[M] Mögliche Tram Rosenheimer Str bis Neuperlach

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie üblich an geringem neu zu generierenden Fahgastaufkommen. Die meisten Fahrgäste wären von der U5 gekommen, was für die NKF halt nichts bringt.

Insofern sehe ich auvh schwarz für eine Wiedererrichtung der SL24, die wird auvh keinen guten NKF bekommen.
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Beitrag von Tram-Bahni »

Damit will die FDP doch nur die Strecke durch die Ottobrunner Straße verhindern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nein, glaube ich nicht. Die FDP hat schon mehrfach versucht eine neue Tram im Südosten zu initiieren (auf als Verlängerung von der Schwansestraße), vor allem um perspektivisch dann weiter bis Ottobrunn (bzw Gewerbegiet Taufkirchen "Airbus") zu verlängern.
Während der CSU Bürgermeister von Ottobrunn gegen eine Tram ist und SEIT Jahren für die U-Bahn trommelt. Da ich in dem Gebiet arbeite, verfolge ich das natürlich noch mehr als ander Verkehrsthemen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 28 Jun 2019, 11:46 hat geschrieben: Nein, glaube ich nicht. Die FDP hat schon mehrfach versucht eine neue Tram im Südosten zu initiieren (auf als Verlängerung von der Schwansestraße), vor allem um perspektivisch dann weiter bis Ottobrunn (bzw Gewerbegiet Taufkirchen "Airbus") zu verlängern.
Während der CSU Bürgermeister von Ottobrunn gegen eine Tram ist und SEIT Jahren für die U-Bahn trommelt. Da ich in dem Gebiet arbeite, verfolge ich das natürlich noch mehr als ander Verkehrsthemen.
Ich als Münchner sehe auch nicht ein Ottobrunn die U-Bahn zu schenken! Ein Schnellverkehrsmittel gibt es schon: nennt sich S7. Die Linie 210 auf U-Bahn umzustellen wird nie von Verkehrs aufkommen rentabel sein, eine Trambahn schon!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 28 Jun 2019, 11:49 hat geschrieben: Ich als Münchner sehe auch nicht ein Ottobrunn die U-Bahn zu schenken! Ein Schnellverkehrsmittel gibt es schon: nennt sich S7. Die Linie 210 auf U-Bahn umzustellen wird nie von Verkehrs aufkommen rentabel sein, eine Trambahn schon!
Die S7 ist viel zu weit im Osten für die zentralen Verkehrsaufkommen. Abgesehen davon, ist die Linie leider sehr erbärmlich (sehr verspätungsanfällig, maximal Vollzüge, auch mit Stamm2 keine Angebotsverbesserung in Sicht)

Es ist ja nicht nur der 210 sondern auch der 213. Bei letzterem kommen ja in den nächsten Jahren massig neue Fahrgäste hinzu, nicht durch Bavaria One, sondern auch durch andere Projekte.

Aber ich bin bei Dir, eine Tram ist vermutlich die realistischere Lösung.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Vor allem stellt sich - mal wieder - die Frage der Realisierungszeit. Eine Tram könnte man noch in den 20er Jahren eröffnen. Bei der U-Bahn wird ein Baubeginn in den 20er Jahren extrem schwierig.

Also pragmatisch: Tram bauen und wenn die aus allen Nähten platzt über die U-Bahn reden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hot Doc @ 28 Jun 2019, 12:56 hat geschrieben: Vor allem stellt sich - mal wieder - die Frage der Realisierungszeit. Eine Tram könnte man noch in den 20er Jahren eröffnen. Bei der U-Bahn wird ein Baubeginn in den 20er Jahren extrem schwierig.

Also pragmatisch: Tram bauen und wenn die aus allen Nähten platzt über die U-Bahn reden.
Völlig einverstanden!
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Christoph
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Beitrag von Christoph »

Hot Doc @ 28 Jun 2019, 12:56 hat geschrieben: Vor allem stellt sich - mal wieder - die Frage der Realisierungszeit. Eine Tram könnte man noch in den 20er Jahren eröffnen. Bei der U-Bahn wird ein Baubeginn in den 20er Jahren extrem schwierig.

