Haben Helfer versucht, das betroffene Gleis 5 quer über die Gleise 1-3 einschließlich vier Bahnsteigkanten zu erreichen, anstatt durch die Unterführung vom Bahnhofsgebäude aus? Nein. Woher ich das weiß? Weil ich weiß, dass die Augsburger Rettungskräfte nicht bescheuert sind. Haben Helfer versucht, Gleis 5 von der Rosenaustraße aus quer über gut 30 Rangier/Abstell/Durchfahrgleise und vier Bahnsteigkanten zu erreichen, anstatt durch die Unterführung vom Bahnhofsgebäude aus? Nein. Woher ich das weiß? Weil ich weiß, dass die Augsburger Rettungskräfte nicht bescheuert sind.Du brauchst meine Frage an Dich nicht zurückgeben, denn ich brauche dir überhaupt nichts zu beweisen. Du bist derjenige, der Vermutungen als Fakten darstellt!
Für Deine Behauptungen, hätte ich daher gerne einmal Belege gesehen. Ansonsten nennt man das #FakeNews
Drehe es wie Du willst, abgesehen vom betroffenen Gleis und den unmittelbaren Nachbargleisen hat sich in diesem Falle niemand im Gleisbereich aufgehalten. Niemand von der Bahn, niemand von den Rettungsdiensten. Warum? Weil es keinen Sinn ergibt. Die Wege sind länger und weitaus hindernisreicher. Die nimmt keiner. Dass trotzdem gesperrt wird, weil es so vorgeschrieben ist, schön und gut - dann sind die Vorschriften und Notfallabläufe aber für'n Arsch und gehören geändert bzw. flexibilisiert. Wenn man auf Nummer sicher gehen will: Personal auf die Bahnsteige zum strunzdummes-orientierungsloses-Rettungspersonal-davon-abhalten-hindernisreiche-Umwege-zu-nehmen-und-sich-selber-unnötig-in-Gefahr-zu-bringen, plus langsame Zugdurchfahrten mit Warnsignalen. Funktioniert woanders auch, ganz ohne Folge-PU.
Ich kann jetzt gerne noch einmal das schreiben, was ich in meinem letzten Beitrag dazu geschrieben habe. Wenn die Bahn es nicht hinbekommt, in einem Bahnhof permanent anwesendes Personal so zu schulen/vorzuhalten/einzuplanen, dass bei einem einfachen Notfall Rettungsdienste sofort (und nicht erst wenn der Notfallmanager eintrifft) kontaktiert, eingewiesen, geleitet und gesichert werden, für einen schnellstmöglichen Rettungseinsatz und mit minimalen Auswirkungen auf den Betrieb, dann ist das ein Armutszeugnis. Schafft man woanders nämlich auch.Deiner Meinung nach, sollte der Betrieb ja nicht ruhen...
FdL muss auf dem Stw. bleiben, StuS & Zf müssen Kunden betreuen und informieren, was bleibt übrig in wenigen Minuten zu koordinieren?
Richtig. Diese Gewichtung ist aber oft - und definitiv in diesem Fall - gar nicht nötig. Denn es gibt bei vielen Unglücken tatsächlich die Möglichkeit - ohne viel Mehraufwand - die erste Gruppe ohne Einschränkungen durch die zweite Gruppe versorgen zu lassen und dabei die dritte Gruppe nicht massiv zu beeinträchtigen. Nur scheint die Bahn dazu weder in der Lage noch Willens zu sein.Verletzte und Opfer. sowie die Einsatzkräfte sind nunmal wichtiger, als alle Bahnreisenden und -Kunden.
Ach, es gibt so vieles, was mir bei der Bahn nicht passt, es hält mich alles nicht vom Bahnfahren ab.So sind die Bedingungen. Akzeptiere sie, oder wenn wenn Dir das nicht passt, dann fahre nicht mit der Bahn. Solche Kunden sind unerwünscht.
Doll! Ich finde es immer amüsant, wie manche Menschen sich auf den Schlips getreten fühlen, wenn Außenstehende ihnen und ihrem Arbeitgeber Betriebsblindheit attestieren.Das habe ich so manchem Nörgler damals auch schon direkt so ins Gesicht gesagt.
Mfg
Catracho