Preisverleihung & tarifliche Hürden

Eure Reportagen und Reiseberichte finden hier ihren Platz, gerne auch Bilder abseits von Gleisen
Antworten
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7997
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

Teil 1 Neues von der Neckar-Alb-Bahn

Nun hat es mich wieder einmal ins Schwabenländle verschlagen. Die Erneuerung der Infrastruktur der Neckar-Alb-Bahn schreitet voran. Nach einem verlängerten Wochenende Vollsperrung zwischen Metzingen und Wendlingen mit SEV sind die Gleise erneuert. Außerdem stehen die neuen Signale und die Strecke kann bald durchgängig im GWB genutzt werden. So weit, so schön.
Nun ist ja allgemein bekannt, dass eine Modernisierung in aller Regel mit einer Vereinfachung der Gleisanlagen einhergeht. Da wollte ich eigentlich schon einen Beitrag in der Kategorie „Lob für die Bahn“ verfassen, als ich den teilerneuerten Metzinger Bahnhof von oben am nördlichen Bahnhofskopf angesehen habe.
Bild
Ganz rechts das noch nicht erneuerte durchgehende Hauptgleis 1 nach Reutlingen, daneben das durchgehende Hauptgleis 2 Richtung Stuttgart, auf Gleis 3 machen die Züge aus Richtung Bad Urach Kopf, um Richtung Reutlingen weiterzufahren (die Gleisverbindung im Vordergrund wird planmäßig nicht genutzt), ganz links ein bahnsteigloses Gleis. Vor der Modernisierung befanden sich links unten noch zwei kurze Gleisreste mit Prellbock, die jedoch nicht mehr angeschlossen waren. Nun war ich recht begeistert, dass Gleis 4 nicht im Zuge der Modernisierung verschwunden ist. Bei einer Sonderfahrt wird es gelegentlich zum Umsetzen einer (Dampf-)Lok genutzt. Doch da habe ich nicht den Einfallsreichtum von DB Netz bedacht…
Bild
Da wir alle wissen, dass DKW böse sind, wurde die Gleisverbindung am südlichen Bahnhofsende abgebaut, Fragt mich jetzt bitte nicht, wofür das 200 m lange Abstellgleis gut sein soll.

Weitaus größere Auswirkungen hat jedoch ein anderer Teil der Modernisierung. Der 76 cm hohe Inselbahnsteig der Gleise 2/3 ist nur über eine Treppe aus der Unterführung zu erreichen. Um Rollstuhlfahrern die Nutzung der Bahn zu ermöglichen und Fahrgästen mit schwerem Gepäck den Zugang zu erleichtern, gab es am nördlichen Bahnsteigende einen Reisendenübergang, der mit einer „Anrufschranke“ ausgerüstet war. Bei Bedarf konnte man den Fdl verständigen, der daraufhin die Schranke geöffnet hat. Doch das ist nun Geschichte – Betreten der Gleise verboten.
Bild

Diese Modernisierung sorgt natürlich für Unmut bei der örtlichen Bevölkerung und auch beim völlig überraschten Bürgermeister, der darüber nicht informiert wurde. So wurde es schnell ein großes Thema der regionalen Presse. Die Forderung nach einem Aufzug wird wieder recht laut, doch bei täglich rund 7000 Ein- und Aussteigern ist eine entsprechende Ausrüstung laut DB nicht einmal in Planung. Und es wäre doch nicht die DB AG, hätte man nicht auf die Schnelle eine sehr praktikable Lösung gefunden. So wird empfohlen, vom Hausbahnsteig nach Reutlingen zu fahren und dort in den Gegenzug umzusteigen – für die Gegenrichtung das gleiche Prinzip mit Zwangsumstieg in Bempflingen. Ob man für die unfreiwillige Rundfahrt auch noch extra zahlen muss, ist mir leider nicht bekannt. Und so ganz problemlos dürfte der Einstieg auf Gleis 1 ebenfalls nicht sein, ist der Hausbahnsteig doch gerade mal 38 cm hoch. Nun hat man also einen barrierefreien Inselbahnsteig, der leider nicht barrierefrei zu erreichen ist und einen nicht barrierefreien Hausbahnsteig, der mit einer kleinen Rundfahrt barrierefrei erreichbar ist. Dafür verleihe ich doch gerne den Entenfangschen Preis für erfolgreichen Barrierebau – herzlichen Glückwunsch!


