Dieselverbote in deutschen Großstädten?

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Antworten
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 14:33 hat geschrieben:
Iarn @ 29 Mar 2018, 14:41 hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Nur in &R laden wäre nicht praktikabel.
Warum nicht? Wenn ich in die Stadt fahre, sind das auch ein paar Stunden, bis ich wieder da bin. Diese Zeit kann (und sollte man) nutzen. Insbesondere beim "langsamen Laden" mit geringen Stromstärken.
Und wenn Du mal frei hast, fährst Du dann auch erst in die Stadt zum Auto laden und dann in die Berge / an den Baggersee?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16123
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 11:11 hat geschrieben:Ein e-UP bruacht mittels Schukodose etwa 7 Stunden zum Laden, auch weil man mit einer auf 3.7 kW Spitzenlast ausgelegten Steckdose nur 2.4 kW Dauerlast ziehen kann. Mal 3 sind es immerhin 7.2 kW, aber halt keine 11kW.
Wenn Du das ganze dreiphasig machst hast Du einen CEE16, der auch 16A Dauerlast beherrscht. Und wenn die 16A nicht reichen, dann verbaut man halt einen CEE32. Die Probleme liegen eher wo ganz anders, wie Du ja auch schon angedeutet hast.
mapic @ 29 Mar 2018, 09:53 hat geschrieben:Und was die öffentlichen Lademöglichkeiten angeht: Strom gibt es nun wirklich absolut überall in besideltem Gebiet, und meistens auch außerhalb. Man muss ihn nur für die Autos zugänglich machen. Die Infrastruktur ist ja im Grunde eigentlich schon da. Es fehlen nur die letzten paar Meter Kabel. Und dazu muss man vielleicht noch an ein paar Stellen ein Trafohäuschen erweitern.
Das stimmt so leider nicht. Klar, Strom ist so grundsätzlich schon da, aber eben nicht genug Strom. Die Verkabelung in den Städten stammt noch weitgehend aus der Zeit in der man mit einer Steckdose pro Zimmer auskam, weil man die Steckdose ja nur zum Staubsaugen gebraucht hat. Das höchste der Gefühle war in manchen Wohnungen der Elektroherd oder die Waschmaschine.

In der Zwischenzeit ist der Energieverbrauch deutlich gestiegen, und jeder Bewohner einer Wohnung älter als 20 Jahre kennt das Problem: Überall hat man ganze Haufen voll Doppelstecker, weil man heute so viele Geräte hat, dass die Steckdosen nicht mal ansatzweise ausreichen. Das Problem entsteht aber nicht nur in der Wohnung, sondern auch in den übergeordneten Stromverteilungen, wie z.B. die Straßenverkabelungen, aber teilweise auch im Mittelspannungsnetz. Diese Verkabelungen sind an vielen Orten bereits heute auf Anschlag, weil einfach viel mehr Energie verbraten wird. Klar, so ein Elektroherd frisst auch ganz gut Strom, in vielen Fällen aber eben nur kurzzeitig. Eine kurzzeitige Überlastung eines Kabels (sofern überhaupt alle Anwohner der Straße gleichzeitig ihr Essen zubereiten) ist aber noch kein Problem, das dauert ja bis sich das Ganze erwärmt. Im Gegensatz zum kurzzeitigen Aufkochen der Suppe laufen die ganzen Elektrogeräte die wir so haben meist ziemlich lang und dauerhaft, und das ganze summiert sich ziemlich auf.

