.
Der Bus touchierte die offene Heckklappe des Lieferfahrzeugs, die dabei beschädigt wurde. Auch eine Scheibe des Busses ging zu Bruch. Verletzt wurde niemand.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Eher noch ein Spielzeug...für München definitiv nicht zu gebrauchen. Für kleine Gemeinden wo die Leute sonst das Auto zum Bahnhof nehmen würden sicherlich eine interessante Alternative.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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