Iarn @ 14 Feb 2018, 18:19 hat geschrieben: Tatsächlich sollen es wohl "flache Unterführungen" werden wie in der Stegmühlstraße, also rechts links Widerlager und eine Stahlbrücke drüber. Die Unterführung in der Stegmühlstraße wurde wohl auch provisorisch errichtet.
Hmm ok, aber die hält ja jetzt auch schon ein paar Jahre, oder? Nicht das ich dagegen wäre, frag mich halt nur, ob das Etikett "provisorisch" auch billiger ist, oder ob man nur meint eine teure Brücke/Unterführung nach nur ein paar Jahren wieder einzureißen.
Überlegt werden wohl nur Unterführungen im jeweiligen Durchstich der Johanneskirchener Straße und Englschalkinger Straße. Nicht Daglfinger Straße.
Ok, aber an der Johanneskirchner gibts schon ne Unterführung mit 3,6m Höhe:
https://www.google.de/maps/@48.1694163,11.6...3312!8i6656
Ich kann nur spekulieren, dass dort der Platz für die Verschwenkung der Gleise während des Baus fehlt.
Ja sind ab Daglfing ja auch schon 3 Gleise. Außerdem will man sich vielleicht einfach die Kosten einer 2. Unterführung sparen. Möglicherweise ists dann auch beim Bau praktisch, da man dort am Anfang schon mal das Tunnel graben kann und noch nicht so tief runter muss - was man mit Gz-tauglichen Neigungen auch gar nicht könnte.
Wenn man sowas in Erwägung zieht, ist davon auszugehen, dass der S-Bahn Tunnel in Höhe der beiden Straßen deutlich tiefer liegen soll. Evtl und damit komme ich zum Thema zurück, zögert das Bau Referat deswegen mit der Festlegung der Höhenlage der U-Bahn, weil man dann insgesamt sehr tief runter käme.
Klar, wenn man mit Unterführungen plant, muss alles noch tiefer runter ... wundere mich deshalb, dass man keine Brücken nimmt, aber ok, wg. der Oberleitung wär der Höhenunterschied damit deutlich größer.
Pi*Daumen müsste man die provisorische Englschalkinger Bahn-Unterführung dann als U-Bahnhof weiterverwenden können, wenn die 15kV-Gleise tiefer lägen. Aus Baukostensicht wär das doch ganz praktisch