Komisch dass der Bund im Straßenbau diese Unterscheidung nicht macht und dutzende Straßenprojekte von regionaler oder sogar nur lokaler Bedeutung finanziert. Zeigt wieder mal die Prioritäten.ralf.wiedenmann @ 3 Feb 2018, 07:24 hat geschrieben: Die Strecken nach Lengries, Bayrischzell und Tegernsee sind dagegen reine Nahverkehrsstrecken und der Bund erklärt sich deshalb für unzuständig. Eine Konkurrenz der beiden Projekte gibt es deshalb nicht, die Strecken des Holzkirchner Linienstern habe keine Chance als BVWP-Projekt vom Bund finanziert zu werden.
Ich verstehe nicht worauf Mühldorfer hinaus will. Was bringt es das eine mit dem anderen auszuspielen. Mühldorf müsste schon seit den 70ern oder spätestens 80ern elektrifiziert sein, nun ist es das nicht, aber es kommt.
Was bringt es da gegen die Elektrifizierung im Oberland zu sein, wenn sie 3 Tage früher ist. Bedeutsam ist das alles. Die Eisenbahn braucht ein Vollelektrifizierungsprogramm, nur so kann sie ihre ökologische Führerschaft behalten.
Die Dieselzüge müssen mittelfristig von der Schiene verschwinden, das ist in Zeiten von E-Mobilität und Dieselverboten nicht mehr hinnehmbar.
Bayern braucht also ein Vollelektrifizierungsprogramm dass alle Hauptbahnen abdeckt und die meisten der wenigen noch vorhandenen Nebenbahnen, gerade die wo es Synergieeffekte gibt und/oder Durchbindungen möglich sind.
Ob man am Ende für wenige übrige Strecken noch Hybrid braucht oder die gleich wie in der Schweiz mit verdrahtet, wird man dann sehen müssen.