Speziell in München ist das wohl ein flächendeckendes Problem, zumindest nach dem was mir die Techniker der SWM erzählt haben als sie mal wieder die Sicherung im Straßenverteiler gewechselt haben. Um jetzt auch noch Elektroautos zu Laden ist schlicht keine Luft mehr - und da hilft es auch nicht mehr ein bisschen im Trafohaus rumzubasteln, sondern da müssen die Straßen aufgerissen und neue Kabel reingelegt werden.
mapic @ 29 Mar 2018, 10:42 hat geschrieben:Es gibt mittlerweile Supercharger Stationen mit 30, 40 oder sogar 50 Ladepunkten. Scheint also irgendwie möglich zu sein...
Klar geht das. Muss man halt ein Mittelspannungskabel und eine Trafostation aufstellen. Als Lösung für Autobahnraststätten denkbar, aber nicht für die normalen Ladestationen am Straßenrand.
Überall wo es Strom gibt 3,7 kW rausziehen ist dagegen leicht möglich, und bringt die meisten Akkus auch über Nacht wieder voll.
Mit einem Auto pro Straße ja. Mit zwei Autos auch. Mit allen Autos - nein, das wird nicht klappen ohne größere Investitionen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Cloakmaster
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9960
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Iarn @ 29 Mar 2018, 15:55 hat geschrieben:
Und wenn Du mal frei hast, fährst Du dann auch erst in die Stadt zum Auto laden und dann in die Berge / an den Baggersee?
Auch da könnte ich auf die Idee kommen, das Auto zB in Fürstenried West zu parken, und mit dem Kombiticket nach Lenggries zum Skifahren zu fahren. DA steht das auto dann auch lange genug, am P&R-Platz, daß es sich lohnt, ein Ladegerät anzuhängen. Mit einer Skiausrüstung am Rücken läuft es sich nicht gar so gut bis zum Bahnhof, weisst du.

@Boris: Wir redeten Hier von einer Schuko-Steckdosee. Und nein, die mit 16 A Dauerlast beschalten ist keine so gute Idee. DArum liefern die Stromtankstellen am Schuko ebenr nur max. 10A, was mir 3 aufgeschalteten Phasen immerhin noch 7.2 kW an maximalen Ladestrom zur Verfügung stellt.
mapic
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2623
Registriert: 03 Apr 2004, 11:57
Wohnort: Holzkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von mapic »

Rohrbacher @ 29 Mar 2018, 14:10 hat geschrieben:Das ist richtig, wie schon bei den E-Gölfen seit 1974 und den Audi Duos aus den 80ern brauchte man die Autos damals nicht in Serie bauen, um ein bisschen Öko-Image gegen Waldsterben & Co. zu verbreiten und innovativ auszusehen. Trotzdem ist der E1 Vorbild für den i3, also das Konzept ist schon ziemlich ähnlich und von der Größe her sind beide auf dem Niveau zeitgenössischer Kleinwagen.
Klar ist das Konzept grundsätzlich erst mal das gleiche. Der Unterschied ist aber, dass der i3 jetzt tatsächlich gebaut und verkauft wird, und das wohl sogar deutlich erfolgreicher, als man ursprünglich erwartet hat. Man ist also eindeutig aus dem Prototypenstadium von damals raus, was auch immer die Gründe dafür sind...
Rohrbacher @ 29 Mar 2018, 14:10 hat geschrieben:Aber mir ging es ja nur um die angeblichen Revolutionen im Akkubau zu zeigen. Das windige Prototypenwagerl von 1991 hätte angeblich 250 km schaffen sollen, das "vollwertige" Auto 25 Jahre später schafft laut Werksangabe bis zu 300 km.
Nur was hätte der E1 denn damals gekostet wenn man ihn gebaut hätte? Dazu habe ich jetzt nichts finden können. Wie zuverlässig und haltbar wäre die damalige Akkutechnik gewesen? Die einzige Lademöglichkeit war jedenfalls die Schuko Dose. Also da hat sich schon einiges getan, vor allem beim (Schnell-)Laden. Der Rest ist jetzt auf die Schnelle nicht überprüfbar.

