Quereinsteiger Lokrangion erführer

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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bischoff88
Jungspund
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Registriert: 02 Jul 2017, 19:54

Beitrag von bischoff88 »

Guten Abend. Mein Name ist Bischoff88 und ich stehe kurz vor dem IAS test in Stuttgart. Ich selbst bin ausgebildeter Berufskraftfahrer auf 3 jahre mit Facharbeiterbrief, und möchte diesen nun gegen den Job des Lokrangierführers tauschen. Da mir monatlich als LKW Fahrer 250 Stunden zuviel wurden und das gehalt auch recht mager ausfällt. Laut Vorstellungsgespräch habe ich einen 170 Stunden Monat, Festgehalt und geregelte Arbeitszeiten. Dazu kommt das ich im winter nicht stempeln gehen muss, was mir schonmal sehr gut gefällt. Das gehalt in der Quereinstiegsausbildung finde ich auch ok, müssen halt in den 18 Monaten auf die Leistungsprämien verzichten, womit ich aber leben kann. Jetzt ist es nur so, das mir ein bekannter erzählte das ein Freund vom ihm auf meiner stelle im selben werk arbeitet und der meinte ich solle die finger davon lassen aus folgenden gründen. Man würde während des rollvorgangs die wagons abkuppeln und wieder verkuppeln da es zeit sparen würde, die Arbeitszeiten würden von Tag zu Tag verschieden sein z.b Montag 6-14 Uhr Dienstag 8-16 Uhr usw. Dazu wären viele kollegen ungeduldig mit Neulingen und man würde zur mehrstunden verdonnert werden. Der lohn kann bei vergleisungen zu kompletten Lohnabzug führen oder man müsse für den schaden den man verursacht aufkommen. Ich selbst mache mir gern erst ein eigenes bild, dazu muss ich sagen hab ich als LKW Fahrer durch solche dinge schon 2 mal in die Sche... gegriffen und ich habe angst das mir dies hier auch blüht. Bevor mich hier jemand falsch versteht, ich bin nicht arbeitscheu habe aber durch meinen jetzigen beruf die schnauze voll jeden Monat 250 stunden und mehr zu machen für ein gehalt von rund 1800 Euro netto. Mich würde es freuen wenn hier jemand ein Statement abgibt und mir sogar tipps geben könnte. Dazu muss ich noch sagen das in der Stadt in der ich eingesetzt werde es noch eine andere Privatbahn gibt und es evtl auch sein kann, das der Freund des bekannten diesen Arbeitgeber meint.
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