Teil 2 Zu Fuß von Oberlenningen nach Neuffen

Angesichts des schönen Wetters *hust hust* verspüre ich Lust, einen kleinen Wanderausflug zu unternehmen. Da wir in Dresden bei den letzten Wanderungen recht zielsicher die Tage mit Regen erwischt haben, bin ich das ja schon gewohnt. Als kleiner Nebeneffekt möchte ich meine persönliche Streckenkunde um zwei erweitern. Da ich bereits vor wenigen Monaten einen Tagesausflug von Metzingen nach Stuttgart unternommen habe, bin ich über die Tarifhindernisse bestens aufgeklärt.
Wir erinnern uns – die Aufgabe ist eigentlich ganz einfach. Eine Fahrkarte von Metzingen nach Stuttgart inkl. Nutzung des Stadtverkehrs in der Landeshauptstadt. Ganz spontan fällt mir natürlich das BaWü-Ticket ein. Doch die Grenze des VVS liegt nur ein paar Kilometer weiter am nächsten Bahnhof (jaja, ich weiß…) Bempflingen. Ist da nicht eine VVS Tageskarte Gesamtnetz + zwei Einzelfahrten Metzingen – Bempflingen (Auch bei RE-Nutzung ohne Halt in Bempflingen reicht das aus. Nur in Bayern und Sachsen muss der Zug im entsprechenden Bahnhof auch halten) günstiger? Ein Anruf bei JeDi bringt Klarheit. Die Kenntnis des Metropoltickets senkt den zu unterbietenden Preis schon mal auf 20€. (Anmerkung: Inzwischen gibt es das BaWü-Ticket Young für 19€) Und wie läuft das nun mit der Stückelung? Es gibt da ein kleines Problem. Für die Strecke Metzingen – Bempflingen wird ein VVS-Anschlussfahrschein benötigt. Auf der Hinfahrt kann ich ihn jedoch am Automaten in Metzingen nicht kaufen und auf der Rückfahrt zwar in Stuttgart kaufen, aber in Bempflingen nicht entwerten. Trotz der theoretisch durch Stückelung einsparbaren 0,40€ bleibe ich dann lieber beim Metropolticket.
Zurück zum Wanderausflug. Am Automaten in Metzingen gebe ich bei Start – Ziel von Metzingen nach Oberlenningen ein. Ob ich Verbundtarif oder DB-Tarif kaufen möchte? Diese Frage hätte wohl schon manchen Nutzer vor ein wesentliches Entscheidungsproblem gestellt. So wurde im Bekanntenkreis der Satz „Wenn ich die Fahrkarte in der Hand halte, ist der schwierigste Teil der Bahnfahrt geschafft“ vernommen. Da ich aber gut informierter Bahnfreak bin, weiß ich ja, dass ich über Wendlingen und Kirchheim fahren möchte und wähle DB-Tarif. Mit BC 25 kostet das 6,40€. Wenig vetrauenserweckend erscheint das rote Ausrufezeichen neben meiner Verbindung. Die S-Bahn von Wendlingen nach Kirchheim ist mit +5 angekündigt. Das stellt kein ernsthaftes Problem dar, nach erfolgreichem Fahrkartenkauf begebe ich mich zum Inselbahnsteig. Wenige Minuten später rollt die Dotra 650 nach Wendlingen pünktlich herbei. Da wir überpünktlich Nürtingen erreichen, bleibt sogar noch Zeit, mit den Mädels herumzudiskutieren, die sich nicht ganz sicher sind, ob das nun der richtige Zug ist. Die steigen ein, wundern sich, ob der Zug nach Stuttgart fährt und springen im letzten Moment wieder heraus, während die Türen bereits schließen. Sie fragen den Kollegen im Führerstand etwas vom Bahnsteig aus. Die Antwort scheint nicht zufriedenstellend zu sein und sie überreichen ihm ein Smartphone. Dieser wirft einen Blick darauf. Es scheint nicht der richtige Zug zu sein, denn nachdem das Smartphone wieder durch das Fenster nach draußen gegeben wurde, fahren wir ohne die Mädels weiter.
In Wendlingen strömt die Masse zur S-Bahn nach Stuttgart, ich begebe mich zum Bahnsteig in Gegenrichtung. Bald fährt die S1 Richtung Stuttgart ein.
Bild

Meine S-Bahn muss inzwischen Verspätung herausgefahren haben und mit +2 wird der blitzsaubere Bahnsteig erreicht.
Bild

Nach einer kurzen Fahrt komme ich am Endbahnhof Kirchheim an. Der Inselbahnsteig fristet nur noch ein Schattendasein, denn für die S-Bahn wurde eine neue Bahnsteigkante errichtet. Sie ermöglicht einen ebenen Übergang zur RB nach Oberlenningen und zum Busbahnhof. Hier wurde auf eine Bahnhofsgestaltung im Sinne kurzer Umsteigewege geachtet.
Bild