Was die angebliche Revolution angeht: VW hat 2014 angefangen, einen e-Golf in Serie zu bauen (davor warens auch nur Prototypen). Zwei Jahre später kommt eine andere Firma daher und baut dort einen Akku ein, der bei gleichem Volumen und Gewicht mehr als die doppelte Kapazität und die dreifache Ladegeschwindigkeit erreicht: http://www.kreiselelectric.com/blog/der-kr...lte-reichweite/
Hat es derartige Entwicklungsgeschwindigkeiten vor 25 Jahren auch schon gegeben?
Rohrbacher @ 29 Mar 2018, 14:10 hat geschrieben:Aber das sehe ich halt nirgends, so lange muss ein Auto, das sich bei den Käufern durchsetzen will, auch im Winter 600 km, eher 800 km schaffen und toll wäre, wenn man die binnen 5 Minuten wieder in den Tank bekommt.
Ja, weil viele sich einbilden, dass sie das bräuchten, es aber in Wirklichkeit noch nie ausgenutzt haben. 800 km ohne eine einzige Pause durchfahren zu wollen ist sowieso völlig unsinnig. Wenn man zwischendurch z.B. 2-3 mal eine halbe Stunde Pause zum Nachladen macht, dann schadet das überhaupt nix, zumal es bei den meisten sowieso nur ein mal im Jahr für die Urlaubsfahrt oder dergleichen vorkommen wird. Diejenigen, die auf derartige Fahrprofile wirklich tagtäglich angewiesen sind gibt es natürlich auch, aber das dürfte wohl eher eine Minderheit sein.

Rohrbacher @ 29 Mar 2018, 14:10 hat geschrieben:Geld verdient wird mit SUV & Co., die E-Autos sind praktisch um Fördergelder mitzunehmen, für den Flottenverbrauch (!) und wie schon in den letzten Jahrzehnten als Marketingmaßnahme gegen das in letzter Zeit arg dreckige Image der Industrie. Auf den Automessen stehen sie genauso weit hinten wie früher und wenn du beim nächstbesten Händler mal eins fahren willst, musst du Glück haben. Q und X sind immer da.
Absolut richtig. Die Händler haben ja auch wenig Interesse daran, E-Autos zu verkaufen, weil sie anschließend mit Service und Reperaturen wesentlich weniger Geschäft machen können als bei den Verbrennern. Das gleiche Problem haben die Hersteller selbst natürlich auch. Deshalb versucht man momentan auch noch fast überall, möglichst wenig E-Autos zu verkaufen, und sich gleichzeitig aber durch das Angebot als umweltbewusst und zukunftsorientiert zu präsentieren.
Es ist ja kein Zufall, dass der i3 ein so gewöhnungsbedürftiges Design hat und technisch so furchtbar verkompliziert gebaut wird, dass er für ein Auto dieser Größenordnung viel zu teuer ist. Umgebaute Verbrenner wie der Golf oder B-Klasse kommen mit kleinen Akkus und teilweise schlechten Ladeleistungen daher, weil einfach der Platz fehlt, die Technik einzubauen. Oder man macht es wie bei Opel und liefert das durchaus gelungene Auto einfach nur in minimalsten Stückzahlen aus, trotz hoher Nachfrage.