Also pragmatisch: Tram bauen und wenn die aus allen Nähten platzt über die U-Bahn reden.
Was vor allem auch vor dem Hintergrund sinnvoll wäre, dass ja ein halbes Dutzend unterschiedliche Trassenvarianten für eine U-Bahn zur Diskussion stehen.

Mit einem Tram-Vorlauf könnte man rasch erkennen, wie sich die Fahrgastströme entwickeln und somit belastbare Aussagen für eine U-Bahn-Trasse treffen,
wobei ich mir ehrlichgesagt bei keiner einzigen Trasse vorstellen kann, dass sie ein ausreichend großes Fahrgastpotential hat.
Pünktlichkeitsquote S7 Ost: Jan 24: 22%, März 24: 29%, April 24: 50%
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Mit dem Argument, dass es sinnvoll sei, bei Bussen im 2-Minuten-Abstand eine Straßenbahnstrecke in anderen Stadtteilen, aber nicht hier zu bauen, meint der BA Ramersdorf-Perlach, sich gegen eine Strecke in der Rosenheimer Str. positionieren zu müssen.
Gruß vom Wauwi
andreas
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Beitrag von andreas »

Grundsätzlich ist es ja nicht verkehrt - der Stummel Ostbahnhof - Ramersdorf bringt alleine relativ wenig Entlastung - weil wer will schon zweimal umsteigen? Und im Prinzip müßte man ja eigentlich alle Busse unverändert weiterfahren lassen....
Wenn man jetzt aber den ganzen Weg des 55 durch die Tram ersetzt und zwar wirklich bis nach Putzbrunn raus schaut die Sache wieder anders aus, dann könnte man das Busnetz sinnvoll anpassen ohne für allzuviele Fahrgäste einen unnötigen Umsteigezwang zu schaffen....

Wobei natürlich eine Straßenbahn auf der Autobahnfreihaltung bei der Ständlerstraße auch was hätte - da würde man keine Zeit an Ampeln verlieren und wäre mit 5 oder 6 Haltestellen in Neuperlach Zentrum....
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

andreas @ 8 Jul 2019, 14:42 hat geschrieben:Grundsätzlich ist es ja nicht verkehrt - der Stummel Ostbahnhof - Ramersdorf bringt alleine relativ wenig Entlastung - weil wer will schon zweimal umsteigen? Und im Prinzip müßte man ja eigentlich alle Busse unverändert weiterfahren lassen....
Wenn man jetzt aber den ganzen Weg des 55 durch die Tram ersetzt und  zwar wirklich bis nach Putzbrunn raus schaut die Sache wieder anders aus, dann könnte man das Busnetz sinnvoll anpassen ohne für allzuviele Fahrgäste einen unnötigen Umsteigezwang zu schaffen....

Wobei natürlich eine Straßenbahn auf der Autobahnfreihaltung bei der Ständlerstraße auch was hätte - da würde man keine Zeit an Ampeln verlieren und wäre mit 5 oder 6 Haltestellen in Neuperlach Zentrum....
Ich sehe das grundsätzlich wie du - allerdings denke ich, dass beides möglich ist.

Eine Tramlinie kann den 55er ersetzen und eine Neubaustrecke von der Schwanseestraße entlang der Ständlerstraße als Schnellstraßenbahn. In der "großen" Variante baut man von der Schwanseestraße weiter bis Klinkum Harlaching und hat eine schöne Tangente. Die ließe sich auch hervorragend im Vorlaufbetrieb als Expressbus testen.