Unzählige Busse verkehren in alle Himmelsrichtungen, denn bis ein Student mal richtig wach ist, haben die Kinder schon Schulschluss. Bald fährt die RB ein. Da es in BaWü für nicht elektrifizierte Strecken nur die Wahl zwischen 611/2 und 650 gibt, rollt eine Dreifachtraktion 650 an den Bahnsteig. Hinten herrscht natürlich der meiste Trubel. Da ich dem Tf über die Schulter schauen möchte, kommt mir das nicht ungelegen. Nur wenige Schüler finden den Weg in den vordersten Triebwagen. Ein Junge meint zu seinem Freund: „Der ist doch gerade angekommen, oder? Na dann fährt er ja nicht gleich wieder ab…“ Sagts und springt nochmal aus dem Zug, umrundet den nächsten kleinen Baum und pullert erstmal an den Rand des Bahnsteigs. Vielleicht hätte ein Hinweis auf das vorhandene (und funktionstüchtige) WC im Zug geholfen…
Pünktlich setzen sich die Triebwagen in Bewegung. Auf dem ersten Abschnitt liegt noch ein überwuchertes zweites Gleis. Leicht straßenbahnig führt die Strecke durch die kleinen Orte. Die Geschwindigkeit ist eher gemächlich und übersteigt nie die 50 km/h. Es gibt einige unbeschrankte BÜ mit vMax 20 km/h. Mit den unzähligen Pfeiftafeln nimmt es der Tf nicht so genau, aber bei der Trassierung durch die Vorgärten kann man das nachvollziehen.
„Wo ist der Lennard?“ „Der ist vielleicht weiter hinten…“ „Nee, ich hab den doch schon nicht am Bahnhof gesehen.“ „Hat der überhaupt schon Aus? Ich dachte, der hat noch Chor.“
Eine knappe Stunde nach der Abfahrt in Metzingen ist die Streckenkunde erfolgreich erweitert.
Bild

Hier scheint es noch regen GV zu geben. Nach links besteht die Möglichkeit, vor dem Prellbock die Lok umzusetzen.
Ich nutze die Viertelstunde Wendezeit, um ein Stück zurück Richtung Unterlenningen zu laufen. An einer Skateranlage bleibe ich stehen und warte auf die Rückfahrt. Währenddessen passieren mich zahlreiche Schüler, nun auch schon etwas Größere. Etliche sind auf dem Fahrrad unterwegs, andere verkürzen sich den Fußweg mit Musik aus dem Smartphone. Manch einer beäugt skeptisch den jungen Mann, der auf einem Betonklotz auf dem Skaterplatz sitzt und an seiner Kamera rumdrückt.
Mein Augenmaß scheint zu passen. Die Dreifachtraktion passt recht gut in die Lücke.
Bild

Ich durchquere Unterlenningen, um dann Kurs auf die Berge zu nehmen.
Bild

Während ich meinen Blick von Streuobstwiesen über Unterlenningen schweifen lasse, scheint die Sonne den Kampf gegen die dichte Wolkendecke zu gewinnen.
Bild
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7997
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

Es besteht also eine ganz geringe Chance, den nächsten Zug im Licht zu erwischen. Doch daraus wird nichts.
Bild

Ein letztes Mal beleuchtet die Sonne Oberlenningen, bevor sie endgültig wieder im Grau verschwindet.
Bild

Steil bergauf führt der Wanderweg durch Wald. Allmählich fallen doch die Blätter. Dieses Jahr sind sie reichlich spät dran.
Ich durchquere Erkenbrechtsweiler, dann führt der Weg wieder in den Wald.
Bild

Die Aussichten unterwegs fallen aufgrund des Wetters eher bescheiden aus, hier der Blick über Beuren.
Bild

Inzwischen wabern Nebelschwaden durch den Wald und Sprühregen setzt ein.
Schließlich taucht die Burgruine Hohenneuffen auf.
Bild

Irgendwo im fernen Westen scheint Licht durch das Einheitsgrau.
„Entschuldigung, ich führe eine Befragung von der Uni Würzburg durch. Sind Sie Übernachtungsgast in der Region?“ Bei diesem Wetter müssen wohl nicht viele Wanderer am Burgeingang befragt werden…
Bild

Unter tristem Himmel rollt die Tälesbahn nach Neuffen.
Bild

Bild

Blick über Neuffen
Bild

Während ich mich im Sprühregen an den Abstieg mache, nehme ich mir vor, von hier einmal den Sonnenuntergang zu beobachten.