Boris Merath @ 29 Mar 2018, 15:46 hat geschrieben:Mit einem Auto pro Straße ja. Mit zwei Autos auch. Mit allen Autos - nein, das wird nicht klappen ohne größere Investitionen.
Der Großteil der Autos kann nachts laden, weil sie da sowieso rum stehen. Wenn man dafür sorgt, dass die Leute das dann auch so machen, dann wird auch bestimmt keine Leitung überlastet. Sonst müsste man sich ja auch mit den Nachbarn absprechen, damit nicht versehentlich mehr als 2 Leute gleichzeitig ihren Herd und Backofen einschalten.
Es gibt bereits einige Länder, in denen der Strom nachts sehr günstig oder sogar kostenlos ist.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Durchaus überlegenswert. Es wird allerdings zu einem Aufschrei kommen wenn der neue € 300.000 Lamborghini Aventador weniger Maut zahlt als ein 5 Jahre alter Polo TDI.
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Rohrbacher @ 29 Mar 2018, 15:10 hat geschrieben: Aber mir ging es ja nur um die angeblichen Revolutionen im Akkubau zu zeigen. Das windige Prototypenwagerl von 1991 hätte angeblich 250 km schaffen sollen, das "vollwertige" Auto 25 Jahre später schafft laut Werksangabe bis zu 300 km. In der Praxis sind es aber dann doch meistens nur 120 km. Wo sind die Riesenschritte eigentlich, die die Akkutechnik gemacht hat?
STOP. Du vergleichst Äpfel und Birnen. Prototype mit Serienfahrzeug. Der BMW E1 hat einen Batterietyp (Schwefel-Natrium) der nie in Consumer Electronics verwendet wurde, da er bei Luft, und Wasser Kontakt in flammen aufgeht. Er wird nur auf Kraftwerksebene als Puffer benutzt. Das kannst Du nicht ernsthaft vergleichen mit einem fahrzeug wie der BMW i3 den es für jedermann zum kaufen gibt.
Mit Ankündigungen. Eben, das meine ich.
Jaguar bringt ein E-Auto, Hyundai. VW bringt 2019 mindestens 2. Mercedes 1 weiteres. Der Zug nimmt fahrt auf.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 29 Mar 2018, 19:46 hat geschrieben: Es wird allerdings zu einem Aufschrei kommen wenn der neue € 300.000 Lamborghini Aventador weniger Maut zahlt als ein 5 Jahre alter Polo TDI.
Man kann ja C02 Ausstoss mit einfließen lassen. Da dürfte der Lamborghini nicht allzu gut abschneiden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 29 Mar 2018, 21:22 hat geschrieben:Man kann ja C02 Ausstoss mit einfließen lassen. Da dürfte der Lamborghini  nicht allzu gut abschneiden.
Dann würden der Lamborghini nicht gut abschneiden. Gelöst wäre das Problem immer noch nicht. Der neue Audi A8 liegt beim Verbrauch zwischen 5.6 -5-8 liter für den 286ps Diesel, und das nach dem neuen realistischen WLTP Verfahren, der A6 ähnlich. In den höherpreisigen Segmenten kann man halt ein Technik Feuerwerk abbrennen, (48V Nebennetz um den Motor permanent zu unterstützen etc).
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 29 Mar 2018, 20:30 hat geschrieben: Gelöst wäre das Problem immer noch nicht. Der neue Audi A8 liegt beim Verbrauch zwischen 5.6 -5-8 liter für den 286ps Diesel, und das nach dem neuen realistischen WLTP Verfahren, der A6 ähnlich. In den höherpreisigen Segmenten kann man halt ein Technik Feuerwerk abbrennen, (48V Nebennetz um den Motor permanent zu unterstützen etc).
Naja zumindest das Umweltproblem wäre dann halbwegs gelöst. Gerechtigkeit gibt es meiner Meinung nach eh nur in Romanen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 29 Mar 2018, 21:33 hat geschrieben: Naja zumindest das Umweltproblem wäre dann halbwegs gelöst. Gerechtigkeit gibt es meiner Meinung nach eh nur in Romanen.
Wie gesagt, ich stimme die im Prinzip zu, aber das wird zum Aufschrei führen.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16123
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 17:25 hat geschrieben: @Boris: Wir redeten Hier von einer Schuko-Steckdosee. Und nein, die mit 16 A Dauerlast beschalten ist keine so gute Idee.
Warum? Es gibt viele Schukostecker/steckdosen wo ich vorsichtig bin und das nicht machen würde, aber wie kommst Du darauf dass das generell nicht geht?
DArum liefern die Stromtankstellen am Schuko ebenr nur max. 10A, was mir 3 aufgeschalteten Phasen immerhin noch 7.2 kW an maximalen Ladestrom zur Verfügung stellt.
Wie kommst Du mit einem Schukostecker auf drei Phasen? Hoffentlich nicht mit einem Adapter drei mal Schuko auf Drehstrom? Für dreiphasig gibt es wie schon erwähnt die CEE-Stecker, und der CEE16 ist nun definitiv für 16A zugelassen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16123
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

mapic @ 29 Mar 2018, 17:54 hat geschrieben: Der Großteil der Autos kann nachts laden, weil sie da sowieso rum stehen.
Das ist wenn alle Autos auf einmal Laden trotzdem ein gewisses Problem.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 29 Mar 2018, 21:03 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 17:25 hat geschrieben: @Boris: Wir redeten Hier von einer Schuko-Steckdosee. Und nein, die mit 16 A Dauerlast beschalten ist keine so gute Idee.
Warum? Es gibt viele Schukostecker/steckdosen wo ich vorsichtig bin und das nicht machen würde, aber wie kommst Du darauf dass das generell nicht geht?