Einziges Problem an der Tram auf der Strecke, das ich sehe, ist die schwierige Integration, falls vom Tiroler Platz aus die Seilbahn gebaut wird. Eine Busverbindung vom Tiroler Platz durch die St.-Magnus-Str. fehlt mir irgendwie heute schon.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum Thema
Die MVG will diesen Wunsch - und da erklingt die Musik - nun in den Nahverkehrsplan der Stadt aufnehmen lassen. Damit werde die gewünschte Tramverbindung ernsthaft untersucht und möglicherweise "vertiefte Machbarkeitsstudien" angestoßen und "weitere Planungsschritte eingeleitet", teilt die MVG mit.
Ich bin positiv überrascht, es könnte wirklich was werden. Allein die Aufnahme in den Nahverkehrsplan wird allerdings nichts bringen, in den letzten Jahrzehnten war das mehr die Liste der ausgewiesenen Dinge. Aber ich bin positiv überrascht, dass weitere Schritte eingeleitet werden sollen.
So habe eine Verkehrsuntersuchung zur Gestaltung des Ramersdorfer Ortskerns ergeben, dass eine Tram dort technisch möglich sei.
Das klingt gut, auch wenn man bei einem beschleunigten Verfahren abwinkt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich finde die Idee auch gar nicht so verkehrt und die passende Liniennummer ist ja auch noch frei. :ph34r:
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ESC-Gast
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Beitrag von ESC-Gast »

Finde die Idee gut, die Tram 24 wiederzubeleben. Die Linienführung bis Ramersdorf ist ja klar, aber über die weitere Trassierung bis Perlach hört und sieht man die wildesten Gerüchte (entlang der Ständlerstraße, viel Platz aber abseits der Wohngebiete). Die alte Linienführung direkt über der U-Bahn wird es wohl nicht werden und ist auch sinnfrei, die Hechtseestraße scheidet auch aus (da haben manche Anwohner in der 70ern schon krakeelt "nur während des U-Bahn-Baus und dann nie wieder einer Tram"). Der Verlauf des 55ers dürfte wohl am vernünftigsten sein, da genau zwischen U- und S-Bahn. Problem Pfanzeltplatz. Da sehe ich die größten Probleme vor allem beim Widerstand der Anwohner. Bin gespannt, wie es weitergeht.
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

ESC-Gast @ 2 Oct 2019, 07:26 hat geschrieben: Der Verlauf des 55ers dürfte wohl am vernünftigsten sein, da genau zwischen U- und S-Bahn. Problem Pfanzeltplatz. Da sehe ich die größten Probleme vor allem beim Widerstand der Anwohner. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Ob eine Tram über den Pfanzeltplatz möglich ist, wird dann eine der in der SZ genannten Machbarkeitsstudien zeigen.

Falls es möglich ist, dann ist das die mit Abstand sinnvollste Linienführung, da sie die beste Erschließlungswirkung hat. Der 55er ist ja nicht zufällig so voll.


Allerdings bin ich mir mit der Stamm2-Umplanung nicht mehr so sicher, ob eine Führung über den Orleansplatz richtig ist.

Vielleicht wäre es schlauer die Tram durch die Friedensstraße zu schicken und dann über den Haidenauplatz und die Grillparzer zum Max-Weber-Platz.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Positive Entwicklung im Bereich der Eisenbahnüberführung Rosenheimer Straße
2.6 EÜ Rosenheimer Straße
Sachstand Planung: Wie im Programmbeschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom 21.10.2015 (Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 02840) beauftragt, wurde der Platzbedarf in der Unterführung für eine mögliche Tramverbindung geprüft. Die Offenhaltung einer Trambahntrasse ist möglich und wurde für die Vorplanung zugrunde gelegt. Die lichte Weite der Eisenbahnüberführung würde sich von ca. 26 m auf ca. 35 m vergrößern. Im Bauwerksbereich ist die Verbreiterung der Rosenheimer Straße auf ca. 35 m möglich und mit der DB Netz AG bereits abgestimmt. Südöstlich der Eisenbahnbrücke hat eine Verbreiterung der Rosenheimer Straße Auswirkungen auf den Kustermannpark (Biotop). Es werden aktuell weitere Varianten entwickelt, um die Eingriffe in den Kustermannpark zu minimieren und gleichzeitig den ÖPNV zu stärken.
Nächste Schritte: Nach Abschluss der Vorplanung wird das Baureferat voraussichtlich 2020 einen Entscheidungsvorschlag zur Vorprojektgenehmigung vorlegen.
aus einer Beschlussvorlage zu Eisenbahnüberführungen im Stadtgebiet
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Didy
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Beitrag von Didy »

Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ich hoffe das wird was. Und ich sehe mit Freuden, dass so gaaaaanz langsam eine vernünftige Verkehrspolitik zumindest mal untersucht wird.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 11 Oct 2019, 22:40 hat geschrieben: Ich hoffe das wird was. Und ich sehe mit Freuden, dass so gaaaaanz langsam eine vernünftige Verkehrspolitik zumindest mal untersucht wird.
Ich würde aber die alte Trasse nehmen, dann gibt es keinen grossen Stress mit den Anwohnern......
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andreas
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Beitrag von andreas »

aber zwischen Neuperlach und Innsbrucker Ring verkehrt doch gar kein Bus....
Warum verängert man nicht die Tram von der St. Veitstraße nach Neuperlach und zwischen Ramersdorf und Neuperlach baut man eine Trasse, die nicht direkt über der U-bahn liegt....
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Jean
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Beitrag von Jean »

andreas @ 12 Oct 2019, 09:25 hat geschrieben: aber zwischen Neuperlach und Innsbrucker Ring verkehrt doch gar kein Bus....
Warum verängert man nicht die Tram von der St. Veitstraße nach Neuperlach und zwischen Ramersdorf und Neuperlach baut man eine Trasse, die nicht direkt über der U-bahn liegt....
Die würde ich auch bauen, zusätzlich zur kompletten Umstellung der Linie 55 auf Trambahn.
In Waldperlach wäre genug Platz würde man die Ständlerstraße verlängern. Dann kann die Putzbrunner Straße verkleinert werden.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Die ersten NIMBYs fühlen mal vor, was so geht... :ph34r:
Gruß vom Wauwi
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Jean
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Beitrag von Jean »

MVG-Wauwi @ 7 Nov 2019, 09:40 hat geschrieben: Die ersten NIMBYs fühlen mal vor, was so geht... :ph34r:
Gibt es da kein Gesetz, dass öffentliche Interesse über Privatinteresse stellt und somit Einsprüche verhindert?
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Beitrag von 168er »

Leider nicht in angemessenem Maße...
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tatsächlich sollen jetzt für Einzelprojekte Bundesgesetze erlassen werden, um dies zu tun (z.B. die Bahnstrecke München Mühldorf Salzburg) aber leider geht es nicht flächendeckend und pauschal. Das hat man wohl auch vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestages untersuchen lassen.
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 7 Nov 2019, 09:54 hat geschrieben: Gibt es da kein Gesetz, dass öffentliche Interesse über Privatinteresse stellt und somit Einsprüche verhindert?
Selbst das würde in dem Fall nichts helfen, weil die Parkanlage tatsächlich in privater Hand ist. Was bedeuten würde, das man den Eigentümer erstmal enteignen müßte. Mit ungewissem Ausgang. Zudem kann nach derzeitiger Rechtslage sowas Jahre dauern.
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Beitrag von andreas »

man könnte es ja auch einfach machen und die Rosenheimer Straße zu einer Einbahnstraße umändern - dann hat man genug Platz für die Trambahn....
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Jetzt schließt sich in Haidhausen auch die CSU an und erwähnt in einem Antrag die Verlängerung Richtung Ramersdorf.
BA-Antrag
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Beitrag von andreas »

das hat man halt davon, daß man das U-bahnnetz quasi am Ostbahnhof vorbeigeplant hat. Am Ostbahnhof hätte man zwingend einen Knoten mit U2, U4 und U5 schaffen müssen....
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Beitrag von Jean »

andreas @ 9 Nov 2019, 21:46 hat geschrieben: das hat man halt davon, daß man das U-bahnnetz quasi am Ostbahnhof vorbeigeplant hat. Am Ostbahnhof hätte man zwingend einen Knoten mit U2, U4 und U5 schaffen müssen....
Ich wüsste zu gerne wie du den dir vorstellst...
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