Der Ertrag der Weinlese wird gerade eingebracht und weiterverarbeitet.
Bild
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7997
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

Ein schmucker Ort…
Bild

…mit einem schmucken Bahnhof.
Bild

Süß finde ich diese Schranke am Betriebswerk der Tälesbahn.
Bild

Morgens und nachmittags verkehrt die Dotra 650 im Halbstundentakt.
Bild
Kinder toben über den Bahnsteig, der Schülerverkehr hat einen nicht unbeträchtlichen Anteil am Fahrgastaufkommen.

Leider gibt es keinen Fahrkartenverkauf am Bahnhof und auch keinen Automaten. Fahrscheine können nur am Automaten im Zug erworben werden. Bis ich in den Menüs nach der richtigen Fahrkarte suche, setzt sich der Zug bereits wieder in Bewegung. Um den Halbstundentakt ohne Kreuzungsmöglichkeit fahren zu können, fällt die Wendezeit ziemlich knapp aus und beträgt an beiden Enden je 3 Minuten.
Hmm, nein, ich brauche keine Fahrkarten für den VVS. Die Start-Ziel-Eingabe kennt ebenfalls nur Ziele innerhalb des VVS. Das ist natürlich ärgerlich und ich kaufe notgedrungen nur bis Bempflingen. Dafür werden 4€ fällig und mangels Kleingeld bekomme ich eine Handvoll 2€-Münzen zurück.
Ganz im Gegensatz zur Strecke Kirchheim – Oberlenningen ist die Tälesbahn auf maximale Effizienz getrimmt. Hier sind alle BÜ gesichert und das Beschleunigungs- und Bremsvermögen der 650 wird voll ausgenutzt. Ist hier tatsächlich ETCS verbaut? Darauf deuten jedenfalls die orangenen Pfeile auf blauem Hintergrund hin. Eine kurze Suche ergibt nur Artikel zu Testfahrten im Jahr 2012.
Nach kurzer Fahrt ist Nürtingen erreicht. Die gut gefüllten Triebwagen entleeren sich auf den Bahnsteig. Am Gleis gegenüber ist gerade die RB aus Herrenberg verendet. „Fährt der nach Stuttgart?“, werde ich gefragt, während der Tf an den Zugschluss hetzt.
Ich brauche erstmal eine Fahrkarte von Bempflingen nach Metzingen. Die Start-Ziel-Funktion zeigt protestierend Verbundtarif an. Verkauf am Abfahrtsbahnhof. Ich will aber nicht in Bempflingen aussteigen. Vielleicht kann der Schalter aushelfen. Durch die künstlerisch gestaltete Unterführung begebe ich mich zum Empfangsgebäude.
Bild

Als ich die mindestens 20 anstehenden Leute entdecke, ändere ich schnell nochmal meinen Plan und starte einen neuen Versuch am Automaten. Unter BaWü-Ticket und Co. werde ich nach längerer Suche fündig: Das Anschlussticket an den VVS mit BC 25 kostet 1,10€. Herrje, warum behauptet man erst bei Start-Ziel-Suche, man könne die Fahrkarte hier nicht kaufen anstatt einfach das VVS-Anschlussticket auszuspucken…
Nachdem der letzte RE Richtung Tübingen ausgefallen ist, werden die Fahrgäste auf die vorzeitig wendende RB verwiesen, die ich ebenfalls besteige.
Im Grunde kann man sich die Fahrgastinformation auch sparen. Denn die Antwort auf die Frage…
Bild
…ist ohnehin bekannt. ;)
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17484
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Entenfang @ 14 Oct 2016, 23:33 hat geschrieben: Da es in BaWü für nicht elektrifizierte Strecken nur die Wahl zwischen 611/2 und 650 gibt, rollt eine Dreifachtraktion 650 an den Bahnsteig.
Wenn wir uns auf die Brennkrafttriebwagen beschränken wollen, biete ich mal mindestens noch 626/926, 628/928, 628/629*, 641, 642, 644/944. Und im "Grenzverkehr" aus Rheinland-Pfalz resp. Hessen auch noch 615, 622, 623, 643/943. ;)

*Bei den Ulmer 628/629 würde ich jetzt nicht mit 100% Sicherheit sagen wollen, ob diese in den Übergangsverträgen noch eingesetzt werden (werden sollen).

Aber abseits dieser kleinen Lästerei find' ich das ganze wieder einen schönen Bericht. :)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Antworten