Wie kommst Du mit einem Schukostecker auf drei Phasen? Hoffentlich nicht mit einem Adapter drei mal Schuko auf Drehstrom? Für dreiphasig gibt es wie schon erwähnt die CEE-Stecker, und der CEE16 ist nun definitiv für 16A zugelassen.
Dritte Phase auf den Schutzleiter, no risk no fun ;)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Cloakmaster
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9960
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Vor allem daher, das ich mir das so angelesen habe. E- Auto über Schukostecker laden lässt maximal 2.4 kW je Phase, und damit 7.2kW gesamt in den Akku fließen. Vllt haben die eAuto ja drei Schukostecker?
Jedenfalls ist es nicht wirklich praktisch, den Schukostecker des Auto gegen einen CEE Stecker austauschen zu wollen, wenn Qua Vorgabe nur eine Schukosteckdose zur Verfügung steht.

Allgemein Elektrotechnisch wurde bisher immer und überall gesagt, daß 16A die Obergrenze ist, welche nicht in Dauerlast gefahren werden soll - so wie man kein Gerät permanent auf Vollast fahren soll. Wenn ich mich Recht erinnere, machen das die üblichen Kabel mit 3* 1.5mm Durchmesser auf die Dauer nicht mit, und schmoren irgendwann durch, wenn es keine andere Schwachstelle, wie zB einen Billig-Mehrfachstecker aus der Grabbelkiste gibt, der noch eher den Geist aufgibt.
mapic
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2623
Registriert: 03 Apr 2004, 11:57
Wohnort: Holzkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von mapic »

Boris Merath @ 29 Mar 2018, 21:06 hat geschrieben:Das ist wenn alle Autos auf einmal Laden trotzdem ein gewisses Problem.
Von welcher Ladeleistung gehst du denn dabei aus? Recht viel mehr als die genannten 3,7 kW werden die aller wenigsten brauchen, um über Nacht wieder voll zu werden. Ganz abgesehen davon können die meisten Autos sowieso gar nicht recht viel mehr verkraften. Und wer 11kW laden kann, der kann das über Nacht auch runter drosseln. Man hat ja schließlich nix davon, wenn der Akku dann nach 2 Stunden bereits voll ist.
Und die paar wenigen, die dann tatsächlich mal mehr brauchen, dürfte es dann schon verkraften.

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 10:11 hat geschrieben:Ein e-UP bruacht mittels Schukodose etwa 7 Stunden zum Laden, auch weil man mit einer auf 3.7 kW Spitzenlast ausgelegten Steckdose nur 2.4 kW Dauerlast ziehen kann. Mal 3 sind es immerhin 7.2 kW, aber halt keine 11kW.
Der e-Up kann nur einphasig Wechselstrom laden mit maximal 3,7 kW. Mit den anderen beiden Phasen kann das Auto nichts anfangen. Mehr Ladeleistung gibts nur an Gleichstrom.
Cloakmaster
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9960
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Ach so, die 22kW Wechselstrom, mit denen der Renault ZOE geladen wird, gibt es nicht? Oder stimmen da die Angaben zB bei Wikipedia nicht?

Mit 3.7 kW, die den Angaben zufolge ja doch nur max 2.4 kW Ladeleistung bringen, kannst du den Akku eines Auto über eine Woche aufladen. Über eine Nacht kommst du am nächsten Tag dann halt wieder nur bis zum nächsten P&R Bahnhof und wieder zurück, was vielen reichen mag, vielen anderen aber eben auch nicht.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 21:42 hat geschrieben: Vor allem daher, das ich mir das so angelesen habe. E- Auto über Schukostecker laden lässt maximal 2.4 kW je Phase, und damit 7.2kW gesamt in den Akku fließen. Vllt haben die eAuto ja drei Schukostecker?
Glaube Du hast eher einen Denkfehler.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
mapic
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2623
Registriert: 03 Apr 2004, 11:57
Wohnort: Holzkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von mapic »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 21:51 hat geschrieben:Ach so, die 22kW Wechselstrom, mit denen der Renault ZOE geladen wird, gibt es nicht? Oder stimmen da die Angaben zB bei Wikipedia nicht?
22kW kann bei zur Zeit neu verfügbaren Autos soweit ich weiß nur der Renault. Tesla konnte das früher auch noch, aber mittlerweile nicht mehr. Renault ist nämlich der einzige Hersteller, der bei der Schnellladung nicht auf Gleich-, sondern auf Wechselstrom setzt. Bei Renault kann man mit Wechselstrom bis zu 43 kW laden. Das kann sonst keiner. Mal schauen, wie lange die noch dabei bleiben...
Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 21:51 hat geschrieben:Mit 3.7 kW, die den Angaben zufolge ja doch nur max 2.4 kW Ladeleistung bringen
Das verstehe ich nicht.
kannst du den Akku eines Auto über eine Woche aufladen.
Wenn man mit 2,4 kW eine Woche lang laden kann, dann wäre das ein Akku mit über über 400 kWh, oder umgerechnet 4 Mal der größte Tesla. ;)
Wenn man 8 Stunden lang so lädt, kommt man auf auf 19,2 kWh. Selbst damit wäre der e-Up bereits überladen. Der Akku hat nämlich nur 18 kWh.
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 22:51 hat geschrieben:Ach so, die 22kW Wechselstrom, mit denen der Renault ZOE geladen wird, gibt es nicht? Oder stimmen da die Angaben zB bei Wikipedia nicht?
Der ZOE lädt bei 22kW mit IEC 62196 Typ 2 via einer Wallbox. Die Wallbox wird analog zum E-Herd, oder Durchlauferhitzer fest angeschlossen.

Wenn das Auto nicht mit einer intelligenten Wallbox kommunizieren kann wird auf 14A begrenzt.
Benutzeravatar
Galaxy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3285
Registriert: 07 Mär 2011, 18:17

Beitrag von Galaxy »

Boris Merath @ 29 Mar 2018, 16:46 hat geschrieben:Wenn Du das ganze dreiphasig machst hast Du einen CEE16, der auch 16A Dauerlast beherrscht.
Ist CEE16 nicht einphasig, also quasi ein mechanisch qualitativ besserer Schuko?

Das stimmt so leider nicht. Klar, Strom ist so grundsätzlich schon da, aber eben nicht genug Strom. Die Verkabelung in den Städten stammt noch weitgehend aus der Zeit in der man mit einer Steckdose pro Zimmer auskam(..) Um jetzt auch noch Elektroautos zu Laden ist schlicht keine Luft mehr - und da hilft es auch nicht mehr ein bisschen im Trafohaus rumzubasteln, sondern da müssen die Straßen aufgerissen und neue Kabel reingelegt werden.
Man hat die Infrastruktur sowieso vernachlässigt. Wahrscheinlich wurde das Kabel bei dir in der Straße mehrmals geflickt. Durch die E-Autos kommen Probleme bei der Netzinfrastruktur vermehrt zur erscheinung. Aber die Kabel austauschen hätten man sowieso machen sollen.

Man muss aber nicht von Heute auf Morgen alles umtauschen. Die E-Auto penetrationsrate ist in den USA wesentlich höher als in Deutschland, und das obwohl die elektrische Infrastruktur erheblich schlechter ist, und man sich darüber hinaus mit der 110V Technik herumplagen muss.
bestia_negra
Kaiser
Beiträge: 1974
Registriert: 28 Feb 2017, 15:56

Beitrag von bestia_negra »

Bei einer Schukosteckdose gibt es immer nur eine Phase. Das ist dann eine Wechselstromladung. Dauerhaft kann man dort 10A drüber fließen lassen. Ergibt dann 2,3kW.


Das ist aber bei den Autos in der Regel nur das Notladesystem.


Für alles andere braucht man in der Regel eine Wallbox und nicht eine CEE-Steckdose.

Eine CEE Steckdose ist eine Drehstromsteckdose, d.h. Dreiphasig wobei jede Phase mit 16A (bei der CEE16) bzw. 32A (bei CEE32) abgesichert ist. Eine CEE Steckdose hat 5 Leiter (3*Phase, 1*Neutralleiter, 1*Schutzleiter).

Um ein E-Auto zu laden braucht man aber mehr als 5 Leiter. Man braucht 7.

Der Typ 2 Stecker hat diese 7 Leiter. Für die Leistungsübertragung werden die gleichen 5 verwendet wie beim CEE. Hinzukommen der sog. PP, der kontrolliert, ob der Stecker auch richtig eingerastet ist um eine gefährdung zu vermeiden und der CP, der Steuersignale zwischen der Ladestation und dem Fahrzeug austauscht.


Die Wallboxen brauchen einen eigenen Stromkreis (bei Wechselstrom mit einer Sicherung, bei Drehstrom mit drei Sicherungen) mit einer entsprechend starken Zuleitung.

Üblich sind hier heute Ladeleistungen von 3,6kW bis 22kW.


Da solche Leistungen nicht gerade gering sind muss man den Anschluss einer Ladestation beim Netzbetreiber (z.B. SWM) anmelden.
Der Netzbetreiber kontrolliert dann, ob am entsprechenden Hausanschluss genug Leistung vorhanden ist UND ob in der Straße genug Leistung vorhanden ist. Ist das der Fall, dann muss man nur für die zusätzlich bereitgestellte Leistung bezahlen.
Wenn nicht, dann bekommt man ein Angebot was es kosten würde den Anschluss entsprechend zu Verstärken.

Der Anschluss kann auf 3 Arten verstärkt werden:

1) Ist im Netz (= im Kabel unter dem Gehweg und an der nächsten Trafostation) genug Leistung verfügbar UND ist das Kabel von der Straße ins Haus stark (=dick) genug, dann müssen nur die Hausanschlusssicherungen getauscht werden (z.B. von 3*35 A auf 3*50A oder von 3*50A auf 3*63A). Diese Variante ist vom Aufwand her überschaubar.

2) Ist im Netz (= im Kabel unter dem Gehweg und an der nächsten Trafostation) genug Leistung verfügbar, aber das Kabel ins Haus ist zu schwach, dann muss gegraben werden und vom Kabel in der Straße ein neues dickeres Kabel ins Haus gelegt werden. Mit dem neuen Kabel können dann stärkere Sicherungen eingesetzt werden (siehe 1)). Das wird schon teurer, kann man aber als Hausbesitzer in der Regel noch bezahlen.

3) Ist das Netz nicht stark genug, dann muss das Kabel in der Straße und/oder der nächste Trafo und/oder die Zuleitung zu diesem Trafo verstärkt werden (= richtig teuer)



Schwierig wird es wie gesagt bei Eigentümergemeinschaften, da für die Montage einer Wallbox (=bauliche Veränderung) eine einstimmige Zustimmung der Eigentümergemeinschaft nötig ist.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24004
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Danke bestia negra für die ausführliche und hervorragende Erklärung!
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Valentin
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3038
Registriert: 31 Mai 2015, 17:41

Beitrag von Valentin »

Cloakmaster @ 29 Mar 2018, 08:33 hat geschrieben: Es muss nicht nur kostengünstiger werden, sondern auch einsatzflexibler. Und dazu gehören beim E-Auto zuvorderst die Lademöglichkeiten. Norwegen hat Unmengen Strom aus Wasserkraft, und tat sich darum leicht, das Straßennetz mit kostenfreien Lademöglichkeiten zuzupflastern. Und wenn man die Wahl hat zwischen kostenfrei Strom tanken, oder kostenpflichtig Benzin tanken, fällt die Entscheidung leicht.
In Norwegen ist doch die Infrastruktur aus klimatischen Grünen eine andere. Dort besitzen viele Parkplätze bereits eine Steckdose für die WInter-Standheizung (damit der Motor beim Einkaufen nicht weiterlaufen muß um nicht einzufrieren).

Billiger Strom aus Wasserkraft steht auch in Norwegen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Letzte Nacht wurde z.B. für 40€/MWh Kohlestrom aus Dänemark und Atomstrom aus Schweden importiert.
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Benutzeravatar
Entenfang
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7996
Registriert: 27 Aug 2012, 23:19
Wohnort: München

Beitrag von Entenfang »

Das wäre auch meine bevorzugte Lösung und würde endlich auch dazu führen, dass die Kosten des Autofahrens unmittelbar sichtbar werden.

Aber ich bin mir sicher, dass eher Fahrverbote als Citymaut kommen werden. Denn wie an der Umweltzone verdient die Autoindustrie kräftig durch den Verkauf von Neuwagen. Die haben ganz sicher kein Interesse daran, dass der sparsame VW Lupo zu einer günstigen Maut weiterfahren kann. Und weil die Autoindustrie keine Citymaut will, wird auch keine kommen.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
einen_Benutzernamen
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2282
Registriert: 05 Apr 2018, 13:56

Beitrag von einen_Benutzernamen »

:D Hat von euch niemand die Doku des NDR (?) gesehen wo sie berichtet hatten wie viel Feinstaub so ein Schiff raus haut?
Bist du deppert dagegen kann man ne ganze Kleinstadt auf Diesel Auto umrüsten. :lol:
Cloakmaster
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9960
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Wie viele Kreuzfahrt Schiffe Legen denn so in Schnitt monatlich am Flaucher Steg an?
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17481
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Das ist es, die Idee des Jahrhunderts, die glorreiche Rettung für die zu unrecht verrufenen und geknechteten (VW-) Dieselfahrer: nur die Schiffahrt ist schuld, nix anderes! Schließlich ist die bekannte Meßstelle in Stuttgart ja auch am Neckartor!!!!!Eins!!!Elf!!

Haben also die deutschen Automobillobbyisten doch immer recht behalten, dass die brave deutsche Industrie am Dreck in der Luft so gut wie unschuldig ist. :ph34r: :wacko:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
mapic
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2623
Registriert: 03 Apr 2004, 11:57
Wohnort: Holzkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von mapic »

Genau, so lange irgendwas anderes auch noch Dreck macht, braucht man natürlich nix ändern. Das ist praktisch, weil jeder die Schuld auf den anderen schieben kann und so überhaupt nichts geändert werden muss. Schon ist das Problem gelöst, gell? ;)

Warum sollte man die Autos sauberer machen? Die Schiffe machen doch auch ganz viel Dreck.
Warum sollte man die Schiffe sauberer machen? Die Flugzeuge machen doch auch ganz biel Dreck.
Warum sollte man die Flugzeuge sauberer machen? Die Landwirtschaft macht doch auch ganz viel Dreck.
Warum sollte man bie Landwirtschaft sauberer machen? Die Industrie macht doch auch ganz viel Dreck.
Warum sollte man die Industrie sauberer machen? Die Stromproduktion macht doch auch ganz viel Dreck.
Warum sollte man die Stromproduktion sauberer machen? Die Autos machen doch auch ganz viel Dreck.
Warum sollte man die Autos.........

Dazwischen gerne noch alles einfügen, was ich jetzt vergessen habe.
Valentin
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3038
Registriert: 31 Mai 2015, 17:41

Beitrag von Valentin »

Cloakmaster @ 15 Apr 2018, 14:59 hat geschrieben: Wie viele Kreuzfahrt Schiffe Legen denn so in Schnitt monatlich am Flaucher Steg an?
Was ist der Faktor bei der Einheitenumrechnung Lagerfeuer in Kreuzfahrschiffe? :ph34r:
Die Belastung in München könnte durchaus höher sein als in Hamburg. (Neugebaute Luxuswohnungen im Hafen einmal ausgenommen)
10bis10 jetzt - oder Rücknahme der damit begründeten Tariferhöhung.
Antworten